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Haarproblem gelöst? [Beitrag #202552] :: So., 27 März 2011 20:06 Zum nächsten Beitrag gehen
Wenn in 5-10 Jahren die nachgezüchteten Haarfollikel von der TU Berlin verfügbar sind. Dann müßte doch selbst für Leute, bei denen
nur noch kahle Fläche vorhanden ist, das Haaarausfallproblem gelöst sein?


In der Zwischenzeit müßten Trichoscience, Histogen und Anderans ihre Produkte auf den Markt gebracht haben, weil sich sonst niemand mehr für ihre Technik interessiert.


Also hat die TU Berlin mit ihrer Technik die anderen Anbieter unter Druck gesetzt, weil hier erstmals Haare in Serie in vitro produziert werden könnten.

Oder wie seht ihr das?


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Aw: Haarproblem gelöst? [Beitrag #202554 ist eine Antwort auf Beitrag #202552] :: So., 27 März 2011 20:43 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Zumindest, wenn diese Follikel auch in der Kopfhaut überleben, nicht abgestoßen werden, Haare produzieren, nicht DHT empfindlich sind, auch sonst keine Nebenwirkungen haben, vom preis her erschwinglich sind und in Masse produziert werden können.




50ml Lösung (3-4 ml/Tag, abends):
15 ml Minoxidil 5%
35 ml Pantostin
10 mg Cetirizin (Seit Ende 09/12)
3 mg Melatonin
25 μg L-Thyroxin

+ L-Thyroxin 50 μg oral

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Aw: Haarproblem gelöst? [Beitrag #202574 ist eine Antwort auf Beitrag #202554] :: Mo., 28 März 2011 06:24 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Sunken schrieb am Sun, 27 March 2011 20:43
vom preis her erschwinglich sind und in Masse produziert werden können.


Daran wird das wohl scheitern, zumindest die nächsten 20 Jahre.


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Aw: Haarproblem gelöst? [Beitrag #202620 ist eine Antwort auf Beitrag #202552] :: Mo., 28 März 2011 18:17 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Zitat:
Sunken schrieb am Sun, 27 March 2011 20:43

vom preis her erschwinglich sind und in Masse produziert werden können.



Daran wird das wohl scheitern, zumindest die nächsten 20 Jahre.


Kommt drauf an was die Konkurrenz macht. Wenn die anderen auch effektive Behandlungsmethoden auf den Markt bringen, sieht das schon wieder ganz anders aus!


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Aw: Haarproblem gelöst? [Beitrag #202657 ist eine Antwort auf Beitrag #202620] :: Di., 29 März 2011 10:22 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
ChiChi85 schrieb am Mon, 28 March 2011 18:17
Zitat:
Sunken schrieb am Sun, 27 March 2011 20:43

vom preis her erschwinglich sind und in Masse produziert werden können.



Daran wird das wohl scheitern, zumindest die nächsten 20 Jahre.


Kommt drauf an was die Konkurrenz macht. Wenn die anderen auch effektive Behandlungsmethoden auf den Markt bringen, sieht das schon wieder ganz anders aus!


Aber nur bedingt. Denn du bezahlst hier ja dann wirklich die Handarbeit. Wie schon gesagt, die implantieren Haare, keine Grafts.
Bei Ari, Histogen, Follica oder Trichoscience wirst du irgendetwas gespritzt bekommen, das dauert ein paar Minuten. Überlegt mal wie lange es dauert 20000 einzelne Haare zu verpflanzen. Selbst wenn die in Konkurrenz stehen, werden sie das nicht zum Spottpreis anbieten können, schon gar nicht in Deutschland.


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Aw: Haarproblem gelöst? [Beitrag #202665 ist eine Antwort auf Beitrag #202657] :: Di., 29 März 2011 13:22 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
ich glaub nicht wirklich dass Prof Lauster darauf zielt, für jeden einzelnen 50000 Haare zu züchten und diese dann einzeln zu transplantieren.
Bisher wurde dieses Haar (samt Follikel)aus körpereigenen Stammzellen im Reagenzglas gezüchtet. Die zukünftigen Forschungen werden wohl eher dahin gehen, die Follikel an Ort und Stelle (Kopfhaut) zu züchten.
Es wäre zu kostenintensiv und zu aufwändig, einzelne Haare in Vitro zu züchten um sie dann manuell in die Kopfhaut einzupflanzen.



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Aw: Haarproblem gelöst? [Beitrag #202667 ist eine Antwort auf Beitrag #202665] :: Di., 29 März 2011 13:39 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Wieso? Ab 2013 sind in der EU Kosmetika, die an Tieren gezüchtet wurden, verboten.

Deshalb gibt es ja auch nur die Haarfollikelforschung.
Man kann auch sagen, war Propecia ein Nebenprodukt der Mediakamentenforschung, so ist es die Haarfollikelforschung und deren Einsatz beim Menschen auch.

Die Technik muß also ab 2013 vorhanden sein. Die restliche Zeit wird dann genutzt, um die Unbedenklichkeit am Menschen zu testen.

Die Haarfollikel können an sich sicher nicht viel kosten, denn diese müssen ja für die Kosmetiktestung in Massen produziert werden. 80 % der Kosmetika werden durch die Haut aufgenommen.

Da das Einsetzten der Follikel Handarbeit ist, liegt hier der Hauptkostenpunkt. Das könnte man auch in Lizenz in Asien machen lassen.

Wer verdient eigentlich an der Haarfollikelzüchtung, wenn die TU eine staatliche Organisation ist?


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Aw: Haarproblem gelöst? [Beitrag #202683 ist eine Antwort auf Beitrag #202552] :: Di., 29 März 2011 18:13 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Zitat:
Wer verdient eigentlich an der Haarfollikelzüchtung, wenn die TU eine staatliche Organisation ist?


Die TU Berlin wartet ja noch auf einen Investor, der das ganze Projekt mmit einer Finanzspritze unterstützen soll. Und der Investor wird am Ende auch die Meiste Kohle einsacken!


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Aw: Haarproblem gelöst? [Beitrag #231471 ist eine Antwort auf Beitrag #202552] :: So., 27 Mai 2012 13:19 Zum vorherigen Beitrag gehen
kein haarproblem gelst


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