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Aw: erst HT und in 10 Jahren HM ?! [Beitrag #209150 ist eine Antwort auf Beitrag #209147] :: So., 31 Juli 2011 17:33
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Emilio1234 schrieb am Sun, 31 July 2011 17:00Naja also ich muss ehrlich gestehen, ich glaube nicht dass es noch 10 Jahre dauern wird, bis die den Kram am Markt haben, denn der wirklich richtig schwere Part ist ja fertig, die Zellen dazu zu bringen ein komplettes Follikel zu basteln, weil ich finde dass dieser Schritt der aller schwerste und kritischste ist.
Oder liege ich mit dieser Betrachtung falsch?
Nein!
Zudem...,wenn man davon ausgeht...das Haare niemals absterben...so sollten doch schon die Wachstumsfaktoren...wie Histogen...,ne menge reissen!
Hinaaaauus,letzte Worte sind für Narren,die noch nicht genug gesagt haben
Marx
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Aw: erst HT und in 10 Jahren HM ?! [Beitrag #209153 ist eine Antwort auf Beitrag #209150] :: So., 31 Juli 2011 17:55
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Eben ich bin hier mal ganz ehrlich und radikal pessimistisch, wenn mir jemand sagt " Wir versuchen Haarfollikel zu züchten" dann sage ich Ok wieviele Dekaden braucht ihr denn?
Aber wenn jemand schon ein Follikel, ein menschliches tatsächlich schon gezüchtet hat (ob es schwach oder geringfügig kleiner ist im Durchmesser als ein normales ist erstmal nebensächlich) dann dauert es wirklich nicht mehr lange, denn wenn man das Grundgerüst hat, dann kann man diesem Grundgerüst auch diverse Faktoren beimischen, die sogar die Haarfarbe verändern können.
Denn dass ist ein fertiges aus menschlichen Zellen generiertes Haar nichts anderes. Wir allen wissen dass die ersten Versuche sowas zu erschaffen, ja fehlschlugen etc. Aber hier handelt es sich um ein Follikel, welches euch jetzt ein FUE Arzt einpflanzen könnte.
Wir sollten uns glücklich schätzen, dass dieser schweirige Part scheinbar "gelöst" wurde
Stimmt macht Sinn, von daher werde ich nur noch sporadisch hier posten (HM Forum) wir sind alle erwachsen, da kann sich jeder die eigenen relevanten Infos zusammen suchen
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Aw: erst HT und in 10 Jahren HM ?! [Beitrag #209161 ist eine Antwort auf Beitrag #209091] :: So., 31 Juli 2011 19:05
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benutzer81
Beiträge: 6229 Registriert: November 2006
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Wenn die Methode der TU morgen auf dem Markt wäre, hätte sie sicher das Potenzial ein Kassenschlager zu werden.. Aber in 10 Jahren? Haare klonen und "einpflanzen"? Das wird nach Methoden aus dem Mittelalter klingen.
Es werden nur Behandlungen eine reele Chance besitzen, welche das natürliche Regenerationspotenzial des Körpers nutzen. Alles andere gleicht dem berühmten Kanonenschuss auf Spatzen.
Btw, ob ihr es wahr haben wollt oder nicht.. sollte Gho es tatsächlich fertig bringen auch nur 1 einziges Haar zu verdoppeln, selbst wenn`s nur 1 von 1000 ist, existiert bereits eine HM. Oder halt, bereits die ersten tapsigen Versuche mit Acell haben schon hier oder dort ein Haar regeneriert... Halt, wieder falsch, breits Intercytex hatte dies geschafft..
Genau das haben alle prophezeit - die ersten Methoden zur HM bzw. Haarvervielfältigung werden keinen NW0 zaubern, sie werden der erste Schritt einer sehr langen Entwicklung sein, die Jahr für Jahr voranschreitet. Jeder kann selbst entscheiden wann er auf diesen Zug aufspringt. Die Computer von heute werden in 5 Jahren lahme Krücken sein und diese wiederum 5 Jahre später veraltet und rückständig sein..
[Aktualisiert am: So., 31 Juli 2011 19:06]
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Aw: erst HT und in 10 Jahren HM ?! [Beitrag #209177 ist eine Antwort auf Beitrag #209175] :: Mo., 01 August 2011 09:45
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Tja das ist das Problem, das dauern. Das es HM gibt ist tatsächlih nicht das Thema, nur für die Firmen und Kliniken ist es nun interessant einen Weg zu finden das ganze so Gewinnmaximiert zu betreiben wie nur irgendwie möglich.
Denn selbst jetzt könnte man ja jedem helfen, nur würdet ihr etwas anbieten wo ihr jedes Mal drauf zahlt nur weil ein Glatzkopf seine Jugendmatte haben will?
Ich denke als erstes wird etwas rein chirurgischs kommen und die erste Generation der HM darstellen, ich zähle Gho dazu, denn jüngst las ich in einem Forum einen interessanten Beitrag von einem User, dem 1500 Grafts per HST gezogen wurden, aber nur circa 500 kultiviert werden konnten. Der Kerl ist aber in in paar monaten wieder da und kriegt den Rest umsonst.
Und ich denke hier zeigen sich dann auch die Probleme der ersten GEneration
1) Noch viel zu teuer da Monopol
2) Extraktionsprozess kann zu wenig Stammzellenmaterial haben
3) Kultiviering kann aus 1500 gezogen Grafts im schlimmsten Fall auch mal auf unter 1000 brauchbare gehen
4) Graftanzahl und ZEit pro Sitzung dauert eventuell zu lange für wenig Grafts
Zu Punkt 1 : Kann nur funktionieren wenn andere Kliniken auf den HST Zug aufspringen und den Preis drücken
Punkt 2 : Kann halt passieren bei der ersten GEneration, damit muss man sich abfinden, eventuell kann das ARTAS System behilflich sein zukünftig
Punkt 3 : Siehe Punkt 2
Punkt 4 : Eigentlich kann Gho tatsächlich in einer Session mehr als seine 2000 HST Grafts entiehen, nur macht er es nicht aus welchen gründen auch immer
Wie man sieht ist alles eine Frage des Wollens bei den Kliniken
Stimmt macht Sinn, von daher werde ich nur noch sporadisch hier posten (HM Forum) wir sind alle erwachsen, da kann sich jeder die eigenen relevanten Infos zusammen suchen
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Aw: erst HT und in 10 Jahren HM ?! [Beitrag #209178 ist eine Antwort auf Beitrag #209164] :: Mo., 01 August 2011 12:02
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benutzer81
Beiträge: 6229 Registriert: November 2006
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fake schrieb am Sun, 31 July 2011 19:16Ja wäre doch super wenn es echt nicht so lange dauern würde, aber ich verstehe nicht warum es keine Veröffentlichungen gibt mit konkreten Meilensteinen immer heißt es in den nächsten 5 Jahren bla bla....
Wie schon so oft erwähnt - klinsiche Studien dauern eben, und diese werden im Interesse der zukünftigen Patienten durchgeführt. Darüber hinaus bringt es keinem Unternehmen etwas, ständig Updates zu veröffentlichen sofern sie nicht auf der Suche nach einem Investor sind.
Ihr solltet euch nicht verrückt machen und zurücklehnen. In eurer Wahrnehmung geht nichts voran..
Ich kenne das (man sehe sich frühere Beiträge von mir an). Ich habe mich auch verrückt gemacht und tagtäglich alles nach News und Updates durchforstet, dabei jeden Fetzen aufgegriffen und in spekulative Einzelteile zerlegt. Es ging einfach nichts vorwärts.. so kam es mir jedenfalls vor.
Als ich mit dem Thema Haare weitestgehend abgeschlossen hatte, habe ich mich mit dem Thema HM nur noch sporadisch beschäftigt. Jetzt sehe ich mich gerade im Forum um und siehe da - da tut sich ja richtig was. Gho scheint (soweit man bisher beurteilen kann) tatsächlich etwas dass man eine "HM" nennen könnte zu Wege gebracht zu haben und sämtliche Docs der HT-Branche kündigen plötzlich ebenfalls neue Behandlungsformen an, die über die normale HT hinausgehen. Vor gerade 10 Monaten vielleicht gab es laut gängiger Meinung nichts absehbares bis auf eine normale HT und plötzlich ging alles ganz schnell. Für mich persönlich war das ein Wimpernschlag, für jeden anderen der dieses Geschehen tagtäglich verfolgt ein quälend langer Weg, bei dem irgendwie keine Fortschritte gemacht werden.
Die Zukunft hat schon begonnen Leute, sie ist aber von dieser SciFi-Vorstellung einer einmaligen Behandlung zum NW0 noch einige Schritte entfernt, da darf man sich nichts vormachen.
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Aw: erst HT und in 10 Jahren HM ?! [Beitrag #209180 ist eine Antwort auf Beitrag #209091] :: Mo., 01 August 2011 12:22
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Tsquared.
Beiträge: 141 Registriert: Juli 2011
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Ich denke man muss auch in 2 Kategorien von möglichen HT-Patienten unterscheiden. Zum einen die, die bereits NW 5 aufwärts haben, womöglich nicht auf den Fin-Zug aufgesprungen sind und bei denen ein NW 0 Status ohne HM unmöglich ist und zum anderen die, die noch einen NW 0-1 hinbekommen, allerdings vll der Worst-Case nicht ganz ausgeschlossen ist und deshalb abwarten wie es sich entwickelt...
Ich zähle mich jetzt mal zu den zweit Genannten. Ich meine sollte man ewig warten, ob es noch schlimmer wird, obwohl man jetzt schon unzufrieden ist, oder ist man bereit das Risiko einzugehen, jetzt schon ne ordentliche HT zu machen und gar nicht so an den Worst-Case zudenken? Man wird ja nicht jünger und man kann ja nicht die nächsten 10-20 Jahre abwarten, wie sich der Haarstatus entwickelt wenn man aktuell (!) unzufrieden ist.
Ich denke man kann das Risiko eingehen, bei den vielen Eisen die im Feuer liegen muss eines einfach klappen, zur Not man ja immer noch mit BHT Abhilfe schaffen kann. Seit doch mal ehrlich, es geht doch nichts um eine schöne Front.
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Aw: erst HT und in 10 Jahren HM ?! [Beitrag #209254 ist eine Antwort auf Beitrag #209175] :: Di., 02 August 2011 19:12
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blubb222
Beiträge: 85 Registriert: Februar 2011
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LarryDavid schrieb am Mon, 01 August 2011 06:13
Das es HM bereits gibt wird ja hier wohl kaum einer bestreiten, Acell-Plucking, Histogen und Aderans lassen ja bereits neue Haare sprießen (wobei es bei Histogen vllt auch nur die Alten sind, aber who cares). D.h. also grundlegend funktioniert es und der größte Schritt ist getan. Jetzt gehts ans verfeinern der Technik. Nur wenn man sich mal die Entwicklung der HT anschaut, kann das natürlich schon dauern.
... Ist das wirklich so?? Vielleicht ist das ja irgendwie an mir vorbeigegangen, aber eine erwiesene HM haben wir ja meines Erachtens noch nicht.
Die ersten Infos der TU Berlin sind ja top und zeigen schon eine Richtung an. Aber, ob das gezüchtete Folikel auch in der Kopfhaut weiterlebt, dazu wissen wir doch noch gar nichts...
Zur umstrittenen HST von Gho wissen wir ja nur, dass Theorie und Praxis nicht ganz zusammen gehen und die von Gho nach FUE entnommenen Folikel nicht auf eine HM hindeuten.
Histogen und Ari hatten ja was veröffentlicht, wobei das ja nicht direkt unter HM fällt sondern eher um Stimulierung der Haarwurzel und damit um Aktivierung des nächsten Wachstumszyklus des Haars... allerdings ist es da ja sehr still geworden ... leider...
Einzig, von Acell sieht man immer mehr Ergebnisse... immer mehr Ärzte führen ihre Tests damit durch... Hier liegt ebenfalls keine HM vor... Es soll auch hier das Haar dazu stimuliert werden in die nächste Phase des Wachstums überzugehen. Es kann zudem ggf. dazu führen, dass sich ein intaktes Haar aus den Stammzellen enwtickeln, wenn der Graft bei der Entnahme beschädigt wurde (Transection).
Aber, alles keine direkte Haarmultiplikation zum aktuellen Stand, oder wie seht ihr das ?
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Aw: erst HT und in 10 Jahren HM ?! [Beitrag #209261 ist eine Antwort auf Beitrag #209256] :: Di., 02 August 2011 20:01
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Improvement
Beiträge: 900 Registriert: Mai 2008 Ort: Baden-Württemberg
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Grundsätzlich ist natürlich schon richtig, dass die Technik immer weiter voranschreiten wird. Dass jedoch der Ansatz der TU Berlin in 5 Jahren Makulatur ist, glaube ich nicht. Ich wäre schon froh, wenn dies Realität wird. Außerdem werden die beschriebenen Möglichkeiten, die die Regenerationsfähigkeit des Haares nutzen z.B. Patienten mit von Natur aus großen Geheimratsecken kaum etwas nutzen. Zumindest am Haaransatz wird am Anfang sicher eine OP notwendig sein.
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Aw: erst HT und in 10 Jahren HM ?! [Beitrag #209344 ist eine Antwort auf Beitrag #209254] :: Mi., 03 August 2011 23:59
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benutzer81
Beiträge: 6229 Registriert: November 2006
Power Member ***** Top-User
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blubb222 schrieb am Tue, 02 August 2011 19:12
... Ist das wirklich so?? Vielleicht ist das ja irgendwie an mir vorbeigegangen, aber eine erwiesene HM haben wir ja meines Erachtens noch nicht.
Wie ist eine "HM" zu definieren?
Eine HM ist meines Erachtens dadurch zu definieren, dass auf einem von der Natur gegebenen "kahlen" Gebiet wieder Terminalhaar wächst - ohne dass verpflanzt wurde außer der Spenderbereich bleibt erhalten..
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Aw: erst HT und in 10 Jahren HM ?! [Beitrag #227831 ist eine Antwort auf Beitrag #227829] :: So., 22 April 2012 12:28
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P.B. schrieb am Sun, 22 April 2012 12:22
Ich glaube du nutzt deine Haare nur als Projektionsfläche für deine Probleme.
Haare sind ein Kosmetischer Faktor deines Erscheinungsbildes. Nicht mehr, nicht weniger. Wenn du ohne Haare nicht glücklich sein kannst, kannst du es auch nicht, solltest du sie mal zurück bekommen.
Jeder der dir oder sich was anderes erzählt macht sich nur was vor.
Das habe ich des Öfteren schon gehört. Muss also was dran sein.
"Aber" es ist tatsächlich so. Wer in einer Gesellschaft des Schönheitswahn und der Oberflächlichkeit aufwächst und als Jugendlicher schon mehr Zeit vor dem Spiegel als in der Stadt verbracht hat ist psychisch ziemlich demoliert und demoralisiert wenn er sieht das die Mähne des Löwen zunichte geht.
Kurz: er fühlt sich nackt.
Leider kann das kein Psychologe schön reden oder behandeln. Es ist da oder eben nicht.
Das Menschliche bleibt in dieser Gesellschaft eh zurück.
[Aktualisiert am: So., 22 April 2012 12:31]
29 Jahre
Serenoa,
Grüner Tee,
Ell Cranell Alpha
Regaine Schaum
abgesetzt: Finasterid
warten auf: Haarmultiplikation
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