Meine Haartransplantation [Beitrag #227311] :: Mi., 18 April 2012 20:55 
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Hallo liebe Forenmitglieder,
ich berichte heute auch mal von meiner HT. Das ganze habe ich hierüber machen lassen www.haartransplantation-istanbul.com
Es ist jetzt ca. 5 Monate her und meine Haare wachsen von Tag zu Tag mehr. Ich hatte links und rechts am Kopf auch Geheimratsecken, diese sind jetzt schon so gut wie weg.
Also es lief so:
Ich habe mich mit Herrn Zekai Kacir in Verbindung gesetzt und ihm meinen Termin gesagt, wann ich Urlaub habe. Er hat alles für mich geregelt.
Den Flug, das Hotel, Abholung, Dolmetscher und und und...es war alles super.
Am Abend wurde ich vom Flughafen aus Istanbul abgeholt und wir sind noch direkt zur Klinik gefahren. Der Arzt hat sich meine Haare angeschaut und berechnet, wie viele Drafts in meiner Situation benötigt werden.
Nach ca. 1 Stunde intensiver Beratung und Warnhinweise und Risikenerklärung ging es dann zur Unterbringung ins Krankenhauszimmer, welches aber eher an ein Zimmer an eine deutsche Jugendherberge erinnerte ( positiv ).
Nun gab es nochmal was zu essen und zu trinken, denn ab 00:00 Uhr nachts musste ich aufgrund der bevorstehenden Narkose nüchtern sein.
Früh morgens ging es dann in den OP Saal. Es wurde ein Foto von meiner jetzigen Haarpracht gemacht. Danach wurden mir alle Haare bis ich Glatze hatte runtergeschnitten. Ich setzte mich auf den OP Tisch und bekam einen Tropf gelegt.
Nach ein paar Minuten kam der Narkosearzt und gab mir die volle Dröhnung.
Ich wurde hingelegt und nach ein paar weiteren gefühlten Minuten wurden mir Spritzen direkt unter die Kopfhaut gegeben, was aber nicht weh tat.
Dann ging es los, Mir wurden einzelne Haare mit Wurzel hinten am Kopf entnommen, und oben von 2. Assistenten wieder eingepflanzt. Das Ganze dauerte so um die 5-8 Stunden, ich war immer leicht bedämmert und wenn ich Schmerzen bekam, wurde mir nachgespritzt...ich musste "Pain" ( Schmerz ) sagen.
Nach 8 Stunden war ich fertig mein Kopf glich einem kleinen Bombenfeld, überall waren kleine Löcher und Blut, mir wurde dann auch etwas Schach und bevor ich ohnmächtig werde, holten die Assistentinnen mir einen Rollstuhl.
Nach der OP wurde ich zurück in Krankenzimmer gefahren. Ich bekam sehr viel Wasser zu trinken, und musste meinen Kopf immer nach hinten halten, da sonst diese Flüssigkeit zum Betäuben nach vorne durch den Kopf läuft und das Gesicht anschwillt.
Aber auch das war geschafft. Am nächsten Tag, nach einer unruhigen Nacht wurde die OP Wunde durch den Arzt begutachtet.
Einen Tag später bekam ich eine Mütze und mein Dolmetscher ( super nett ) hat mir Istanbul gezeigt.
Nach ein paar Tagen entschloss ich mich, noch 1. Woche länger in Istanbul zu bleiben und es wurde alles für mich geregelt.
Sogar ein Hotel in der näheren Umgebung wurde mir zum günstigen Preis angemietet.
Jetzt bin ich gespannt, wie mein Haar in ein paar Monaten aussieht, bis jetzt ist vorne ziemlich viel gewachsen, nach hinten hin wurde mir nicht so viel verpflanzt habe ich das Gefühl, zur Not fahre ich bald mal wieder nach Istanbul.
Bei Fragen könnt ihr mir gerne schreiben.
www.facebook.com DjDeissek
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