Warum Hodenziehen nach Ansetzten eines Anti-Androgen [Beitrag #217695] :: Fr., 30 Dezember 2011 23:25
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mike.
Beiträge: 8549 Registriert: Juli 2011
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Ich frage mich schon seit längerem ..
warum Hodenziehen nach ansetzten eines Anti-Androgen.
Bsp.: Fin.. in den ersten paar Monaten Hodenziehen, das dann wieder verschwindet..
was könnte es bedeuten:
a) Androgenentzug (DHT) und vermehrt E2 .. unterschwellige "Schmerzen"
b) Upregulation .. vermehrte Androgenproduktion (T und DHT)
diese Frage wurde so nie gestellt ... jedoch die Beobachtug ist ein alter Hut und nicht als "gefährlich" einzustufen...
???????
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OT:
das mit dem Brustspannen könnte eine downregulation von E2 oder ER-a/b Rezeptoren sein oder enzyme oder alles zusammen (theoretisch .. ich sah leider nie eine biopsie darüber), dass sich nach einer weile Fin einstellt (DHT niedrig = bei meisten in theorie auch E2 runter (downregulation der exprimierung der cyp19a1 aus zellkern in zelle))
Ich gebe Tipps, wie ich selber vorgehen würde... Ich bin kein Arzt und übernehme keine Haftung! Jeder ist für sein handeln selber verantwortlich! Denken dann machen!
Ältere Posts sind teilweise mittlerweile ungültig/mit Vorsicht zu genießen... ich lerne dazu und revidiere mit der Zeit meine Aussagen...
"Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben." - George Bernard Shaw
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Aw: Warum Hodenziehen nach Ansetzten eines Anti-Androgen [Beitrag #217717 ist eine Antwort auf Beitrag #217715] :: Sa., 31 Dezember 2011 13:07
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Haareweg schrieb am Sat, 31 December 2011 12:56warum hat es dann bei mir geholfen, wären die scheiss nebenwirkungen, würde ich mit fin ohne wenn und aber wieder nehmen!
was hat es denn bei dir geholfen?
du willst mir erzählen das bereits ausgefallene haare im bereich der geheimratsecken wieder neu nachgewachsen sind?
also kahle stellen haben sich radikal verdichtet?
sorry aber das glaube ich nicht mal mit beweisfotos
das es haare davor schützt das sie nicht ausfallen weiß ich auch.
aber selbst da nicht alle. auch da schreitet der prozess je nach alter voran.
29 Jahre
Serenoa,
Grüner Tee,
Ell Cranell Alpha
Regaine Schaum
abgesetzt: Finasterid
warten auf: Haarmultiplikation
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Aw: Warum Hodenziehen nach Ansetzten eines Anti-Androgen [Beitrag #225198 ist eine Antwort auf Beitrag #217720] :: Fr., 30 März 2012 12:50
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mike.
Beiträge: 8549 Registriert: Juli 2011
Power Member ***** Top-User
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um den Thread vorserst abzuschließen
mehr Hodenziehen kann durch eine erhöhte LH, FSH zustande kommen, es wird mehr T produziert.
Hypothalamus-Hypophyse-Hoden
Hypothalamus registriert weniger DHT, gibt Signale an Hypophyse zur Prod. von mehr FSH, LH, diese steuern Hoden an...
Diese These gilt es noch zu untermauern ... anhand von Studien.
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Aw: Warum Hodenziehen nach Ansetzten eines Anti-Androgen [Beitrag #226436 ist eine Antwort auf Beitrag #225211] :: Di., 10 April 2012 21:09
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Trierfilm
Beiträge: 45 Registriert: September 2011
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Dieses sogenannte Hodenziehen war eins der ersten Nebenwirkungen, die ich von Finasterid bewusst wahrgenommen habe.
Nach 6-7 Monaten Finasterid kann ich folgende Fakten aus meiner Sicht erläutern.
Hodenziehen finde ich meiner Meinung nach, den falschen Begriff. Denn der Schmerz befindet sich im Hoden, Nebenhoden und im Samenleiter. Es fühlt sich an wie schmerzhafte Kavaliersschmerzen oder "blue Balls". Somit würde ich sagen, dass das Hodenziehen einfach Kavaliersschmerzen sind, die durch Finasterid ausgelöst werden.
Um sich diesen Schmerzen nicht mehr auszusetzenn, kann man dasselbe tun, wie bei den Kavaliersschmerzen, man ejakuliert.
Damit wird der Hodenbereich rebootet.
Dies führt uns zum nächsten Punkt. Nach meiner persönlichen Erfahrung, gehen diese Kavaliersschmerzen durch Fin, solange man Fin nimmt, nie weg.
Viele werden sich fragen, warum es ihnen nie aufgefallen ist.
Der Grund liegt darin, da die meistern User hier in den 20er sind und sehr oft mastubieren(Ich nehme an, die Mehrheit hat keine Freundin oder ein geregeltes Sexualleben), was natürlich nicht verwerflich ist. Erstens ist das unsere genannte Porno-Generation und zweitens, kann ich mir vorstellen, dass viele noch öfter aus Panik masturbieren, um ihre Libido/Erektion und Spermienqualität durch Fin zu testen.
Wie ich oben schrieb, wird dadurch, dass System rebootet und man merkt davon nichts. Wer jeden Tag sich einen von der Palme wedelt, wird nicht verstehen wovon ich rede.
Persönlich fängt es bei mir ab dem dritten Tag weh zu tun und wird pro Tag schlimmer, es sei denn, ich lasse den "Druck raus".
Wie gesagt, dass ist meine subjektive Sicht und vielleicht bin ich ein Einzelfall, bei dem es schmerzt, wenn er nach drei Tagen nicht ejakuliert.
Eure Meinungen könnten interessant sein, noch interessanter könnte sein, wenn es welche versuchen, für mindestens 4 Tage es nicht zu tun um zu schauen, ob es ähnlich ist.
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