Finasterid kurweise?! [Beitrag #215001] :: Di., 15 November 2011 20:02
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Hallo zusammen,
Nachdem ich wieder ein bisschen am rumschauen bin, was man gegen Haarausfall machen kann, komm ich immer wieder an den Punkt, dass mir gar kein Mittel so richtig gefällt... Finasterid natürlich vor allem wegen den Nebenwirkungen nicht, daher hab ich mich gefragt ob es nicht möglich ist das Finasterid nur kurweise zu sich zu nehmen, beziehungsweise wieivel das dann gegen Haarausfall nützt. Eventuell kann man ja so von der Wirkung profitieren und die Nebenwirkungen einschränken?! Das einzige was ich im Internet dazu gefunden habe ist:
"""""> Nach 9 monatiger Anwendung von Propecia kam mein Haarausfall zum Stillstand. 3 Monale später setzte ich das Medikament ab. Der Haarsausfall begann ca. 3 Monate später wieder. Also nahm ich das Medikament erneut ein, jetzt seit 5 Monaten schon, aber es ist keine Besserung in Sicht - eher im Gegenteil. Kann eine Pause von 3 Monaten derartige Folgen haben und ist überhaupt noch mit einem Erfolg zu rechnen?
Das Absetzen einer Propecia Therapie führt zu einem Verlust der Wirkung, Propecia wirkt nur so lange wie es eingenommen wird. Das heißt, die zuvor stabilisierten Haare können wieder ausfallen. Ebenso können die nachgewachsenen Haare wieder ausfallen. Allerdings zeigt sich aus den Studien, dass der Haarstatus nicht mehr so schlecht wird, wie er ganz ohne Therapie geworden wäre.
Bei erneutem Ansetzen von Propecia verhält es sich wie bei Beginn einer Propecia Behandlung. Ein Effekt im Sinne des Stopps des Haarverlustes ist nach etwa 6 Monaten zu erwarten, ein Wiederwachstum nach 6-12 Monaten. Also Geduld! """""
Also ist meine Überlegung es z.B. 12 Monate zu nehmen und dann eine Pause zu machen, bis ich merke der Haarausfall beginnt wieder oder ein festes Schema wie 6 Monate nehmen, 6 Monate Pause oder ein beliebiges anderes Schema was sich eignet... Wundert mich eigentlich das ich dazu nichts im Internet finde, die Idee liegt doch eigentlich nahe? Hat das noch niemand so irgendwie in der Art probiert? Hab ich irgendwo einen Denkfehler, ist doch zumindest nicht unrealistischer als viele andere Methoden, oder? Und selbst wenn es niemand bewusst probiert hat, wird es ja Leute geben, die mit Finasterid angefangen haben, wegen Nebenwirkungen aufgehört und dann doch wieder angefangen haben. Naja, würde mich über Meinungen dazu freuen,
Viele Grüße!
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Aw: Finasterid kurweise?! [Beitrag #215003 ist eine Antwort auf Beitrag #215001] :: Di., 15 November 2011 20:36
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haare82
Beiträge: 279 Registriert: April 2009
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der denkfehler liegt darin dass im prinzip gleich nach der letzten einnahme das DHT den haaren wieder zusetzt. wenns dann nach 6 monaten wieder arg zu rieseln beginnt (in vielen fällen bestimmt schon nach 2-3 Monaten, vor allem die schwächeren haare fallen sehr schnell aus da braucht es keinen vollen zyklus) dauert es wieder einige zeit bis die haare sich stabilisiert haben, und nach jedem absetzen verlierst du haare die wahrscheinlich nicht wiederkommen, außerdem sind die nebenwirkungen ja auch in den 6 monaten voll in takt, die meisten fahren halt eine niedrigere dosis anstatt immer aufzuhören, macht meiner meinung einfach keinen sinn die bude immer wieder anzuzünden um sie dann zu löschen ... , fahr lieber eine sehr geringe dosis als eine volle dosis um die dann immer wieder abzusetzten,
pobiers doch mit 0,15mg oder sogar noch weniger (je nach Aggressivität des Haarausfalles), im Prinzip tust du deinen körper so oder so nix gutes, wenn dann mit einer sehr geringen dosis probieren
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Aw: Finasterid kurweise?! [Beitrag #215064 ist eine Antwort auf Beitrag #215049] :: Mi., 16 November 2011 19:16
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Hi Mink, eine Frage hätte ich noch, du hast mal geschrieben:
"Hallo Gekko,
ich bin 43 und nehme seit über 8 Jahren Fin (ebenfalls nur Original-Propecia). Genau wie Du habe auch ich sehr poitive Erfahrungen gemacht. Meine Haare sind schon nach wenigen Monaten dichter, kräftiger und stabiler geworden.
Wegen der NW (Libido, Erektion) nehme ich seit 3 jahren nur noch jeden zweiten Tag eine, seit eienm Jahr nur noch 3 x eine pro Woche (Mo, Mi, Fr). Bis heute hat sich nichts verschlechtert.
Die NW haben sich in letzter Zeit auch gebessert, allerdings nehme ich parallel L-Arginin, Supermiraforte und Ginseng. Weiß jetzt nicht, was hauptsächlich zur Linderung der NW beigetragen hat.
Allerdings sollte man erst beginnen, die Dosis auszuschleichen, wenn man vorher schon lange Zeit mit der vollen Dosis Erfolg hatte. Wer gleich mit halber Dosis beginnt, wird wohl niemals richtig auf den grünen Zweig kommen.
gruß
Mink"
Bist du noch der selben Ansicht wie damals, oder würdest du gleich mit geringerer Dosis beginnen?
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Aw: Finasterid kurweise?! [Beitrag #215072 ist eine Antwort auf Beitrag #215064] :: Mi., 16 November 2011 21:13
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Mink
Beiträge: 1660 Registriert: November 2005
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Gut, ich habe in den letzten 6 Jahren auch noch dazu gelernt. Es gibt Studien, wonach man mit 0,5mg nahezu die gleiche DHT-Hemmung hat wie mit 1mg. Da gabs hier im Forum auch öfter schon Grafiken dazu, vielleicht kanns mal jemand für ihn reinstellen, bin etwas in Eile...
Aus meiner eigenen damaligen Erfahrung raus war es halt so, dass ich mit 1mg die ersten Jahre gestartet bin und sehr guten Erfolg hatte. Als ich die Dosis reduzierte, hat sich nichts verschlechtert. Diese Erfahrung damals habe ich weitergegeben. Vllt. wäre es mit der halben Dosis genauso gut gelaufen.... Spekulation...
Andererseits ist es möglicherweise so, dass man ganz zu Beginn mit 1mg/Tag den ganzen Prozess etwas schneller in Gang setzt.
Ich schrieb mal den Vergleich: Man braucht mehr Kraft, einen Zug in Gang zu setzen, als ihn danach mit gleicher Geschwindigkeit weiterzufahren.
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