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Wirkstoffe von Kräutern [Beitrag #195498] :: Di., 30 November 2010 19:03 Zum nächsten Beitrag gehen
Kann jemand über die Wirkstoffe was sagen?

Besonders das Kraut Pygeum Africanum Interessiert mich


Stechende Nessel: Alias Urtica Diocia, dieses Kraut hat die Fähigkeit, die Umwandlung des Testosterons in DHT zu blockieren (DHT ist häufig die Ursache des männlichen Haarverlustes). Eine optimale Dosis von 50-100mg pro Tag in der Kapselform wird empfohlen.

Ginkyo biloba: dieses Kraut wird gedacht, um Blutzirkulation zum Gehirn und zur Haut zu verbessern. Es wird geglaubt, daß der erhöhte Fluß des Bluts zum Gehirnbereich mehr Nährstoffe an den Haarfollikel liefert, der folglich Haar Regrowth fördert. Eine empfohlene Dosis ist 120-160mg des trockenen Extraktes, den jeder Tag drei Dosen ausstreute.

Er Shou Wu: Alias Polygonum Multiflorum, dieses Kraut ist traditionsgemäß verwendet worden, um Haarverlust zu verringern und kann in der Kapselform oder als Tee genommen werden.

Pygeum Africanum: Dieses Kraut wird von der Barke des immergrünen Baums abgeleitet und es funktioniert wie grüner Tee. Es wird verwendet, um männliche Musterkahlheit zu behandeln. Du solltest 60-500mg in der Pille- oder Kapselform pro Tag nehmen.

SägePalmetto: Alias Seranoa Repens, dieses ist eine Lieblingswahl für viele Männer wegen seiner Fähigkeit, Haarverlust zu verlangsamen und Haar Regrowth anzuregen. Viele kommerziell zubereitete Haarverlustbehandlungen benutzen dieses Kraut als Unterseite, aber es kann in seiner reinen Form leicht gefunden werden. Eine Dosis von 160mg zweimal jeden Tag wird empfohlen, aber ist sicher, daß die Bestandteile vom Beere Extrakt nicht die getrockneten Beeren selbst gebildet werden.

Die zweite Art des Haupthilfsmittels für angreifenden Haarverlust sind externe Vorbereitungen, die auf das Haar und den Scalp direkt zugetroffen werden. Einige von diesen können ungerade klingen, aber du weißt nie, bis du versuchst, recht?

Saflor-öl: Alias Carthamus Tinctorious, Safloröl traf auf die Scalptaten als vasolidator zu, das $blutgefässe weitet. Dieses läßt mehr Blut Nährstoffe an den Haarfollikel liefern, der folglich ein Klima verursacht, das zum Haar Regrowth förderlich ist.

Aloe Vera: Du kannst Aloe Vera in deinen Scalp reiben jede Nacht. Sie hat geglaubt, daß das Kraut die Produktion des Stickstoffoxids aktiviert und ein Enzym enthält, das superoxide dismutane genannt wird. Diese zwei Substanzen, die kombiniert werden, können Haar Regrowth in denen anregen, die unter männlicher Musterkahlheit leiden.

Roter Pfeffer: Als Capiscum, du auch wissen kann roten Pfeffer auf den Scalp als poultice zutreffen. Es reizt den Scalp und regt Blutfluß zur Unterseite des Haares an, das erneuertes Haarwachstum anregen kann.

http://blog.articleset.com/Manner_articles_de_Haar-Verlust-und-Haupthilfsmittel.htm




„Jeder kann ein Leben voll luxuriösen Müßiggangs führen, wenn der von den Maschinen produzierte Wohlstand geteilt wird, oder aber die meisten Menschen könnten erbärmlich arm werden, wenn die Besitzer der Maschinen erfolgreich gegen eine Verteilung des Wohlstands vorgehen"

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Aw: Wirkstoffe von Kräutern [Beitrag #209579 ist eine Antwort auf Beitrag #195498] :: Mo., 08 August 2011 22:21 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Schade, hat bis jetzt keiner geantwortet.

Ich beschäftige mich auch gerade mit Heilkräutern.


Alias Urtica Diocia ist doch Brennessel?
Da müßte man mal schauen, wo es so was als Kapseln gibt.

Ginko Biloba ist ja allseits bekannt...

He Sho Wu wird in der TCM verwendet.
Würde ich aber nur nach Anweisung eines TCM-Therapeuten nehmen.

Pygeum Africanum kenne ich bis jetzt noch nicht.

Sägepalme hatte ich probiert, ging bei mir total auf den Magen!


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Aw: Wirkstoffe von Kräutern [Beitrag #209580 ist eine Antwort auf Beitrag #209579] :: Mo., 08 August 2011 22:42 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
damit haben sich schon zig generationen vor uns beschäftigt...ohne erfolg...

ausserdem gibt es auch noch den first pass effekt...der vieles sowieso zu nicht macht...nach dem motto "es kommt rein aber nicht ran".......





Die AGA-Behandlung ist individuell, eine Sache des "Trial And Error". Fasse dich kurz und kompakt bei Fragen... das ist meine Freizeit. Es besteht auch kein Verhältnis zu alopezie.de. ""Ich bin kein Arzt, sondern gebe hier lediglich meine private Meinung wieder; Art.5/GG. Auf Userfragen hin erläutere ich, wie ich persönlich vorgehen würde, wenn ich mich in der selben Lage befände. Bitte stets beachten: 1) Nachmachen auf eigene Gefahr und 2) Meine Vorschläge ersetzen keinen Arztbesuch!""

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Aw: Wirkstoffe von Kräutern [Beitrag #209584 ist eine Antwort auf Beitrag #195498] :: Mo., 08 August 2011 23:14 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Es gibt ja nun etliche Wirkstoffe aus der Natur, denen Heilkräfte gegen HA nachgesagt werden.

Ich erwarte ja kein Wunder aber eben Besserung.

Was soll ich denn machen, wenn ich nicht Finasterid und Co nehmen
kann? (Keine Wirkung bei Frauen)
Antiandrogene Pille geht auch nicht.
Und diese Sachen haben eben extreme Nebenwirkungen.

Aus dem Grund suche ich eben nach natürlichen Mitteln.


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Aw: Wirkstoffe von Kräutern [Beitrag #211925 ist eine Antwort auf Beitrag #209584] :: Fr., 23 September 2011 08:14 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Also Minoxidil können Frauen ja auch nehmen. Aber ich fänd ein Naturheilmittel mit der selben Wirkung (eben auf das DHT) vieeel besser.
Kannst du zu Brennesselanwendung etwas berichten? Ich hab das mal ausprobiert (vielleicht aber zu kurz - nur 2, 3 Wochen). Hab mir ein Brennesselhaarwasser in die Kopfhaut massiert und relativ viel Brennesseltee getrunken.

[Aktualisiert am: Fr., 23 September 2011 08:16]


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Aw: Wirkstoffe von Kräutern [Beitrag #211943 ist eine Antwort auf Beitrag #211925] :: Fr., 23 September 2011 16:10 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Habe mal eine Flasche Brennesselsaft gekauft und in der angegebenen Dosierung getrunken.
Und ich nehme derzeit Cimi Haarwasser.
Es sind wieder feine Haare gewachsen, die aber stellenweise schon
wieder ausfallen.
Ich nehme aber auch Zink und Selen derzeit.
Deshalb kann ich eine genaue Kausalität nicht feststellen.


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Aw: Wirkstoffe von Kräutern [Beitrag #211944 ist eine Antwort auf Beitrag #211943] :: Fr., 23 September 2011 16:36 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
manuela schrieb am Fri, 23 September 2011 17:10
Habe mal eine Flasche Brennesselsaft gekauft und in der angegebenen Dosierung getrunken.
.


ob das preis/leistung dabei stimmt...sei dahin gestellt..


veruche das

http://medizinfuchs.de/bazoton.html/extended/1/order/name_asc

oder das

http://medizinfuchs.de/prostaforton.html/extended/1/order/name_asc







Die AGA-Behandlung ist individuell, eine Sache des "Trial And Error". Fasse dich kurz und kompakt bei Fragen... das ist meine Freizeit. Es besteht auch kein Verhältnis zu alopezie.de. ""Ich bin kein Arzt, sondern gebe hier lediglich meine private Meinung wieder; Art.5/GG. Auf Userfragen hin erläutere ich, wie ich persönlich vorgehen würde, wenn ich mich in der selben Lage befände. Bitte stets beachten: 1) Nachmachen auf eigene Gefahr und 2) Meine Vorschläge ersetzen keinen Arztbesuch!""

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Aw: Wirkstoffe von Kräutern [Beitrag #211947 ist eine Antwort auf Beitrag #211943] :: Fr., 23 September 2011 16:47 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
manuela schrieb am Fri, 23 September 2011 16:10
Habe mal eine Flasche Brennesselsaft gekauft und in der angegebenen Dosierung getrunken.
Und ich nehme derzeit Cimi Haarwasser.
Es sind wieder feine Haare gewachsen, die aber stellenweise schon
wieder ausfallen.
Ich nehme aber auch Zink und Selen derzeit.
Deshalb kann ich eine genaue Kausalität nicht feststellen.


Interessant was ich dazu gefunden habe. Testergebnisse zu Cimi waren nicht unbedingt negativ aber folgendes um es einzuschätzen wurde von einem Professor geschrieben, der dazu eine Studie gemacht hat:

Zitat:

Mit Hilfe einer Spezialkamera und eines Computerprogramms (""microDERM"" von der Visiomed AG in Bochum) wurde der Einfluss eines pflanzlichen Mittels auf das Haarwachstum bei Männern und Frauen untersucht. Es handelt sich um das Phytopharmakon Cimicifuga Racemosa (""CiMi"" Haartonikum), welches in Apotheken bereits erhältlich ist (Apothekenverkaufspreis 100ml 24,95 Euro, PZN: 1581022).

Die Untersuchung war also keine wissenschaftliche plazebokontrollierte Doppelblind-Studie, sondern im Prinzip lediglich eine Anwendungsbeobachtung. Eine Publikation in einem wissenschaftlichen Journal ist nicht erfolgt.

Diese ohne Rezept frei verkäuflichen Mittel sind auf keinen Fall auf eine Stufe zu stellen mit wissenschaftlich wirklich etablierten Substanzen wie Minoxidillösung (Regaine) oder Finasterid-Tabletten (Propecia), die sich in zahlreichen Studien als wirksam erwiesen haben.


Ich bleib dran und arbeite mich mal in die Informationen ein.


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Aw: Wirkstoffe von Kräutern [Beitrag #211962 ist eine Antwort auf Beitrag #211944] :: Fr., 23 September 2011 18:51 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Pilos, da hast Du natürlich recht.
Brenneselsaft ist teuer und reicht nur für etwa 1 Woche.
Dafür aber naurrein.
Vielleicht probiere ich mal alternativ das von Deinen Links aus.

Außerdem bin ich mir nicht sicher, ob Brenneseln dauerhaft auch unerwünschte Wirkungen haben.
Ich muß mal schauen, auch wegen Histamin.


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Aw: Wirkstoffe von Kräutern [Beitrag #211963 ist eine Antwort auf Beitrag #211947] :: Fr., 23 September 2011 18:59 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
@Diamand

Ich glaube, das ist kein schlechtes Produkt.
Leider ist auch Parfum drin.
Man riecht es zwar kaum, aber Parfum muß ich nicht unbedingt der Kopfhaut zuführen.
Ansonsten hat es eben diese Pflanzenwirkstoffe.



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Aw: Wirkstoffe von Kräutern [Beitrag #212130 ist eine Antwort auf Beitrag #211947] :: Mo., 26 September 2011 20:13 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hab einen wirklich sehr interessanten Beitrag im Forum gefunden. Minoxidilersatz mit positiven Studienergebnissen: http://www.alopezie.de/fud/index.php/m/212109/#page_top

Eclipta Alba

Vielleicht kannst du da etwas dazu sagen?


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Aw: Wirkstoffe von Kräutern [Beitrag #212134 ist eine Antwort auf Beitrag #212130] :: Mo., 26 September 2011 21:36 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Der Link verweist auf eine Studie.
Mir fällt dazu momentan nichts ein.
Wie sollte Eclipta Alba denn angewendet werden?
Topisch? Innerlich?
Was meinst Du denn?

[Aktualisiert am: Mo., 26 September 2011 21:46] vom Moderator


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Aw: Wirkstoffe von Kräutern [Beitrag #212135 ist eine Antwort auf Beitrag #212134] :: Mo., 26 September 2011 22:06 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
manuela schrieb am Mon, 26 September 2011 22:36
D
Wie sollte Eclipta Alba denn angewendet werden?
Topisch? Innerlich?


topisch







Die AGA-Behandlung ist individuell, eine Sache des "Trial And Error". Fasse dich kurz und kompakt bei Fragen... das ist meine Freizeit. Es besteht auch kein Verhältnis zu alopezie.de. ""Ich bin kein Arzt, sondern gebe hier lediglich meine private Meinung wieder; Art.5/GG. Auf Userfragen hin erläutere ich, wie ich persönlich vorgehen würde, wenn ich mich in der selben Lage befände. Bitte stets beachten: 1) Nachmachen auf eigene Gefahr und 2) Meine Vorschläge ersetzen keinen Arztbesuch!""

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Aw: Wirkstoffe von Kräutern [Beitrag #212136 ist eine Antwort auf Beitrag #212135] :: Mo., 26 September 2011 22:37 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Danke.
Gibt es da schon ein fertiges Produkt zu kaufen
oder müßte man es selbst herstellen?


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Aw: Wirkstoffe von Kräutern [Beitrag #212137 ist eine Antwort auf Beitrag #212135] :: Mo., 26 September 2011 22:38 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
zuerst einmal muss ich sagen der Thread hier gefällt mir sehr.

eclipta alba dazu würde ich gerne erfahren wo die Pflanze wächst?
und vor allem wo es eine Tinktur zu kaufen gibt.

Pygeum Africanumf?




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Aw: Wirkstoffe von Kräutern [Beitrag #212169 ist eine Antwort auf Beitrag #195498] :: Di., 27 September 2011 16:14 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
@ diamand568
@mehr Haare 2012

Antworten zu eclipta alba sind auch in diesem Thread.
Man kann eine Haarmaske machen.

http://www.alopezie.de/fud/index.php?t=rview&goto=212147#msg_212147


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Aw: Wirkstoffe von Kräutern [Beitrag #212171 ist eine Antwort auf Beitrag #212169] :: Di., 27 September 2011 16:37 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
zur brennessel kann ich sagen es hilft nicht wirklich topisch.

bin im sommer in den wald gegangen hab mir brennessel geholt und diese dann mit so einem zerkleinerer so lange zerhackt das der brennesselsaft rausfloß. diesen saft hab ich mir dann in die geheimratsecken und die kopfhaut geschmiert.
über wochen.
also habe keine veränderung gemerkt.
ich weiß jetzt nicht ob die kopfhaut das überhaupt ohne alkohol aufnehmen kann. aber ich bin kein freund von alkohol.

@manuela

die seiten sind aus england ich bestelle nix aus england.
eclipta alba müsste doch vielleicht auch in deutschland zu bestellen sein?
es ist auch in einem produkt von amla drin das ich verwende.
aber seperat wüsste ich jetzt kein produkt.

[Aktualisiert am: Di., 27 September 2011 16:41]




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Aw: Wirkstoffe von Kräutern [Beitrag #212173 ist eine Antwort auf Beitrag #212169] :: Di., 27 September 2011 16:47 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
manuela schrieb am Tue, 27 September 2011 17:14

Man kann eine Haarmaske machen.

http://www.alopezie.de/fud/index.php?t=rview&goto=212147#msg_212147


alles was mit wasser angerrührt wird funktioniert nicht..ausserdem soll es auf die kopfhaut nicht in die haare..die sind ja eh totes material






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Aw: Wirkstoffe von Kräutern [Beitrag #212174 ist eine Antwort auf Beitrag #212173] :: Di., 27 September 2011 16:54 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
@ pilos

ja, es müßte eigentlich Kopfhautmaske heißen.



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Aw: Wirkstoffe von Kräutern [Beitrag #212176 ist eine Antwort auf Beitrag #212173] :: Di., 27 September 2011 17:04 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
pilos schrieb am Tue, 27 September 2011 16:47


alles was mit wasser angerrührt wird funktioniert nicht..ausserdem soll es auf die kopfhaut nicht in die haare..die sind ja eh totes material




Ich weiß selbst nicht, ob das wirklich funktioniert mit einer Kopfhautmaske aus
indischem Maca (eclipta alba), angerührt mit Wasser.
Es hat dort offenbar Tradition.

Wie sollte man es denn sonst anwenden?

In Alkohol gelöst?

oder als Öl?





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Aw: Wirkstoffe von Kräutern [Beitrag #212179 ist eine Antwort auf Beitrag #212171] :: Di., 27 September 2011 17:13 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
@ mehr Haare 2012

Hier ein Produkt auf deutschen Seiten

http://www.shop.elkelorsch.de/product_info.php/info/p222_maka---bhringraja-pulver---hesh-50g.html


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Aw: Wirkstoffe von Kräutern [Beitrag #212197 ist eine Antwort auf Beitrag #212176] :: Di., 27 September 2011 19:03 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
manuela schrieb am Tue, 27 September 2011 18:04

In Alkohol gelöst?



genau






Die AGA-Behandlung ist individuell, eine Sache des "Trial And Error". Fasse dich kurz und kompakt bei Fragen... das ist meine Freizeit. Es besteht auch kein Verhältnis zu alopezie.de. ""Ich bin kein Arzt, sondern gebe hier lediglich meine private Meinung wieder; Art.5/GG. Auf Userfragen hin erläutere ich, wie ich persönlich vorgehen würde, wenn ich mich in der selben Lage befände. Bitte stets beachten: 1) Nachmachen auf eigene Gefahr und 2) Meine Vorschläge ersetzen keinen Arztbesuch!""

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Aw: Wirkstoffe von Kräutern [Beitrag #212199 ist eine Antwort auf Beitrag #212179] :: Di., 27 September 2011 19:07 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
manuela schrieb am Tue, 27 September 2011 17:13
@ mehr Haare 2012

Hier ein Produkt auf deutschen Seiten

http://www.shop.elkelorsch.de/product_info.php/info/p222_maka---bhringraja-pulver---hesh-50g.html



das ist nicht teuer.
aber getestet ist das auch nicht Very Happy
eine Produktbewertung liegt nicht vor.




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Aw: Wirkstoffe von Kräutern [Beitrag #212265 ist eine Antwort auf Beitrag #212137] :: Mi., 28 September 2011 17:49 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
mehr Haare 2012 schrieb am Mon, 26 September 2011 22:38
zuerst einmal muss ich sagen der Thread hier gefällt mir sehr.

Pygeum Africanumf?


Pygeum Africanum ist zwar laut Studien effektiv, aber als man die Rinde des Baumes auf die antiandrogene Aktivität ihrer Wirkstoffe getestet hat, stellte sich heraus, dass die Hauptwirkung durch die Atrarsäure (atraric acid) entsteht, die jedoch nicht Bestandteil des Baumes ist. Diese Säure wird durch eine Flechte hergestellt, von der die Rinde des Baums oftmals durchwuchert ist. Die Flechte heißt Evernia Prunastris und besitzt den Wirkstoff in viel höherer Konzentration.

Eine weitere Substanz ist N-Butylbenzolsulfonamid. Das ist jedoch ein Weichmacher, der durch Pestizide oder andere Verunreinigungen in den Boden gelangt ist und vom Baum höchstwahrscheinlich aufgenommen wurde.

Der dritte Stoff, der geringere antiandrogenetische Aktivität besitzt, ist die Benzoesäure. Sie ist ein Biozid. Sprich sie hemmt zwar das 5AR, aber wahrscheinlich auch das Wachstum des Haarfollikels, denn wie der Name schon sagt: Sie tötet Leben.

Evernia Prunastris ist Eichenmoos Smile
Das After-Shave Tobacco, das man in der Drogerie Müller für 2,xxEuro kaufen kann, enthält Eichenmoos. Es ist schon seit längerem mein Liebenlingsaftershave, weil es Pickel eliminiert!!!
Man kann es sogar vorbeugend auftragen, wenn man sich nicht rasiert und man bekommt keine/kaum noch Akne an dieser Stelle.

Haare hat es nicht nachwachsen lassen. Meine Barthaare wuchsen aber auch nicht langsamer.


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Aw: Wirkstoffe von Kräutern [Beitrag #212271 ist eine Antwort auf Beitrag #212265] :: Mi., 28 September 2011 19:19 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
@ wasabi

Danke, dass Du uns diesbezüglich aufgeklärt hast.

Pestizide und Biozide in Pflanzenwirkstoffen, das ist schon ein Grund, darauf zu achten, was man kauft.


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Aw: Wirkstoffe von Kräutern [Beitrag #212276 ist eine Antwort auf Beitrag #212265] :: Mi., 28 September 2011 20:31 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
wasabi schrieb am Wed, 28 September 2011 17:49
mehr Haare 2012 schrieb am Mon, 26 September 2011 22:38
zuerst einmal muss ich sagen der Thread hier gefällt mir sehr.

Pygeum Africanumf?


Pygeum Africanum ist zwar laut Studien effektiv, aber als man die Rinde des Baumes auf die antiandrogene Aktivität ihrer Wirkstoffe getestet hat, stellte sich heraus, dass die Hauptwirkung durch die Atrarsäure (atraric acid) entsteht, die jedoch nicht Bestandteil des Baumes ist. Diese Säure wird durch eine Flechte hergestellt, von der die Rinde des Baums oftmals durchwuchert ist. Die Flechte heißt Evernia Prunastris und besitzt den Wirkstoff in viel höherer Konzentration.

Eine weitere Substanz ist N-Butylbenzolsulfonamid. Das ist jedoch ein Weichmacher, der durch Pestizide oder andere Verunreinigungen in den Boden gelangt ist und vom Baum höchstwahrscheinlich aufgenommen wurde.

Der dritte Stoff, der geringere antiandrogenetische Aktivität besitzt, ist die Benzoesäure. Sie ist ein Biozid. Sprich sie hemmt zwar das 5AR, aber wahrscheinlich auch das Wachstum des Haarfollikels, denn wie der Name schon sagt: Sie tötet Leben.

Evernia Prunastris ist Eichenmoos Smile
Das After-Shave Tobacco, das man in der Drogerie Müller für 2,xxEuro kaufen kann, enthält Eichenmoos. Es ist schon seit längerem mein Liebenlingsaftershave, weil es Pickel eliminiert!!!
Man kann es sogar vorbeugend auftragen, wenn man sich nicht rasiert und man bekommt keine/kaum noch Akne an dieser Stelle.

Haare hat es nicht nachwachsen lassen. Meine Barthaare wuchsen aber auch nicht langsamer.


danke dir eine sehr qualifizierte und hilfreiche Antwort !




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Aw: Wirkstoffe von Kräutern [Beitrag #212284 ist eine Antwort auf Beitrag #212271] :: Mi., 28 September 2011 22:14 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
als Betroffener muss ich mich ja auch informieren.


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Aw: Wirkstoffe von Kräutern [Beitrag #212296 ist eine Antwort auf Beitrag #212197] :: Do., 29 September 2011 08:58 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Wow ich bin begeistert wie sich dieser Thread entwickelt hat. Ich denke, dann müssen eben wir für Erfahrungsberichte sorgen.
Vielleicht kann man das Pulver vom deutschen Shop so anrühren, dass man es mit einem Applikator wie Minoxidil aufträgt?! In Alkohol könnte man es ja auch auflösen. Aber warum muss Alkohol sein?


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Aw: Wirkstoffe von Kräutern [Beitrag #212597 ist eine Antwort auf Beitrag #212296] :: Di., 04 Oktober 2011 21:15 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Diamand568 schrieb am Thu, 29 September 2011 08:58
Wow ich bin begeistert wie sich dieser Thread entwickelt hat. Ich denke, dann müssen eben wir für Erfahrungsberichte sorgen.
Vielleicht kann man das Pulver vom deutschen Shop so anrühren, dass man es mit einem Applikator wie Minoxidil aufträgt?! In Alkohol könnte man es ja auch auflösen. Aber warum muss Alkohol sein?


Das würde mich auch interessieren.


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Aw: Wirkstoffe von Kräutern [Beitrag #212598 ist eine Antwort auf Beitrag #195498] :: Di., 04 Oktober 2011 21:33 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Ich habe mal ein Pygeum Africanum Haarwuchsshampoo paarMonate benutzt.Hat nichts gebracht,eher das Gegenteil.Haare waren dünn,kaum frisierbar.Aber wie gesagt..halt nur als Shampoo benutzt.


Fin seit 1/11
Schauma
B-und C Vitamine


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Aw: Wirkstoffe von Kräutern [Beitrag #212600 ist eine Antwort auf Beitrag #212598] :: Di., 04 Oktober 2011 21:45 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Lies mal Beitrag #212265.

Da steht warum es nicht wirksam ist.

Aber generell denke ich, dass ein Shampoo zu kurz in Kontakt ist.
Ein topisches Tonikum wirkt besser.

LG
Manuela


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Aw: Wirkstoffe von Kräutern [Beitrag #214543 ist eine Antwort auf Beitrag #195498] :: Mo., 07 November 2011 19:47 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
PUERARIA mirifica

Zitat:
Objektiv feststellbare Reduktion klimakterischer, menopausaler sowie postmeno- und andropausaler Beschwerden. Wachstum und Straffung der weiblichen Brüste. Stimmulanz im Wechsel und Verbesserung der hormonell bedingten Beschwerden. Alzheimer und Osteoporose protektive Wirkung. Anti-aging, Verjüngerungsmittel, reduziert die Faltenbildung der Haut. In vielen Fällen wurden positive Ergebnisse gegen frühzeitigen oder genetisch bedingten Haarausfall berichtet


BUTEA superba

Zitat:
Das pflanzliche Produkt wird bedauerlicherweise in Fernost als Viagra-Alternative beworbn. Zweifellos sind sexuelle Potenzsteigerung und erektile Wirkungen zu berichten. Ferner sind Quantität (möglicherweise auch Qualität) des Ejakulates in klinischen Studien erforscht und berichtet worden. Dem Geschäftssinn der Asiaten und den zweifelsfrei ausgelobten Wirkungen entsprechend, sind solche Vermarktungsstrategien, zumal Aphrodisiakas seit Urzeiten gefragte Substanzen sind, verständlich, zumal es erstmals ein Produkt ist, das in dieser Indikation messbar wirkt. Abgesehen davon, dass der Vergleich mit Viagra pharmakologisch falsch ist, ist es bedauerlich, dass dabei die positive Anti-Aging (Verjüngungskomponenten) nur zweitrangig Erwähnung finden. Das es allgemein bekannt ist, das mit zunehmenden Lebensalter der Testosteronspiegel sinkt und damit ein Alterungsprozess des männlichen Körpers einsetzt - Verminderung der Muskelmasse, Vermehrung der Fettmasse, Arteriosklerose, Potenz- und Libidorückgang, Haarausfall, Graufärbung der Haare, Faltenbildung der Haut etc. einhergehend mit Steigerung der Anfälligkeit für Alterserkrankungen, ist dieses Produkt ideal für ein mildes Substituieren dieses Hormons.


MURDANNIA loriformis

Zitat:
Eine sehr effektive Immunstimmulierende Wirkung, im Besonderen bei mutagenen Erkrankungen.
Das getrocknete Pulver erhöht die Proliferation der Lymphozyten es ist ein hochwirksames Antioxidanzium speziell in dieser Indikation (Es gibt viele Antioxidantien, deren Wirkung von freien Radikalfängern bis zu komplexen Geschehen zum Zellschutz führen und damit einen positiven Einfluss auf das unkontrollierte Zellwachstum besitzen).
Es senkt die Cytomegalie Titer und wirkt ferner gegen Tumorzellen, ohne cytotoxisch zu sein. Es modifiziert signifikant die UDP-GT Aktivität in der Leber (Glukuronide) ein wichtiger Entgiftungsmechanismus der Leber.




Noch ein paar andere Pflanzen..

http://www.ttm.at/index.cfm?seite=heilpflanzen&sprache=de

Hier sind auch die Studien
http://www.ttm.at/index.cfm?seite=studien&sprache=de




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Aw: Wirkstoffe von Kräutern [Beitrag #214574 ist eine Antwort auf Beitrag #214543] :: Di., 08 November 2011 00:02 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Danke fürs einstellen Smile

Das sind Inhaltsstoffe, die sich durchaus positiv auf den Haarwuchs
auswirken können.

Soweit ich das mal überblicke, ist das

PUERARIA mirifica estradiolbildend

das BUTEA superba testosteronbildend

das MURDANNIA loriformis immunstimuliernd

Da müßte jeder schauen, ob auch eine entsprechende Indikation vorliegt.

Jedenfalls interessant, dass auch Thailand so eine Traditionelle Medizin hat,
und die anderen Pflanzen auf der HP.



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Aw: Wirkstoffe von Kräutern [Beitrag #214595 ist eine Antwort auf Beitrag #214574] :: Di., 08 November 2011 12:53 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
wo kann mann die mittel kaufen z.b. Butea superba ? in der apotheke wohl, kaum ?


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Gast
Aw: Wirkstoffe von Kräutern [Beitrag #214605 ist eine Antwort auf Beitrag #214595] :: Di., 08 November 2011 14:33 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Den oberen Link anwählen.
Da ist eine Kontaktadresse.


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Aw: Wirkstoffe von Kräutern [Beitrag #214618 ist eine Antwort auf Beitrag #214543] :: Di., 08 November 2011 17:46 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
klingt zwar alles gut und schön....

nur haben pflanzen einige schönheitsfehler...

oral...werden ziemlich zügig verstoffwechselt ..somit keine wirkung entfalten

in den studien bei raten wurden bis zu 200mg/kg angewandt...das sind auf einem menschen bezogen bis zu 16 gramm am tag..da ist die wirkung schon toxisch

die meisten wirkstoffe liegen in einer glykosidischen form....was sie sehr schlecht verfügbar machen.

viele der angedichteten wirkungen kommen nur im reagenzglas vor...











Die AGA-Behandlung ist individuell, eine Sache des "Trial And Error". Fasse dich kurz und kompakt bei Fragen... das ist meine Freizeit. Es besteht auch kein Verhältnis zu alopezie.de. ""Ich bin kein Arzt, sondern gebe hier lediglich meine private Meinung wieder; Art.5/GG. Auf Userfragen hin erläutere ich, wie ich persönlich vorgehen würde, wenn ich mich in der selben Lage befände. Bitte stets beachten: 1) Nachmachen auf eigene Gefahr und 2) Meine Vorschläge ersetzen keinen Arztbesuch!""

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Aw: Wirkstoffe von Kräutern [Beitrag #214621 ist eine Antwort auf Beitrag #214618] :: Di., 08 November 2011 18:28 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
pilos schrieb am Tue, 08 November 2011 17:46


in den studien bei raten




Warum denn bei Ratten?

Hier steht doch die Studie von Menschen

http://www.siamnatural.com/kwaokruadang.htm

Zitat:
Erectile Dysfunction: Abstract from: Clinical trial of Butea superba, an alternative herbal treatment for erectile dysfunction.. W. Cherdshewasart, N. Nimsakul

Aim: To study the effect of Butea superba on erectile dysfunction (ED) in Thai males.

Methods: A 3-month randomized double-blind clinical trial was carried out in volunteers with ED, aged 30 years ~ 70 years, to evaluate the therapeutic effect of the crude preparation of Butea superba tubers on ED..

Results: There was a significant upgrading in 4 of the 5 descriptive evaluations of the IIEF-5 questionnaire. Estimation of the sexual record indicated that;
82.4 % of the patients exhibited noticeable improvement.
Haematology and blood chemistry analysis revealed no apparent change.

Conclusion: The plant preparation appears to improve the erectile function in ED patients without apparent toxicity. [11]

Hair-loss treatment: One small study shows a positive effect on male hair loss in combination with Saw palmetto. Androgenetic alopecia (AGA) is characterized by the structural miniaturization of androgen-sensitive hair follicles in susceptible individuals and is anatomically defined within a given pattern of the scalp. Biochemically, one contributing factor of this disorder is the conversion of testosterone (T) to dihydrotestosterone (DHT) via the enzyme 5-alpha reductase (5AR).

The results of this pilot study showed a highly positive response to treatment. The blinded investigative staff assessment report showed that 60% of (6/10) study subjects dosed with the active study formulation were rated as improved at the final visit.



Es ist dennoch ein versuch wert, dass Topisch zu benutzen + die andern Plfanzen, wenn du fertig bist Question




„Jeder kann ein Leben voll luxuriösen Müßiggangs führen, wenn der von den Maschinen produzierte Wohlstand geteilt wird, oder aber die meisten Menschen könnten erbärmlich arm werden, wenn die Besitzer der Maschinen erfolgreich gegen eine Verteilung des Wohlstands vorgehen"

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Aw: Wirkstoffe von Kräutern [Beitrag #214756 ist eine Antwort auf Beitrag #195498] :: Do., 10 November 2011 11:48 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Aber bei den anderen 2 Pflanzen haste recht,
da finde ich keine Studie mit den Menschen..




„Jeder kann ein Leben voll luxuriösen Müßiggangs führen, wenn der von den Maschinen produzierte Wohlstand geteilt wird, oder aber die meisten Menschen könnten erbärmlich arm werden, wenn die Besitzer der Maschinen erfolgreich gegen eine Verteilung des Wohlstands vorgehen"

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Aw: Wirkstoffe von Kräutern [Beitrag #215458 ist eine Antwort auf Beitrag #195498] :: Mi., 23 November 2011 15:57 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Die Schätze des tropischen Regenwaldes - Exotische Wirkstoffe

Was die Eingeborenen schon lange wissen: Der Regenwald ist eine unerschöpfliche Quelle für Wirkstoffe, die für die Körper und Gesundheitspflege sowie in der Medizin von unschätzbarem Wert sind. Immer mehr wissenschaftliche Untersuchungen bestätigen die traditionell überlieferten Wirkungen und gehen den Wirkprinzipien auf den Grund. Welche exotischen Pflanzenextrakte werden nun in der modernen dermatologischen Kosmetik eingesetzt?


Die traditionellen Medizinsysteme Asiens - der Ayurveda in Indien oder die Jamu-Medizin in Indonesien - nutzen seit Jahrhunderten die reichhaltige Pflanzenwelt des tropischen Regenwaldes. Die Schätze der Erfahrungsheilkunde werden traditionell innerhalb der Familien weitergegeben. Daraus haben sich Anwendungen zur allgemeinen Gesundheitspflege und zur Erhaltung des körperlichen, geistigen und seelischen Wohlbefindens, aber auch Behandlungen in der Frauenheilkunde und Hebammen-Heilmethoden entwickelt. Die Pflege des Körpers und der Haut - die Schönheitspflege - gehört in Asien zum Alltag und ist nicht einer bestimmten Medizin oder Kosmetik zugeordnet.
In der Volksheilkunde Asiens spielen Kräuter- und Pflanzenextrakte eine große Rolle. Sie werden als Dekokte (Abkochungen), alkoholische Auszüge, als Verreibungen, in Tabletten, in medizinierten Ölen oder als Körperpackungen angewandt. Die Rezepturen von medizinierten Pflanzenextraktölen wurden schon in den klassischen Schriften des Ayurveda vor ca. 3.500 Jahren erwähnt. Aus getrockneten Pflanzen wird zunächst ein Sud hergestellt, der dann in erhitztes Öl so lange eingerührt wird, bis das Wasser vollständig verdampft ist und der Pflanzenextrakt sich mit dem Öl verbunden hat. Diese medizinierten Öle werden dann als Körperölgüsse oder mit Kräuterstempeln in einer speziellen Massagetechnik eingesetzt.
Die in alten Überlieferungen und Berichten von Heilkundigen der Volksmedizin beschriebenen Anwendungen und Wirkungsweisen von exotischen Pflanzenextrakten wurden und werden nun erforscht, um diese Erkenntnisse zur Entwicklung von neuartigen Wirksystemen für die dermatologische Kosmetik und die Medical Wellness einzusetzen. Für den transdermalen Transport von Wirkstoffen werden heute modernste galenische Formulierungen wie die Verkapselung in Liposomen oder Nanopartikel-Dispersionen genutzt.

Als erste Gruppe werden nun Extrakte mit antioxidativer und entzündungshemmender Wirkung (Radikalfänger) näher betrachtet.

Weihrauch

Weihrauch ist ein Harz, das aus Wüstenbäumen der Gattung Boswellia durch Anritzen der Rinde gewonnen wird. Hauptanbaugebiet der Weihrauchbäume ist der vordere Orient, hauptsächlich Oman, Jemen, Somalia und Indien. Die Verwendung von Weihrauch ist in der fernöstlichen traditionellen Medizin vor allem in Indien (Ayurveda) und im vorderen Orient zur Behandlung verschiedenster Erkrankungen, von Entzündungszuständen und rheumatischen Gelenkerkrankungen bekannt.
Weihrauchextrakte, speziell der Inhaltsstoff Acetyl-Keto-ß-Boswelliasäure, haben antientzündliche Eigenschaften und hemmen die 5-Lipoxygenase - ein Schlüsselenzym der Leukotrienbiosynthese, die bei Entzündungs- und allergischen Reaktionen eine große Rolle spielt - und kollagenzerstörende Metalloproteinasen. Des Weiteren hat diese Weihrauchsäure antiproliferative, d.h. dem Wachstum und der Teilung von Zellen entgegenwirkende, und antitumoröse Wirkungen durch Hemmung der Topoisomerasen und Caspasen (Anmerk. d. Red.: Topoisomerasen sind Enzyme, die die räumliche Struktur der DNA bestimmen und verändern. Caspasen sind Enzyme, die an der Apoptose, dem programmierten Zelltod, beteiligt sind).
Weihrauchextrakte haben eine gute Wirkung bei entzündlichen, proliferativen Hauterkrankungen z.B. bei aktinischen Keratosen. Aber erst durch eine spezielle Verkapselung in Nanopartikel-Dispersionen sind die klebrigen Weihrauchextrakte in der Lage, durch die Hautbarriere in tiefere Hautschichten einzudringen, um hier die spezifischen Wirkungen zu entfalten.

Mangosteen

Seit Generationen verfügen die Inselbewohner des südostasiatischen Raumes über das geheime Wissen um die herausragende Wirkung der Mangosteen auf Gesundheit und Langlebigkeit. Kaum eine Frucht ist in Europa und Amerika so unbekannt wie die Garcinia mangostana. Forschungen über die gesundheitsfördernden Wirkstoffe der Mangosteen wurden erst vor wenigen Jahren begonnen.
Die Garcinia mangostana, auch als Mangosteen bekannt, wurde nach dem französischen Forscher Laurent Garcin (1683-1751) benannt. Der Mangosteenbaum ist im südostasiatischen Raum beheimatet, man findet ihn heute vor allem in Thailand, Kambodscha, Indonesien, Malaysia und China. Der Baum trägt erst nach zehn Jahren Früchte, die zwei Mal jährlich geerntet werden können. Die Frucht ist etwa so groß wie eine Tomate und besteht aus einer dicken, holzigen, rotvioletten Schale und einem zarten, saftigen und schneeweißen Fruchtkern aus vier bis acht Segmenten. Wegen des köstlich schmeckenden Fruchtfleisches hat die Mangosteen den Namen „Königin der Früchte" bekommen.
Die Mangosteen spielt seit vielen Jahrhunderten eine wichtige Rolle als wirksame Medizin in der asiatischen Naturheilkunde. Die Schalen, Samenkörner und die Blätter wurden zur Herstellung von Arzneien genutzt. Die Schale enthält bitteren, gelben Latex und einen purpurfarbenen Saft. Aber erst kürzlich zog die Mangosteen die Aufmerksamkeit der Biochemie auf sich. Die medizinische Wirksamkeit in der Volksheilkunde wurde mit großen Mengen an bioaktiven Wirkstoffen - den Xanthonen - in der Mangosteen erklärt. Xanthone sind natürliche, biologisch aktive Substanzen (Pflanzenphenole), die in einigen wenigen tropischen Pflanzen gefunden wurden.
Kürzlich durchgeführte klinische Studien und wissenschaftliche Untersuchungen haben gezeigt, dass die Xanthone in der Mangosteen eine überraschende Vielfalt an medizinischen Wirkungen haben:
Sie wirken entzündungshemmend, antioxidativ, bakterizid, fungizid, antiviral, antiproliferativ und immunmodulierend, was die Eingeborenen schon lange wussten. Seit langem ist in Asien bekannt, dass Mangosteenextrakt bei Hautausschlägen und anderen Hauterkrankungen erfolgreich eingesetzt werden kann.
Die Mangosteenfrüchte enthalten neben Xanthonen natürlich vorkommende Mineralien und Spurenelemente, Polyphenole, Cathechine, Polysaccharide, Enzyme, Vitamine, Bioflavonoide, Antioxidantien sowie andere wertvolle sekundäre Pflanzeninhaltsstoffe. In Nanopartikeln eingekapselter, xanthonhaltiger Mangosteenextrakt ist ein hochwirksamer dermokosmetischer Wirkstoff zur Hautregeneration und für Anti-Aging-Behandlungen.

Granatapfel

Im Mittelmeerraum und im Nahen Osten wird der Granatapfel seit Jahrhunderten kultiviert. In Indien wird Punica granatum auch als Gewürz angebaut. Neue Forschungen zeigten, dass der Granatapfel eine Vielzahl von gesundheitsfördernden Wirkstoffen enthält, so eine fast ausschließlich und in hoher Konzentration in dieser Frucht vorkommende Fettsäure, die Ellagsäure. Außerdem: Betacarotin, Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente und vor allem große Mengen antioxidativer sekundärer Pflanzenstoffe, wie Polyphenolen (Flavonoide, Tannine).
Die Wirkstoffe lindern Entzündungen und beschleunigen die Heilung von Wunden durch Regeneration des Gewebes. Granatapfelextrakt wirkt gegen Hautalterung, hat eine regenerative Wirkung auf die Epidermis, erhöht die Festigkeit und Elastizität der Haut, wirkt positiv ausgleichend auf die Hautfeuchtigkeit und ist faltenreduzierend.
Eine japanische Studie aus dem Jahr 2004 belegt, dass der Granatapfel wegen seiner enormen Mengen an Phytoöstrogenen Frauen in der Menopause eine spürbare Linderung ihrer typischen Beschwerden bringen kann. Neuere Studien zeigten, dass Granatapfelextrakt auch eine positive Wirkung in der Männermedizin hat und bei einer Prostatavergrößerung den typischen Beschwerden entgegenwirkt und das prostataspezifische Antigen (PSA) senken kann. Das Öl der Samen und der Blätter weist einen hohen Gehalt an Pflanzenhormonen auf.
Die Fettsäuren des Granatapfels sind unter anderem für die Bildung von Prostaglandinen im menschlichen Körper verantwortlich. Prostaglandine sind für den Stoffwechsel und die Immunabwehr wichtig. Granatapfelschalen enthalten Bioflavonoide und wie Mangosteen Xanthone, die antiproliferativ, antientzündlich und antitumorös wirken. In Nanopartikel verkapselte Granatapfelextrakte sind sehr wirksam zur Behandlung von entzündlichen Hauterkrankungen wie Neurodermitis, Akne und Ekzeme.

Cistrose

Südeuropa ist die Heimat der rosarot blühenden Cistus incanus-Pflanze (graubehaarte Zistrose). Ihre Verwendung lässt sich bis ins 4. Jahrhundert vor Christus zurückverfolgen. In Form von mühevoll gewonnenem Harz - so genanntes Labdanum - brachten die Menschen die Pflanze nach Ägypten und in den Sudan. In der Volksmedizin wird die Pflanze zur Linderung von Juckreiz bei Hauterkrankungen und bei Allergien genutzt. In Griechenland konnten Hebammen, die Neugeborene und Wöchnerinnen mit einem Cistussud wuschen, die Säuglingssterblichkeit deutlich reduzieren. Die christlichen Kirchen kennen das wohlriechende Harz aus Cistus incanus (Labdanum) noch heute als einen wichtigen Bestandteil der Weihrauchmischungen zu liturgischen Räucherzwecken.
Wie in der Antike wird Cistus auch heute aufgrund seiner keimtötenden Wirkung gegen Bakterien, Pilze und Viren eingesetzt. Verantwortlich hierfür sind die darin enthaltene Gerbstoffe und Polyphenole, die bei entzündlichen Hauterkrankungen wie Akne und Neurodermitis antiinflammatorisch und juckreizstillend wirken. Cistusextrakt in Liposomen verkapselt wird erfolgreich bei entzündlichen Hauterkrankungen in der Dermokosmetik eingesetzt.

Extrakte mit phytohormonaler Wirkung können aus den folgenden Pflanzen gewonnen werden:

Dong Quai

Seit Jahrhunderten wird Angelica sinensis, chinesisch: Dong Quai, bei einem breiten Spektrum weiblicher Beschwerden eingesetzt. In Asien wird Dong Quai auch „Ginseng für Frauen" genannt. Chinesische Frauen nehmen Dong Quai, um ihren Menstruationszyklus zu regulieren und schmerzhafte Menstruationsbeschwerden und das prämenstruelle Syndrom zu lindern.
Dong Quai enthält Flavonoide, Polyphenole, Vitamine und Phytohormone mit östrogen- und progesteronartiger Wirkung. Forscher haben mehr als sechs Cumarinderivate mit krampflösender und gefäßerweiternder Wirkung isoliert. Auch ätherische Öle können aus Dong Quai gewonnen werden.
In liposomaler Verkapselung kann Dong Quai-Extrakt in Körperpackungen in der Medical Wellness zur Linderung des prämenstruellen Syndroms und zur Behandlung der Cellulite eingesetzt werden.

Pueraria mirifica

Pueraria, in Thai auch Kwaao Khruea Khao genannt, ist eine Wildpflanze in Thailand, die in einem begrenzten Waldgebiet in 300-800 Metern über dem Meeresspiegel wächst. Sie enthält Phytoöstrogene wie Miroestrol und Deoxymiroestrol mit der höchsten Östrogenwirkung, die bisher in Pflanzen gefunden wurde. Weitere wichtige Wirkstoffe sind Isoflavone wie Puerarin, Genistein, Daidzein und Coumestrol.
Pueraria-Extrakte werden in der Kosmetik als straffende Cremes („Brustcremes"), als Moisturizer, in Antifaltencremes und in der Cellulite-Behandlung als Körperpackungen zur hormonellen Regulation im Unterhautfettgewebe eingesetzt.

Butea superba

Butea superba Roxb. ist eine Kletterpflanze in den Wäldern von Thailand und ist mit Pueraria mirifica verwandt. Die Wirkstoffe sind unter anderem Methoxyfisentin, Methoxyflavon und Methoxyfisentin-Glucopyranoside. Diese Substanzen haben einen gefäßerweiternden Effekt auf die Penisgefäße, so dass die Wirkung von Butea auch als „Viagra Asiens" bezeichnet wird. Zusätzlich haben diese Wirkstoffe einen androgenen Effekt, das heißt sie wirken wie das männliche Sexualhormon Testosteron.

Tongkat Ali

Tongkat Ali (Eurycoma longifolia Jack) ist ebenfalls eine phytohormonhaltige Pflanze aus dem tropischen Regenwald Südostasiens. Der wirksame Bestandteil der Pflanze ist das Peptid Elp1, das wie Butea eine phytoandrogene Wirkung hat.
Tongkat Ali- und Butea superba-Extrakte und -Blätter werden in den Spas von Bali und Java in Bädern und Wellness-Treatments „speziell für Männer" eingesetzt. In liposomaler Verkapselung sind diese Extrakte zur transdermalen Phytohormontherapie in der Medical Wellness geeignet.

Die Extrakte der dritten Gruppe können zur Hautregeneration und Faltenreduktion eingesetzt werden.

Parakresse

Zur Faltenreduktion werden Pflanzenextrakte eingesetzt, die ungewöhnliche Derivate von ungesättigten Fettsäuren enthalten. Ein Wirkstoff ist das Spilanthol aus der Parakresse (Acmella oleracea). Die Pflanze stammt aus Südamerika und ist im tropischen Brasilien heimisch. Der scharfe Geschmack geht auf das ungesättigte Alkamid Spilanthol zurück, das mit über 1% in den Blüten am höchsten konzentriert ist. Daneben wurden weitere, ebenfalls scharf schmeckende Amide gefunden. Chemisch und auch physiologisch erinnern diese Stoffe an die Alkamide (Sanshoole) im Sichuanpfeffer.
Der wässrige Extrakt aus Parakresse blockiert die Muskelkontraktur der mimischen Gesichtsfältchen und wirkt so faltenreduzierend und hautglättend. Durch Verkapselung in Liposomen ist ein länger anhaltender Effekt zu erzielen.

Mäusedorn

Mäusedorn (Ruscus aculeatus) hat entzündungshemmende und blutstillende Eigenschaften. Der Extrakt wird als Venentherapeutikum eingesetzt. Die Wirkstoffe der Pflanze sind die Saponine Ruscin und Ruscosid sowie die Aglykone Ruscogenin bzw. Neo-Ruscogenin. In der Pflege der Gesichtshaut um die Augen werden Kombinationen von liposomalem Mäusedornextrakt und Hyaluronsäure eingesetzt. Durch Sonoporation (Durchlöchern mit Ultraschall) und Einschleusung dieser Extrakte mit Ultraschall kann die Wirkung noch deutlich verstärkt werden.

Tigergras

Der Gotu Kola (Centella asiatica, Tigergras) ist in Madagaskar, im östlichen Südamerika, im Südosten der Vereinigten Staaten und in Südostasien beheimatet. In Indien hat das Tigergras schon seit Jahrtausenden medizinische Bedeutung. Es enthält Asiaticosid und andere Triterpensaponine und freie Triterpene sowie Flavonoglykoside und das Alkaloid Hydrocotylin. Außerdem kann aus dem Kraut ein ätherisches Öl gewonnen werden.
Der Gotu Kola wirkt entgiftend, entzündungshemmend, fiebersenkend, harntreibend und wundheilend. Außerdem stärkt er das Immunsystem und soll eine verjüngende Wirkung haben. Centella asiatica ist eines der wichtigsten Kräuter der ayurvedischen Medizin. Es wird bei Geschwüren, Venenerkrankungen und bei Hautkrankheiten verwendet. In der Kosmetik werden Centella asiatica-Extrakte in Cremes zur Hautstraffung und zur Hautverjüngung verarbeitet.

Einklang von Körper und Seele

Pflanzenextrakte werden in medizinierten Ölmischungen oder in Körperpackungen im Medical Wellness-Bereich eingesetzt. Neben der spezifischen Wirkung spielen hier abgestimmte Kräuterstempelmassagen und andere physikalisch-medizinische Techniken z.B. aus der indonesischen Jamu-Medizin oder der südindischen Kalari-Ayurveda-Therapie eine entscheidende Rolle. Dabei werden nicht nur Effekte auf die Haut, sondern über spezielle Marmas (Energiepunkte) und Nadis (Energiebahnen) Wirkungen auf innere Organe, psychischer Ausgleich und Entspannung erzielt. Die angesprochenen Pflanzenextrakte sind wichtige Bestandteile in der asiatischen Volksheilkunde und in Medical Wellness Treatments in den Spas Südostasiens.

http://www.dermaviduals.de/deutsch/publikationen/spezielle-wirkstoffe/die-schaetze-des-tropischen-regenwaldes-exotische-wirkstoffe.html

[Aktualisiert am: Mi., 23 November 2011 15:59]




„Jeder kann ein Leben voll luxuriösen Müßiggangs führen, wenn der von den Maschinen produzierte Wohlstand geteilt wird, oder aber die meisten Menschen könnten erbärmlich arm werden, wenn die Besitzer der Maschinen erfolgreich gegen eine Verteilung des Wohlstands vorgehen"

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Aw: Wirkstoffe von Kräutern [Beitrag #231456 ist eine Antwort auf Beitrag #211947] :: So., 27 Mai 2012 12:25 Zum vorherigen Beitrag gehenZum vorherigen Beitrag gehen
cimicifuga resamosa als tonikum bringt nichs !

Das Zeug riecht wie Nagellackentferner. Habe es damals direkt in die Tonne geschmissen.
Achtung nicht kaufen !

Die Kapseln hatte ich damals noch paralell zu Fin eingenommen weiß natürlich nicht ob die was bringen.




29 Jahre
Serenoa,
Grüner Tee,
Ell Cranell Alpha
Regaine Schaum
abgesetzt: Finasterid
warten auf: Haarmultiplikation









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