Verlauf Haarausfall [Beitrag #211164] :: Mo., 12 September 2011 10:40
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Herry
Beiträge: 6 Registriert: August 2011
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Hallo Leidensgenossen,
hab schon das ganze Internet "durchforstet", um Informationen darüber zu erhalten, ob der Haarausfall ab einem bestimmten Alter weniger aggressiv verläuft - sprich langsamer. Gibt es dazu eine generelle Meinung, bzw. spezifische Studien? Ich weiß, dass HA immer eine individuelle und spezifische Sache ist, aber vielleicht gibt es ja zu diesem Thema Richt-/Orientierungswerte.
Ich persönlich habe seit ca. 10 Jahren mit Haarausfall zu tun, in der Form dass sich GHE bei mir gebildet haben. Bin jetzt 30 Jahre alt und hoffe das der HA langsamer verläuft, ja vielleicht sogar irgendwann von alleine stoppt.
Ich frage deshalb, weil es ja auch viele Betroffene gibt, die "nur" diese lästigen GHE'en haben und mehr nicht...
Danke für die Antworten,
MfG Herry
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Aw: Verlauf Haarausfall [Beitrag #211166 ist eine Antwort auf Beitrag #211164] :: Mo., 12 September 2011 12:12
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eragon
Beiträge: 2493 Registriert: Juli 2007 Ort: Carvahall
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Bei aggressiv verlaufender AGA, soweit mein Eindruck, sind die meisten schon zwischen 20 - 25 ziemlich kahl. Mit 30 hatte ich auch nur GHE, aber die Tonsur fängt dann auch früher oder später an sich zu lichten -> beobachten und ggf. mit Fin gegensteuern.
I
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Aw: Verlauf Haarausfall [Beitrag #211170 ist eine Antwort auf Beitrag #211168] :: Mo., 12 September 2011 13:08
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eragon
Beiträge: 2493 Registriert: Juli 2007 Ort: Carvahall
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Zitat:ein 30 jähriger mann kann haarausfall bekommen und in 4 jahren kahl sein, ein 20 jähriger kann haarausfall bekommen und nach 10 jahren nur größere geheimratsecken haben. (ist ein extrembeispiel)
Selbstverständlich, der 20 jährige ist nach 10 Jahren 30 und mit 34 kahl, oder eben auch nicht - aber dann kommt die Tonsur auch irgendwann
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Aw: Verlauf Haarausfall [Beitrag #211175 ist eine Antwort auf Beitrag #211171] :: Mo., 12 September 2011 13:22
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eragon
Beiträge: 2493 Registriert: Juli 2007 Ort: Carvahall
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Ich hatte mit 20 schon GHE und meine Frisöse sagte mir, dass ich dünnes Haar habe. Meine früheren Schulkameraden hatten teilweise Megamatten und ich schon GHE. 10 Jahre später bei einem Klassentreffen konnte ich feststellen, das ich insgesamt noch mit den besten Haarstatus hatte. Einige waren ratzekahl, andere schon graue Wöfe.
Irgendwann so mit 35-37 habe ich so 3/4 - 1 Jahr Propecia genommen und dann wegen den enormen Kosten und total überzogener Erwartungshaltung wieder abgesetzt. IIm Laufe der Zeit wurde es langsam immer weniger und die Frisur immer kürzer - sah ja gerade in der Tonsur mit längeren Haaren nicht mehr propper aus (irgendwie plattgedrückt). Damals dachte ich mir: "egal, bevor es peinlich aussieht runter auf 5mm". Eine damals von mir angehimmelte XX Chromosomeninhaberin wies mich auf die lichte Tonsur hin und reagierte auf meine Aussage "5mm" recht schockiert.
Und nun bin ich hier
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Aw: Verlauf Haarausfall [Beitrag #211179 ist eine Antwort auf Beitrag #211176] :: Mo., 12 September 2011 13:58
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eragon
Beiträge: 2493 Registriert: Juli 2007 Ort: Carvahall
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Auf jeden Fall ist ein Kurzhaarschnitt kunstvollen Resthaargebilden vorzuziehen Das hatte die dame aber so auch nicht gemeint. Es war auf den damaligen Zustand bezogen und da war das Resthaar mit entsprechend pflegeleichter Kurzhaarfrisur durchaus noch ok. Mit 5mm hätte ich nicht wirklich was verbessert. Nur war mir auch klar, dass das nicht immer so bleiben würde und ich habe mich (hier) gut informiert. Wie gesagt hatte ich auch keinen besonders großen Druck und mich mangels Interesse auch bis dahin nicht zu den Möglichkeiten informiert. Das habe ich in 2006 aber getan (zum Glück) und ich bin auch durchaus zufrieden
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Aw: Verlauf Haarausfall [Beitrag #211202 ist eine Antwort auf Beitrag #211201] :: Mo., 12 September 2011 15:47
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eragon
Beiträge: 2493 Registriert: Juli 2007 Ort: Carvahall
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Das ist dein gutes Recht. Ich bin ja auch der Meinung, dass keiner auf dem Mond war und das Gefasel von wegen "die Erde ist rund" vollkommener Blödsinn ist.
[Aktualisiert am: Mo., 12 September 2011 15:47]
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Aw: Verlauf Haarausfall [Beitrag #211232 ist eine Antwort auf Beitrag #211218] :: Di., 13 September 2011 08:41
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eragon
Beiträge: 2493 Registriert: Juli 2007 Ort: Carvahall
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Mein Schwager und ein Bekannter waren relativ früh grau, inzwischen ist die Haarpracht zusätzlich auch noch recht dünn geworden - nach typischen AGA Muster. Da ist mein Status wesentlich besser, ohne graue Haare. Natürlich mag es ergraute Leute geben, die einen guten Haarstatus haben. Genauso allerdings gibt es auch Leute mit gutem Haarstatus ohne frühzeitige Ergrauung. Wie Mink bereits erwähnte, hat das Eine nichts mit dem Anderen zu tun.
[Aktualisiert am: Di., 13 September 2011 08:42]
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Aw: Verlauf Haarausfall [Beitrag #211373 ist eine Antwort auf Beitrag #211236] :: Do., 15 September 2011 07:47
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Mink
Beiträge: 1660 Registriert: November 2005
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Herry schrieb am Tue, 13 September 2011 09:39okay... ich habe leider auch keine anderen Erkenntnisse zu diesem Thema finden können.. Hätte ja sein können
Typischer AGA Verlauf heißt erst GHE und später die Bildung einer Tonsur, welches dann quasi beides zusammenläuft, richtig???
Würde ja heißen, dass solange sich keine Tonsur bildet auch keine Glatze ansich entstehen kann, oder kann es auch sein, dass die GHE immer weiter - im Extremfall - bis zum Hinterkopf voranschreiten (so ne Art atypisches Verlaufsmuster?)
Ja, auch das gibt, siehe Felix Magath. Eine HA-Verlaufsform nach dem Norwood-Schema ist nur die Häufigste, nicht die Einzigste. Auch Ludwig-Schema ist nicht selten (beginnende Ausdünnung im Mittelscheitelbereich). Seltener ist diffuser HA und manchmal nicht AGA-bedingt.
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