Kopfhautprobleme und ausdünnende Haare [Beitrag #208503] :: Di., 19 Juli 2011 23:09
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Zu meiner Geschichte:
Bin 24, hatte schon seit Jahren diffusen HA im "normalen täglichen Bereich" und ein leichtes Schuppenproblem. Aber die Haardichte war immer optisch gleich.
Dann im letzten August passierte es. Durch eine stressige Reise habe ich ohne Zeitverzögerung einen HA Schub bekommen. Innerhalb einer Woche waren die Haare, die ich sonst immer aufgestellt habe, so ausgedünnt und schwach, dass das nicht mehr möglich war. Habe sie dann abrasiert. Die Haardichte ist seither nicht mehr zum alten Status zurückgewachsen.
Außerdem habe ich ein unbezwingbares Kopfhautproblem bekommen, dem diverse Dermatologen nur ratlos gegenüber standen. Extreme Schuppen und Hautplätchen, die durch kein Anti-Schuppen Shampoo, kein Fungus- oder NK-Shampoo bezwungen werden konnten. Selbst Hautöle halfen nichts.
Laut des allgmeinen Blutuntersuchungs-Ergebnis vom Februar bin ich Gesund.
Meine Erscheinung sagt aber etwas anderes. Das Immunsystem funktioniert gar nicht mehr (immer verschleimt/ ansteckungsgefährdet), die Haut vernarbt nach jedem Wimmerl, die Kopfhaut schuppt ärger als ein Salzstreuer und die Haare sind komplett strohig und fallen überall am Kopf aus.
Kein Arzt nimmt diese Probleme ernst (anscheinend "unter der Würde" eines Hautarztes). Überlege ja Fin oder Minox zu nehmen, aber habe durch die Gesundheitsprobleme schon viele der möglichen NW: sunken eyes, Antriebslosigkeit, leichte Depression, Libodoschwankungen, starke Schuppen.
Weiß echt nicht mehr weiter...
[Aktualisiert am: Di., 19 Juli 2011 23:14]
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Anhang: HA-7:2010.jpg
(Größe: 179.36KB, 1155 mal heruntergeladen)
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Aw: Kopfhautprobleme und ausdünnende Haare [Beitrag #208543 ist eine Antwort auf Beitrag #208516] :: Mi., 20 Juli 2011 14:27
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Nein, nichts dergleichen.
Ein paar Vitamine, ansonsten eine gesunde vegetarische Ernährung, Nichtraucher/ kein Trinker.
Ich hatte ein Exzem, Psoriasis oder Schuppenflächte vermutet, der letzte Hautarzt hat aber keines davon diagnostiziert.
Was auch immer es ist, wurde psychologisch von den einen auf den anderen Tag ausgelöst, ist aber zu einem chronischen Systemproblem geworden. Vielleicht hat es zu Hormonproblemen, einer Darmerkrankung oder Allergie gegen etwas geführt. Reine Vermutungen.
Habe jetzt Angst, die Haare könnten einen Dauerschaden davon haben, und möchte daher möglichst bald den Versuch starten, zum alten Status zu kommen.
Nur ist die Frage ob Fin, Minox, oder etwas Anderes und in welcher Menge.
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Aw: Kopfhautprobleme und ausdünnende Haare [Beitrag #208558 ist eine Antwort auf Beitrag #208503] :: Mi., 20 Juli 2011 18:57
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pilos
Beiträge: 26639 Registriert: November 2005 Ort: Ausland
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die bilder sind zu klein
Die AGA-Behandlung ist individuell, eine Sache des "Trial And Error". Fasse dich kurz und kompakt bei Fragen... das ist meine Freizeit. Es besteht auch kein Verhältnis zu alopezie.de. ""Ich bin kein Arzt, sondern gebe hier lediglich meine private Meinung wieder; Art.5/GG. Auf Userfragen hin erläutere ich, wie ich persönlich vorgehen würde, wenn ich mich in der selben Lage befände. Bitte stets beachten: 1) Nachmachen auf eigene Gefahr und 2) Meine Vorschläge ersetzen keinen Arztbesuch!""
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Aw: Kopfhautprobleme und ausdünnende Haare [Beitrag #208606 ist eine Antwort auf Beitrag #208503] :: Do., 21 Juli 2011 11:24
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Deine Haarbilder sehen recht but aus.
Schuppen(flechte) hab ich auch shcon ca. 22 Jahren. und bei mir rieselt es auch Schuppen. Den Haaren hats aber nei geschadet.
Ich versuchs grad mit so Teer-Shampoos.
Phyto Paris. Aber versuchs doch mal mit Tabletten. Hat mir ne Apothekerin gesteckt. Das sollen helfen. Die dürften auch rezeptfrei sein. Das sind Tabletten gegen Schuppen, keine Ahnung wie die heißen. Sollen aber was bringen...
Haarausfall-Beginn ab ca Anfang 2000.
Behandlung seit April/Juli 2000 bis heute!
Alle Strapazen und Anstrengungen haben sich gelohnt!!!
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Aw: Kopfhautprobleme und ausdünnende Haare [Beitrag #208633 ist eine Antwort auf Beitrag #208585] :: Do., 21 Juli 2011 16:56
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pilos
Beiträge: 26639 Registriert: November 2005 Ort: Ausland
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front bild spricht für eine beginnende AGA
um seiten usw...würde ich mir überhaupt keine gedanken machen..
2 proscar in 100 ml vodka...täglich 2-3 ml auftragen
Die AGA-Behandlung ist individuell, eine Sache des "Trial And Error". Fasse dich kurz und kompakt bei Fragen... das ist meine Freizeit. Es besteht auch kein Verhältnis zu alopezie.de. ""Ich bin kein Arzt, sondern gebe hier lediglich meine private Meinung wieder; Art.5/GG. Auf Userfragen hin erläutere ich, wie ich persönlich vorgehen würde, wenn ich mich in der selben Lage befände. Bitte stets beachten: 1) Nachmachen auf eigene Gefahr und 2) Meine Vorschläge ersetzen keinen Arztbesuch!""
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Aw: Kopfhautprobleme und ausdünnende Haare [Beitrag #208660 ist eine Antwort auf Beitrag #208633] :: Do., 21 Juli 2011 22:36
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pilos schrieb am Thu, 21 July 2011 16:56
front bild spricht für eine beginnende AGA
Ich weiß das Photo vom April sieht sehr nach AGA aus, aber so ausgedünnt war es an jeder Stelle, auch am "Spitz" vorne, den Seiten und dem Nacken. Die Badezimmerlampe hat aber nur die Lücken am Oberkopf so deutlich ausgeleuchtet. Habe aber ein neues Front Bild heute gemacht- siehe Anhang.
pilos schrieb am Thu, 21 July 2011 16:56
2 proscar in 100 ml vodka...täglich 2-3 ml auftragen
Die topische Lösung mit Alkohol trocknet die Kopfhaut stark aus, oder? Wäre oral in geringer Menge (unter 0,5 mg) vielleicht auch eine Alternative? Will nicht deinem Rat wiedersprechen, aber das Schuppen/ Trockenheitsproblem ist derzeit fast rapider als der HA.
Habe übrigens auch ein Photo von Januar 2010 angehängt, als die Haare noch voll waren und die Kopfhaut von keiner Stelle zu sehen war. So war es bis zu dieser einen Woche im August.
Hautarzt Neuigkeiten:
Ich war heute mal wieder bei einer Dermatolgie Praxis, die mir von meiner Hausärztin empfohlen wurde. Ein Monat auf den Termin gewartet und an den A***** der Welt gefahren und was war? Es war nur die Vertretung da.
Wie immer wurde ich schnell abgefertigt. Der Arzt kannte sich scheinbar immerhin ein bisschen aus und meinte es sei eine Seborrhoische Dermatis sein könnte und die Kopfhaut viel zu viele Zellen/ Haut nachproduziert, was zu den Schuppen führe. Die ausgefallenen Haare wären laut ihm wahrscheinlich sowieso irgendwann durch AGA ausgefallen und seine definitv weg. Weiters meinte er ich würde am oberen Hinterkopf die Haardichte verlieren, aber für mich sieht das mehr nach Wrist aus (siehe Anhang).
Er gab mir ein Fungoral 2% (Janssen-Cilag) und die Fungoral 2% Creme für die Haut/ Augenbrauen. Dazu eine Dermovate-Creme mit Kortison.
Wollte lieber das KET von Hexal probieren, da ich Fungoral von ein paar Jahren ohne deutlichen Erfolg verwendet habe, aber der Arzt wollte von dem nichts hören. Ob Kortison die Lösung ist, wage ich auch zu bezweifeln...
[Aktualisiert am: Fr., 22 Juli 2011 01:02]
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Aw: Kopfhautprobleme und ausdünnende Haare [Beitrag #208679 ist eine Antwort auf Beitrag #208503] :: Fr., 22 Juli 2011 11:15
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Ich denke mal die Bilder sehen unterschiedlich aus,weil du die Haare anders kämmst?! Wenn ich meine über 3-4 Monate nicht schneiden lasse und sie dann nach hinten käme, kommen auch meine zwei leichtere Lücken am Hinterkopf zum Vorschein. Da hat mir dann auch schon ein Freund gesagt, es wäre schlimmer geworden,was aber nicht so ist.
Dein Haar sieht echt voll aus. Also wenn dir keine 150 Haare am Tag ausfallen, ist alles ok...
Haarausfall-Beginn ab ca Anfang 2000.
Behandlung seit April/Juli 2000 bis heute!
Alle Strapazen und Anstrengungen haben sich gelohnt!!!
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Aw: Kopfhautprobleme und ausdünnende Haare [Beitrag #208884 ist eine Antwort auf Beitrag #208759] :: Mo., 25 Juli 2011 20:15
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Ich aktualisiere die vorletzte Nachricht nochmal.
Art_Vandelay schrieb am Thu, 21 July 2011 22:36pilos schrieb am Thu, 21 July 2011 16:56
front bild spricht für eine beginnende AGA
Ich weiß das Photo vom April sieht sehr nach AGA aus, aber so ausgedünnt war es an jeder Stelle, auch am "Spitz" vorne, den Seiten und dem Nacken. Die Badezimmerlampe hat aber nur die Lücken am Oberkopf so deutlich ausgeleuchtet. Habe aber ein neues Front Bild heute gemacht- siehe Anhang. Mein Vater/ Großäater hatten wenn dann nur leichte GHE, nicht aber den diffusen HA.
pilos schrieb am Thu, 21 July 2011 16:56
2 proscar in 100 ml vodka...täglich 2-3 ml auftragen
Die topische Lösung mit Alkohol trocknet die Kopfhaut stark aus, oder? Wäre oral in geringer Menge (unter 0,5 mg) vielleicht auch eine Alternative? Will nicht deinem Rat wiedersprechen, aber das Schuppen/ Trockenheitsproblem ist derzeit fast rapider als der HA.
Habe übrigens auch ein Photo von Januar 2010 angehängt, als die Haare noch voll waren und die Kopfhaut von keiner Stelle zu sehen war. So war es bis zu dieser einen Woche im August.
Hautarzt Neuigkeiten:
Ich war heute mal wieder bei einer Dermatolgie Praxis, die mir von meiner Hausärztin empfohlen wurde. Ein Monat auf den Termin gewartet und an den A***** der Welt gefahren und was war? Es war nur die Vertretung da.
Wie immer wurde ich schnell abgefertigt. Der Arzt kannte sich scheinbar immerhin ein bisschen aus und meinte es sei eine Seborrhoische Dermatis sein könnte und die Kopfhaut viel zu viele Zellen/ Haut nachproduziert, was zu den Schuppen führe. Die ausgefallenen Haare wären laut ihm wahrscheinlich sowieso irgendwann durch AGA ausgefallen und seine definitv weg. Weiters meinte er ich würde am oberen Hinterkopf die Haardichte verlieren, aber für mich sieht das mehr nach Wrist aus (siehe Anhang).
Er gab mir ein Fungoral 2% (Janssen-Cilag) und die Fungoral 2% Creme für die Haut/ Augenbrauen. Dazu eine Dermovate-Creme mit Kortison.
Wollte lieber das KET von Hexal probieren, da ich Fungoral von ein paar Jahren ohne deutlichen Erfolg verwendet habe, aber der Arzt wollte von dem nichts hören. Ob Kortison die Lösung ist, wage ich auch zu bezweifeln...
[Aktualisiert am: Mo., 25 Juli 2011 20:15]
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Aw: Kopfhautprobleme und ausdünnende Haare [Beitrag #214429 ist eine Antwort auf Beitrag #208543] :: So., 06 November 2011 00:55
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Teardrops
Beiträge: 723 Registriert: November 2009
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Art_Vandelay schrieb am Wed, 20 July 2011 14:27Nein, nichts dergleichen.
Ein paar Vitamine, ansonsten eine gesunde vegetarische Ernährung, Nichtraucher/ kein Trinker.
Ich hatte ein Exzem, Psoriasis oder Schuppenflächte vermutet, der letzte Hautarzt hat aber keines davon diagnostiziert.
Was auch immer es ist, wurde psychologisch von den einen auf den anderen Tag ausgelöst, ist aber zu einem chronischen Systemproblem geworden. Vielleicht hat es zu Hormonproblemen, einer Darmerkrankung oder Allergie gegen etwas geführt. Reine Vermutungen.
Habe jetzt Angst, die Haare könnten einen Dauerschaden davon haben, und möchte daher möglichst bald den Versuch starten, zum alten Status zu kommen.
Nur ist die Frage ob Fin, Minox, oder etwas Anderes und in welcher Menge.
isst du denn garkein fleisch? da stecken bestimmt aber auch wichtige sachen drin, finde vegis sehen immer etwas blass aus, kann mch auch täuschen.
ansonsten finde ich deinen status echt noch top.
und nichtrauchen hat leider mit haarausfall nix zutun habe 12 jahre geraucht jetzt seit 1 jahr nicht mehr, geändert hat sich nichts.
[Aktualisiert am: So., 06 November 2011 00:56]
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Dezember09 0,12mg Finpecia®
Januar10 0,25mg Fin
Mai10 0,5mg Fin
ab Oktober10 0,25mg Fin
Oktober11Spectral DNC-L für die GHE abgesetzt
Januar12 2x1ml Minoxidil
August 14 2x 1ml Minox Foam
August18 Minox abgesetzt, nur noch fin
Nach 1Jahr Pause mit deutlich stärker ausdünnung, ab 25.Oktober 2022 wieder 0,25mg Fin täglich
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