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Belastung durch Familie [Beitrag #20663] :: Mo., 24 April 2006 12:50 Zum nächsten Beitrag gehen
Entschuldigt , ch bin relativ neu in dieser Materie ! Ich lese immer wieder , dass Haarausfall zu ca. 95% "erblich bedingt" bzw "anlagebedingt" sei. Daher meine Frage : Da es keine Glatzen in meiner familie gibt ( auf väterlicher seite wie auch auf mütterlicher / Männer als auch Frauen ) , hab ich gute chance auch keine zu bekommen ? Oder habe ich da einiges falsch verstanden ? Danke für eure Antworten !


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Re: Belastung durch Familie [Beitrag #20668 ist eine Antwort auf Beitrag #20663] :: Mo., 24 April 2006 13:02 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Wenn WIRKLICH keiner deiner Verwandten/Vorfahren Haarausfall hat/hatte dann bist du sicher vor dieser Plage.
Ist ja auch logisch, wenn keiner deiner Verwandten/Vorfahren rote Haare hatte dann wirst du auch keine bekommen, wie auch, deine Gene "kennen" die Farbe rot als Haarfarbe ja garnicht.
Aber aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen dass das Glatzengen ziemlich ungewöhnliche Wege gehen kann, und wenn z.B. deine Mutter nur Schwestern hatte und deren Mutter auch nur z.B. eine oder garkeine Schwestern, dann kann es auch schon mal sein dass das Glatzengen über mehrere Generationen versteckt bleibt...
Bei mir hat es den Weg über die Familie meiner Großmutter mütterlicherseits zu mir gefunden. Opa mütterlicherseit mit Mitte 70 kein Haarausfall, Vater mit Mitte 50 kein Haarausfall, Opa väterlicherseits mit 80 kein Haarausfall, nur ein paar Brüder meiner Oma haben ne Glatze und die hat sich bis zu mir durchgeschlängelt.
Alles ein Glücksspiel...


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Re: Belastung durch Familie [Beitrag #20669 ist eine Antwort auf Beitrag #20663] :: Mo., 24 April 2006 13:05 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Prinzipiell stehen deine Chancen dann wesentlich besser, allerdings kann es dich dennoch erwischen.
In der Erblinie meines Vaters hatten z.B. alle volle Haare. Mein Vater war der erste, den es erwischt hatte (Platte), sein Bruder dagegen hatte nicht mal GHE.
Dafür hat es wiederrum den Cousin von mir erwischt (Sohn des Bruders).
Alles nicht so einfach, aber inzwischen denke ich, dass durch unsre westliche Lebensweise der HA definitiv zugenommen hat. Die Veranlagung dazu hat sich vielleicht nicht unbedingt geändert, aber es sind zunehmend Faktoren von außen, die Einfluss haben.




1.25mg Fin

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Re: Belastung durch Familie [Beitrag #20670 ist eine Antwort auf Beitrag #20669] :: Mo., 24 April 2006 13:15 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Ich bin kein Freund davon alles auf die Lebensweise abzuschieben.
Ich denke eher dass der HA ein dominantes Erbmerkmal ist welches sich von Generation zu Generation verstärkt.
In Deutschland gibt es wirklich sehr viele junge Männer mit Haarausfall, neulich saßen wir in einer netten Runde zusammen, dabei waren wir 8 Männer mit einem Alterschnitt von ca. 25 Jahren.
Von diesen 8 haben 6 deutlichen Haarausfall. Die anderen beiden sind bisher komplett verschont. Ist auf jeden Fall ne heftige Quote finde ich. Dabei leben die beiden ja nicht anders als "wir", sondern sie hatten wohl das Glück dass in ihren Familien das Glatzengen NOCH nicht am randalieren ist, oder aber zufälligerweise das rezessive Nicht-Haarausfallgen erwischt haben...


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Re: Belastung durch Familie [Beitrag #20671 ist eine Antwort auf Beitrag #20670] :: Mo., 24 April 2006 13:23 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Moment, ich sagte nicht, dass die Veranlagung keine Rolle spielt. Ich habe nur das Gefühl, dass durch gewisse Faktoren ein Ausbruch früher von statten geht.
Ich sehe das eher als eine Art frühzeitige Verschiebung. Menschen die früher mit 50 HA bekommen haben, die haben den halt heute schon mit 30. Und so zieht sich das immer weiter nach vorne.
Ich war am Samstag mit 4 Bekannten unterwegs. Ich war mit 27 der Älteste und hatte den besten Haarstatus. Und das obwohl ich auch schon seit 11 Jahren HA habe und mein Schopf mit Sicherheit auch nicht mehr der tollste ist.
Ist natürlich statistisch unrelevant, aber ist mir bereits öfters aufgefallen.




1.25mg Fin

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Gast
Re: Belastung durch Familie [Beitrag #20673 ist eine Antwort auf Beitrag #20669] :: Mo., 24 April 2006 13:26 Zum vorherigen Beitrag gehen
frühaufsteher78 schrieb am Mon, 24 April 2006 13:05


Alles nicht so einfach,


Du sagst es, Frühaufsteher...


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