Finasterid darf nicht verharmlost werden [Beitrag #200826] :: Fri, 25 February 2011 19:31
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Fanzen
Beiträge: 59 Registriert: December 2008
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Hall Leute,
ich will hier mal meine subjektive Meinung wiedergeben, da ich das verharmlosen von Finasterid nicht mehr lesen kann.
Ich habe ca. vor 2 Jahren mit Fin agefangen und habe mich nicht von den negativen Erfahrungsberichten blenden lassen, da es ja auch sehr viele gibt die ohne NWs auskommen.
Ich habe eine körperliche Veränderung festgestellt, habe dies aber nie auf Fin geschoben, da ich von vielversprechenden Erfol geblendet war. Was waren die Veränderungen: permanente Müdigkeit, Druck auf und unter den Augen, aufgedunsenes Gesicht, Augenränder, schlechte Haut, Brainfog als hätte ich am Vortag gekifft ohne Ende und sehr agressives Gemüt. Meine Libido ging auch in den Keller, ging soweit dass meine Freundinn mich förmlich gebettelt hat mit Ihr zu schlafen. Sorry, aber vorher war ich derjeige der gebettelt hat, und das jeden Tag Und bis eine Frau ankommt, das dauert.
Ich will jetzt nicht hören das es an anderen Lebensumständen liegt, da es einfach nicht so ist!
Hab es dann wieder abgesetzt, und mir ging es innerhalb von 3 Wochen wieder besser in allen Punkten. Mein Gesicht wurde wieder zunehmend kerniger, ich sah gesünder aus und war auch im Kopf wieder Fit.
Allerdings wurde das Haar nach einem diesem halben Jahr wieder dünner und kraftloser. Ich hatte den nächsten Anlauf gestartet. Vor 4 Tagen wieder angefangen und promt werde ich auf Arbeit wieder angesprochen, warum ich denn so fertig aussehe? Als ich den Spiegel geschaut habe, konnte ich es nicht fassen. Ich sah ungelogen aus wie ein Zombie und das obwohl ich wirklich ausreichend Schlaf hatte. Sorry, aber das kann kein Zufall seien.
Ich habe fürher auch immer bei diesen Beiträgen gedacht, der hat das im Internet gelesen und bildet sich das nur ein. Aber ich habe schon mehrere kurze Pausen gemacht und konnte immer wieder die selben Probleme feststellen.
Sicherlich kann man jetzt dieses Medikament nicht grundlegend verteufeln, aber diese Geschichten von diesen NWs sind nicht einfach nur erfunden.
Finds auch komisch, dass es in den Studien so wenig beobachtet wurde. Hier wurde garantiert was schön gerechnet.
Wie auch immer, ich würde mich auch freuen wenn es bei mir nicht so wäre, denn was mach ich jetzt? Ein Teufelskreis! Mit geht nicht , ohne auch nicht... Scheiße!!
Ich will hier niemanden davon abraten, sicherlich kann es auch ohne NW gehen, aber so harmlos, wie es zum Teil propagiert wird, ist es wirklich nicht.
Jeder der mit Haarausfall zu kämpfen hat, den empfehle ich, probiert es aus. Denn auf die Haare hat es wirklich eine gute Wirkung! Aber wenn Ihr die von mir erwähnten NWs verspürt, lasst euch nicht einreden, dass es anderen Lebensumständen liegt.
Ob Ihr dann weitermacht, und den Preis dafür zahlen wollt, müsst Ihr selber wissen. Ich persönlich werde erstmal schauen ob es sich nach einer gewissen Zeit wieder legt, falls nich kommt das Zeug in die Tonne.
Zu meiner Einnahme: Habe Proscar nicht nur geviertelt, sondern mehr als klein gemacht. Teilweise war ich bei maximal 0,5mg. Genau kann ich das aber nicht sagen, da die Stücke wirklich klein waren.
WWie gesagt harmlos ist es nicht, aber jeder sollte es für sich selber probieren, denn pauschlisieren geht hier nicht!
1x täglich
Bockshornkleesamen
Lachsöl
Zink+Histidin+Cystein
Eisen
Grüner Tee
min. 2l Wasser
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Aw: Finasterid darf nicht verharmlost werden [Beitrag #202844 ist eine Antwort auf Beitrag #200826] :: Fri, 01 April 2011 22:46
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LeBelana
Beiträge: 10 Registriert: May 2010
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Hallo zusammen,
danke zunächst für den Beitrag. Das von Dir angeführte "Dilemma" zwischen NWs und HA sehe ich sehr ähnlich.
Kurz zu meiner HA und FIN Historie: jetzt bin ich 32. Seit ca. 18 habe ich (dunkelblond, glattes, normaldickes Haar) merkbaren Haarausfall. Insgesamt "schleichender" und teilweise sogar rückläufiger Verlauf (also z.B. war der Gesamteindruck der Haare mit 27 besser als jener mit 25), jedoch mit teilweise starken Schüben zwischen 20 und 25. Mit ca. 22 habe ich es mit Minox versucht - ohne wirklichen Erfolg.
Anfang 2008 (im Alter von 29) habe ich es dann (endlich) mit Propecia versucht. Dazu die folgenden Aussagen:
a) irgendwie habe relativ spät begonnen, da das Halten des Haarstatus bei fortgeschrittenem HA nicht mehr so motivierend ist. Über das späte Beginnen ärgere ich mich immer noch sehr oft ("hätt ich doch bloß mit 22, dann wär ich jetzt usw. usw..");
b) Propecia hat bei mir defivitv den HA deutlich reduziert, die Haare verdichtet und es gab keine offensichtlichen unmittelbaren NWs;
c) postive psychische Konsequenz: die tagtägliche Haarsorge war wirklich sehr viel besser geworden und der Kopf war frei für anderes - viel positiveres als das stundenlande Sinnieren über HA;
c) nach einiger Zeit wurde jedoch folgendes merkbar: ich war energielos und müde(r), mein gesicht und mein bauch wirkten zunehmend "aufgedunsener"; die augenringe wurden ausgeprägter. Ob das aufgedunsene und die augenringe nun vom Propecia sind kann ich nicht sagen, aber von der Mattheit und Müdigkeit denke ich das schon; achja - und ich hatte auffallend häufig "Sodbrennen" im Magen.
d) Ab Sommer 2010 (also nach 2 Jahren Fin) habe ich reduziert (alle 2 Tage) und im Herbst 2010 abgesetzt;
e) ob seit dem Absetzen der Energielevel gestiegen ist kann ich nicht genau sagen - wahrscheinlich aber insgesamt schon;
f) seit Anfang 2011 merke ich jedoch leider auch, dass die Haare wieder öfters mal kraftloser sind und der HA scheint auch etwas stärker zu sein.
MEIN FAZIT:
-) Propecia wirkt positiv gegen den HA ("man kauft sich de facto ein Zeitfenster indem man die HA-Bremse zieht; an einen kompletten Stopp glaube ich übrigens gefühlsmäßig anhand meiner Beobachtungen an mir nicht")
-) die NWs sind nicht unerheblich (ob diese nun psychisch ausgelöst sind oder chemisch verursacht sind, ist so gesehen fast egal - ich denke aber, dass es sich doch um ein starkes Mittel handelt, welches Spuren hinterlässt);
-) und jetzt das Prop-Dilemma: MIT Propecia ist das HA Thema (zumindest psychisch) im Griff, dafür hat man NWs und nimmt ein Mittel welches vielleicht sogar viele Lebensjahre kosten kann (who knows..) OHNE Propecia ist der Körper zwar unbelastet von herber Chemie - dafür nimmt das HA-Leid und somit der Gram zu (was einem vielleicht erst wieder Lebensjahre nehmen kann).
-> Handlungsempfehlung: irgendwie muss meiner Ansicht nach jeder seinen Finasterid-Trade off für sich selber finden. Dabei ist abzuwägen, was zu gewinnen und was zu verlieren ist.
Konkret würde ich bei HA in jungen Jahren zwischen 20 und 30 Finasterid nehmen und es danach absetzen, weil man sich dadurch den Haarstatus für die wichtige Zeit 25 bis 40 (Partnersuche, Erreichen einer Position im Job) ganz gut erhält. Für die Zeit danach kann man denke ich auch zunehmend leichter mit lichterem Haar leben. Und man begrenzt mit dieser Vorgehensweise das Ausmaß der eingenommenen Chemie.
Also ist Finasterid aus meiner Sicht nicht unbedingt eine JA oder NEIN Entscheidung (wie es oft in Forumsbeiträgen hier diskutiert wird), sondern eher eine Systementscheidung für einen gewissen Zeitraum in einem gewissen Alter. Ein GUT oder SCHLECHT gibt es dabei nicht - zumindest kein allgemein gültiges.
In unserer in vielen Bereichen zunehmend auf Äußerlichkeiten reduzierten Gesellschaft (das meine ich nicht wertend!) haben viele de facto keine andere Wahl als früh Finasteried auszuprobieren, denke ich. Natürlich vorausgesetzt man hat das Ziel bei der Partnersuche und im Job möglichst sein persönliches Maximum herauszuholen.
Schlusswort: Glücklich ist derjenige, der mit seinem HA kein Problem hat (ich bin das leider nicht..)
Alles Gute, Leidensgenossen!
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Aw: Finasterid darf nicht verharmlost werden [Beitrag #202878 ist eine Antwort auf Beitrag #202844] :: Sat, 02 April 2011 19:00
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Mink
Beiträge: 1660 Registriert: November 2005
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Sachlicher Beitrag ohne groß zu polarisieren ! Ich stimme zu, dass jeder für sich eine Abwägung zwischen HA-Leidensdruck und Stören der NW machen muss.
Widersprechen muss ich nur dem Glauben, dass man mit höherem Alter so problemlos HA verkraften kann. Gegen HA kämpft man ja nicht nur um die Partnersuche zu vereinfachen, sondern um ein positives Selbstwertgefühl zu haben. Wenn jemand über viele Jahre durch Fin seine Haare erhalten hat und im fortgeschrittenen Alter immer wieder Komplimente bekommt, dass man ihm sein Alter nicht ansieht (wohl u.a. auch wegen der vollen Haare), dann würde es fast genauso schmerzen, Fin abzusetzen und sich Monate später einem rapiden HA auszusetzen.
Ich verstehe, dass man als junger Mensch diese Dinge aus einer anderen Perspektive sieht und es ja auch noch so weit weg ist aber wenn man dann mal das Alter erreicht hat, ändert sich die Sicht der Dinge.
Gruß Mink (48, 14 Jahre Fin)
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Aw: Finasterid darf nicht verharmlost werden [Beitrag #205776 ist eine Antwort auf Beitrag #205246] :: Sat, 28 May 2011 13:36
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Pame
Beiträge: 206 Registriert: March 2011
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Sehr schöner und sachlicher Beitrag von LeBelana. Kann dir da nur zustimmen, außer, dass mit dem Haarausfall ab 40. Ich denke ich werde es mit 40 immer noch nicht verkraften können;).
Aber du hast vollkommen recht, man kann nicht ein JA oder ein NEIN zu Propecia sagen, jeder muss selber entscheiden ob er bereit ist Opfer zu bringen und was ihm letztendlich wichtiger ist, Haare aber dafür MÖGLICHE Nebenwirkungen oder ein Leben ohne die möglichen Nebenwirkungen, aber dafür Haarausfall und die dadurch entstehende psychische Belastung.
Ich für meinen Teil bin leider so abhängig von meinen Haaren, dass ich jedes Risiko eingehen würde, nur um die Haare zu retten. Ich weiß das ist krank, aber was soll man machen, wenn einem die Haare so viel kummer bereiten und es einen so psychisch fertig macht...
Ich bin 28 Jahre alt und nehme seit ca. 8 Jahren Propecia, also denke ich, dass ich schon etwas über die Langzeitwirkungen von Propecia sagen kann.
Das Wichtigste zuerst, der Haarausfall wurde ziemlich schnell fast komplett, wenn nicht komplett gestoppt. Neues Haar ist natürlich nicht gewachsen - glaube auch kaum, dass das überhaupt mal bei jemanden Passiert ist - aber ich verliere keine Haare mehr und das ist mir extrem wichtig, zumal ich demnächst eine HT plane.
Zu den Nebenwirkungen: Ich glaube die ersten 5-6 Jahre wusste ich NICHTS von den Nebenwirkungen von Propecia, ich habe mich einfach nicht dafür interessiert und entsprechend nicht informiert. Ich war einfach geblendet vom Ergebnis, dachte nicht, dass da so krasse Nebenwirkungen entstehen können.
Das ist insofern wichtig, dass ich die ersten 6 Jahre wirklich vom Kopf her frei war und wären in der Zeit Nebenwirkungen entstanden, so hätte ich es zumindest nicht auf meinen Kopf schieben können bzw. ich hätte gewusst es wäre keine Einbildung.
Als ich dann zufällig mal über Propecia recherchiert habe, habe ich dann die krassen NW mitbekommen und seitdem habe ich oder zumindest fühle ich einen Libidoverlust. Also ich denke der Drang nach Sex ist nicht mehr so stark oder so häufig wie es mal war. Ich kann das aber nicht definitiv auf Propecia schieben, da viele Faktoren da eine Rolle spielen können und ich auch viel Prüfungsstress etc habe und Sex ja auch zum größten Teil Kopfsache ist.
Außer diesen Rückgang der Lust, blieb ich in den 8 Jahren zum Glück von NW verschont. Das ist vielleicht auch ein Grund warum ich es immer noch nehme, aber der Hauptgrund ist einfach, dass es den HA stoppt.
Man muss natürlich auch bedenken, dass sich nur Leute zu Wort melden, die NW erfahren haben, die die keine haben, haben auch nichts zu beklagen und dementsprechend hört man von ihnen kaum was.
Ich will Propecia hier nicht schön reden, nicht falsch verstehen, aber sicher treten die NW nicht bei allen Patienten auf, sondern eher auf einen Teil. Wie hoch dieser Teil ist weiß ich natürlich nicht.
Auf jeden Fall ist Propecia sicher kein Medikament was man auf die leichte Schulter nehmen sollte, ganz im Gegenteil, und jeder sollte für sich wissen ob er bereit ist die Risiken einzugehen.
Ich für meinen Teil blieb von NW fast verschont und hoffe das bleibt auch so. Mir kommt es so vor, dass je mehr ich über die NW lese, es mich mehr belastet und ich mir evtl. dadurch einiges einbilde. Der Kopf kann echt viel anrichten, daher werde ich über die NW nicht mehr so intensiv nachdenken, denn solange keine auftreten sollte ich glücklich sein...
[Aktualisiert am: Sat, 28 May 2011 13:39]
- Propecia seit 7-9 Jahren. Seit kurzem nur jeden 3. Tag 1mg & 6 on 2 off
- Seit 14.01.2012 L-Arginin 5g pro Tag
- Dr. Keser 1300 Grafts 07.12.11
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Aw: Finasterid darf nicht verharmlost werden [Beitrag #205778 ist eine Antwort auf Beitrag #205777] :: Sat, 28 May 2011 14:39
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Pame
Beiträge: 206 Registriert: March 2011
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Echt traurig und tragisch... tut mir echt leid das zu hören.
Aber da war mehr im Spiel... Von was ich da auf die schnelle lesen konnte, hatte er auch ein massives Drogen- und Alkoholproblem, daher kann ich mir nicht vorstellen, dass das allein durch Propecia passiert ist.
- Propecia seit 7-9 Jahren. Seit kurzem nur jeden 3. Tag 1mg & 6 on 2 off
- Seit 14.01.2012 L-Arginin 5g pro Tag
- Dr. Keser 1300 Grafts 07.12.11
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Aw: Finasterid darf nicht verharmlost werden [Beitrag #207251 ist eine Antwort auf Beitrag #207245] :: Mon, 27 June 2011 09:32
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Foxi
Beiträge: 11180 Registriert: November 2005
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EinesTages schrieb am Mon, 27 June 2011 03:30ou ist hart.. dut mir echt leid mein beileid
zumglück hab ich bisher mit dem nichts aber ich merke seit ich hier in der türkei bin.. das ich ab und zu herzrasen hab und auch schwindel. habe darum auch angefangen weniger zu rauchen, vorher ein packet und jetzt 4-5 zig. wenn überhaupt.. es ist komisch und ich kann s mir nicht erklären wieso sonst... vielleicht wärme? ich werde auch grundlos mnchmal aufmal nervös.. ob das was mit dem herzrassen zutun hatt oder ob fin schuld ist? kein ahnung..
ich bekomme so langsam angst.. vielleicht lass ich fin mal die woche weg oder die 2 monate.. irgendetwas stimmt nicht aber das kann auch nicht nur wärme sein. letztesjahr war ich untr gleichen umständen hier und hatte mit herz nichts.
kann fin zu herzrasen führen ?
foxi sagt auch was wir hier machen ist sehr gefährlich. er hatte bei fin topisch auch herzrasen.. also kann nur fin schuld daran sein. habe angst das der herz aufmal stehen bleibt oder herinfarkt. gott schütze mich. amen
Darum hab ich alles gestoppt
Herzrasen hoher Blutdruck-zittern-Panik
ob es von Fin kommt??????
benutzt du wieder Minox??
wenn Nein dann ist es Fin und Fin oder Dut Topisch
total aufgeregt zittern-Nervös-Herzbereich kocht
Atemprobleme
auf jeden Fall nie mehr Minox
meine Ohren sind völlig verbrannt
und nach dem auftragen Panikgefühle-Herzrasen usw...
ob Fin jetzt auch auf das Herz wirkt keine Ahnung
P.s
kann Fin das mit den Ohren machen?
mein Kortisonspray??
Foxi
[Aktualisiert am: Mon, 27 June 2011 14:08]
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Anhang: Ohren16.jpg
(Größe: 118.87KB, 2655 mal heruntergeladen)
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Anhang: Ohren11.jpg
(Größe: 90.99KB, 2147 mal heruntergeladen)
Vorerst nichts mehr
Meine Devise:
Irgendwann wirkt kein Mittel mehr, aber man hat sich die
Gesundheit ruiniert.
http://www.askapatient.com/viewrating.asp?drug=20788&
name=PROPECIA
http://www.zeemaps.com/view?group=976852&x=-95.635405&y=54.312212&z=13
Meine Haarausfall-Geschichte im FOXI-Thread
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Aw: Finasterid darf nicht verharmlost werden [Beitrag #207252 ist eine Antwort auf Beitrag #207251] :: Mon, 27 June 2011 10:34
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Pame
Beiträge: 206 Registriert: March 2011
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Also das hört sich echt übel an was hier erzählt wird. Ich habe Propecia 8 Jahre lang genommen und außer etwas Libidoverlust habe ich nichts gemerkt.
Habe jetzt mal testweise Propecia seit 3 Wochen abgesetzt. Paar Tage nach dem Absetzen hatte ich eine Latte... wie eine Rakete, nicht das es davor gar nicht ging aber dieses mal war ich richtig gamsig, hab es grad so zur Toilette geschafft;D. Das ist echt kein Witz;D. Die Tage vergingen und ich war quasi jeden Tag dauergeil (zwar nicht so krass wie an dem einen Tag, aber schon mehr als in der Propecia-Zeit), ob ich mir das nur einbilde? Auf jeden Fall will ich jetzt jeden Tag Sex, davor war es evtl. 1 Mal die Woche.
Also entweder bilde ich mir das nur ein, weil ich Propecia abgesetzt habe und quasi nur auf "Verbesserungen" warte oder ich hab sehr schnell meinen normalen Zustand wiedererlangt. Mittlerweile sind zwei mal am Tag Sex kein Problem, das war davor undenkbar;D.
Können die Nebenwirkungen, wenn es denn welche gab, überhaupt in so kurzer Zeit verschwinden?
Mein Problem ist jetzt, dass ich Panik schiebe, dass der Haarausfall sich fortsetzt, ab welchem Zeitraum kann ich sicher sein, dass der Haarstatus sich nicht mehr ändert?
Evtl. werd ich Propecia wieder fortsetzen und schauen inwiefern das mein Sexleben beeinflusst, evtl. ist doch alles nur Einbildung oder auch nicht, muss ich einfach weitertesten;).
[Aktualisiert am: Mon, 27 June 2011 10:39]
- Propecia seit 7-9 Jahren. Seit kurzem nur jeden 3. Tag 1mg & 6 on 2 off
- Seit 14.01.2012 L-Arginin 5g pro Tag
- Dr. Keser 1300 Grafts 07.12.11
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