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Aw: Jetzt mal ehrlich.... [Beitrag #205222 ist eine Antwort auf Beitrag #205206] :: So., 15 Mai 2011 17:49
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OnkelDonald
Beiträge: 813 Registriert: März 2006 Ort: Entenhausen
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fake schrieb am Sun, 15 May 2011 12:32und da ich leider keine reichen Elten habe die ich anpumpen könnte, wird schon gespart usw...
Das is so ne Sache... die ich manchmal bedenklich finde. Ich z.B. habe ein SEHR geringes Einkommen (in etwa HartzIV-Niveau, obwohl ich neben meinem Studium teilzeit arbeiten gehe...aber das ist ein anderes Thema, welches nicht hierher gehört). Ich war Zeit meines Lebens IMMER sparsam, extrem sparsam, das is irgendwie in unserer Familie verwurzelt, mein Urgroßvater hat wohl einen "Kreuzer Nummer 1" gehütet und gepflegt und sein Klopapier bediseitig benutzt und recycelt... und so hat sich da eine Kultur der Kostenminimierung in den Köpfen meiner Ahnen manifestiert, weshalb sich trotz mäßigen Verdienstes über viele Jahrzehnte was ansparen kann. (kein dickes Auto, kein Urlaub, keine Konzert/Musical/Theater-Besuche, kein Hightech-Spielzeug in der Wohnung, keine teure Miete, nie neue Klamotten, alle 2 Jahre wird ne Hose gekauft... daher ein paar Euro auf der Bank und momentan ein schön aussehendes Toupet auf dem Kopf)
Dummerweise gibt es nun aber eben auch eine gewisse (Haar-)"Minimierung" auf meinem Kopf... und seit vielen verfolge ich nun die Prognosen, was eine gute HT eines Tages kosten wird, und spare noch konsequenter jeden Cent.
Neulich gewann ich in einem Preisausschreiben 500€. Und wenige Wochen später gab's eine Gehalterhöhung um 40€/Monate. Andere Leute würden sich freuen, sich neue Klamotten oder ne schicke Stereo-Anlage gönnen...
Aber unsereins rechnet das sofort in Grafts um (die es - vielleicht - "in fünf Jaaahren" mal geben wird)... und die Stereo-Anlage wird wieder nicht gekauft... ich weiß nich, ich weiß nich...
[Aktualisiert am: So., 15 Mai 2011 17:51]
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Aw: Jetzt mal ehrlich.... [Beitrag #205223 ist eine Antwort auf Beitrag #205210] :: So., 15 Mai 2011 18:02
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OnkelDonald
Beiträge: 813 Registriert: März 2006 Ort: Entenhausen
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fake schrieb am Sun, 15 May 2011 13:48Joa ist echt zu teuer aber so ist es halt leider wenn man ein monopol hat...
Wo wir grad sowieso ein bisschen am "plaudern" sind (kann ja auch nicht schaden), meint ihr, es könnte, sobald der Durchbruch da ist, zu monopol- bzw. polygopol-bedingtem "Patientenstau" kommen?
Dankbar wären doch zwei Möglichkeiten:
a) Weltweit werden in den ersten paar Jahren nach einem "Durchbruch" nur 5 bis 10 (wirklich angesehene, vertraunswürdige) Ärzte auf hohem Niveau revolutionäre Behandlungen anbieten. "Angebot und Nachfrage" lassen die Preise in die Höhe schießen, und zunächst legen sich erst mal ALLE Hollywood-Sternchen, Manager, Showbiz-Größen und Hotelerben unters Messer, dazu noch Zigtausende "B-Promis", die (trotz des B) teils mehr Geld auf'm Konto haben, als unsereins je verdienen wird. Wann ist dieser prioritäre Wust erst mal abgearbeitet??
b) Besser wäre: Der "Durchbruch" lässt die Pharmaindustrie und vor allem den medizinischen Sektor derart "boomen", dass sich in (relativ) kurzer Zeit ganz, ganz viele Ärzte auf Grundlage der neuen Erkenntnisse und Methoden weiterbilden und zu ungeahnten (echten) Könnern dieses neuen Handwerks mausern*. Ja, warum eigentlich NICHT? Talente gibt es viele, und wenn denen eine abgeschlossene Forschung anderer Leute erstmal zeigt wie's geht??? Heute können hunderttausende Studenten die Relativitätstheorie erklären und anwenden, aber erst musste EIN Einstein her, um den Stein ins Rollen zu bringen...
Dann gibt es demnächst in jeder größeren Stadt einen Arzt, der sowas anbietet (und gut macht) und man muss sich dann nur noch entscheiden, ob man zur OP nach Dortmund oder Schalke geht
*Was sagt die medizinische "Geschichte" dazu? Wie läuft das "normalerweise" ab, wenn eine revolutionäre Behandlungsmethode gefunden wird? Wie war das in den ersten Jahren von Herzchirurgie oder Organtransplantationen u.ä. mit den "Monopolen"?
[Aktualisiert am: So., 15 Mai 2011 18:04]
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Aw: Jetzt mal ehrlich.... [Beitrag #205267 ist eine Antwort auf Beitrag #205201] :: Mo., 16 Mai 2011 16:23
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andi893
Beiträge: 16 Registriert: Mai 2011 Ort: Innsbruck
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Bin hier im Forum relativ neu.
Seit meinem 20. Lebensjahr kämpfe ich mit AGA, das sind beinahe schon 20 Jahre. Minoxidil topisch (5%) wende ich seit ca. 17 Jahren 2 x täglich an, seit 13 Jahren nehme ich noch ergänzend Propecia dazu. Konnte dadurch die AGA sicherlich verlangsamen, jedoch trotz allem sind die Haar an der Stirn jetzt schon arg dünn geworden. Am Hinterkopf siehts noch etwas zufriedenstellender aus, man kann aber auch schon die Kopfhaut durchschimmern sehen.
Mein Vater bzw. Großvater hatten schon mit mitte zwanzig eine volle Platte.
Werde die genannten Mittel vielleicht noch einige Jahre weiter anwenden, dann vielleich doch absetzen, da trotz dieser Mittel der Haarstatus langsam aber sicher immer weiter schwindet.
Mein Halbbruder (10 Jahre älter als ich) hat hingegen schönes volles und leicht ergrautes Haar und Norwood 0.
Die Gene meines Vaters und Großvaters scheinen doch noch (trotz vieler Jahren Minoxidil sowie Propecia)ans Ziel zu gelangen.
Da ich mich mit wenig Haaren relativ unwohl fühle, erwäge ich eventuell im Laufe der Zeit mit dem weiteren Voranschreiten der AGA mal ein Toupet (zumindest im Bereich der Stirn)auszuprobieren.
Ob es in den nächsten Jahren durchschlagende Erfolge in der Behandlung von AGA geben wird ist sehr schwer vorauszusagen. Leider sind die diesbezüglichen Behandlungsmöglichkeiten in den letzten 12- 13 Jahren ohnehin stagniert, sonst wären ältere Medikamente wie Finasterid oder Minoxidil nicht immer noch der aktuelle Stand der nachweislich wirksamen Therapien.
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