Haarmultiplikation trotz Vernarbung [Beitrag #203686] :: So., 17 April 2011 12:01
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Improvement
Beiträge: 900 Registriert: Mai 2008 Ort: Baden-Württemberg
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Beim Haarausfall kommt es ja zu einer Art Vernarbung. Warum bestehen dann Hoffnungen die Haarfollikel trotzdem wiederbeleben zu können ? Eine Vernarbung ist ja eigentlich irreversibel. Außerdem spielt doch auch eine Entzündung eine Rolle, die doch sicherlich dem Erfolg einer Haarmultiplikation auch nicht unbedingt förderlich ist.
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Aw: Haarmultiplikation trotz Vernarbung [Beitrag #203689 ist eine Antwort auf Beitrag #203686] :: So., 17 April 2011 12:44
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Ruul
Beiträge: 447 Registriert: Juni 2010
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was meinste Narben? Ich hab iwie keine Narben auf dem Kopf und bin NW4
[Aktualisiert am: So., 17 April 2011 12:45]
Dinge die ich gegen den HA tue:
Im Moment nur noch: Haarteil Ninja und sehe mich als epic fuck jeah. Funktioniert und Alopezie deshalb erstmal bis aufs Weitere besiegt. Zu allen abweichenden Meinungen sag ich nur www.youtube.com/watch?v=gUeeIjyI7QQ
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Aw: Haarmultiplikation trotz Vernarbung [Beitrag #204403 ist eine Antwort auf Beitrag #204399] :: Fr., 29 April 2011 12:34
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babyhair schrieb am Fri, 29 April 2011 10:57Dr. Ziering von Histogen hat in einem Interview gesagt, dass er keinen Grund sieht, warum auf Narbengewebe keine Haare wachsen sollten, da schließlich auch hier Stammzellen vorhanden seien. Es würde eben nur etwas länger dauern. Die hier im Forum mitunter aufkommende Schadenfreude bezüglich Leuten, die eine oder mehrere FUT-OPs haben machen lassen ist also nicht angebracht.
Geht hier nicht um Schadenfreude sondern um logische Schlussfolgerund. Wenn du noch auf dem Kopf intakte aber miniaturisierte Haarfollikel hast, dann hast du ekinerlei Probleme, da das Grundgerüst für ein komplettes Haar vorhanden ist und nur Reaktiviert werden muss.
Stell dir ne alte leere Fabrik vor, bei der du nach mehreren Jahren den Strom einschaltest.
Allerdings wie soll sowas denn bitte auf Narbengewebe funktionieren oder aber bei komplett zerstörten und toten FOllikeln?
Es kann und wird nicht funktionieren, für eine Sache wie Histogen brauchst du nun mal leider die FOllikel selber, hier funktioniert ja noch nicht mal immer das bepflanzen mit herkömmlichen Grafts.
Ich bin relativ optimistisch aber nicht bei Narbengewebe, sorry, da würde ich mir keinerlei extreme Hoffnungen machen
Der Andreas (Andi) aus Österreich ist ein eisernern Mann der in der Nacht wandelt und von den Reichen nimmt und es den Armen gibt. Dabei ersetzt er U durch Ü
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Aw: Haarmultiplikation trotz Vernarbung [Beitrag #204411 ist eine Antwort auf Beitrag #204408] :: Fr., 29 April 2011 13:52
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babyhair
Beiträge: 17 Registriert: Juni 2007
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Dein Engagement im Forum in allen Ehren und ich habe weder die Absicht noch die Zeit mich mit Dir zu streiten, doch würde ich an Deiner Stelle mit Aussagen wie "Es kann und wird nicht funktionieren" etwas zurückhaltender sein, denn Du gibst vor Fachwissen zu haben, welches eben nicht vorhanden ist. Der Themenstarter hat eine klare Frage gestellt und verlässt sich u.U. auf nicht belegte Aussagen wie jene, die Du äußerst.
So kompliziert ist es doch nicht. Stammzellen produzieren neue Follikel. Da die Stammzellen nicht absterben ist es egal, ob die Follikel noch leben oder nicht. Es dauert eben nur länger. Falls Du mehr darüber weißt als Dr. Ziering, dann klär in doch mal auf. Hier ein Zitat von Ende Februar:
"All tissue has potential reservoirs of stem cells, so I would tend to think that
scar tissue is not exempt. It would, of course, take time for the scar to
remodel after stem cell activation to see results."
Um mit Deinen Worten zu sprechen: Sorry, aber es gibt keine Anzeichen dafür, dass es auf Narbengewebe nicht funktionieren sollte, auch wenn es für Dich als Laien nicht logisch erscheint. Dr. Ziering selbst rät Leuten zudem nicht davon ab, jetzt noch eine HT durchführen zu lassen, sondern sagt, dass dies keinen Einfluss auf eine Behandlung mit HSC haben würde.
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Aw: Haarmultiplikation trotz Vernarbung [Beitrag #204414 ist eine Antwort auf Beitrag #204411] :: Fr., 29 April 2011 14:14
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babyhair schrieb am Fri, 29 April 2011 13:52Dein Engagement im Forum in allen Ehren und ich habe weder die Absicht noch die Zeit mich mit Dir zu streiten, doch würde ich an Deiner Stelle mit Aussagen wie "Es kann und wird nicht funktionieren" etwas zurückhaltender sein, denn Du gibst vor Fachwissen zu haben, welches eben nicht vorhanden ist. Der Themenstarter hat eine klare Frage gestellt und verlässt sich u.U. auf nicht belegte Aussagen wie jene, die Du äußerst.
So kompliziert ist es doch nicht. Stammzellen produzieren neue Follikel. Da die Stammzellen nicht absterben ist es egal, ob die Follikel noch leben oder nicht. Es dauert eben nur länger. Falls Du mehr darüber weißt als Dr. Ziering, dann klär in doch mal auf. Hier ein Zitat von Ende Februar:
"All tissue has potential reservoirs of stem cells, so I would tend to think that
scar tissue is not exempt. It would, of course, take time for the scar to
remodel after stem cell activation to see results."
Um mit Deinen Worten zu sprechen: Sorry, aber es gibt keine Anzeichen dafür, dass es auf Narbengewebe nicht funktionieren sollte, auch wenn es für Dich als Laien nicht logisch erscheint. Dr. Ziering selbst rät Leuten zudem nicht davon ab, jetzt noch eine HT durchführen zu lassen, sondern sagt, dass dies keinen Einfluss auf eine Behandlung mit HSC haben würde.
Ziering setzt aber hier nur das Empfängergebiet voraus. Und ja Stammzellen sind überall existent allerding wie willst du in extremen Narbengewebe einen Wachstum erreichen, wenn alles tot ist? Du brauchst ein Grundgerüst in Form eines FOllikels oder der Struktur. Ich will hier keinem Angst machen, nur sollte man einfach realistisch sein und schauen, welches Risiko man bereit ist in Kauf zu nehmen und eine FUT Narbe wäre ich definitiv nicht bereit in Kauf zu nehmen
Der Andreas (Andi) aus Österreich ist ein eisernern Mann der in der Nacht wandelt und von den Reichen nimmt und es den Armen gibt. Dabei ersetzt er U durch Ü
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Aw: Haarmultiplikation trotz Vernarbung [Beitrag #204415 ist eine Antwort auf Beitrag #204414] :: Fr., 29 April 2011 14:28
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babyhair
Beiträge: 17 Registriert: Juni 2007
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Es geht doch hauptsächlich um die Empfängerbereich. Was soll den bei der FUT-Narbe das Risiko sein? Dass man einen schmalen Bereich hat in dem keine Haare wachsen? Das war allen FUT-Patienten vorher klar. Auch jetzt wachsen auf FUT-Narben schon Haare, wenn auch mit geringerer Anwuchsrate. Mit Acell soll die Anwuchsrate sogar noch erhöht werden. Stammzellen regenerieren zudem nicht nur Haare, sondern auch Gewebe. Narbengewebe ist ja nicht tot bzw. nekrotisch, sonst wäre es ja sogar gefährlich für den Organismus. Es ist nur verwuchert. Histogen ist ja nicht nur als Therapie gegen Haarausfall gedacht, sondern eben auch zur Regeneration der Haut bzw. des Gewebes.
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