Gefährliche Nebenwirkungen von sog. Haarwuchsmitteln [Beitrag #195730] :: Sa., 04 Dezember 2010 03:02
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crusader
Beiträge: 1 Registriert: Dezember 2010
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Servus,
ich bin stiller Mitleser seit mehr als 5 Jahren, wenn auch sehr unregelmässig. Selber leide ich seit meinem 17.Lebensjahr auch unter Haarausfall und habe neben Geheimratsecken auch eine leichte Ausdichtung am Hinterkopf mittlerweile. Da ich seit mehr als 10 Jahren aber mein Haar sehr kurz trage 1-5mm und ich mich an eine Glatze sozusagen gewöhnte habe, macht es mir anscheinen weit weniger aus als so manchen hier. Ich gebe aber zu, dass gerade als Jugendlicher und bis Anfang 20 es nicht leicht war. Ich musste meine damals heiss geliebten längeren Haare opfern bzw dem Drang nach "Styling".
Es hatte mich schön öfters in den Jahren zuvor gereizt Fin/Propecia zu probieren vor allem durch dieses Forum hier, doch nach einem 4 monatigen Abenteuer mit Minoxidil welches mehr Haare irreversible vernichtete als wachsen lies nahm ich Abstand von erneuten Tests mit anderen Präperaten.
Kennengelernt hatte ich das Forum, als hier in dem Forum fast schon ein Boom ausbrach bezüglich der genannten Substanzen sowie auch in dem Forschungs Bereich dieses Forums, da wurde gemixt und gemischt doch von den Präperaten liest man nichts mehr.
Schon damals gab es auch warnende Stimmen, aber anscheinend war die Hoffnung auf Neuwuchs grösser als das Riskio bei mehrjähriger Verwendung solcher Produkte.
Natürlich ist es jedermanns eigene Entscheidung solche Medikamente zu nehmen.
Ein Forumsbeitrag, den ich durch Zufall gefunden habe :
//haarausfallhilfe.forumieren.de/androgenetischer-haarausfall-des-mannes-f4/fin-nebenwirkungen-t95.htm
hatte mich wieder an das Forum erinnernt und die damals genannten Substanzen, nachdem nun mehrere Jahre vergangen sind, kommen wohl bei dem einen oder anderen auch die Nebenwirkungen zum vorschein.
Hier gibt es sogar eine komplette Webseite welches sich mit Nebenwirkungen dieser Substanzen befasst:
//www.propeciahelp.com/forum/viewforum.php?f=26&sid=224bce97889c4568e41641e4530fd8ee
Ich will keinen von seinem Glück abhalten, aber dennoch davor warnen dass ihr nicht vor lauter Unglück über den eigenen Haarausfall als Versuchskaninchen für Langzeitstudien euch engagiert.
Lest euch den Forumsartikel sowie vor allem die propeciahelp Seiten durch, das ist kein Spass nachdem vor allem auch das offizielle Produkt zusätzliche Hinweise zu den Nebenwirkungen angibt.
Wir werden alle älter und im Alter kommt auf jeden gesundheitliche Probleme zu, weitaus gravierende Dinge als ein Haarausfall. Diese Nebenwirkungen, falls die bei euch eintreten sollten, würden schon in jüngeren Jahren die Lebensqualität einschränken - wäre das nicht schade.
Denkt mal drüber nach, ob ihr das richtige auch macht oder ob ihr einfach nur blind der Hoffnung folgt egal für welchen Preis. Mann kann nicht alles haben in einem Leben.
Ich weiss es ist nicht leicht mit dem Haarausfall und so manch einer leidet stärker als andere, trotzdem wünsche ich euch die Kraft dies vor allem psychisch zu verdauen und mit Selbstbewusstsein trotzdem eine Lebensfreude zu erhalten. Die Generationen vor euch habens auch geschafft.
Viele liebe Grüsse
[Aktualisiert am: Sa., 04 Dezember 2010 03:22]
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Aw: Gefährliche Nebenwirkungen von sog. Haarwuchsmitteln [Beitrag #195764 ist eine Antwort auf Beitrag #195730] :: Sa., 04 Dezember 2010 21:28
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HirschGeweih
Beiträge: 2388 Registriert: Dezember 2009 Ort: berlin
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kann das was steff sagt nur bestätigen, keiner hier redet nebenwirkungen klein, wenn du mal genau liest stellst du fest das eher das absolute gegenteil der fall ist, nebenwirkungen werden auch gern mal aufgebauscht oder eingebildet.
Tut mir leid aber propeciahelp.com ist der größte schwachsinn überhaupt. Die leute dort sind echt fast alle krank, und zwar nicht körperlich aber dafür ganz extrem im kopf. Propeciahelp.com stützt sich auch gerne auf ihre "studien" als beweise von ihrem 10mal renommierten... HEILIGEN, Oberguru dr.(oder war es nicht sogar DIPLOM dr.?) jacobs irgendwas. Liest man sich diese studien durch stellt man fest das es nur eine einzige studie ist erstens, und zweitens diese studie wurde an: Nur 20männern gemacht in einem durschnittsalter von 69jahren.... aussagekraft wirklich = 0.
Übrigens ich hab mich auch mal mit dennen unterhalten per mail. So bin ich auch an die links von dennen zu derren "tollen" studie und anderen hirnwäscheberichten mit 0 beweisen gekommen. Nachdem ich die studie gelesen hatte schrieb ich dennen nochmal, und sagte dennen eben genau das. Das eine studie an 20 männern im diesem alter keine aussagekraft hätte, und das wenn sie solche behauptungen aufstellen sie bitte ordentliche beweise liefern sollen und nicht sowas. Ich war die ganze zeit über höfflich und war weder abfällig, noch auf irgendeine art beleidigend. Als antwort kamen nur noch: Beleidigungen und unneinsicht, und dann haben die auch noch mich als den idioten hingestellt der keine ahnung hätte blablabla.....(obwohl in diesem fall ganz offensichtlich SIE die idioten sind die keine ahnung davon haben wie studien funktionieren.)
Und jetzt sag mir noch einer, die leute von propeciahelp.com hätten KEINEN schaden?
Noch eine letzte sache zur libido/potenz: Wenn ich z.b. in dem einen link schon lese: "mit der pause ging es mir wieder leicht besser - wenn auch nicht so wie vor der fin-einnahme." Weiß ich, ganz klar einbildung oder ganz einfach eine verringerte potenz selbst ohne fin.
Was viele leute scheinbar häufig übersehen ist das heute immer mehr und mehr, grade junge leute zum teil unter 30! Mit libido oder potenzproblemen zu kämpfen haben und zum teil schon viagra brauchen weil sonst im bett einfach nix mehr läuft, und das obwohl diese leute fin nicht mal kennen geschweige denn genommen haben.
kein minox mehr aufgrund von hefepilz
Fincar - 1 X 1,25mg
Zink-Chelat 2x 50mg
Beta Sitosterol 2x 375mg
Ket 2% - 1x am tag
wegen eisenanämie eisen-2-glycin sulphat 1x sonnenstudio und bifonazol creme gegen hefepilz
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Aw: Gefährliche Nebenwirkungen von sog. Haarwuchsmitteln [Beitrag #195791 ist eine Antwort auf Beitrag #195730] :: So., 05 Dezember 2010 20:47
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pickup
Beiträge: 81 Registriert: Oktober 2009
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fin hatte bei mir auch übelste nebenwirkungen.
ich kann aus meiner erfahrung nur davon abraten, sein leben lang so massiv in den hormonhaushalt einzugreifen.
viele zusammenhänge des hormonhaushaltes sind einfach noch völlig unbekannt.
es stellte sich z.B. heraus, dass frauen, die sich in den wechseljahren einer hormontherapie unterziehen, ein doppelt so großes brustkrebsrisiko haben. diese medikamente sollten laut der pharmaindustrie auch völlig "save" sein...
außerdem lässt sich der haarausfall höchstens ein paar jahre hinauszögern, dafür zahlt man ggf. einen hohen preis.
[Aktualisiert am: So., 05 Dezember 2010 20:48]
2560 grafts by Dr. Rahal
1x täglich Spectral DNC
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Aw: Gefährliche Nebenwirkungen von sog. Haarwuchsmitteln [Beitrag #195792 ist eine Antwort auf Beitrag #195791] :: So., 05 Dezember 2010 21:20
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HirschGeweih
Beiträge: 2388 Registriert: Dezember 2009 Ort: berlin
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pickup schrieb am Sun, 05 December 2010 20:47fin hatte bei mir auch übelste nebenwirkungen.
ich kann aus meiner erfahrung nur davon abraten, sein leben lang so massiv in den hormonhaushalt einzugreifen.
viele zusammenhänge des hormonhaushaltes sind einfach noch völlig unbekannt.
es stellte sich z.B. heraus, dass frauen, die sich in den wechseljahren einer hormontherapie unterziehen, ein doppelt so großes brustkrebsrisiko haben. diese medikamente sollten laut der pharmaindustrie auch völlig "save" sein...
außerdem lässt sich der haarausfall höchstens ein paar jahre hinauszögern, dafür zahlt man ggf. einen hohen preis.
alle östrogenartigen medis erhöhen das brustkrebsrisiko, ein höher östrogenspiegel birgt immer ein höheres brustkrebsrisiko. Frauen haben wesrntlich mehr östrogene als männer, und auch hier ganz klarer fakt: frauen kriegen wesentlich häufiger brustkrebs als männer.
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Aw: Gefährliche Nebenwirkungen von sog. Haarwuchsmitteln [Beitrag #195840 ist eine Antwort auf Beitrag #195837] :: Mo., 06 Dezember 2010 18:24
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HirschGeweih
Beiträge: 2388 Registriert: Dezember 2009 Ort: berlin
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pickup schrieb am Mon, 06 December 2010 18:05Mink schrieb am Mon, 06 December 2010 07:33Fin senkt bei Männern die Wahrscheinlichkeit von Prostatakrebs um 20-25%. Auch positive NW in Bezug auf Krebs sind also möglich.
aber haben die studien nicht herausgefunden, dass wenn der krebs dann kommt, er wesentlich aggressiver ist?
nicht ganz, man fand raus das Fin eher auf die weniger aggressiven tumorzellen in der prostata wirkt. D.h. wenn prostatkrebs trotz fin ausbricht, ist die wahrscheinlichkeit umso höher des es sich um die aggressivere form handelt.
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