Hormonmangel und Haarausfall bei Erwachsenen [Beitrag #191420] :: Mi., 29 September 2010 21:14
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amigo77
Beiträge: 181 Registriert: Februar 2008
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Ich gehe mal davon aus, dass der Gedanke so oder so ähnlich schon mal angesprochen oder auch diskutiert wurde, aber ich stelle ihn trotzdem mal in den Raum:
Die meisten Menschen haben die tollsten und vollsten Haare in ihrer Jugend, also während der Pubertät, wo der Körper so mit Hormonen überflutet wird (u.a. Sexualhormone, Wachstumshormone etc.), dass er auch viel kompensieren kann (durchzechte Nächte, Junk Food), was schon ab Mitte 20 nicht mehr so spurlos an einem vorrüber geht.
Sinkende Hormonspiegel und Hormonmangel stehen ja auch hinter Alterungsprozessen, Energieverlust, Libidoverlust u. A. Vielleicht ist ein Grund für die vielen frühzeitigen Haarprobleme in unserer Gesellschaft auch ein verfrüht einsetzendes Absinken einiger oder aller Hormonspiegel im Körper, ausgelöst durch Faktoren, die es heute mehr als früher gibt. Eine gesteigerte Hormonproduktion (zumindest einiger Hormone) müsste sich demnach positiv auf die Haardicke und -dichte auswirken.
Auf jeden Fall glaube ich nicht, dass die Erklärung "genetisch vorprogrammierte Überempfindlichkeit der Haarfollikel gegenüber DHT" alleine unsere Haarprobleme in ihrer ganzen Breite erklären kann. Aber genau das und oft nicht mehr hören die meisten, wenn sie zum Arzt gehen.
Irgendwie scheinen unsere "Biosysteme" heutzutage so einige Störungen aufzuweisen, die einfach nicht normal sind: Hautprobleme, chronische Müdigkeit, ungewollte Kinderlosigkeit bei vielen, Kopfschmerzen, emotionale und kognitive Störungen, niedrige Libido und so einiges mehr. Mann, was würde ich dafür geben, wenn mal jemand Allwissendes aus der Zukunft käme, und uns sagte, wo unsere "Systemfehler" genau liegen...
(Buchempfehlung zum Thema: "The Hormone Solution" von Thierry Hertoghe.)
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Aw: Hormonmangel und Haarausfall bei Erwachsenen [Beitrag #191421 ist eine Antwort auf Beitrag #191420] :: Mi., 29 September 2010 21:25
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pilos
Beiträge: 26809 Registriert: November 2005 Ort: Ausland
Power Member ***** Top-User
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man kann auch sagen.... es hat mehr mit exogene gifte mit hormonähnliche wirkung zu tun die dazu führen das gene anders abgelesen werden...dadurch gibt es ein verändertes androgenrezeptor...
Die AGA-Behandlung ist individuell, eine Sache des "Trial And Error". Fasse dich kurz und kompakt bei Fragen... das ist meine Freizeit. Es besteht auch kein Verhältnis zu alopezie.de. ""Ich bin kein Arzt, sondern gebe hier lediglich meine private Meinung wieder; Art.5/GG. Auf Userfragen hin erläutere ich, wie ich persönlich vorgehen würde, wenn ich mich in der selben Lage befände. Bitte stets beachten: 1) Nachmachen auf eigene Gefahr und 2) Meine Vorschläge ersetzen keinen Arztbesuch!""
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Aw: Hormonmangel und Haarausfall bei Erwachsenen [Beitrag #191423 ist eine Antwort auf Beitrag #191421] :: Mi., 29 September 2010 21:29
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HirschGeweih
Beiträge: 2388 Registriert: Dezember 2009 Ort: berlin
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pilos schrieb am Wed, 29 September 2010 21:25man kann auch sagen.... es hat mehr mit exogene gifte mit hormonähnliche wirkung zu tun die dazu führen das gene anders abgelesen werden...dadurch gibt es ein verändertes androgenrezeptor...
in der tat, z.b. xenoöstrogene. Es war entweder iran oder irak, egal, interessant ist das sie irgendwann in den siebzigern jegliche pestizide verboten die xenoöstrogene wirkung aufwiesen. Nach 10-20jahren studie sank das brust und prostatakrebs risiko um ca. 30%, obwohl sich an der kultur, ernährung nichts großartig verändert hatte.
kein minox mehr aufgrund von hefepilz
Fincar - 1 X 1,25mg
Zink-Chelat 2x 50mg
Beta Sitosterol 2x 375mg
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wegen eisenanämie eisen-2-glycin sulphat 1x sonnenstudio und bifonazol creme gegen hefepilz
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Aw: Hormonmangel und Haarausfall bei Erwachsenen [Beitrag #191719 ist eine Antwort auf Beitrag #191681] :: Mo., 04 Oktober 2010 18:22
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HirschGeweih
Beiträge: 2388 Registriert: Dezember 2009 Ort: berlin
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amigo77 schrieb am Mon, 04 October 2010 13:45Also liegt der Schlüssel oder ein wesentlicher Schlüssel für Gesundheit(und auch normalen Haarwuchs) im Pflegen eines funtionierenden und ausgeglichenen Hormonhaushalts ohne Hormonmangel und ohne Störfaktoren wie problematische Stoffe mit hormonähnlicher Wirkung. Fragt sich nur, wie man das alles durchschauen kann und wie man die Fremdstoffe erkennen und vermeiden kann. Wette, da gibt es nicht mal Experten, die das alles wirklich durchschauen.
erkennen kein problem: google mal nach Xeno und phytoöstrogenen, wobei eindeutig die xenoöstrogene schädlich oder schädlicher sind, ob phytoöstrogene direkt schädlich sind, darüber wird schon seit jahren debattiert ohne ergebniss, die einen sagen es ist schlecht, die anderen preisen es als heilmittel an.
Aber vermeiden, so gut wie unmöglich. Z.b. plastik enthält bisphenol-A, dieses bisphenol ist wasserlöslich. D.h. sobald eine flüssigkeit in kontakt mit plastik ist, löst sich ein kleiner teil des bisphenols raus, je höher die temperatur desto mehr löst sich. Na dann, versuch doch mal gänzlich ohne plastikbecher oder so auszukommen, viel spass dabei --> sogut wie unmöglich. Oder in vielen kosmetik produkten sind xeno östrogene drinne, z.b. aluminium in deos hat diese eigenschaft. Einige pestizide auch, d.h. einiges an obst und gemüse enthält pestizide mit xeno östrogener wirkung.
[Aktualisiert am: Mo., 04 Oktober 2010 18:23]
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