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Die Zeit danach [Beitrag #188661] :: So., 15 August 2010 15:26 Zum nächsten Beitrag gehen
Hallo liebe "Leidensgenossen",

ich schlage mich schon seit langem mit dem Thema Haarersatz rum und lese schon sehr lange auf diesem Forum mit. Eventuell probiere ich ein Haarteil zum aufkleben aus...

Was sich jetzt so einfach anhört stellt sich für mich als eher problematisch dar weil ich nicht weiß wie die Umwelt darauf reagiert. Bin schon seit fast 10 Jahren oben blank (bin 32) und bei dem Gedanken das die Leute wissen das ich soz. ein Toupet trage wird mir übel. Ich will also auf keinen Fall dass das jemand merkt.

Es wäre schön wenn mir jemand erzählt wie es einem erging nachdem "auf ein mal" die Haare wieder da waren, wie haben die Leute reagiert und was habt ihr ihnen erzählt, war es euch peinlich ein HT zu tragen?.


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Aw: Die Zeit danach [Beitrag #188683 ist eine Antwort auf Beitrag #188661] :: So., 15 August 2010 23:52 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
hi,

ich trage ein toupet und würde dir das nicht empfehlen. teuer, unecht, eklig, unbequem beim sport und man hat ständig angst "erwischt zu werden". und glaub mir, ich habe diese ganze moderne contactskin, swisslace kram ausprobiert.
ist natürlich nur meine erfahrung und viele leute leben gut mit toupet (sagen sie zumindest im internet).

du wirst aber nur einen weg finden, rauszukriegen ob das bei dir klappt oder nicht, indem du es selbst probierst. du kannst also bevor du in der urlaub fährst oder so, dir ein teil in einem GUTEN studio draufmachen lassen, schauen ob du damit zurecht kommst.

wenn ja kommste halt zurück und erzählst etwas von medikamenten, haartransplantion oder das du dir beim frisör eine haarverdichtung hast machen lassen.. oder du gehst offen damit um, das ist im endeffekt am einfachsten, auch wenn es zunächst schwer erscheint.

denn was du dich auch fragen solltest ist, WAS du den leuten erzählst, falls du dein haarteil wieder loswerden willst und dann wieder glatze hast Wink

noch eine gute nacht !


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Aw: Die Zeit danach [Beitrag #188705 ist eine Antwort auf Beitrag #188683] :: Mo., 16 August 2010 17:08 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Danke für die Antwort, ist ja interessant was du schreibst. Ich stell mir schon das "outing" bescheiden vor aber bei dem Gedanken das Ganze noch mal von Haare auf Glatze zu revidieren gibt dem Ganzen noch eine besondere Note Smile

Darf ich fragen was du deinen Mitmenschen erzählt hast und wie sie darauf reagiert haben?


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Aw: Die Zeit danach [Beitrag #188734 ist eine Antwort auf Beitrag #188661] :: Di., 17 August 2010 00:27 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
ich hatte keine vollglatze davor, von daher war der übergang nicht so krass. außer meiner freundin habe ich es damals niemandem erzählt


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Unbewusste Selbststeuerung [Beitrag #189187 ist eine Antwort auf Beitrag #188661] :: Mi., 25 August 2010 11:35 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Wachsen Haare nur aus dem Schädel oder auch aus Seele und Geist? Jedenfalls scheinen wir uns nicht den Schädel zu zerbrechen, wenn wir uns den Kopf darüber zerbrechen. Wieso lernen wir nicht ein bisschen mehr als "zerbrechen"? Kopfzerbrechen ist eine "geistige Aktion". Wenn man "Kopfzerbrechen" denken kann, müsste man doch auch "Kopfganzmachen" denken können, incl. "Haarewachsen". Mit jeweils ähnlichen Erfolgen.
Steffen Koall, der auch bereits in jungen Jahren - wie es in der Familie "erblich" schien - seine Haarpracht "verlor", vielleicht aber nur "verdachte", lernte bei Klaus Dieter Ritter AUTOSUGGESTION in der hohen Qualität von É.Coue´und dachte seinen Haaren die Rückkehr zu. Sie wuchsen wieder. In "Herrliches Haarwachstum durch Autosuggestion" schrieb er seine Erfahrungen auf und seine Ergebnisse.
Paul Watzlawick erinnerte, dass der Mensch nicht nicht denken kann. É.Coué sagte es anders herum: er betreibt Autosuggestion vom ersten bis zum letzten Atemzug.
Und wenn ein Problem auftaucht - zum Beispiel mit den Haaren - dann fließt infolgedessen unaufhörlich seine Gedankenkraft entweder dem Problemwachstum oder dem Lösungswachstum zu. Entsorechend seiner "inneren Einstellung". Es lohnt sich, diese immer wieder zu überprüfen und ggf. einfach zu korrigieren.
Man lenkt oft den Energiezufluss von vielen Kräften, Fähigkeiten, Talenten, Potentialen UNBEWUSST weg und wundert sich dann, warum man schwach ist.
Ich grüße freundlich.
Franz Josef Neffe


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Aw: Unbewusste Selbststeuerung [Beitrag #189810 ist eine Antwort auf Beitrag #189187] :: Mo., 06 September 2010 15:01 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
@f.j.neffe, ich hoffe das ist nicht der Versuch einer unterschwelligen Werbebotschaft für das erwähnte Buch. So etwas sehen wir hier gar nicht gerne.

Zum Buch: Als NLP´ler habe ich mir ein Buch, welches Mehtoden der Autosuggestion mit Haarwachstum verbindet natürlich nicht entgehen lassen. Ich persönlich kann es nur bedingt empfehlen.

Autosuggestion ist bezüglich der Arbeit an der eigenen Persönlichkeit tatsächlich ein wirkungsvolles Instrument.

Aber inwiefern Überzeugungen/Glaubenssätze, biochemische Vorgänge lenken und steuern können, ist sehr umstritten. Jedoch halte ich es persönlich nicht für unmöglich und so einige Untersuchungen der letzten Jahre untermauern die Thesen (siehe Epigenetik), wonach Umwelteinflüsse (und darunter fallen auch Erfahrungen und daraus resultierende Glaubenssätze)die körperliche Entwicklung in die positive wie auch in die negative Richtung lenken können, ja sogar die Genetik beeinflussen.

Aber zurück zum Buch, die Autosugesstions-methoden die dort beschrieben werden, sind nicht gerade revolutionär bzw. beschreibt es keine Methoden, welche nicht ohnehin schon bekannt wären. Informationen darüber bekommt man auch aus dem www gratis.

Jedoch kann ich den interessierten Leuten, die sich das "zusammengooglen" der Infos sparen möchten, das Buch schon empfehlen, zumal es ja nicht gerade viel kostet.







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Aw: Die Zeit danach [Beitrag #189814 ist eine Antwort auf Beitrag #188661] :: Mo., 06 September 2010 16:05 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
das sind doch alles post-moderne zauberbücher, wo man willensschwachen menschen dinge einredet,is nichts neues, so machen es relligionen und medien schon seit jahren.


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Aw: Die Zeit danach [Beitrag #189848 ist eine Antwort auf Beitrag #189814] :: Di., 07 September 2010 04:13 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Joxx schrieb am Mon, 06 September 2010 16:05
das sind doch alles post-moderne zauberbücher, wo man willensschwachen menschen dinge einredet,is nichts neues, so machen es relligionen und medien schon seit jahren.


Inwiefern willensschwach?


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Genaue Prüfung [Beitrag #190073 ist eine Antwort auf Beitrag #189810] :: Do., 09 September 2010 13:56 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Zu Deinen Hoffnungen: Ich habe schon mal eine kommentierte Bibliographie der Autosuggestion herausgegeben mit über 600 Titeln. So etwas nennt man "wissenschaftliches Arbeiten". Wenn ich im konkreten Fall eine Information weitergebe, finde ich es müßig, jeweils der Reklame für den Autor "verdächtigt" zu werden. Selbst wenn es jeweils mein Buch wäre: was hätte ich konkret davon?
Es spricht für Dich, wenn Du konkret erkannt hast, dass Autosuggestion "ein wirkungsvolles Instrument" ist. Ich wusste vor 35 Jahren fast nichts über Autosuggestion und lerne seither täglich dazu. Man entdeckt immer wieder etwas, was man bisher nicht gesehen hat.
Wenn wir die zentralen M;öglichkeiten für uns entdecken wollen, müssen wir uns vor allem von der Illusion verabschieden, AUTOSUGGESTION beginne erst, wenn wir uns in den Lehnstuhl setzen und irgendwelche Formeln flüstern. AUTOSUGGESTION ist ständig und ohne Pause. Mit Affirmationen & Co. greifen wir bereits in ein laufendes System ein. AUTOSUGGESTION läuft immer. Und wenn wir uns das etwas genauer anschauen, dann erkennen wir auch, welche Eingriffe wir uns von vorneherein sparen können und vor allem, wie wir sie etwas geschickter machen können.
Das ist auch ein Grund, warum ich bei der Sekundärliteratur zur Autosuggestion immer wieder auf Coué zurückkomme, von dem es die Erfolgreichen schließlich alle gelernt haben. Interessanterweise hat es aber keiner mit solchem Erfolg geschafft. Durch die Brille des Üblichen sieht man auch in Coués Schriften manches nicht; man entdeckt es, wenn man öfter und genauer liest.
Ich grüße freundlich.
Franz Josef Neffe


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Aw: Genaue Prüfung [Beitrag #190143 ist eine Antwort auf Beitrag #190073] :: Do., 09 September 2010 22:54 Zum vorherigen Beitrag gehen
Aber du gibst Seminare bezüglich der Thematik (was sich leicht ergooglen lässt) und daher wirst du ein HA-Forum wohl auch nicht aus reiner Gutmütigkeit betreten haben. In diesem Sinne bist du ein gewerblicher Anbieter und solltest wie jeder andere auch, deine Absichten offenlegen und gegebenenfalls mit dem Admin abklären bzw. dich entsprechend kennzeichnen. So viel als Mod..

Meine persönliche Meinung: Autosuggestion ist der Versuch das geistige Potential zur Selbstheilung zu aktivieren. Dass unsere Körperfunktionen unbewusst ablaufen ist kein Geheimnis und bei manchen scheinen AS zu fruchten. Aber eben nicht bei jedem. Bei manchen wirkt auch Hypnose, eine schamanistisches Ritual oder sogar nur ein Placebo. Aber in allen Fällen liegt der Versuch zu Grunde, einen konstruktiven Dialog mit dem Unterbewusstsein aufzubauen. Autosuggestion ist hierzu nunmal nicht das einzige Rezept, sondern lediglich eine Möglichkeit von mehreren.


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