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Cortisolmangel und Haarausfall [Beitrag #187929] :: Fri, 30 July 2010 07:36 Zum nächsten Beitrag gehen
hallo,

mein speicheltest zeigt im gegensatz zu den serumproben, dass ich viel zu wenig cortisol produziere. vermutlich durch jahrelange pilleneinnahme, andauernden stress (zusätzlich zu dem, den man sich dank des haarausfalls macht..).

mein speicheltwert liegt bei 2453pg/ml (5000-15000 ist der range bei morgendlicher bestimmung).

ich habe zu dem thema folgenden link aus dem frauenforum gefunden:
http://www.alopezie.de/foren/frauen/index.php/mv/msg/166/#ms g_1590

wisst ihr, wie man das wieder "richten" kann, also die durch nebennierenschwäche ausgefallenen haare wieder nachwachsen??? der ausfall findent v.a. an den seiten, sprich über den ohren und am vorderen kopf statt. insgesamt sind ALLE haare viel dünner geworden.
hab jetzt phytoC von meiner ärztin bekommen, ein homöopatikum zur sanften stimulierung der hypophyse.

danke und liebe grüße, gretchen




lg, gretchen

125µg T4/5mg Fin/3% Prog. nach Zyklus/NEMs

"Paradigmenwechsel haben (gerade in der Medizin) immer eine eigene Dynamik und finden nie durch Evolution sondern durch einen Generationswechsel statt."
- Dr. med. Helmut B. Retzek -

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Aw: Cortisolmangel und Haarausfall [Beitrag #187947 ist eine Antwort auf Beitrag #187929] :: Fri, 30 July 2010 13:07 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen

serumproben und speicheltest zu gleicher uhrzeit gemacht...können sich kaum unterscheiden...

speicheltests..sind aber nicht ganz zuverlässig.

am besten NNR werte bestimmen lassen

androstendion
dheas
17-OHP









Die AGA-Behandlung ist individuell, eine Sache des "Trial And Error". Fasse dich kurz und kompakt bei Fragen... das ist meine Freizeit. Es besteht auch kein Verhältnis zu alopezie.de. ""Ich bin kein Arzt, sondern gebe hier lediglich meine private Meinung wieder; Art.5/GG. Auf Userfragen hin erläutere ich, wie ich persönlich vorgehen würde, wenn ich mich in der selben Lage befände. Bitte stets beachten: 1) Nachmachen auf eigene Gefahr und 2) Meine Vorschläge ersetzen keinen Arztbesuch!""

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Aw: Cortisolmangel und Haarausfall [Beitrag #187948 ist eine Antwort auf Beitrag #187947] :: Fri, 30 July 2010 13:14 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
ne, der speicheltest erfolgte mal früher.

generell kann man bei mir sagen:

androstendion eher obergrenze, dheas im mittelfeld und 17ohp wurde nur einmal vor 1,5 jahren oder so bestimmt und lag ebenfalls im mittelfeld.

wären denn diese werte überhaupt aussagekräftig, solange ich noch die pille nehme?

was macht einen speicheltest so unzuverlässig? weil er leicht zu beeinflussen ist durch östrogeneinnahme? hab sogar gelesen durch ketokonazol....?!?!





lg, gretchen

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Aw: Cortisolmangel und Haarausfall [Beitrag #187966 ist eine Antwort auf Beitrag #187948] :: Fri, 30 July 2010 19:01 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
war cortisol nicht das stresshormon? und hatte dieses hormon nicht eigentlich negative effekte auf die gesundheit und auch die haare? demnach wäre ein niedriger wert positiv.

[Aktualisiert am: Fri, 30 July 2010 19:01]




kein minox mehr aufgrund von hefepilz
Fincar - 1 X 1,25mg
Zink-Chelat 2x 50mg
Beta Sitosterol 2x 375mg
Ket 2% - 1x am tag
wegen eisenanämie eisen-2-glycin sulphat 1x sonnenstudio und bifonazol creme gegen hefepilz

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Aw: Cortisolmangel und Haarausfall [Beitrag #187974 ist eine Antwort auf Beitrag #187966] :: Fri, 30 July 2010 20:48 Zum vorherigen Beitrag gehen
ja, war/ ist es Nod .

es geht aber darum, dass die NNR "erschöpft" ist, nachdem sie nach anhaltendem stress eben zunächst dauernd cortisol produziert hat, was die haare dauerhaft geschädigt hat und dann eben bei stress nicht mehr ausreichend mit cortisolausschüttung reagieren kann.

eine nebennierenschwäche macht dann ebenfalls haarausfall.

durch das niedrige cortisol sinken auch progesteron und dhea als dessen vorläufer-hormone ab (das hab ich aus dem buch von dr. scheuernstuhl, sehr zu empfehlen, jedenfalls für frauen!), wodurch dann wiederum weniger östrogen und androgene gebildet werden...

ggf gibts darum keinen neuwuchs der haare, die zuvor durch dauerhohes cortisol ausgefallen sind (androgene, zumindest testo..und östrogen sind doch für haarwuchs nötig)???

die frage ist nur, kann eine erschöpfte NNR überhaupt wieder aktiviert werden?? alles was man hierzu so liest ist endweder ultralangwierig (pflanzlich, ernährungsumstellung, stressreduktion *haha* ODER sehr heftig in richtung lebenlange cortisongabe...*ganztoll*...also fett und/oder haarlos?!?)

lg, gretchen





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