Langzeit Nebenwirkungen [Beitrag #185611] :: Mo., 21 Juni 2010 14:14
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James84
Beiträge: 114 Registriert: April 2010
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Da ich mich ja zur Zeit auch sehr mit FIN außeinandersetze und meine Bedenken habe, bin ich natürlich auch auf Propeciahelp.com gestoßen.
Da klappt einem ja schon erstmal die Kinnlade runter, oder?!
Jetzt ist dies allerdings ein Amiboard (irgendwie traue ich den Amis nicht so ).
Da wir hier ja aber auch eine sehr große FIN Fraktion darstellen, würde ich gerne wissen, ob jemand von euch Langzeitnebenwirkungen bekommen hat, was z.B: Impotenz angeht.
Ich spreche hier bewusst von solchen sexuellen Sachen und nicht von Sunken Eyes (welches ja defakto irreversibel ist und auftreten kann), denn den kleinen Freund nie mehr hochzubekommen finde ich persönlich dann doch etwas schlimmer. (klar Sunken Eyes ist auch schlimm, versteht mich nicht falsch!)
Mich würde dabei interessieren wieviel FIN ihr nehmt, seit wann und in welchem Zyklus. und ganz wichtig: Ob ihr auch noch was anderes nehmt.
Auch interessant wäre zu lesen, wenn NW's auf Langzeit aufgetreten sind, wie ihr sie wieder wegbekommen habt.
Also z.B. durch eine Hormon-Therapie...
Mit Langzeit meine ich Nebenwirkungen, die ÜBER 6 Monate gehen!!
Ich weiß nicht, ob es in all den Jahren des Forums schon so einen Thread gibt, aber in den ganzen Beiträgen die ich gelesen habe, sind mir nie (bis auf sunken eyes) irgendwelche Langzeitschäden aufgefallen.
Demnach würde es doch eine diskrepanz zu dem Amiboard geben...
Vielleicht ist es auch so, dass ich mich durch diesen Thread meinen Ängsten und Unsicherheiten stellen möchte.
Aber vielleicht geht es auch nicht nur mir so.
Jedenfalls glaube ich Usern hier mehr, als der MSD Studie oder das was auf Haarkrankheiten.de erzählt wird. Das ist mir meiner Meinung nach zu viel "pro propecia tunnelblick".
Abgesehen daovn das ja wohl auch klar ist, dass die Ärtze dort eng mit MSD oder teilweise für MSD arbeiten (im Sinne von Studiendurchführung).
Wäre nett, wenn sich hier die Leute beteiligen könnten
Gruß
JAmes
[Aktualisiert am: Mo., 21 Juni 2010 14:15]
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Aw: Langzeit Nebenwirkungen [Beitrag #185641 ist eine Antwort auf Beitrag #185636] :: Mo., 21 Juni 2010 18:44
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Teardrops
Beiträge: 723 Registriert: November 2009
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das mit dem sunken eyes glaube ich irgendwie nicht.
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Dezember09 0,12mg Finpecia®
Januar10 0,25mg Fin
Mai10 0,5mg Fin
ab Oktober10 0,25mg Fin
Oktober11Spectral DNC-L für die GHE abgesetzt
Januar12 2x1ml Minoxidil
August 14 2x 1ml Minox Foam
August18 Minox abgesetzt, nur noch fin
Nach 1Jahr Pause mit deutlich stärker ausdünnung, ab 25.Oktober 2022 wieder 0,25mg Fin täglich
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Aw: Langzeit Nebenwirkungen [Beitrag #185656 ist eine Antwort auf Beitrag #185611] :: Mo., 21 Juni 2010 20:45
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stef84
Beiträge: 2346 Registriert: Februar 2007
Power Member **** Top-User
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Ob man Langzeitnebenwirkungen bekommt, hängt denke ich an einer negativen Genexpression. Das betrifft sehr wenige. Wenn man aber Pech hat und die "falschen" Gene kann da im Hormonsystem schon so einiges kippen... Manche Theorien gehen auch davon aus, dass die Androgenrezeptorsensibilität verringert wird.
Ich denke es ist da unerhebnlich wieviel man nimmt. Denn schon ab 0,2 mg ist die volle DHT-Hemmung erreicht.
Was aber auffällt ist, dass diejenigen die es betraf Fin sehr lange genommen haben (länger als 1 Jahr).
Bei den meisten verschwanden die NW aber auch wieder nach 1-2 Jahren.
Es sind aber wirklich sehr wenige, das sollte man betonen. Und man sollte auch beachten, dass Impotenz auch so nicht wenige Menschen betrifft und es durchaus ein zufälliges Zusammentreffen mit Fin und anderen Ursachen geben kann.
Ich denke, wenn man die NWs bemerkt und danach sehr bald absetzt bzw. insgesamt weniger als einige Monate das Medi nimmt, geht das Risiko doch fast gegen Null.
Was auf jeden Fall helfen kann bei Eintreten der Langzeit-NW ist eine tägliche Therapie mit einer geringen Dosis PDE-5-Hemmern über 3-6 Monate, was die eingeschlafenen nächtlichen Erektionen wieder auf Vordermann bringt. Dazu L-Arginin und Zink kann sicher auch nicht schden.
Von Hormongaben wie Testo rate ich ab. Das wird nach hinten los gehen! Eine letzte Möglichkeit sind eventuell Anti-Östrogene oder Aromatasehemmer, aber eine richtige und bewährte Strategie gibt es leider nicht.
[Aktualisiert am: Di., 22 Juni 2010 22:02]
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Aw: Langzeit Nebenwirkungen [Beitrag #185664 ist eine Antwort auf Beitrag #185658] :: Mo., 21 Juni 2010 21:18
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HirschGeweih
Beiträge: 2388 Registriert: Dezember 2009 Ort: berlin
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James84 schrieb am Mon, 21 June 2010 20:50Hi Stef,
danke für deinen Beitrag!
Was meinst du, macht es Sinn eine Fin einnahme mit regelmäßigen Arztbesuchen zu verknüpfen, bei denen auch Bluttests genommen werden?
Also vor dem Start ein Blutspiegel und dann periodisch?
Oder kann man da gar nichts ablesen?
Noch was: du sagst bei 0,2 ist die Hemmung auch noch maximal... Wieso gibt es hier dann Leute, die mit weniger Dosis keine NW's mehr hatten wie mit 1 mg?
Kann man das irgendwie medizinisch erklären?
Gruß
blutwerte sagen leider reichlich wenig aus, interessanter ist was in den zellen(z.b. haarfollikeln) passiert. wenn blutwerte was bringen dann am besten das richtige programm(pilos ist da der fachmann für) und wenn, dann vor und nach der behandlung messen damit man einen vergleich hat vorher/nachher. Ansonsten bringt das ganze nix.
[Aktualisiert am: Mo., 21 Juni 2010 21:18]
kein minox mehr aufgrund von hefepilz
Fincar - 1 X 1,25mg
Zink-Chelat 2x 50mg
Beta Sitosterol 2x 375mg
Ket 2% - 1x am tag
wegen eisenanämie eisen-2-glycin sulphat 1x sonnenstudio und bifonazol creme gegen hefepilz
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Aw: Langzeit Nebenwirkungen [Beitrag #185677 ist eine Antwort auf Beitrag #185675] :: Mo., 21 Juni 2010 21:38
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HirschGeweih
Beiträge: 2388 Registriert: Dezember 2009 Ort: berlin
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auch hier wieder geringe aussagekraft und wenn vorherr keine messung gemacht wurde ist es sinnlos. Je nachdem wie dein natürlicher östrogenspiegel ist, kann es selbst unter fin unnauffälig sein(im normbereich), und auch das sagt über evtl. nebenwirkungen wenig aus, bei fin spielen auch andere sachen noch eine rolle(z.b. prolaktin)
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Aw: Langzeit Nebenwirkungen [Beitrag #185746 ist eine Antwort auf Beitrag #185611] :: Di., 22 Juni 2010 18:10
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masqe
Beiträge: 416 Registriert: November 2009
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Ich behaupte mal der größte Feind einer wirksamen Fintherapie ist dieses ewige Geseier über irgendwelche angeblichen Nebenwirkungen. Wenn jemand sich wirklich ernsthaft über eventuelle, es könnte sein, vielleicht, ohgottogott NW Gedanken macht dann scheint er mit seinen Haaren nicht genug Probleme zu haben! Ich habe Fin genommen, bisher keine unerträglichen NW bekommen, weder Titten noch versunkene Augen, Augendruck und sowas bekomme ich von den Pollen derzeit, statt dessen bin ich heilfroh das es ein Mittel gegen meinen HA gibt, der mich wirklich plagt....immernoch.
Leute entspannt euch...macht euch nicht verrückt mit NW....oder lasst es bleiben und findet euch mit eurem HA ab. Es gibt leider nur die zwei Möglichkeiten.
Das Thema Sunken Eyes wurde schon oft im Forum angesprochen, ich denke das ist Quatsch...das ist natürlich nur meine persönliche Meinung!
Man ist einfach sensibler mit sich, sieht Sachen/Veränderungen die einem VORHER nicht aufgefallen waren. Also ich das erste mal meine Haare genauer betrachtet hatte hab ich auch alles mögliche neue gesehen! Das war aber schon immer da....
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Aw: Langzeit Nebenwirkungen [Beitrag #185751 ist eine Antwort auf Beitrag #185658] :: Di., 22 Juni 2010 19:15
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stef84
Beiträge: 2346 Registriert: Februar 2007
Power Member **** Top-User
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Wie HirschGeweih schon sagte: Bluttests haben eine geringe Aussage.
Es macht eventuell Sinn die Werte vor Therapiebeginn zu nehmen und dann zu vergleichen. Aber ich bezweifle, dass das was bringt. Erstens sind die Hormone teilweise extremen, aber auch natürlichen Schwankungen unterworfen und zweitens weiß ich von niemand, bei dem die Langzeitnebenwirkungen wirklich durch Hormonwerte zu erklären waren.
Wenn z.B. die Rezeptorsensibilität verändert wird ist, ist das fast nicht in den Hormonen zu sehen. Wenn sogar die Genexpression verändert werden sollte, sowieso nicht. Wenn du auf propeciahelp schaust, haben fast alle Hormonwerte innherhalb der Referenz.
Zu Nebenwirkungen bei geringen Dosen: Die meisten haben eben gerade keine Reduzierung der NW bei Dosisreduktion! Aber es gibt einige, daher ist ein Test mit geringer Dosis immer sinnvoll. Es ist eben auch nicht nur DHT was von Fin beeinflusst wird. Sondern auch Prolactin, Östrogen, u.a.
[Aktualisiert am: Di., 22 Juni 2010 22:01]
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Aw: Langzeit Nebenwirkungen [Beitrag #185805 ist eine Antwort auf Beitrag #185611] :: Mi., 23 Juni 2010 12:05
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James84
Beiträge: 114 Registriert: April 2010
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Hallo,
hmm... interessant. Ich bin bisher immer davon ausgegangen, dass eine geringere Dosis die NW's senkt.
Komischerweise gibt es ja nur echt wenig Leute hier im forum, die FIN länger als 5 Jahre nehmen, da irgendwann NW's auftreten, bzw sie mit den NW's nicht mehr leben können.
Stellt sich mir die Frage nach dem Sinn von FIN, wenn ich mein Medi nehme und 5 Jahre rausschiebe, ist das ja gut und schön, aber effektiv (in meinem alter bei 26) bringt es doch letzlich nix, da die Haare ja dann auch ausfallen.
Also reines Verschiebungsproblem?
Meine Ambitionen in Richtung HA gehen durch das Forum immer mehr dahin, dass ich meinen Haarstatus möglichst lange halten will, aber nicht mit einem AGA stopp rechne.
Gibt es eurer Meinung nach auch andere (natürliche) Produkte, mit denen sich der HA möglichst lange hinauszögern kann?
Ich habe viel von KET und Bockshornklee gehört.
Mein Ideal wäre bis 40 eine einigermaßen vorzeigbare Frisur zeigen zu können, ohne Platte...
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Aw: Langzeit Nebenwirkungen [Beitrag #185808 ist eine Antwort auf Beitrag #185805] :: Mi., 23 Juni 2010 12:44
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Foxi
Beiträge: 11180 Registriert: November 2005
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James84 schrieb am Wed, 23 June 2010 12:05Hallo,
hmm... interessant. Ich bin bisher immer davon ausgegangen, dass eine geringere Dosis die NW's senkt.
Komischerweise gibt es ja nur echt wenig Leute hier im forum, die FIN länger als 5 Jahre nehmen, da irgendwann NW's auftreten, bzw sie mit den NW's nicht mehr leben können.
Stellt sich mir die Frage nach dem Sinn von FIN, wenn ich mein Medi nehme und 5 Jahre rausschiebe, ist das ja gut und schön, aber effektiv (in meinem alter bei 26) bringt es doch letzlich nix, da die Haare ja dann auch ausfallen.
Also reines Verschiebungsproblem?
Meine Ambitionen in Richtung HA gehen durch das Forum immer mehr dahin, dass ich meinen Haarstatus möglichst lange halten will, aber nicht mit einem AGA stopp rechne.
Gibt es eurer Meinung nach auch andere (natürliche) Produkte, mit denen sich der HA möglichst lange hinauszögern kann?
Ich habe viel von KET und Bockshornklee gehört.
Mein Ideal wäre bis 40 eine einigermaßen vorzeigbare Frisur zeigen zu können, ohne Platte...
Fin hat bei mir 13Jahre gut gewirkt
hätte ich nicht rumexperimentiert noch weiter zu verbessern
hätte ich immer noch Top Haare
und ich geh davon aus das es an Dutasterid lag
das mir die Haare so versaut hat
ich kann es mir bei Minox immer noch nicht vorstellen
weil ja die gesamte Birne licht geworden ist
und die Haare wurden hellgelb rundum
ich glaub das man mit Fin nicht nur rausschiebt
sondern auch sehr sehr lange die Haare halten kann
bzw. verbessern kann
vieleicht wirkt es sogar immer wenn der Genetische HA
Drang nicht zu groß ist
Foxi
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Aw: Langzeit Nebenwirkungen [Beitrag #185880 ist eine Antwort auf Beitrag #185879] :: Do., 24 Juni 2010 10:31
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HirschGeweih
Beiträge: 2388 Registriert: Dezember 2009 Ort: berlin
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Foxi schrieb am Thu, 24 June 2010 10:25ich hab mir mit 28j auch immer gedacht mit
40 ist es mir dann egal tzzzzzzz
jetzt bin ich 46 und es ist mir nicht egal!
Foxi
Ich denk mal das ist ansichtssache. grobes beispiel: Du bist 40 und du merkst es langsam. Du bist weniger fit, deine haut wird trocken und schlaff, du nimmst evtl. auch etwas zu, du kriegst falten, augenringe, krackenspeck, weiß der teufel was. Indemfall ist dein äusseres bild so oder so "nicht mehr so attraktiv" bzw. "alt", dem ein oder anderen ist dann die glatze zusätzlich egal, weil er sowieso alt ist, noch älter wird, und sich damit abgefunden hat. Klar gibts auch denjenigen der trotz dessen, seine haare behalten will obwohl sie sowieso schon langsam grau und dünner werden. Mag sein das manche auch in deinem alter nicht so denken, dafür gibts auch andere die umgekehrt denken werden, genauso wie es auch solche menschen gibt, die bereits mit unter 30 sagen: Glatze? da Sch**** ich drauf.
kein minox mehr aufgrund von hefepilz
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Gast
Aw: Langzeit Nebenwirkungen [Beitrag #185884 ist eine Antwort auf Beitrag #185880] :: Do., 24 Juni 2010 11:44
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ehrlich gesagt will ich auch nur die jüngsten Jahre überstehen ohne Glatze, ich hab generell jetzt nicht sooo das große Problem damit wie einige andere hier ne Glatze zu bekommen - vor allem wenn ich dabei in die Zukunft blicke... nur in der Gegenwart, mit 22, ists nicht grade toll damit konfrontiert zu sein, weswegen ich ein paar Jahre mit Fin überbrücken möchte. Allerdings steck ich nun in der Zwickmühle - einerseits wollt ich mir nichts über NW durchlesen, gewusst hab ich davon dass es einige geben soll, andererseits ist mit dann meine Gesundheit doch um einiges wichtiger als die Platte.... nun gut es gibt ja anscheinend relativ viele verschiedene Nebenwirkungen - am häufigsten scheinen Probleme mit "dem kleinen Mann" zu sein - oder kommt mir das nur so vor? Schön und Gut ich gehe das Risiko auf Nebenwirkungen gerne ein, doch das Risiko davon irreversible Schäden zu tragen ist mir dann doch zu groß....
warum zur Hölle haben die noch keine Langzeitstudien gemacht, schließlich ist Fin ja schon fast 20 Jahre am Markt.....klar wollen die Geld machen aber da sollte mann dann einfach boykottieren und die Penner mal zur Wahrheit zwingen...
deshalb nun meine Frage: Wenn ich mir Fin jz reinschmeiß und keine Nebenwirkungen davon trage in der ersten Zeit und später nochmal Nebenwirkungen bekomm - dann aber sofort damit aufhör - wie stehts da mit der Chance auf irreversible Schäden bzw. mit der Chance das Probleme erst später auftreten?
LG
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Aw: Langzeit Nebenwirkungen [Beitrag #185888 ist eine Antwort auf Beitrag #185884] :: Do., 24 Juni 2010 12:08
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Foxi
Beiträge: 11180 Registriert: November 2005
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ikeywon schrieb am Thu, 24 June 2010 11:44ehrlich gesagt will ich auch nur die jüngsten Jahre überstehen ohne Glatze, ich hab generell jetzt nicht sooo das große Problem damit wie einige andere hier ne Glatze zu bekommen - vor allem wenn ich dabei in die Zukunft blicke... nur in der Gegenwart, mit 22, ists nicht grade toll damit konfrontiert zu sein, weswegen ich ein paar Jahre mit Fin überbrücken möchte. Allerdings steck ich nun in der Zwickmühle - einerseits wollt ich mir nichts über NW durchlesen, gewusst hab ich davon dass es einige geben soll, andererseits ist mit dann meine Gesundheit doch um einiges wichtiger als die Platte.... nun gut es gibt ja anscheinend relativ viele verschiedene Nebenwirkungen - am häufigsten scheinen Probleme mit "dem kleinen Mann" zu sein - oder kommt mir das nur so vor? Schön und Gut ich gehe das Risiko auf Nebenwirkungen gerne ein, doch das Risiko davon irreversible Schäden zu tragen ist mir dann doch zu groß....
warum zur Hölle haben die noch keine Langzeitstudien gemacht, schließlich ist Fin ja schon fast 20 Jahre am Markt.....klar wollen die Geld machen aber da sollte mann dann einfach boykottieren und die Penner mal zur Wahrheit zwingen...
deshalb nun meine Frage: Wenn ich mir Fin jz reinschmeiß und keine Nebenwirkungen davon trage in der ersten Zeit und später nochmal Nebenwirkungen bekomm - dann aber sofort damit aufhör - wie stehts da mit der Chance auf irreversible Schäden bzw. mit der Chance das Probleme erst später auftreten?
LG
ich nehm ja Fin 15Jahre
bis jetzt keine Schäden verursacht, auch keinen kleinen Mann schaden!
ich denk mir immer viele müßen Kortison-Schmerzmittel usw..
ihr Leben lang nehmen ,was bestimmt schädlicher ist als
1mg Fin!
oder Schilddrüsenmedikamente-Herzmedikamente ...
dagegen ist Fin "Harmlos"
war es bis jetzt jedenfalls!
und sollte in 5Jahren Krebs oder sonstiges auftauchen
ob das dann von Fin kommt??? kann man mit Sichherheit nicht sagen!
jedenfalls sind meine Blutwerte bestens
Foxi
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Gast
Aw: Langzeit Nebenwirkungen [Beitrag #185894 ist eine Antwort auf Beitrag #185890] :: Do., 24 Juni 2010 12:53
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naja ich nutze fin jetzt ca. 1 monat - topisch, aufgrund der - angeblich - geringeren Nebenwirkungsgefahr. klar ist das medikament nicht ausreichend erforscht, lange genug am Markt wärs aber eigentlich schon oder ist die Forschung einfach noch nicht soweit, dass sie die komplette (Aus)Wirkung auf den Körper aufklären kann.... ich mein die Wahrscheinlichkeit dass es sich auf Dauer negativ auswirkt muss doch extremst gering sein, sonst könnt ich mir nicht erklären warum jmd. Fin einschmeißt! Wenn ich iwelche Leiden davon trage hab ich auch von meiner super Haarpracht nix mehr....
noch ne Frage: wenn ich minox only + Ket 4 mal wöchentlich nehm und 3 mal fin gemischt mit minox topisch auftrag...hat das Sinn oder ist da der Fingehalt in so kleinem Bereich dass es nix mehr bringt (2 Proscar auf 60 ml minox)
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Gast
Aw: Langzeit Nebenwirkungen [Beitrag #185917 ist eine Antwort auf Beitrag #185901] :: Do., 24 Juni 2010 17:29
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aber mal ehrlich jetzt - die leute auf propeciahelp.com werden sich ja ihre geschichten auch nicht aus der nase ziehen - teilweise bekamen die dann halt nach 10 jahren heftigste nebenwirkungen.....ein freund von mir der am Ende des Medizinstudiums ist meinte ebenfalls dass mit steigenden jahren die wahrscheinlichkeit auf nebenwirkungen ebenso steigt..... allerdings meinte er auch dass bei fast allen Medikamenten ähnliche NW auftreten KÖNNEN ....und dass sich klarerweise meist die zu Wort melden bei denens brennt... nur will ich nicht einer von denen sein bei denens so weit kommt....
irgendwie ist mir das alles fast n bissl zu krass
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Gast
Aw: Langzeit Nebenwirkungen [Beitrag #185920 ist eine Antwort auf Beitrag #185919] :: Do., 24 Juni 2010 18:03
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bezweifel ich gar nicht - schätz dich glücklich damit, dass du einer von denen bist die gut drauf ansprechen - ich würds ohne größere Bedenken nehmen wüsst ich dass ich nach so langer Zeit wie du noch relativ NW frei wäre..... nur ists natürlich nicht grade förderlich im Internet rumzulesen und die ganzen negativen Beiträge zu lesen - die positiven sind vorhanden, aber in der Minderheit - was nicht heißen soll dass es weniger Menschen ohne NW als mit NW gibt - nur wärs besser man würde mehr positive Berichte hören.
Eine NW die mir bereits jetzt aufgefallen ist - ich bin viel müder als vorher - absolut nicht antriebslos oder so, aber einfach oftmals etwas müde - kann aber auch am ständigen Wetterumschwung, auf den ich üblicherweise empfindlich reagiere - liegen!
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Gast
Aw: Langzeit Nebenwirkungen [Beitrag #185923 ist eine Antwort auf Beitrag #185922] :: Do., 24 Juni 2010 18:25
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ne so krass isses eh nicht...is von tag zu tag verschieden mal so mal so ...stimmungsmäßig is alles paletti
....hab jetzt sowieso mal beschlossen mir die haare kurz zu machen, hatte ich schon mal und sah nicht schlecht aus...damals hatte ich aber auch noch 13 kg mehr auf der waage die ich mir nun wegtrainiert habe - also vllt siehts ja jetzt noch besser aus... mal kucken
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Gast
Aw: Langzeit Nebenwirkungen [Beitrag #185930 ist eine Antwort auf Beitrag #185924] :: Do., 24 Juni 2010 19:24
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jap...klar wenns so krasse NWs hast dass dus nicht nimmst ...hab mir nun übrigens rat von nem weiteren medizinstudenten geholt - bissl weniger weit fortgeschritten aber trotzdem kennt er sich recht gut aus ...meinte dass es eben fast bei keinem Medikament echte Langzeitstudien gibt da die meisten Medikamente aus jüngerer Zeit stammen....außerdem meinte er dass das Mittel von der Arzneimittelbehörde nicht mal zugelassen werden dürfte wenn die Nebenwirkungen so groß sind - und jede unbekannte Nebenwirkung die wegen eines Medikaments auftritt muss von den Ärzten dokumentiert werden....
um es in seinen Worten zu sagen "wenn man Medikamente nimmt, darf man nicht lange überlegen was alles sein KÖNNTE, denn dann dürftest du gar nix mehr nehmen"
soll ja auch leute geben die an ner grippeimpfung oder nem aspirin sterben....
[Aktualisiert am: Do., 24 Juni 2010 19:25] vom Moderator
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