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Aw: welche firma ist am weitesten? [Beitrag #185555 ist eine Antwort auf Beitrag #185551] :: So., 20 Juni 2010 21:58
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LordKord
Beiträge: 514 Registriert: September 2008
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Außerdem...bisher dachte man, man muß nur die Genetik kennen, also den Bauplan, z.B. für eine Haarzelle, dann könne man diese nachbauen.
Dazu:
Alles, was man klont oder multiplizeiert, enthält auch potenzierte Fehler.
Beispiel:
1 Haarzelle ist entartet = Krebs. Eine Zelle allein? Kein Problem. Die wird repariert. Man merkt es nicht. Tausende Krebszellen hat jeder in uns.
Nun wird gerade diese Zelle kopiert/multipliziert. Der Fehler somit auch.
Es sind also nicht mehr 1 Krebszelle...sondern vielleicht 1000?
Gut, könnte auch repariert werden. Jetzt kommt aber das Argument, welches so eine Technik für den Anwender unmöglich machen wird. Und das auf min die nächsten 50 Jahre.
Epigenetik.
Das bedeutet: Ein Gen ist mal aktiv, mal nicht. Waru? Weiß keiner.
Was würde es aber bedeuten, wenn man Millionen Zellen mit der gleichen epigenetischen Schaltung klonen würde? Keiner weiß es.
Daraus folgt. Ob nun Techniken zum Klonen von Haaren verfügbar sind, oder nicht, keiner kann die Folgen abschätzen.
Dazu müßte man erstmal Epigenetik verstehen. Und das wird dauern.
Also...wer meint, er wird hier im Forum lesen, es gäbe in 5 Jahren eine sichere Technik, die Haare wie ein Teenager prduzieren würde, hat irgendwas nicht verstanden.
[Aktualisiert am: So., 20 Juni 2010 22:01]
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