Aw: ha am seitenkopf [Beitrag #182681 ist eine Antwort auf Beitrag #182643] :: Do., 29 April 2010 22:31
|
HirschGeweih
Beiträge: 2388 Registriert: Dezember 2009 Ort: berlin
|
Treblig schrieb am Thu, 29 April 2010 11:39HirschGeweih schrieb am Thu, 18 March 2010 22:24diffuser haarausfall trit in aller regel auf bei: extremen nährstoffmangel, schilddrüsenprobleme, kopfhautparasiten, allergien, schwermetallvergiftungen, selten hormonelbedingt oder verursacht durch medikamente. Ich würd empfehlen dich in all diesen bereichen gründlich durchchecken zu lassen.
Gut Hirschgeweih,dann faß mal zusammen wie man das am besten und billigsten "gründlich" abchecken lässt!? Gründlich ist immer so eine Sache bei den meisten Ärzten,wenn du keine Argumente hast,darfst du die Praxis mit einem Händedruch wieder verlassen.
Das wäre für alle interessant und es könnte als Exra-Thread angeheftet werden,weil die Frage immer mal kommt.
Nährstoffmangel,Schilddrüse ist soweit klar. Wie lässt man seine Kopfhaut nach Parasiten untersuchen? Schwermetallvergiftungen ist interessant,bloß muß man die Blutwerte sicher selber bezahlen.
Ja das spiel kenn ich leider mit den ärtzten. Daher war ich gut 2-3jahre bei keinem mehr und erfreue mich immer noch bester gesundheit. Das problem ist das die meisten ärtzte entweder überfordert oder inkompetent sind und keine ahnung haben.
Schwermetalle habe ich selber testen lassen, nachdem ich fast ein drei-viertel jahr lang nur fisch gegessen hab hatte ich wegen der schwermetalle schon so meine bedenken und hab sie testen lassen. Geht ganz einfach über einen bluttest, die relevanten schwermetalle bei haarausfall wären: Quecksilber, cadmium, blei, arsen und da war noch eins was ich vergessen hab. Man sagt dem artzt einfach man will diese werte testen lassen und gut ist. Für die schwermetalle habe ich meines wissen nach nichts bezahlt.
Parasiten, meistens handelt es sich hier entweder um hautpilze oder läuse. Muss man vom dermatologen testen lassen. Bei meinem hefepilz lief es folgendermassen: die ärtztin schnitt mir ein kleines stück der schuppen ab und schickte es zum labor. Ein paar wochen später kommt dann der befund.
[Aktualisiert am: Do., 29 April 2010 22:32]
kein minox mehr aufgrund von hefepilz
Fincar - 1 X 1,25mg
Zink-Chelat 2x 50mg
Beta Sitosterol 2x 375mg
Ket 2% - 1x am tag
wegen eisenanämie eisen-2-glycin sulphat 1x sonnenstudio und bifonazol creme gegen hefepilz
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
Aw: ha am seitenkopf [Beitrag #182702 ist eine Antwort auf Beitrag #182668] :: Fr., 30 April 2010 12:18
|
gretchen
Beiträge: 121 Registriert: Oktober 2009 Ort: Mannheim
|
Minu schrieb am Thu, 29 April 2010 17:49gretchen schrieb am Wed, 28 April 2010 07:44
habt ihr jahrelang die pille genommen??
Hallo!
Wollte mich hier auch mal melden... weil mein Haarausfallmuster vergleichbar ist.
Die Pille hatte ich NIE zuvor genommen.
Mein natürliches Östrogen lag vor Pilleneinnahme bei 91.7 pg/ml (18. Zyklustag).
Eigentlich im Normbereich, oder?
Mittlerweile bereue ich sehr, dass ich letztes Jahr damit angefangen habe ( meine Pille enthält 2 mg Cyproteronacetat u. 0,035 Ethinylestradiol)
Allerdings sind die Vorteile:
dass ich so gut wie gar kein Fett mehr auf der Kopfhaut habe, und dafür viel seltener meine Haare waschen muss, so dass ich am 5. oder 6. Tag ca. 150 Haare verliere, während mir vorher am 2. oder 3. Tag 170-200 und je nach Zyklusphase sogar 290 ausfielen.
einige nachgewachsene Haare gerade an den Seiten über den Ohren
meine Augenbrauenhaare wachsen wieder
Ach ja, übrigens hat sich der Haarausfall erst stabilisiert, seit ich die Pille im Langzyklus nehme (ca. 3 Monate bis es nicht mehr geht). Vorher hatte ich recht starke Schwankungen.
Deshalb stimme ich Hirschgeweih zu, in dem was er über Hormonentzug schreibt, den ich ganz klar alle drei Wochen nicht ertragen konnte. Denn in der einen pillenfreien Woche habe ich schon ganz deutlich gespürt, dass mein Körper regelrecht "auf Null abgestürzt" ist.
Ansonsten geht es mir mit der Pille allgemein eher schlecht, weshalb ich es wirklich bereue, damit angefangen zu haben. Außerdem ist mein Scheitelbereicht genauso licht, wenn nicht sogar etwas dünner geworden.
Aber aufgrund der oben genannten Vorteile traue ich mich wirklich nicht, sie wieder abzusetzen.
Außerdem weiß ich nicht, ob ich ohne Pille nun noch schlimmer aussehen würde.
Die Erfahrungen, die Nilufar gemacht hat, bestätigen mich in meiner Angst.
@ gretchen:
Die Kombination, die Du nimmst, scheint mir aufgrund des natürlichen Östrogens und dessen Wirkung auf den Haarwuchs überzeugend, nur leider vertraut meine Ärztin nur auf die "herkömmlichen" Pillen, weil das natürliche Östrogen wohl angeblich ein schwächeres Wirkungspotenzial hat, und deshalb viel zu hoch dosiert werden muss und damit mehr Nebenwirkungen mit sich bringt...
Was das Chlormadinonacetat betrifft, so halte ich das aber auch nicht für so toll... alles was ich darüber gelesen habe ist es ja wie das Cyproteronacetat auch ein 17-OH Progesteronderivat nur mit schwächerer Wirkung als ersteres.
Allein wird es ja auch bei Endometriose gegeben, weil sich die Schleimhaut schlechter aufbauen soll.
Also wirkt es quasi "anti-östrogen", oder habe ich da was falsch verstanden?
Ach ja und Bluttests kriege ich schon mal gar keine, außer ich renne von Arzt zu Arzt und bettel mir hier und dort ein paar Werte zusammen, aber bloß nicht zu viele auf einmal, und alles was erforderlich wäre, kriege ich so auch nicht zusammen. Mittlerweile habe ich die Nase voll! (sorry musste mal raus)
Bin da recht ratlos.
Was haltet ihr denn von der Pille, die in der "Bolognastudie" zum Finasterid gegeben wurde?
Das Drospirenon soll schließlich dem Progesteron näher "verwandt" sein. Leider habe ich recht wenig darüber gefunden, und für die Ärzte scheint Pille gleich Pille.
Könnte man das eventuell mit natürlichem Östrogen kombinieren?
Von meiner Pille möchte ich unbedingt weg, nur traue ich mich absolut nicht, weil bei mir ja bereits zuvor ein Problem (das niemand gefunden hat) vorlag.
Sonst hätte ich nicht aufeinmal mehr Körperbehaarung nund Schuppen gehabt und seit etwa 2004 Haarausfall.
hallo,
@minu:
ja, natürliches östrogen muss höher dosiert werden. ich GLAUBE, das liegt am sog. "first pass effekt", einem abbau in der leber, dem manche stoffe zum opfer fallen.
ggf verschreibt sie es auch nicht, weil diese kombination nicht zur verhütung "zugelassen" ist. sie verhütet aber, da eben der zur ovulationshemmung nötige gestagenanteil (2mg CMA) drin ist.
chlormadinonacetat ist glaub nur zu 20% so anitandrogen wirksam wie das CPA, das du nimmst. ich denke dr. umbreit kombiniert es eben wegen der niedrigeren nebenwirkungen als cpa mit dem nat. östrogen.
mir persönlich hat diese kombination (diane35) auch im langzeitzyklus garnichts gebracht. im gegenteil, sie hat das ganze noch schlimmer gemamcht.
es heißt bei normandrogenen frauen ist die diane35 nicht hilfreich gegen HA (und ich bekam sie verschrieben, OHNE dass damals meine androgene gestestet wurden, also auf verdacht...). in solchen fällen ist das eher kontraproduktiv.
sind bei dir denn die androgene schon davor erhöht gewesen? dafür sprechen würde deine fettende kopfhaut und ebenso die verstärkte körperbehaarung. DHT regt die sebozyten also talgproduzierende zellen sowie männl. körperbehaarung an.
das CPA senkt die androgene zwar, allerdings nur die aus den eierstöcken. die mehrzahl davon kommt aber aus den nebennieren.
ggf hast du ja ne aktuelle blutuntersuchung, bei der auch androstendion oder dht bestimmt wurden??
alle gestagene wirken wohl anti-östrogen. je stärker, desto mehr. (korrigiert mich einer, wenn ich irre!)
ich darf hier glaube ich keine zitate reinkopieren und will auch kein copyright verletzen...jedenfalls stellt es dr. umbreit so dar, dass durch die gestagene das gleichgewicht im abbauprozess der androgene gestört wird....stichwort aromatasemangel etc und es dazu im endeffekt zu einem mangel an körpereigenem östrogen und einer aufstauung der androgene in der nebennierenrinde kommt.
sag doch mal, du hättest zyklusstörungen oder sowas..ggf machen sie dann einen test.
warst du schon beim endokrinologen? der sollte doch nun wirklich das blut testen. einmal im quartal wenigstens.
oder einfach mal den arzt wechseln?! gerade bei all deinen symptomen ist es mir unbegreiflich, dass da keiner nachschauen will.
ich weiß jetzt nicht...sorry, falls dus schon geschrieben hast: hast du mal finasterid probiert? das wird wohl auch gegen hirsutismus eingesetzt.
allein deshalb bräuchtest du einen etwas engagierteren arzt...
lieber gruß, gretchen
lg, gretchen
125µg T4/5mg Fin/3% Prog. nach Zyklus/NEMs
"Paradigmenwechsel haben (gerade in der Medizin) immer eine eigene Dynamik und finden nie durch Evolution sondern durch einen Generationswechsel statt."
- Dr. med. Helmut B. Retzek -
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
Aw: ha am seitenkopf [Beitrag #182710 ist eine Antwort auf Beitrag #182702] :: Fr., 30 April 2010 15:34
|
Minu
Beiträge: 48 Registriert: Dezember 2009 Ort: NRW
|
Hallo Gretchen,
vielen Dank für Deine ausführliche Antwort.
Ja die Ärzte verschreiben gerne etwas ohne vorher ALLES gründlich zu testen.
[quote title=gretchen schrieb am Fri, 30 April 2010 12:18
sind bei dir denn die androgene schon davor erhöht gewesen? dafür sprechen würde deine fettende kopfhaut und ebenso die verstärkte körperbehaarung. DHT regt die sebozyten also talgproduzierende zellen sowie männl. körperbehaarung an.
[/quote]
Bei mir war zumindest das DHEA-S erhöht: 465 (45-270 µg/dl), allerdings am 18. Zyklustag.
(in der letzten Zykluswoche hatte ich immer vermehrt Haare verloren u. auch Pickel)
Testo an der oberen Grenze
Am 3. Zyklustag war der Wert normal. (Testo eher zu niedrig)
Heißt das, ich kann soetwas wie "late onset AGS" ausschließen?
(leider fehlte 17-OH-Progesteron u. Cortisol)
Außerdem wurde ohne Pille bei mir noch Androstendion, SHGB, LH, FSH u. E2 bestimmt.
Alles ok.
Ärzte habe ich seit meinem HA Problem schon viele gewechselt, aber leider war ich mit den meisten unzufrieden.
Beim Endo war ich bereits in der nahegelegenen Uniklinik.
Der war eine Katastrophe.
Kam mir damals ausgeschlachtet vor, hätte ich all die Tests einfach so machen lassen. Außerdem war kein Dialog möglich,
weil er mich nicht verstand (o. verstehen wollte), und ich ihn nicht verstehen konnte, weil er kaum die deutsche Sprache beherrschte.
Damals bestand ich auf allen erforderlichen Blutwerten BEVOR er seinen Dexa- und ACTH- Test machen wollte, worauf er sich nicht einließ.
Na ja, keine Ahnung, ob das ein Fehler war, aber ich habe dann einfach mit der Pille begonnen.
Meine aktuelle Gyn. ist sehr nett und aufgeschlossen, wenn ich auch keine Blutuntersuchung bei ihr bekomme...
War dann bei meiner Hautärztin, die hat DHEA-S bestimmt, welches nun mit Pille bei 155 (45-270 µg/dl) lag.
Kann ich deshalb nun ein NNR-Problem ausschließen?
DHT lag bei 125 pg/ml (24-368)
Bin echt ratlos, weil ich sehr viele miniaturisierte Haare nach dem Waschen finde.
Habe aber im Juni noch einen Termin bei einem (anderen) Endo ...
[quote title=gretchen schrieb am Fri, 30 April 2010 12:18
ja, natürliches östrogen muss höher dosiert werden. ich GLAUBE, das liegt am sog. "first pass effekt", einem abbau in der leber, dem manche stoffe zum opfer fallen.
alle gestagene wirken wohl anti-östrogen. je stärker, desto mehr. (korrigiert mich einer, wenn ich irre!)
ich darf hier glaube ich keine zitate reinkopieren und will auch kein copyright verletzen...jedenfalls stellt es dr. umbreit so dar, dass durch die gestagene das gleichgewicht im abbauprozess der androgene gestört wird....stichwort aromatasemangel etc und es dazu im endeffekt zu einem mangel an körpereigenem östrogen und einer aufstauung der androgene in der nebennierenrinde kommt.
[/quote]
Noch mal zu den Pillen:
Was den Abbau des Östrogens in der Leber betrifft, ist das nicht sogar abhängig von jedem Einzelnen, je nach vorhandener Enzymaktivität? (ich frage wegen der Dosierung, und das deshalb vielleicht die synthetische Variante bevorzugt wird )
So wie ich das verstanden habe, gibt es wohl Gestagene der 1., 2. und 3. Generation, alle mit androgener Partialwirkung [die neuen (3. Gen.) haben wohl geringere Nebenwirkungen], und auf der anderen Seite die Gestagene mit anti-androgener Wirkung.
Dienogest soll wohl keine anti-östrogene Wirkung haben.
Über Drospirenon habe ich diesbezüglich leider nichts gefunden.
Ok., wenn das mit den Links problematisch ist, dann bei Interesse einfach mal gyn-endo-handbuch googlen.
Ich fand die Seiten recht informativ, kann allerdings als Laie nicht beurteilen, inwiefern das alles stimmt.
[quote title=gretchen schrieb am Fri, 30 April 2010 12:18
hast du mal finasterid probiert?
[/quote]
Finasterid habe ich bisher leider nicht probiert, weil ich mich nicht in Kombination mit dem CPA in meiner Pille getraut habe.
Aber das Rezept liegt bei mir auf dem Schreibtisch...
Liebe Grüße
Minu
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
Aw: ha am seitenkopf [Beitrag #182753 ist eine Antwort auf Beitrag #182710] :: Sa., 01 Mai 2010 09:58
|
gretchen
Beiträge: 121 Registriert: Oktober 2009 Ort: Mannheim
|
[quote title=Minu schrieb am Fri, 30 April 2010 15:34]Hallo Gretchen,
vielen Dank für Deine ausführliche Antwort.
Ja die Ärzte verschreiben gerne etwas ohne vorher ALLES gründlich zu testen.
[quote title=gretchen schrieb am Fri, 30 April 2010 12:18
sind bei dir denn die androgene schon davor erhöht gewesen? dafür sprechen würde deine fettende kopfhaut und ebenso die verstärkte körperbehaarung. DHT regt die sebozyten also talgproduzierende zellen sowie männl. körperbehaarung an.
[/quote]
Bei mir war zumindest das DHEA-S erhöht: 465 (45-270 µg/dl), allerdings am 18. Zyklustag.
(in der letzten Zykluswoche hatte ich immer vermehrt Haare verloren u. auch Pickel)
Testo an der oberen Grenze
Am 3. Zyklustag war der Wert normal. (Testo eher zu niedrig)
Heißt das, ich kann soetwas wie "late onset AGS" ausschließen?
(leider fehlte 17-OH-Progesteron u. Cortisol)
Außerdem wurde ohne Pille bei mir noch Androstendion, SHGB, LH, FSH u. E2 bestimmt.
Alles ok.
Ärzte habe ich seit meinem HA Problem schon viele gewechselt, aber leider war ich mit den meisten unzufrieden.
Beim Endo war ich bereits in der nahegelegenen Uniklinik.
Der war eine Katastrophe.
Kam mir damals ausgeschlachtet vor, hätte ich all die Tests einfach so machen lassen. Außerdem war kein Dialog möglich,
weil er mich nicht verstand (o. verstehen wollte), und ich ihn nicht verstehen konnte, weil er kaum die deutsche Sprache beherrschte.
Damals bestand ich auf allen erforderlichen Blutwerten BEVOR er seinen Dexa- und ACTH- Test machen wollte, worauf er sich nicht einließ.
Na ja, keine Ahnung, ob das ein Fehler war, aber ich habe dann einfach mit der Pille begonnen.
Meine aktuelle Gyn. ist sehr nett und aufgeschlossen, wenn ich auch keine Blutuntersuchung bei ihr bekomme...
War dann bei meiner Hautärztin, die hat DHEA-S bestimmt, welches nun mit Pille bei 155 (45-270 µg/dl) lag.
Kann ich deshalb nun ein NNR-Problem ausschließen?
DHT lag bei 125 pg/ml (24-368)
Bin echt ratlos, weil ich sehr viele miniaturisierte Haare nach dem Waschen finde.
Habe aber im Juni noch einen Termin bei einem (anderen) Endo ...
[quote title=gretchen schrieb am Fri, 30 April 2010 12:18
ja, natürliches östrogen muss höher dosiert werden. ich GLAUBE, das liegt am sog. "first pass effekt", einem abbau in der leber, dem manche stoffe zum opfer fallen.
alle gestagene wirken wohl anti-östrogen. je stärker, desto mehr. (korrigiert mich einer, wenn ich irre!)
ich darf hier glaube ich keine zitate reinkopieren und will auch kein copyright verletzen...jedenfalls stellt es dr. umbreit so dar, dass durch die gestagene das gleichgewicht im abbauprozess der androgene gestört wird....stichwort aromatasemangel etc und es dazu im endeffekt zu einem mangel an körpereigenem östrogen und einer aufstauung der androgene in der nebennierenrinde kommt.
[/quote]
Noch mal zu den Pillen:
Was den Abbau des Östrogens in der Leber betrifft, ist das nicht sogar abhängig von jedem Einzelnen, je nach vorhandener Enzymaktivität? (ich frage wegen der Dosierung, und das deshalb vielleicht die synthetische Variante bevorzugt wird )
So wie ich das verstanden habe, gibt es wohl Gestagene der 1., 2. und 3. Generation, alle mit androgener Partialwirkung [die neuen (3. Gen.) haben wohl geringere Nebenwirkungen], und auf der anderen Seite die Gestagene mit anti-androgener Wirkung.
Dienogest soll wohl keine anti-östrogene Wirkung haben.
Über Drospirenon habe ich diesbezüglich leider nichts gefunden.
Ok., wenn das mit den Links problematisch ist, dann bei Interesse einfach mal gyn-endo-handbuch googlen.
Ich fand die Seiten recht informativ, kann allerdings als Laie nicht beurteilen, inwiefern das alles stimmt.
gretchen schrieb am Fri, 30 April 2010 12:18
hast du mal finasterid probiert?
[/quote
Finasterid habe ich bisher leider nicht probiert, weil ich mich nicht in Kombination mit dem CPA in meiner Pille getraut habe.
Aber das Rezept liegt bei mir auf dem Schreibtisch...
Liebe Grüße
Minu
hallo,
also bei erhöhtem DHEAS meine ich, kannst du eben gerade NICHT "late onset AGS" bzw einen enzymdefekt ausschließen. ich hab das so verstanden: wäre DHEAS tendenziell eher im niedrigen berich, handle es sich nur um eine zeitweise störung durch die pille, also einen rückstau. ist es aber erhöht könne man von einem enzmdefekt ausgehen. hallo an die fachmänner?!?
das würde ich auf jeden fall als erstes abklären lassen bei dir, auch, wenns jetzt unter der pille ok uz sein scheint, denn beschwerden hast du ja noch immer.
und androstendion macht bei den meisten schon ab einem wert von 2,4 haarausfall. bei mir verhält sich der HA auch proportional zum androstendion. und der range geht bis 3,3...
zu dem östrogenabbau je nach vorhandener enzymaktivität kann ich nichts sagen. klingt aber eher nicht nach der leber. und die pille machts sicherlich nicht besser.
was ich von frauenärtzen als rückmeldung bekam zu umbreits seite war einfach, dass das noch neu ist (er war ja forschungsleiter im andrologie-labor in köln) aber richig klingt.
ich denke bei fin. ist es einfach wicht, DASS verhütet wird. welches gestagen dabei zum einsatz kommt ist nicht so wichtig.
(sag ich jetzt mal, denn ich habs auch verschrieben bekommen, und nehme nicht die pille der bologna studie). wenn man daran glaubt, dass die bolonga studie aufgrund der pille wirkung gezeigt hat, braucht man ja auch kein fin zu nehmen als frau.
liebe grüße, gretchen
lg, gretchen
125µg T4/5mg Fin/3% Prog. nach Zyklus/NEMs
"Paradigmenwechsel haben (gerade in der Medizin) immer eine eigene Dynamik und finden nie durch Evolution sondern durch einen Generationswechsel statt."
- Dr. med. Helmut B. Retzek -
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
Aw: ha am seitenkopf [Beitrag #182780 ist eine Antwort auf Beitrag #182753] :: Sa., 01 Mai 2010 18:02
|
Minu
Beiträge: 48 Registriert: Dezember 2009 Ort: NRW
|
[quote title=gretchen schrieb am Sat, 01 May 2010 09:58][quote title=hallo,
also bei erhöhtem DHEAS meine ich, kannst du eben gerade NICHT "late onset AGS" bzw einen enzymdefekt ausschließen. ich hab das so verstanden: wäre DHEAS tendenziell eher im niedrigen berich, handle es sich nur um eine zeitweise störung durch die pille, also einen rückstau. ist es aber erhöht könne man von einem enzmdefekt ausgehen. hallo an die fachmänner?!?
das würde ich auf jeden fall als erstes abklären lassen bei dir, auch, wenns jetzt unter der pille ok uz sein scheint, denn beschwerden hast du ja noch immer.
und androstendion macht bei den meisten schon ab einem wert von 2,4 haarausfall. bei mir verhält sich der HA auch proportional zum androstendion. und der range geht bis 3,3...
zu dem östrogenabbau je nach vorhandener enzymaktivität kann ich nichts sagen. klingt aber eher nicht nach der leber. und die pille machts sicherlich nicht besser.
was ich von frauenärtzen als rückmeldung bekam zu umbreits seite war einfach, dass das noch neu ist (er war ja forschungsleiter im andrologie-labor in köln) aber richig klingt.
ich denke bei fin. ist es einfach wicht, DASS verhütet wird. welches gestagen dabei zum einsatz kommt ist nicht so wichtig.
(sag ich jetzt mal, denn ich habs auch verschrieben bekommen, und nehme nicht die pille der bologna studie). wenn man daran glaubt, dass die bolonga studie aufgrund der pille wirkung gezeigt hat, braucht man ja auch kein fin zu nehmen als frau.
liebe grüße, gretchen
[/quote]
Hallo!
Noch zum late onset AGS:
Androstendion war bei mir bei 1,8 ng/ml (ohne Pille), wobei der Normwert bei meinem Labor bereits bei 2,8 endete.
Wenn, müsste ich wahrscheinlich mit dem seltenen 3-ß-Hydroxysteroiddehydrogenase-Defekt gesegnet sein, wenn ich das alles richtig verstanden habe.
Na ja, bin da mal auf den Endo gespannt...
Viele Behandlungsmöglichkeiten gibt es da wohl auch nicht.
Wenn die Androgene ja bereits mit der Pille gesenkt werden können, brauche ich schließlich kein zusätzliches Kortison, bzw. würde das doch auch nichts bringen, oder?
Höchstens wäre dann Kortison eine Alternative zur Pille, was ich mir aber nicht vorstellen kann.
Was unternimmst Du denn jetzt gegen das erhöhte Androstendion?
Ich kann auf jeden Fall sagen, dass die Pille bei mir geholfen hat, in Bezug auf Talgproduktion und vermehrte Behaarung.
Nur befürchte ich, für meine Haare ist es bereits "zu spät", weil über den langen Zeitraum schon zu viele Haarwurzeln verkümmert oder gar abgestorben sind.
Wäre dann die Frage, ob Finasterid die "wiederbeleben" kann...?
Sicher glaube ich an die Wirkung von Finasterid in dieser Bologna-Studie, zumal die Frauen ja vorher echt schon fast gar keine Haare mehr auf dem Kopf hatten, und das Ergebnis nach einem Jahr sieht sehr viel versprechend aus.
Bei dem Gestagen ging es mir hauptsächlich darum ein möglichst Verträgliches zu finden.
Vom CPA wollte ich wegen der Nebenwirkungen weg, bin aber noch im Zweifel ob ich eine andere Pille besser vertrage.
Vor allen Dingen habe ich Angst, dass bei einem Wechsel wieder mehr Haar ausfallen.
Zur Zeit bin ich beinahe glücklich, weil es letztes Jahr ohne Pille doppelt so viele waren.
Es müssten nur endlich nochmal welche (möglichst viele ) nachwachsen und länger werden...
Liebe Grüße
Minu
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
Aw: ha am seitenkopf [Beitrag #182826 ist eine Antwort auf Beitrag #180276] :: So., 02 Mai 2010 21:37
|
nilufar
Beiträge: 46 Registriert: Februar 2009
|
also ihr experten, nachdem ich jetzt weiss weshalb mir nach dem absetzen der pille so viele haare ausgefallen sind, habe ich folgendes vor:
meine sd wird jetzt von einem arzt behandelt, der anscheinend ahnung hat
ausserdem, klingt das mit den östrogen sehr logisch und ich habe vor, die diane abzusetzen, natürliche östrogene zu nehmen und wieder fin zu nehmen, undzwar diesmal 5mg.
was meint ihr?
lg nilu
l-thyroxin 75,5µ
1x minox 2%
progesteron creme 3%
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
Aw: ha am seitenkopf [Beitrag #182863 ist eine Antwort auf Beitrag #182826] :: Mo., 03 Mai 2010 12:51
|
gretchen
Beiträge: 121 Registriert: Oktober 2009 Ort: Mannheim
|
@ nilu:
find ich gut und ich hoffe, du berichtest uns nach ein paar monaten!
ich drück dir die daumen für den neuen arzt!!!
@ minu:
gegen androstendion nehmen ich 0,5mg dexamethason, werde es aber bald ausschleichen, weil es mein androgege, die wohl negroßteils aus den NNR kommen und somt NICHT durch die pille gehemmt werden, sehr gut erniedrigt hat.
jetzt muss man sehen, ob das auch anch dem ausschleichen so anhält, denn das würde den "rückstau" durch die pille belegen.
andernfalls muss ich wohl auch nen enzymdefekt in ebtracht ziehen. bloß, wieso erkent das kein arzt?! welche untersuchungen brauch ich denn da?
und außerdem nehme ich noch 5mg finasterid gegen das DHT. aber erst ~2 monate. kann noch nciht so viel dazu sagen.
lg, gretchen
lg, gretchen
125µg T4/5mg Fin/3% Prog. nach Zyklus/NEMs
"Paradigmenwechsel haben (gerade in der Medizin) immer eine eigene Dynamik und finden nie durch Evolution sondern durch einen Generationswechsel statt."
- Dr. med. Helmut B. Retzek -
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
Aw: ha am seitenkopf [Beitrag #182886 ist eine Antwort auf Beitrag #182863] :: Mo., 03 Mai 2010 18:13
|
Minu
Beiträge: 48 Registriert: Dezember 2009 Ort: NRW
|
gretchen schrieb am Mon, 03 May 2010 12:51
@ minu:
gegen androstendion nehmen ich 0,5mg dexamethason, werde es aber bald ausschleichen, weil es mein androgege, die wohl negroßteils aus den NNR kommen und somt NICHT durch die pille gehemmt werden, sehr gut erniedrigt hat.
jetzt muss man sehen, ob das auch anch dem ausschleichen so anhält, denn das würde den "rückstau" durch die pille belegen.
andernfalls muss ich wohl auch nen enzymdefekt in ebtracht ziehen. bloß, wieso erkent das kein arzt?! welche untersuchungen brauch ich denn da?
und außerdem nehme ich noch 5mg finasterid gegen das DHT. aber erst ~2 monate. kann noch nciht so viel dazu sagen.
lg, gretchen
Hallo Gretchen,
hast du denn in Bezug auf die Einnahme von Dexa auch eine Besserung des Haarausfalls feststellen können?
Diesen "Rückstau" sollen nach der Theorie alle Pillen mit Ethinylestradiol verursachen, wenn ich das richtig verstanden habe? Da bin ich aber auch mal sehr gespannt, und würde mich freuen, wenn du berichtest.
Zu dem Enzymdefekt:
Das vermute ich bei mir, auch, allerdings wenn dann in einer ganz schwachen Form.
Warum die Ärzte soetwas nicht erkennen...frage ich mich leider auch...
Beim Thema "Androgenisierngserscheinungen" fällt es erst auf, wenn zweimal in die Karte auf den Vornamen gesehen werden muss.
So auf Verdacht werden einfach nicht alle relevanten Werte überprüft.
Hast Du denn mal das 17-Hydroxy-Progesteron oder -Pregnenolon zusammen mit Cortisol bestimmen lassen?
Manchmal zeigt sich der Defekt aber auch erst nach ACTH-Gabe.
Keine Ahnung, ob man den Test trotz Pille machen kann.
Oder man müsste gleich den Gentest machen.
LG, Minu
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
Aw: ha am seitenkopf [Beitrag #182892 ist eine Antwort auf Beitrag #182885] :: Mo., 03 Mai 2010 20:33
|
nilufar
Beiträge: 46 Registriert: Februar 2009
|
Hallo Minu,
Danke
also Dr. Umbreit schreibt:
21 Tage
4 mg Estradiol
(2x1 Estrifam)
2 mg Estradiolvalerat
(Progynova 21)
2 mg Chlormadinonacetat
(Chlormadinon)
___________________________
sind 4mg Estradiol nicht zu viel?? Weiss das jemand?
Lg
l-thyroxin 75,5µ
1x minox 2%
progesteron creme 3%
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
Aw: ha am seitenkopf [Beitrag #182908 ist eine Antwort auf Beitrag #182886] :: Di., 04 Mai 2010 09:39
|
gretchen
Beiträge: 121 Registriert: Oktober 2009 Ort: Mannheim
|
Minu schrieb am Mon, 03 May 2010 18:13gretchen schrieb am Mon, 03 May 2010 12:51
@ minu:
gegen androstendion nehmen ich 0,5mg dexamethason, werde es aber bald ausschleichen, weil es mein androgege, die wohl negroßteils aus den NNR kommen und somt NICHT durch die pille gehemmt werden, sehr gut erniedrigt hat.
jetzt muss man sehen, ob das auch anch dem ausschleichen so anhält, denn das würde den "rückstau" durch die pille belegen.
andernfalls muss ich wohl auch nen enzymdefekt in ebtracht ziehen. bloß, wieso erkent das kein arzt?! welche untersuchungen brauch ich denn da?
und außerdem nehme ich noch 5mg finasterid gegen das DHT. aber erst ~2 monate. kann noch nciht so viel dazu sagen.
lg, gretchen
Hallo Gretchen,
hast du denn in Bezug auf die Einnahme von Dexa auch eine Besserung des Haarausfalls feststellen können?
Diesen "Rückstau" sollen nach der Theorie alle Pillen mit Ethinylestradiol verursachen, wenn ich das richtig verstanden habe? Da bin ich aber auch mal sehr gespannt, und würde mich freuen, wenn du berichtest.
Zu dem Enzymdefekt:
Das vermute ich bei mir, auch, allerdings wenn dann in einer ganz schwachen Form.
Warum die Ärzte soetwas nicht erkennen...frage ich mich leider auch...
Beim Thema "Androgenisierngserscheinungen" fällt es erst auf, wenn zweimal in die Karte auf den Vornamen gesehen werden muss.
So auf Verdacht werden einfach nicht alle relevanten Werte überprüft.
Hast Du denn mal das 17-Hydroxy-Progesteron oder -Pregnenolon zusammen mit Cortisol bestimmen lassen?
Manchmal zeigt sich der Defekt aber auch erst nach ACTH-Gabe.
Keine Ahnung, ob man den Test trotz Pille machen kann.
Oder man müsste gleich den Gentest machen.
LG, Minu
hallo minu,
ja, mein HA wird gerade weniger. ich nehme dexa jetzt seit 2 monaten und denke, es wird dann jetzt ausgeschlichen. will heute mit der gyn. telefonieren.
allerdings will ich cnihts beschreien, denn es könnte genausogut am finasterid nehmen, dass ich jetzt auch seit 2 monaten nehme . wir werden sehen, wie es ist, wenn ich dexa ausschleiche.
und außerdem: du weißt ja sicher, wie es ist, wenns mal besser wird: man will ncihts beschreien aus lauter angst, es könnte gleich wieder anders werden (....
ja, denke der rückstau kommt vom ethinylestradiol .
denke mittlerweile den ärzten ist ihr pharmaberater näher als die patientin...oder sie kümmern sich einfach zu wenig.
der rückstau wurde ohne progesteron etc bestimmt, allerdings während pilleneinnahme. hab das blutbild an dr. umbreit gemailt und alles m.d. gyn. durchgesprochen. sie hatte damit wohl schonmal erfolg bei einer patientin. deren androstendion war allerdings doppelt so hoch wie meines. ich bin nur ganz knapp überm range gewesen.
lg, gretchen
lg, gretchen
125µg T4/5mg Fin/3% Prog. nach Zyklus/NEMs
"Paradigmenwechsel haben (gerade in der Medizin) immer eine eigene Dynamik und finden nie durch Evolution sondern durch einen Generationswechsel statt."
- Dr. med. Helmut B. Retzek -
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
Aw: ha am seitenkopf [Beitrag #182910 ist eine Antwort auf Beitrag #182892] :: Di., 04 Mai 2010 09:50
|
gretchen
Beiträge: 121 Registriert: Oktober 2009 Ort: Mannheim
|
nilufar schrieb am Mon, 03 May 2010 20:33
sind 4mg Estradiol nicht zu viel?? Weiss das jemand?
Lg
das kommt auf deinen östrogenspiegel an. er sollte nicht unter 80 (mindestens!!!) - 160 pg/mL liegen.
lg, gretchen
lg, gretchen
125µg T4/5mg Fin/3% Prog. nach Zyklus/NEMs
"Paradigmenwechsel haben (gerade in der Medizin) immer eine eigene Dynamik und finden nie durch Evolution sondern durch einen Generationswechsel statt."
- Dr. med. Helmut B. Retzek -
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
Aw: ha am seitenkopf [Beitrag #182926 ist eine Antwort auf Beitrag #182908] :: Di., 04 Mai 2010 17:08
|
Minu
Beiträge: 48 Registriert: Dezember 2009 Ort: NRW
|
Hallo Gretchen,
das hört sich aber trotzdem sehr positiv an, selbst wenn ich das Gefühl nur zu gut kenne, dass man sich gerade wieder ein wenig entspannt hat, und mal an etwas anderes als Haarausfall denken kann, und auf einmal fängt es wieder an zu rieseln. Der Schlag trifft einen dann doppelt so hart.
Auf jeden Fall drück' ich dir ganz doll die Daumen, dass es so bleibt und jetzt mit Fin. noch besser wird!
Es ist leider schwer einen Arzt zu finden, mit dem man reden kann, und der sich auch noch die Zeit für ein individuelles Beratungsgespräch nimmt, um mit einem gemeinsam eine Lösung zu finden.
Na ja, auch ich werde es mal beim nächsten Besuch bei meiner Gyn. versuchen müssen... und mir endlich das Fin aus der Apotheke holen.
Liebe Grüße
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
Aw: ha am seitenkopf [Beitrag #182951 ist eine Antwort auf Beitrag #180276] :: Mi., 05 Mai 2010 00:50
|
nilufar
Beiträge: 46 Registriert: Februar 2009
|
so leute, ich war heute bei meinem frauenarzt und er hat mir
4 mg Estradiol
(2x1 Estrifam)
2 mg Estradiolvalerat
(Progynova 21)
2 mg Chlormadinonacetat
(Chlormadinon)
verschrieben. er meinte das nichts dagegen spricht und es durchaus sein kann, dass das gegen den ha hilft. zum verhüten wäre diese kombination jedoch auf keinen fall.naja, meine haare haben vorang ich werde am do. damit beginnen und bin echt gespannt.
werde euch auf den laufenden halten
lg
l-thyroxin 75,5µ
1x minox 2%
progesteron creme 3%
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
Aw: ha am seitenkopf [Beitrag #182958 ist eine Antwort auf Beitrag #182951] :: Mi., 05 Mai 2010 08:29
|
gretchen
Beiträge: 121 Registriert: Oktober 2009 Ort: Mannheim
|
doch, die kombination ist sehr wohl verhütend, allein schon wegen 2 mg Chlormadinonacetat. sie ist lediglich NICHT ZUGELASSEN als verhütungsmittel. damit is der arzt also fein raus . aber einnahmen vergessen sollte man auch bei zugelassenen pillen nicht .
schau doch mal auf der umbreit-homepage.
lg, gretchen
125µg T4/5mg Fin/3% Prog. nach Zyklus/NEMs
"Paradigmenwechsel haben (gerade in der Medizin) immer eine eigene Dynamik und finden nie durch Evolution sondern durch einen Generationswechsel statt."
- Dr. med. Helmut B. Retzek -
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
Aw: ha am seitenkopf [Beitrag #182979 ist eine Antwort auf Beitrag #182967] :: Mi., 05 Mai 2010 14:02
|
gretchen
Beiträge: 121 Registriert: Oktober 2009 Ort: Mannheim
|
hallo nilu,
habe seit diesem monat das estradiolvaklerat weggelassen. (davor aber einige monate genommen!! solltest schon erstmal hochdosiert östrogen nehmen) ist KEIN natürliches hormon. umbreit hat es mit dabei, weil die halbwertszeit länger ist als beim estradiol und es damit seltener zu zwishenblutungen kommt. die bekomme ich aber auch mit dem estradiolvalerat. ....oder besser
also keinen schrecken kriegen, falls du damit nicht sooo pünktlich und vorhersehbar deine abbruchblutung bekommst. ist denke ich nicht so wild. und denk an regelmäßige blutuntersuchungen beim frauenarzt.
übrigens auch, wenn umbreit sagt, es sei kein erhöhtes tromboserisiko dabei, würd ich ggf aufs rauchen verzcihten falls du raucher bist....nur zur sicherheit. soll man ja eigentlich auch bei herkömmlichen pillen nicht.
bin gespannt, was du sagst nach 3 zyklen .
liebe grüße, gretchen
[Aktualisiert am: Mi., 05 Mai 2010 14:05]
lg, gretchen
125µg T4/5mg Fin/3% Prog. nach Zyklus/NEMs
"Paradigmenwechsel haben (gerade in der Medizin) immer eine eigene Dynamik und finden nie durch Evolution sondern durch einen Generationswechsel statt."
- Dr. med. Helmut B. Retzek -
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
Aw: ha am seitenkopf [Beitrag #183041 ist eine Antwort auf Beitrag #183016] :: Do., 06 Mai 2010 11:47
|
gretchen
Beiträge: 121 Registriert: Oktober 2009 Ort: Mannheim
|
nilufar schrieb am Wed, 05 May 2010 22:22hallo gretchen,
okay, vielen dank.. ich weiss bescheid bin übrigens nichtraucher!
in welchen zeitabständen sollte das blut untersucht werden?
lg
so oft du es bezahlt bekommst würde ich sagen
habe selbst noch keine lagzeiterfahrungen, aber man sollte schon auf die leber achten bei alledem.
lg, gretchen
125µg T4/5mg Fin/3% Prog. nach Zyklus/NEMs
"Paradigmenwechsel haben (gerade in der Medizin) immer eine eigene Dynamik und finden nie durch Evolution sondern durch einen Generationswechsel statt."
- Dr. med. Helmut B. Retzek -
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|