ha am seitenkopf [Beitrag #180276] :: Do., 18 März 2010 10:26
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hallo zusammen,
ich bin neu hier und habe bereits ein bisschen im forum gelesen- leider hat mir das wenig mut gemacht. ich bin selbst 31 jahre, leider seit ca. 2,5 jahren an ha. in meinen augen ist er diffus (also eine gleichmässige ausdünnung im gesamten kopfbereich). ich hatte den eindruck, dass es sich vor einigen monaten stark gebessert hat, hatte weniger haare im abflusssieb und es spriessen sogar vermehr neue haare.
dann gestern der schock: an den seitenbereichen (also oberhalb der ohren) ist das haar bereits extrem dünn) an anderen stellen ist es noch realtiv dicht. weiss jemand, woran das liegen kann? ich habe ziemlich angst, dass die verbleibenden haare nun auch noch verschwinden und ich am ende kahle seiten habe.
vielen dank für eure hilfe!
grüße,
mia
[Aktualisiert am: Do., 18 März 2010 11:03]
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Aw: ha am seitenkopf [Beitrag #180284 ist eine Antwort auf Beitrag #180282] :: Do., 18 März 2010 11:18
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Balle
Beiträge: 1886 Registriert: Januar 2009
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miss_maja schrieb am Thu, 18 March 2010 11:06ich wüsste garnicht, was ich an meiner ernährung umstellen soll - ich esse wenig fleisch und fett, dafür viel gemüse und obst. ich rauche nicht und trinke auch keinen alkohol.
ja, das mittel hat mir damals mein frauenarzt empfohlen, da ich durchaus probleme mit meinen hormonen habe - ich verwende ein hormonpflaster, um das hormondefizit meines körpers auszugleichen. allerdings habe ich dieses problem schon seit 10jahren - ich kann mir kaum vorstellen, dass ganz plötzlich deshalb haarausfall entsteht, oder irre ich mich da?
Kann ich nicht wirklich beantworten , dein Haarausfall folgt jedenfalls nicht dem typischen Verlauf der AGA bei Frauen, Wirst du wegen Östrogenmangel oder Testosteronüberschuss behandelt?
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Aw: ha am seitenkopf [Beitrag #180300 ist eine Antwort auf Beitrag #180276] :: Do., 18 März 2010 16:14
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Balle
Beiträge: 1886 Registriert: Januar 2009
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Stress kann auch Haarausfall bewirken, allerdings nicht so extrem, wenn Frauen eine AGA ( Androgenetische Alopezie) bekommen, ist in der Regel der Mittelscheitel btroffen, er verbreitert sich und das Haar im Umfeld dünnt aus, die Seiten werden hierbei nicht angegriffen, ein Östrogenmangel bedeutet ja auch nicht, das eine AGa auftritt, bist du sicher mit deinem Haaransatz oder kann es vielleicht sein, das es dir nur durch die Sorge und das Beobachten so vorkommt? Das haben viele, ich auch, kannst ja wieder deine Östrogenbehandlung starten oder weiterführen und zusätzlich Bockshornkleekapseln nehmen, gibts in der Apotheke, nimm am besten Bockshornklee+Biotin+Zink von der Firma Canea Pharma, 60 Stück für 9,50 €, nicht die teuren aufschwatzen lassen, dann viel Glück mit deinen Haaren
[Aktualisiert am: Do., 18 März 2010 16:39]
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Aw: ha am seitenkopf [Beitrag #180329 ist eine Antwort auf Beitrag #180276] :: Do., 18 März 2010 22:24
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HirschGeweih
Beiträge: 2388 Registriert: Dezember 2009 Ort: berlin
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diffuser haarausfall trit in aller regel auf bei: extremen nährstoffmangel, schilddrüsenprobleme, kopfhautparasiten, allergien, schwermetallvergiftungen, selten hormonelbedingt oder verursacht durch medikamente. Ich würd empfehlen dich in all diesen bereichen gründlich durchchecken zu lassen.
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Aw: ha am seitenkopf [Beitrag #181744 ist eine Antwort auf Beitrag #180276] :: Sa., 17 April 2010 09:17
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gretchen
Beiträge: 121 Registriert: Oktober 2009 Ort: Mannheim
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hallo miss_maja,
dein HA klingt genau wie meiner auch. bin ebenso alt wie du und habe ihn auch genausolange.
wie siehts mit dem kopfhaar deines opas mütterlicherseits aus??
(soweit ich weiß, liegt der defekt auf dem x-chromosom und wird über die mutter vererbt).
außerdem:
wie sehen deine blutwerte aus? besonders androstendion und DHT und sowas?
dennoch auch ferritin..liegt es konstant >70?
ich hatte auch östrogenmangel durch jahrelanges tragen des implanon-stäbchens. nach dem östrogenausgleich wurde es ETWAS besser jedoch ohne großartigen (haltbaren) neuwuchs.
ich glaube, selbst bei diffusem HA nicht daran, dass da keinerlei hormonelles geschehen mitmischt. mag sein, dass es nciht der auslöser war, aber angegriffene haarwurzeln reagieren sicher auch empfindllicher auf DHT.
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Aw: ha am seitenkopf [Beitrag #182512 ist eine Antwort auf Beitrag #182490] :: Di., 27 April 2010 20:50
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HirschGeweih
Beiträge: 2388 Registriert: Dezember 2009 Ort: berlin
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lilli86 schrieb am Tue, 27 April 2010 16:58durch allergien? echt bekommt man davon auch haarausfall? was denn für allergien?
Tatsächlich gab es einen fall hier im forum wo einer durch allergien haarausfall bekamm. Er war gegen seine katze allergisch und lit unter diffusen haarausfall. Als er nach der diagnose die katze dann weggegeben hat besserte es sich wieder.
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Aw: ha am seitenkopf [Beitrag #182513 ist eine Antwort auf Beitrag #182512] :: Di., 27 April 2010 20:55
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HirschGeweih
Beiträge: 2388 Registriert: Dezember 2009 Ort: berlin
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Bei einer AGA sind die seiten nicht betrtoffen weil diese haare DHT resistent sind. Wenn an den seiten haare ausgehen hat das immer irgendeine andere ursache.
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Aw: ha am seitenkopf [Beitrag #182524 ist eine Antwort auf Beitrag #182522] :: Di., 27 April 2010 22:08
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HirschGeweih
Beiträge: 2388 Registriert: Dezember 2009 Ort: berlin
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nilufar schrieb am Tue, 27 April 2010 21:39wenn die haare an den seiten dht resistent sind, wie kann denn aga dann auch in seltenen fällen am ganzen kopf verteilt ha verursachen?
bei mir ist es nämlich so
Ganze einfach weil das schlichtweg keine AGA mehr ist sondern diffuser haarausfall. In seltenen fällen kann auch ein diffuser haarausfall+AGA vorliegen.
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Aw: ha am seitenkopf [Beitrag #182528 ist eine Antwort auf Beitrag #182525] :: Di., 27 April 2010 22:39
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gretchen
Beiträge: 121 Registriert: Oktober 2009 Ort: Mannheim
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so ist es bei mir mittlerweile auch. nach 2 jahren schlimmen ausfalls gehts jetzt runter auf unter 100/ tag dafür aber völlig ohne neuwuchs.
wie bei dir, nilufar auch, v.a. an den seiten.
kanns sein, dass ein HA unter eisenmangel beginnt, bei gleichzeitigem östrogenmangel unter der pille (ich rede von körpereigenem östrogen, das auch gut ist für die haare, nicht das künstliche der üblichen pillen..) sich eine aga ausbildet?
was meint ihr? denke, dht zu unterdrücken, schadet in keinem fall, denn der HA ist ja nicht nur an den seiten.
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Aw: ha am seitenkopf [Beitrag #182548 ist eine Antwort auf Beitrag #182534] :: Mi., 28 April 2010 07:44
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gretchen
Beiträge: 121 Registriert: Oktober 2009 Ort: Mannheim
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hallo nilufar, hallo lilli86,
ich schiebe es auch auf jahrelange pilleneinnahme. dadurch, dass die eierstöcke so sehr lahmgelegt werden und kaum körpereigenes östrogen mehr gebildet wird, tritt ein zustand wie in den wechseljahren auf. auch bei ganz jungen frauen. das bestätigen sogar frauenärzte, wen man nur genau genug nachfragt. abstreiten kanns keiner, aber vorher sagen sies einem auch nicht.
habt ihr jahrelang die pille genommen??
ggf sogar eine reie gestagen-variante wie z.b. das implanon verhütungsstäbchen?
darunter ist bei mir der HA aufgetreten.
ebenso belastet werden dadurch die nebennieren, was wohl zunächst zu einem cortisolanstieg führt und wenn die nnr dann "erschöpft" sind zu einer erhöhten androgenproduktion. also einem rückstau an androgenen, wie es dr. umbreit jahrelang an hunderten frauen erforscht hat. leider ist er in ruhestand gegangen, bevor das alles publiziert werden konnte. ich habe ihm vor monaten schon meine blutbilder gemailt und er hat mir genau das diagnostiziert. nachlesen könnt ihr seine tipps auch hier im forumarchiv (claudio1 oder so).
wenn DHEAS eher niedrig und androgene erhöht sind, seid as wohl ein anzeichen für einen rückstau. symptome wie beim androgenitalen syndrom, allerdings hier nur durch die pilleneinnahme bedingt und nicht durch einen enzymdefekt.
falls ich jetzt was durcheinandergeschmissen habe, entschuldige ich mich schonmal. bin kein fachmann, versuche nur wiederzugeben, wie ich es verstanden habe.
übrigens sagt auch ein dr. rimkus (einfach mal googeln, er hat auch ne homepage), dass sämtliche künstl. hormone haarausfall verursachen können. leider ist das natürlich absolut anti-pharmaindustrie, weshalb es wohl ewig dauern wird, bist es da einfache alternativen gibt.
ich selbst nehme mittlerweile "natürliches" östrogen, vom gestagen muss ich mich allerdings auch noch entwöhnen.
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Aw: ha am seitenkopf [Beitrag #182560 ist eine Antwort auf Beitrag #182548] :: Mi., 28 April 2010 10:44
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HirschGeweih
Beiträge: 2388 Registriert: Dezember 2009 Ort: berlin
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Interessant. Ähnliches passiert auch manchmal wenn kraftsportler steroide nehmen. Nach der kur kann es passieren dass die körpereigene testosteron produktion verringert ist.
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Aw: ha am seitenkopf [Beitrag #182614 ist eine Antwort auf Beitrag #180276] :: Mi., 28 April 2010 22:16
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nilufar
Beiträge: 46 Registriert: Februar 2009
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hallo ihr,
ich glaube mein körper hat einige baustellen.
zum einen habe ich seit jahren eine schilddrüsen unterfunktion die nie behandelt worden ist und seit august 2009 mit einer zu niedrigen dosis behandelt wird.
die pille nehme ich seit meinem 16. lebensjahr, jedoch begann mein scheitel schon mit meinem 15. lebensjahr an zu lichten.
ich weiss einfach nicht mehr was alles für was verantwortlich ist und langsam habe ich auch einfach keine kraft mehr.
als ich im november meine pille abgesetzt habe um die therapie mit fin fortzusetzen, sind mir so viele haare ausgefallen wie noch nie..
mir sind von dem 1/3 haare die übrig geblieben sind nochmal 1/3 ausgefallen..
in meiner panik nehme ich seit 1 1/2 monaten wieder die pille.
der ha hat sich gebessert, trotzdem ist alles licht.
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Aw: ha am seitenkopf [Beitrag #182616 ist eine Antwort auf Beitrag #182614] :: Mi., 28 April 2010 22:52
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HirschGeweih
Beiträge: 2388 Registriert: Dezember 2009 Ort: berlin
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nilufar schrieb am Wed, 28 April 2010 22:16hallo ihr,
ich glaube mein körper hat einige baustellen.
zum einen habe ich seit jahren eine schilddrüsen unterfunktion die nie behandelt worden ist und seit august 2009 mit einer zu niedrigen dosis behandelt wird.
die pille nehme ich seit meinem 16. lebensjahr, jedoch begann mein scheitel schon mit meinem 15. lebensjahr an zu lichten.
ich weiss einfach nicht mehr was alles für was verantwortlich ist und langsam habe ich auch einfach keine kraft mehr.
als ich im november meine pille abgesetzt habe um die therapie mit fin fortzusetzen, sind mir so viele haare ausgefallen wie noch nie..
mir sind von dem 1/3 haare die übrig geblieben sind nochmal 1/3 ausgefallen..
in meiner panik nehme ich seit 1 1/2 monaten wieder die pille.
der ha hat sich gebessert, trotzdem ist alles licht.
Ich bin zwar absolut kein experte für die pille. Aber wenn es so ist wie ich denke wirkt die pille nach folgendem prinzip: Während der einnahme erhöht sich der östrogenspiegel, im gegenzug dafür wird die körpereigene produktion gehemmt. Sprich der körper ist nach jahrelanger einnahme quasi von der pille "abhängig" um einen halbwegs normalen östrogenspiegel zu haben, trotzdem je mehr und länger man die pille nimmt, desto weiter sinkt der körpereigene östrogenspiegel, ein teufelskreis ensteht. Und natürlich wenn man dann die pille absetzt, fällt der östrogenspiegel erstmal total in den keller. Und wie wir wissen, wenn der östrogenspiegel sinkt, steigt(in aller regel)der androgenspiegel und umgekehrt was den haarausfall erklären würde. Ist nur eine theorie. Kann auch sein dass die pille in irgendeiner weise die schilddrüse negativ beeinflusst.
Trotzdem finde ich eines seltsam: Alles sind frauen die unter haarausfall leiden, und alle haben jahrelang die pille genommen. Offensichtlich scheint da irgendein zusammenhang zu sein??? Wie gesagt ich übernehme keine richtigkeit für meine behauptung, trotzdem ist es das was ich denke.
[Aktualisiert am: Mi., 28 April 2010 22:53]
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Aw: ha am seitenkopf [Beitrag #182621 ist eine Antwort auf Beitrag #180276] :: Mi., 28 April 2010 23:14
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HirschGeweih
Beiträge: 2388 Registriert: Dezember 2009 Ort: berlin
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hm. Ähnlich wie bei steroid missbrauch kann man nicht viel bei sowas machen. Eigentlich kann man nur: die pille absetzen und versuchen die körpereigene östrogenproduktion etwas anzukurbeln.
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Aw: ha am seitenkopf [Beitrag #182629 ist eine Antwort auf Beitrag #182624] :: Do., 29 April 2010 00:13
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HirschGeweih
Beiträge: 2388 Registriert: Dezember 2009 Ort: berlin
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Eine variante währe: die pille absetzen, und sonst irgends möglich DHT blocken und den versuchen den normalen östrogenspiegel wiederherzustellen. Durch fin, spiro, panto, ket vlt. als shampoo, und evtl. sofern keine soja allergie besteht kann man noch ein paar sojaprodukte in seinen essensplan einbauen.
Wie gesagt der ganze mechanismus kommt mir verdächtig bekannt vor, im prinzip wie bei steroid missbrauch nur hier bei weiblichen hormonen. Ich denke auch hier muss es nicht bei jedem auftreten, es gibt leute die haben bei sowas leider entweder glück oder pech.
Würde mich auch interessieren was pilos davon denkt.
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Aw: ha am seitenkopf [Beitrag #182641 ist eine Antwort auf Beitrag #182629] :: Do., 29 April 2010 08:29
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gretchen
Beiträge: 121 Registriert: Oktober 2009 Ort: Mannheim
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hallo nilufar,
durch die pille hast du, wie oben schon steht, einen zu niedrigen körpereigenen östrogenspiegel (ebenso nat. progesteron). das verstärkt sich mit der einnahmezeit, so dass es je nach individueller konstituition auch zu körperlichen symptomen eines östrogenmangels führt.
das künstl. östrogen in den pillen kann noch lange nicht, was das körpereigene kann, sprich, alle rezeptoren besetzen, die das natürl. besetzt. darum leiden viele frauen unter der pille an HA, lustlosigkeit, scheidentrockenheit etc.
was hilft ist natürliches östrogen. z.b. estrifam, das ist von jenapharm. es entspricht laut dr. umbreit und dr. rimkus dem körpereigenen. beide haben damit schon sehr erfolgreich frauen therapiert.
was dem HA entgegenwirkt, bzw wahrscheinlich auch den neuwuchs hemmt, ist das gestagen. - wozu dr. umbreit sich übrigens nicht neg. äußert. ggf ist das so ein ehrenkodex unter frauenärzten ?! (nehme ich selbst auch noch s.u. allerdigs will ich weg davon...hat hier einer erfahung mit gynefix? die hormonfreie kupferspirale??)
unter estrifam (und chlormadinonacetat) hat sich mein HA von täglich (!) >250 auf nun 70/tag gebessert. den HA-rückgang habe ich schon nach 3 zyklen gemerkt. klaro bekommst du davon auch weiblichere formen mit allen vor und nachteilen . aber so ist auch in deinem blutbild östrogen wieder vorhanden und du merkst definitiv einen unterschied. denke, jede frau hat lieber 3kg mehr auf den rippen als lichtes haar....
außerdem würde ich in deinem fall die nebennieren testen lassen. denke, das androstendion (wenn erhöht) kommt daher. (siehe mein beitrag oben).
achja und 1mg fiansterid wird dir nciht helfen. lies mal die berichte von tini im frauenforum.
ich nehme 5mg seit fast 2 monaten nun und bin NW frei. allerdings musst du auch das selbst wissen.
meine frauenärztin ist sehr aufgeschlossen und geht regelm. auf fortbildungen (anti aging medizinerin) und hat mir fin verschrieben. mach nat. sehr regelmäßig bluttests.
dein HA nach absetzen der pille kommt daher, dass durch östrogen haare länger in der anagenphase verweilen als sie es eigentlich würden und somit spätestens dann ausfallen, wenn der östrogenspiegel sinkt (androgene steigen etc..). genauso wie frauen 3-4 monate nach der geburt HA haben. das könntest du mit dem estrifam besser abfangen als mit der "pille".
habe schon mit div. gynäkologen darüber gesprochen bzw über die arbeiten v. dr. umbreit gesprochen und die haben mir bestätigt, dass das alles hand und fuß hat nur eben leider nicht mehr veröffentlich wurde. ebenso, dass tatsächlich >20% der frauen von der pille HA bekommen.
auf seiner leider höchst unseriös aufgemachten homepage: www.haut-und-hormone.de kann das alles nachgelesen werden. man sieht, er ist gynäkologe, kein it'ler .
macht euch bitte selbst ein bild. ich möchte hier nicht missionieren oder sowas, ich sage nur, dass es mir hilft, meinen HA im zaum zu halten und ich seine argumentation sehr schlüssig finde. neuwuchs ist leider weiterhin ein großes problem. denn acuh ein verlust von nur 50 haaren ist nicht erbaulich, wenn nichts nachwächst...
lg, gretchen
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Aw: ha am seitenkopf [Beitrag #182643 ist eine Antwort auf Beitrag #180329] :: Do., 29 April 2010 11:39
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Treblig
Beiträge: 1730 Registriert: Februar 2007
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HirschGeweih schrieb am Thu, 18 March 2010 22:24diffuser haarausfall trit in aller regel auf bei: extremen nährstoffmangel, schilddrüsenprobleme, kopfhautparasiten, allergien, schwermetallvergiftungen, selten hormonelbedingt oder verursacht durch medikamente. Ich würd empfehlen dich in all diesen bereichen gründlich durchchecken zu lassen.
Gut Hirschgeweih,dann faß mal zusammen wie man das am besten und billigsten "gründlich" abchecken lässt!? Gründlich ist immer so eine Sache bei den meisten Ärzten,wenn du keine Argumente hast,darfst du die Praxis mit einem Händedruch wieder verlassen.
Das wäre für alle interessant und es könnte als Exra-Thread angeheftet werden,weil die Frage immer mal kommt.
Nährstoffmangel,Schilddrüse ist soweit klar. Wie lässt man seine Kopfhaut nach Parasiten untersuchen? Schwermetallvergiftungen ist interessant,bloß muß man die Blutwerte sicher selber bezahlen.
"Vielleicht ist es die Möhre, vielleicht aber auch das viele Wasser oder doch die Birne oder die Kombi daraus.Seit ich diese Kombi esse habe ich keinen Haarausfall meine Haare werden zunehmend dichter. Mein Shampoo ist frei von chemischen Mitteln."(R.W.)
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Aw: ha am seitenkopf [Beitrag #182647 ist eine Antwort auf Beitrag #180276] :: Do., 29 April 2010 12:42
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nilufar
Beiträge: 46 Registriert: Februar 2009
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hallo ihr lieben,
ich habe mir gerade schnell eure antworten durchgelesen, da ich spät dran bin.. aber eine frage wollte ich schnell stellen:
mein ha begann mit 15, d.h VOR der pilleneinnahme.. ich kann mich genau erinnern, damals wollte mir mein FA die diane verschreiben, doch meine mutter hat es nicht zugelassen.
das passt doch dann alles gar nicht zusammen, oder???
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Aw: ha am seitenkopf [Beitrag #182652 ist eine Antwort auf Beitrag #182647] :: Do., 29 April 2010 15:02
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gretchen
Beiträge: 121 Registriert: Oktober 2009 Ort: Mannheim
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bist du mal auf ags (androgenitalsydrom) getestet worden?
und lass doch mal blutwerte bestimmen beim endokrinologen und stell sie hier ein.
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Aw: ha am seitenkopf [Beitrag #182668 ist eine Antwort auf Beitrag #182548] :: Do., 29 April 2010 17:49
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Minu
Beiträge: 48 Registriert: Dezember 2009 Ort: NRW
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gretchen schrieb am Wed, 28 April 2010 07:44
habt ihr jahrelang die pille genommen??
Hallo!
Wollte mich hier auch mal melden... weil mein Haarausfallmuster vergleichbar ist.
Die Pille hatte ich NIE zuvor genommen.
Mein natürliches Östrogen lag vor Pilleneinnahme bei 91.7 pg/ml (18. Zyklustag).
Eigentlich im Normbereich, oder?
Mittlerweile bereue ich sehr, dass ich letztes Jahr damit angefangen habe ( meine Pille enthält 2 mg Cyproteronacetat u. 0,035 Ethinylestradiol)
Allerdings sind die Vorteile:
dass ich so gut wie gar kein Fett mehr auf der Kopfhaut habe, und dafür viel seltener meine Haare waschen muss, so dass ich am 5. oder 6. Tag ca. 150 Haare verliere, während mir vorher am 2. oder 3. Tag 170-200 und je nach Zyklusphase sogar 290 ausfielen.
einige nachgewachsene Haare gerade an den Seiten über den Ohren
meine Augenbrauenhaare wachsen wieder
Ach ja, übrigens hat sich der Haarausfall erst stabilisiert, seit ich die Pille im Langzyklus nehme (ca. 3 Monate bis es nicht mehr geht). Vorher hatte ich recht starke Schwankungen.
Deshalb stimme ich Hirschgeweih zu, in dem was er über Hormonentzug schreibt, den ich ganz klar alle drei Wochen nicht ertragen konnte. Denn in der einen pillenfreien Woche habe ich schon ganz deutlich gespürt, dass mein Körper regelrecht "auf Null abgestürzt" ist.
Ansonsten geht es mir mit der Pille allgemein eher schlecht, weshalb ich es wirklich bereue, damit angefangen zu haben. Außerdem ist mein Scheitelbereicht genauso licht, wenn nicht sogar etwas dünner geworden.
Aber aufgrund der oben genannten Vorteile traue ich mich wirklich nicht, sie wieder abzusetzen.
Außerdem weiß ich nicht, ob ich ohne Pille nun noch schlimmer aussehen würde.
Die Erfahrungen, die Nilufar gemacht hat, bestätigen mich in meiner Angst.
@ gretchen:
Die Kombination, die Du nimmst, scheint mir aufgrund des natürlichen Östrogens und dessen Wirkung auf den Haarwuchs überzeugend, nur leider vertraut meine Ärztin nur auf die "herkömmlichen" Pillen, weil das natürliche Östrogen wohl angeblich ein schwächeres Wirkungspotenzial hat, und deshalb viel zu hoch dosiert werden muss und damit mehr Nebenwirkungen mit sich bringt...
Was das Chlormadinonacetat betrifft, so halte ich das aber auch nicht für so toll... alles was ich darüber gelesen habe ist es ja wie das Cyproteronacetat auch ein 17-OH Progesteronderivat nur mit schwächerer Wirkung als ersteres.
Allein wird es ja auch bei Endometriose gegeben, weil sich die Schleimhaut schlechter aufbauen soll.
Also wirkt es quasi "anti-östrogen", oder habe ich da was falsch verstanden?
Ach ja und Bluttests kriege ich schon mal gar keine, außer ich renne von Arzt zu Arzt und bettel mir hier und dort ein paar Werte zusammen, aber bloß nicht zu viele auf einmal, und alles was erforderlich wäre, kriege ich so auch nicht zusammen. Mittlerweile habe ich die Nase voll! (sorry musste mal raus)
Bin da recht ratlos.
Was haltet ihr denn von der Pille, die in der "Bolognastudie" zum Finasterid gegeben wurde?
Das Drospirenon soll schließlich dem Progesteron näher "verwandt" sein. Leider habe ich recht wenig darüber gefunden, und für die Ärzte scheint Pille gleich Pille.
Könnte man das eventuell mit natürlichem Östrogen kombinieren?
Von meiner Pille möchte ich unbedingt weg, nur traue ich mich absolut nicht, weil bei mir ja bereits zuvor ein Problem (das niemand gefunden hat) vorlag.
Sonst hätte ich nicht aufeinmal mehr Körperbehaarung nund Schuppen gehabt und seit etwa 2004 Haarausfall.
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