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Aw: Re: Mögliche Gründe für Augenprobleme durch DHT-Hemmer? [Beitrag #182298 ist eine Antwort auf Beitrag #182285] :: Sa., 24 April 2010 17:40
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HirschGeweih
Beiträge: 2388 Registriert: Dezember 2009 Ort: berlin
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knopper22 schrieb am Sat, 24 April 2010 14:31humboldt schrieb am Sat, 24 April 2010 10:41
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Und ob es das dann wert ist, Nebenwirkungen wie permanente Müdigkeit und Antriebslosigkeit (Muskelkater, Rückenschmerzen aufgrund des hormonellen Eingriffs)
hmm das auch? Wie hängt das genau zusammen? Weil habe in letzer Zeit auch immer wieder son wenig Rückenschmerzen, im Knie ebenfalls!
Mal ist es besser, mal wieder schlechter? Aber n Zusammenhang mit Fin?
Und das mit dem Muskelkater versteh ich nun überhaupt nicht, das ist doch diese Säure in den Muskeln die freigesetzt wird.
Erklär mal!
Milchsäure. Und die wird eigentlich nur dann in denn muskeln freigesetzt wenn diese kontrahieren bzw. wenn du deine muskeln beanspruchst.
kein minox mehr aufgrund von hefepilz
Fincar - 1 X 1,25mg
Zink-Chelat 2x 50mg
Beta Sitosterol 2x 375mg
Ket 2% - 1x am tag
wegen eisenanämie eisen-2-glycin sulphat 1x sonnenstudio und bifonazol creme gegen hefepilz
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Aw: Re: Mögliche Gründe für Augenprobleme durch DHT-Hemmer? [Beitrag #182310 ist eine Antwort auf Beitrag #182298] :: Sa., 24 April 2010 21:42
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opposite
Beiträge: 32 Registriert: April 2010 Ort: München
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Also es ist wirklich leicht alles was man hat an beschwerden hat auf fin zu schieben...
hab mich gestern am kopf gestoßen, heute tuts weh, kommt das von fin????
ich kann nur nochmal sagen, fin hat kaum nebenwirkungen, schaut euch mal den beipakzettel für die dosierung von 1mg fin an!
und dann schaut euch den von Aspirin, Paracetamol etc an!....
Und nochmal zu der Potenzsache die hier immer rumgeistert, da wird auch ziemlich übertrieben ich denke wenn man hypochonder ist sollte man gar nix nehmen...
Bei 1 mg Finasterid ist in keiner Studie Potenzprobleme aufgetreten nur bei der einnahme von 5mg und davon waren die meißten störungen auch nur am anfang in den ersten 3 monaten und gingen dann zurück....
Wenn ein mann natürlich immer daran denkt sein bestes stück könte dadurch beinträchtigt, dann achtet er so drauf dass es auch nicht geht, dass nennt man selbsterfüllende Prophezeiung, einfach mal googeln...
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Aw: Re: Mögliche Gründe für Augenprobleme durch DHT-Hemmer? [Beitrag #182317 ist eine Antwort auf Beitrag #182310] :: So., 25 April 2010 02:28
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Zitat:ich kann nur nochmal sagen, fin hat kaum nebenwirkungen, schaut euch mal den beipakzettel für die dosierung von 1mg fin an!
und dann schaut euch den von Aspirin, Paracetamol etc an!....
Mag ja sein, dass es bei anderen Medikamenten schlimmer aussieht in Sachen Beipackzettel. Aber im Gegensatz zu der Anzahl Menschen, die Aspirin oder Paracetamol nehmen, sind die Fin-User quasi Peanuts.
Wie lange nimmst du denn bereits Fin, wenn ich fragen darf?
Ach und könnt ich doch nur ein einz'ges mal die Uhren rückwärts dreh'n,
denn so viel von dem, was ich heute weiss, hätt ich lieber nie geseh'n.
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Aw: Re: Mögliche Gründe für Augenprobleme durch DHT-Hemmer? [Beitrag #182517 ist eine Antwort auf Beitrag #182453] :: Di., 27 April 2010 21:10
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HirschGeweih
Beiträge: 2388 Registriert: Dezember 2009 Ort: berlin
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Mita schrieb am Tue, 27 April 2010 00:28Ich habe immer wieder ein Problem wenn es um die Reduzierung der Dosis geht um NW zu vermeiden. Die NW kommen ja doch nicht von dem Mittel Fin, sondern von dem was dieses Mittel im Körper macht. Wenn jetzt aber 0,25mg nahezu indentisch in der Wirkung sind wie 5mg, was soll dann eine Reduzierung von 1mg auf 0,5 oder 0,25 bringen? DHT bleibt nahezu auf dem selben Level. Somit ändert sich auch nichts an den Prozessen die im Körper vor sich gehen. Höherer Testosteronspiegel, mehr Östrogen etc.
hm gute frage. Man liesst ja immer wieder das wenn man die dosis reduziert die NW manchmal besser werden. Aber genau genommen dürfte das nicht möglich sein, da 0,5fin eigentlich nahezu genauso viel DHT blocken wie 1 oder sogar 2mg.
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Aw: Re: Mögliche Gründe für Augenprobleme durch DHT-Hemmer? [Beitrag #182562 ist eine Antwort auf Beitrag #182517] :: Mi., 28 April 2010 12:58
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Lucky
Beiträge: 247 Registriert: September 2009 Ort: Berlin
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...da die dht-hemmung bei 5mg fin ähnlich ist wie bei 0,5 oder 1mg, dürften demnach die NW auch nicht steigen bei 5mg.
ist halt immernoch die frage, ob nicht bei der metabolisierung von fin selbst schon NW entstehen...
@Mita...probieren geht über studieren
BJ 1972, *schleichende* AGA, Status:NW 2-3
ab 22/08/2009:1mg FIN
ab 23/10/2009:0,5mg FIN im 3on/1off
ab 22/03/2010:0,25mg FIN im 3on/1off
ab 21/02/2011:0,125mg FIN im 3on/1off
ab 03/09/2012:0,0625mg FIN im 3on/1off
ab 02/09/2013:0,0375mg FIN im 3on/1off
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Aw: Mögliche Gründe für Augenprobleme durch DHT-Hemmer? [Beitrag #182929 ist eine Antwort auf Beitrag #182267] :: Di., 04 Mai 2010 17:45
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masqe
Beiträge: 416 Registriert: November 2009
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Nicht lachen, derzeit hab ich auch Augenprobleme, aber das liegt an meiner Birken(und 1000 andereBäume) Allergie, ich hab immer das Gefühl das ich was im Auge hab, sie jucken, tränen, etc....eine Ceterizin (haben übrigens auch interessante Nebenwirkungen) und schwupps weg das Problem
Bitte nun nicht falsch verstehen: das soll kein Lustigmachen über euer Problem sein, aber eventuell liegt es wirklich an sowas Banalem, grade zu dieser Jahreszeit, oder im Winter an einer Milbenallergie/Hausstaub.
[Aktualisiert am: Di., 04 Mai 2010 17:46]
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Aw: Mögliche Gründe für Augenprobleme durch DHT-Hemmer? [Beitrag #245093 ist eine Antwort auf Beitrag #244892] :: Mi., 24 Oktober 2012 09:25
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testy
Beiträge: 3 Registriert: Oktober 2012
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Update:
Ich war bei einem zweiten Augenarzt, da der erste kategorisch ausschloss, dass der Schwindel von den Augen herrührt.
Bei der Untersuchung durch den zweiten Augenarzt, konnte der Arzt nicht feststellen, dass ich unter einem trockenen Auge leide. Nachdem ich jedoch meine Symptome beschrieb, dass ich insbesondere morgens nach demn Aufwachen ein stumpfes Gefühl im Auge habe, führte dieser dass auf "trockene Augen" zurück. Weiterhin sagte er, dass bei einer so schwachen Sehschwäche (Ich habe eine leichte Kurzsichtigkeit (-0,5 auf beiden Augen) ) es unwahrscheinlich ist, dass mein Gehirn aufgrund des Ausgleichs diesen Schwindel erzeugt. Insbesondere unter den "Reizaugen" könne er es jedoch nicht ausschließen. (-> ähnlichen Effekt haben manche Leute bei 3D-Filmen).
Der Arzt hat mir Augentropfen empfohlen "Artelac Splash MDO". Diese nehme ich seit einem Tag. Schon nach der zweiten Anwendung (3x täglich) stelle ich eine deutliche Linderungen der Augenschmerzen fest. Ausgeräumt sind sie jedoch nicht.
Die Tropfen sollen die Fimbildung im Auge verstärken und diese befeuchten .
Ein Zusammenhang zu der Studie, dass die sog. "Meibom-Drüse" unter Finasterid ihre Produktion vermindert oder gar ganz einstellt wäre in diesem Fall nicht von der Hand zu weisen.
testy schrieb am Mon, 22 October 2012 09:43Hallo,
auch ich möchte was zu dem Thema Augenprobleme loswerden:
Ich bin 36 Jahre alt. Ich nehme seit ca. 6 Jahren Finasterid. Ich verwende 5 mg Tabletten, die ich mit einem Tabelttenteiler 4-teile.
Ursache für die Einnahme waren für mich fortschreitende Geheimratsecken. Ich bilde mir ein, dass das Problem unter Finasterid gestoppt war. Bisher war ich der Meinung ich hätte keinerlei Nebenwirkungen.
Seit 3 Wochen leide ich jedoch unter den Sympthomen, dass meine Augen schmerzen. Insbesondere nach dem Aufwachen scmerzen meine Augen ungemein. Das "Sehen" emfinde ich plötzlich als anstrengend. Zudem ist ein leichter Schwindel da. Ich meine jedoch, dass dies von den Augen ausgelöst ist. Zudem bilde ich mir ein, dass ich sehr lichtempfindlich geworden bin. Abends bin ich plötzlich völlig müde.
Klinisch gab es bisher keinen Befund (2 Tage stationärer Aufenthalt in der Neurologie, Augenarzt).
Als einziges Medikament habe ich Finasterid eingenommen.
Ich habe seit einer Woche die Einnahme abgebrochen (insbesondere unter Einfluss der Berichte im Internet, die eine Verbindung zw. Finasterid und den Augenproblemen nicht ausschließen). Bisher sind die Symptome unverändert.
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Aw: Mögliche Gründe für Augenprobleme durch DHT-Hemmer? [Beitrag #246053 ist eine Antwort auf Beitrag #86977] :: Sa., 03 November 2012 00:52
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testy
Beiträge: 3 Registriert: Oktober 2012
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Update 02:
Vorab: Ich habe die Einnahme von Finasterid nun seit ca. 14 Tagen abgebrochen. Die Symptome (werde ich folgend nochmals genau beschreiben) schwächen langsam ab, sind jedoch noch vorhanden. In der Tat war ich bisher skeptisch, ob ein Zusammenhang zw. meinen Problemen und der Einnahme von Finasterid bestehen könnte. Insbesondere dieser Beitrag h t t p : / / www.alopezie.de/fud/index.php/mv/msg/17956/192491/#msg_192491 beschreibt nahezu identische Symptome bei ähnlich langer Anwendung. Da diese Symptome sehr vielfältig sind, hege ich mittlerweile keinen Zweifel mehr daran, dass ein Zusammenhang besteht.
An dieser Stelle möchte ich detailliert beschreiben, wie ich die bisherige Einnahme von Finasterid bewerte aber auch, wie erschrocken ich über plötzlich auftretene Symptome war. In diesem Zusammenhang habe ich noch die ein oder andere Frage an andere Nutzer, vor allem ist es mir aber wichtig, meine Erfahrungen zu teilen, um ggf. anderen die Möglichkeit zu geben, den Zusammenhang zw. ähnlichen Problemen und der Einnahme von Finasterid zu bewerten.
Wie bereits beschrieben, nehme ich seit über 6 Jahren Finasterid in der Dosierung 1,25 mg pro Tag. Noch vor ca. 5 Wochen hätte ich mir eine blendende Gesundheit attestiert. Die Einnahme von Finasterid habe ich als problemlos bewertet. Etwaige Nebenwirkungen habe ich bis dahin gar nicht wahrgenommen. Einzig die auch im Beipackzettel beschriebene Veränderung des Ejakulats war mir aufgefallen aber nicht weiter störend. Nach wie vor bin ich von der Wirksamkeit gegen die androgene Alopezie überzeugt.
Die Symptome:
Vor ca. 5 Woche hatte ich den Eindruck, nicht richtig fit zu sein und führte die grippe-ähnlichen Symptome auf einen Infekt zurück. Allerdings fehlten die klassischen Begleiterscheinungen wie Fieber, Schnupfen oder Husten. Als diese Symptome sich nach kurzer Zeit nicht abschwächten sondern eher massiver wurden, ging ich zum Arzt. Dieser konnte auch keine Auffälligkeiten feststellen und riet dazu abzuwarten...
Die Symptome gingen jedoch nicht zurück sondern verstärkten sich eher. Über die Dauer der Zeit viel es mir auch leichter, die Symptome in Ihrem Auftreten zu beschreiben. Dies möchte ich an dieser Stelle best möglich widergeben:
Augenprobleme
Insbesondere morgens nach dem Aufstehen hatte ich sogenannte "Augenschemerzen" / "dicke Augen". Die Bewegung der Augen schmerzte. Weiterhin war das Sehen "anstrengend". Ich hatte das Gefühl, Gegenstände nicht mehr richtig fokussieren zu können.
Lesen am Bildschirm und in Zeitschriften über längere Zeit wurde zur Qual. (Hinweis: bei der ärztlichen Untersuchung wurde keine nenneswerte Sehschwäche bzw. Sehschwächenveränderung festgestellt). Die Augenschmerzen waren zudem begleitet durch leichte Kopfschmerzen.
Benommenheit/Schwindel
Ich nahm eine "latente Benommenheit" wahr, die auch direkt nach dem Aufwachen vorhanden war und sich über den ganzen Tag hinzog. Diese weitete sich mitunter auf einen sogenannten unsystematischen Schwindel. Es fiel schwer, sich zu konzentrieren. Die geistige Leistungsfähigkeit (z.B am Arbeitsplatz) war eingeschränkt. Ich bin Informatiker und hatte mitunter arge Probleme zwei Zeilen Code untereinander zu bekommen... Dieses Gefühl ist grundsätzlich schwer zu beschreiben. Ich persönliche habe das als eine Art "Schranke im Kopf" empfunden, die die ganze Zeit "heruntergelassen war". In anderen Beiträgen wird in diesem Zusammenhang von "brain fog" gesprochen. Ich finde, dies beschreibt den Zustand sehr gut.
ungewöhnliche Müdigkeit
Auffallend war auch eine ungewönliche Müdigkeit. Normaler Weise komme ich mit 6-7 Stunden Schlaf gut aus. Plötzlich brauchte ich 9 und mehr Stunden. Insbesondere in den Abendstunden fiel es mir schwer, die 9 Uhr Greneze wach zu überstehen, was für mich bis dato völlig ungewöhnlich war.
Als sich diese Probleme über 2 Wochen ohne merkliche Besserung denn eher Verschlechterung hinzogen, suchte ich abermals einen Arzt auf. Insbesondere, da die Benommenheit/ der Schwindel längere Autofahrten, die ich hier und da berufliche mache, extrem anstrengend machten. Der Arzt schlug eine neurologische Prüfung der Symptome vor. Da mir das Ganze mittlerweile extrem auf den Sa.. ging, habe ich mich umgehend an eine Fachabteilung gewandt und wurde stationär aufgenommen. Ich wurde 2 Tage auf den Kopf gestellt - Befund: topfit, die Symptome waren jedoch immer noch da
Auch der HNO-Arzt stellte keine Auffälligkeit fest und mein Hausarzt versuchte mir einzureden, dass ganze evtl. stressbedingt sei.
Bei der Befragung durch den Neurologen, ob ich Medikamente nahm, habe ich übrigens verneint. Ich nehm das Zeug schon so lange, dass mir das bei der Frage gar nicht in den Sinn kam.
Nachdem ich dann hier zu Hause saß und langsam angepisst war, sagte mir meine Frau: "Was ist eigentlich mit diesem Zeug, dass du da jeden morgen schluckst..."
Das war das erste Mal, zu dem ich dann nach den Zusammenhang zw. meinen Symptomen und der Einnahme von Finasterid googlete. Dabei bin ich unter anderem auch auf dieses aber auch andere Foren gestoßen.
Mittlerweile habe ich auch mir dem Hausarzt telefoniert, der mir alljährlich das finasterid verschreibt. Eine Zusammenhang sieht er jedoch als fragwürdig an. Er empfiehlt, die Einnahme wieder zu beginnen, um zu schauen, ob sich die Probleme wiieder einstellen.
Ob ich das Zeug überhaupt nochmal nehme, halte ich derzeit frü fragwürdig. Schon gar nicht, so lange die Symptome nicht vollends verschwunden sind
Wie bereits geschildert, habe ich die Einnahme seit ca. 2 Wochen gestoppt. Eine Verbesserung hat sich eingestellt. Die Augenprobleme lassen sich mit Tropfen reduzieren. Die Benommenheit ist zwar nicht verschwunden, is jedoch zurückgegangen. Gleiche gilt für die Müdigkeit.
Meine Fragen dazu:
Gibt es Leute, die nahezu die gleichen Beschwerden hatten und dazu eine ärztliche Diagnose bekommen haben, die den Zusammenhang mit Finasterid feststellt. Evtl. sogar einen Befund, der das Auftreten dieser Symptome erklärt. Gibt es evtl. sogar eine Erklärung, warum die Symptome nach langjähriger Einnahme so plötzlich auftreten?
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Aw: Mögliche Gründe für Augenprobleme durch DHT-Hemmer? [Beitrag #246055 ist eine Antwort auf Beitrag #246053] :: Sa., 03 November 2012 01:43
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Mr.Goodkat
Beiträge: 568 Registriert: Dezember 2011
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testy schrieb am Sat, 03 November 2012 00:52
Vorab: Ich habe die Einnahme von Finasterid nun seit ca. 14 Tagen abgebrochen. Die Symptome (werde ich folgend nochmals genau beschreiben) schwächen langsam ab, sind jedoch noch vorhanden. In der Tat war ich bisher skeptisch, ob ein Zusammenhang zw. meinen Problemen und der Einnahme von Finasterid bestehen könnte. Insbesondere dieser Beitrag h t t p : / / www.alopezie.de/fud/index.php/mv/msg/17956/192491/#msg_192491 beschreibt nahezu identische Symptome bei ähnlich langer Anwendung. Da diese Symptome sehr vielfältig sind, hege ich mittlerweile keinen Zweifel mehr daran, dass ein Zusammenhang besteht.
Sehr gut möglich. Darum sollten solche NW auch gemeldet werden, auch sie gehören in die Packungsbeilage.
http://jcem.endojournals.org/content/85/12/4874.full.pdf
testy schrieb am Sat, 03 November 2012 00:52
Meine Fragen dazu:
Gibt es Leute, die nahezu die gleichen Beschwerden hatten und dazu eine ärztliche Diagnose bekommen haben, die den Zusammenhang mit Finasterid feststellt. Evtl. sogar einen Befund, der das Auftreten dieser Symptome erklärt. Gibt es evtl. sogar eine Erklärung, warum die Symptome nach langjähriger Einnahme so plötzlich auftreten?
Was ich so hier in dem Forum gelesen habe, haben so ein paar Leute Probleme mit den Augen, was sicher ist, wie man in der Studie oben gut lesen kann, ist, das die Meibom-Drüsen von Androgenen abhängig sind. Die neurologischen Probleme können auch sehr gut durch Hemmung der 5AR kommen. Siehe hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/5%CE%B1-Reduktase
Warum bei einigen diese Symptome nach so lander Einnahme so plötzlich auftauchen, kann dir keiner sagen. Aber, dies scheint ein großes Problem bei fin zu sein. Einer bekommt nach 30 Tagen schon heftige NW andere erst nach 10 jahren oder noch länger. Ich freue mich dass Deine NW besser werden und ich würde nicht mal eben Testen, on es an Fin lag oder nicht. Du kennst deinen Körpper besser als andere. Aber auch du würdest anderen helfen, wenn du auch diese NW einfach melden würdest.
https://humanweb.pei.de/index_form.php?PHPSESSID=jm23bdfsr12rpeio8aud41f9hp8mhkuo#calendar
Das dein Arzt dir dazu rät es einfach wieder einzunehmen, lasse ich mal so im Raum stehen und ich hoffe du hörst da auf deinen Bauch und deinen Verstand.
"Sämtliche Nebenwirkungen sind nach Absetzen von Propecia vollständig reversibel." Zitat: Don Prof. Dr. W.
http://www.pfsfoundation.org/
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Aw: Mögliche Gründe für Augenprobleme durch DHT-Hemmer [Beitrag #444506 ist eine Antwort auf Beitrag #246053] :: So., 12 Januar 2020 22:00
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ohlsen
Beiträge: 1 Registriert: Januar 2020
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Hallo testy,
Vielen Dank für deinen detaillierten Beitrag. Ich bin Die sehr dankbar, da ich nach 10 Jahren Finasterid-Einnahme endlich eine Ahnung bekommen habe, woher der Schwindel, die Antriebslosigkeit und der Druck auf den Augen her rühren.
Habe auch alle Ärzte durch und keiner konnte mir sagen, woher das ‚Brett vor dem Kopf' kommt, das mich nach kurzer Zeit so schlapp macht, dass ich nach einpaar Zeilen Code erst mal ‚Luft holen' muss, weil die Konzentration im Keller ist.
Ich hatte permanent das Gefühl, stoned zu sein, bloß im negativen Sinn. Andauernd depressive Grundstimmung, Druck auf den Augen und das Gefühl, das eh alles sinnlos ist. Zusätzlich alle paar Tage einen fiesen Juckreiz am ganzen Körper. Wenn man technische Sachverhalte mit Kollegen diskutiert hat, hatte ich immer das Gefühl, ich krieg nur die Hälfte mit und schnalle nichts mehr. Hatte echt Sorge um Familie und Beruf.
Habe die Finasterid Dosis jetzt erst mal auf 2g / Woche geseknkt, bis das Minoxidil wirkt. Und siehe da, ich komme wieder auf der Arbeit klar, spiele wieder gerne mit den Kindern und habe wieder Lusr, was zu unternehmen.
Dein Beitrag hat mir die Augen geöffnet, hatte schon Angst, wahnsinnig zu werden, weil alle Ärzte sagten, ich habe nichts. Wäre nie darauf gekommen, das es am Finasterid liegt.
Viele Grüße!
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