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Finasterid - Mein Erfahrungsbericht [Beitrag #179287] :: Di., 02 März 2010 15:23 Zum nächsten Beitrag gehen
Hallo allerseits

Irgendwie kam mir gestern aus heiterem Himmel die Idee, meine Erfahrung mit diesem "Anti-Haarausfall-Präparat" anderen mitzuteilen. Eben schnell nach "Haarausfall Forum" gegoogelt, und hier bin ich nun. Vorab gesagt, es ist rein meine Erfahrung, es muss selbstverständlich nicht sein dass es bei jedem so ist. Sprich, Kommentare wie "Red keinen Scheiss, bei mir ist alles bestens" etc kann man sich sparen.

Nachdem mein Haarausfall sich immer weiter ausbreitete und die Geheimratsecken immer größer wurden, hab ich mich dazu entschlossen mal zum Hautarzt zu gehen. Nach verschiedenen "Tests" und Gesprächen stand fest, dass ich nen hormonell bedingten HA hatte. Da stellte mir der liebe Arzt mal direkt Minoxidil (Regaine?) und Finasterid vor. Regaine habe ich schnell ausgeschlossen, da es mir zu viel Aufwand gewesen wäre mir mehrmals täglich das Zeug in die Haare schmieren zu müssen. Trotz möglichen Nebenwirkungen sollte Finasterid total sicher sein, "denn sonst wäre es niemals auf den Markt gekommen", wenn ich mal den Arzt zitieren darf.

Ohne lange nach zu denken, war ich am nächsten Tag in der Apotheke und bestellte mir das Wundermittel. Die 40 Euro die ich nun jeden Monat dafür ausgeben musste nahm ich in kauf. Das ganze fing also Ende August 2008 an. Bis der HA nun deutlich zurück ging, hatte es 5-6 Monate gedauert. Danach war ich nun wirklich überrascht und konnte auch keine gravierenden Nebenwirkungen feststellen. Aber ich weiss auch dass ich in dem Moment alles gut geredet habe, denn der HA war weg, was wollte ich mehr. Im Nachhinein muss ich aber zugeben, dass ich mir (im vergleich zu früher)doch mühe geben musste um bei den tollen Filmchen die im Internet so kursieren, "startbereit" zu sein. Des weiteren hatte sich auch in gewisser weise der Klogang "verändert". So musste ich ewig warten bis die letzten Tropfen endlich abgeschüttelt werden konnten. Aber ich dachte mir net viel bei, denn ich hatte endlich keinen HA mehr, was wollte ich schon mehr?

Dann kam der Sommer 09. Ich war nicht mehr so regelmäßig bei der Einnahme, ich lies bedenkenlos paar Tage aus. Dann kam der zweiwöchige Urlaub und ich hatte vergessen mein Wundermittel mit zu nehmen. OK was solls dachte ich, in der Zeit wird schon nichts passieren. Und das stimmte auch, der HA wurde natürlich nicht beeinträchtigt. Doch ich musste feststellen dass ich beim Sex extrem schnell fertig war, was ich aber auf Müdigkeit oder Alkohol schob. Doch auch beim Selbstbefriedigen war es nicht anders und mir fiel auf, dass das "Ejakulat" (sagt man das so? xD) viel dünnflüssiger war als sonst und nach Urin roch. Später wurde mir klar dass die Prostata nun wohl ziemlich "am Arsch war" und den Kanal zur Blase nicht mehr richtig schließen konnte. Das machte mir doch sorgen und nachdem ich wieder zu hause war fing ich an das Wundermittel wieder regelmäßig einzunehmen. Siehe da, die "Symptome" verringerten sich und nach 3 Wochen war alles wieder wie früher.. Jedoch konnte ich mich damit nicht abgeben und wollte wissen, was passiert wenn ich es wieder für paar Wochen absetze.
Nach einer Woche waren wieder die beschriebenen Symptome wieder da. Ich konnte es echt nicht fassen, doch kam letztlich zum Entschluss, Finasterid nie wieder zu nehmen. Die folgenden 3 Monate waren die schlimmsten überhaupt. Der Sex war einfach nur noch peinlich für mich und ich hatte auch net mehr viel lust drauf, was meine Freundin total wunderte. Selbstverständlich fing der HA auch wieder an (ca nach 2 Monaten) und ist nun weiter fortgeschritten. Aber das ist mir nun total egal.

Anstatt zum Arzt zu gehen dachte ich mir dass diese Nebenwirkungen mit der Zeit weg gehen sollten. Und nun tippe ich hier und es ist alles wieder bestens. Hat zwar seine Zeit in Anspruch genommen, doch es war es wert. Meine Freundin ist nun auch wieder glücklich. Es gibt echt nichts schöneres als mit einer "Morgenlatte" auf zu wachen.. das hatte ich damals fast nie ^^

Was will ich nun mit dem ganzen Text(der irgendwie viel länger geworden ist, als ich vor hatte) euch sagen? Durch die lange Zeit die es in Anspruch nimmt zu wirken, fällt es einem schwer die (falls vorhandenen) Nebenwirkungen wie die Abnahme des Libido zb zu merken. Des weiteren nimmt man so was auch leider nicht wirklich ernst und verdrängt es. Ich bin froh nicht mehr davon abhängig zu sein. Und die 40 Euro mehr jeden Monat kann ich auch nun besser investieren.

Aber sind wir mal ehrlich, wer auf Mittel wie Finasterid zurück greifen muss, hat leider Gottes einfach zu wenig Selbstbewusstsein.

Mfg Robert

Edit: Ich gebe zu, ich habe den letzten Satz natürlich total verallgemeinert, also auf wen es nicht zutrifft, dann bitte nicht übel nehmen.

[Aktualisiert am: Mi., 03 März 2010 14:49]


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Aw: Finasterid - Mein Erfahrungsbericht [Beitrag #179326 ist eine Antwort auf Beitrag #179287] :: Di., 02 März 2010 20:56 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Schön dass du dich hier anmeldest, obwohl das Thema für dich abgeschlossen ist. Ist auch nen nett geschriebener Post.

robbie schrieb am Tue, 02 March 2010 15:23
So musste ich ewig warten bis die letzten Tropfen endlich abgeschüttelt werden konnten.
Mfg Robert


Ich hatte nie Probleme mit sowas, allerdings in letzter Zeit immer häufiger. Wäre da aber nie auf Fin gekommen? Habe kurz vor der Einnahme mit täglichem PC-Muskeltraining angefangen, was u.a. ja genau das auch verbessert (dachte an Überlastung). Das ist ne komische Sache... inwiefern kann das mit Fin zusammenhängen? Das ist mir trotz vielem Lesen noch nie begegnet...


robbie schrieb am Tue, 02 March 2010 15:23

Aber sind wir mal ehrlich, wer auf Mittel wie Finasterid zurück greifen muss, hat leider Gottes einfach zu wenig Selbstbewusstsein.


Da kann ich nur von mir sprechen: Ich denke ich bin verdammt selbstbewusst, in jeder Lebenslage...und der HA könnte da ordentlich reinschlagen, vor allem was Mädels angeht;). Selbstbewusstsein baut halt darauf auf, mit sich selber zufrieden zu sein: Ab welchem Stadium gibt man sich geschlagen und akzeptiert seinen HA? Von Akzeptanz sind glaube ich gerade hier (inkl. mir) viele weit entfernt;)



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Aw: Finasterid - Mein Erfahrungsbericht [Beitrag #179373 ist eine Antwort auf Beitrag #179326] :: Mi., 03 März 2010 12:28 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Aha, nur weil du Probleme mit sexuellen Funktionsstörungen hast ( anscheinend mit und ohne Fin) leiden alle die, die die medizinischen Möglichkeiten nutzen, um ihr Aussehen zu optimieren unter mangelndem Selbstbewusstsein Confused , wenn es dir hilft das zu glauben, Ok... Very Happy


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Aw: Finasterid - Mein Erfahrungsbericht [Beitrag #179375 ist eine Antwort auf Beitrag #179287] :: Mi., 03 März 2010 12:40 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
robbie schrieb am Tue, 02 March 2010 15:23
Aber sind wir mal ehrlich, wer auf Mittel wie Finasterid zurück greifen muss, hat leider Gottes einfach zu wenig Selbstbewusstsein.

Mfg Robert


Also das ist aber schon ganz schön arrogant. Auch ich bezeichne mich als absolut selbstbewusst. Dass ich etwas gegen HA unternehme, ändert daran nichts.

Wenn Dein Sperma nach Urin riecht, dann liegt das ganz sicher nicht an Fin, da würde ich mir mal andere Gedanken machen, warum das so ist..... Embarassed



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Aw: Finasterid - Mein Erfahrungsbericht [Beitrag #179385 ist eine Antwort auf Beitrag #179375] :: Mi., 03 März 2010 14:48 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Mink schrieb am Wed, 03 March 2010 12:40


Also das ist aber schon ganz schön arrogant. Auch ich bezeichne mich als absolut selbstbewusst. Dass ich etwas gegen HA unternehme, ändert daran nichts.

Wenn Dein Sperma nach Urin riecht, dann liegt das ganz sicher nicht an Fin, da würde ich mir mal andere Gedanken machen, warum das so ist..... Embarassed



Wieso arrogant? Ich schließe mich selbst doch gar nicht damit aus? Und sind wir mal noch mal ganz ehrlich, wer gibt denn bitte gerne zu dass er nicht genug Selbstbewusstsein hat?
Ich gebe zu, ich habe es natürlich total verallgemeinert, also auf wen es nicht zutrifft, dann bitte nicht übel nehmen Wink

Wenn man Fin absetzt, kommt es abrupt zum erhöhten DHT Spiegel. Damit kam wohl (meine) Prostata nicht klar und konnte den Harnabfluss wohl nicht mehr richtig "kontrollieren".

Ich fände es schön hier sachlich zu bleiben und nicht mit kindischen Unterstellungen um sich zu werfen.

[Aktualisiert am: Mi., 03 März 2010 14:50]


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Aw: Finasterid - Mein Erfahrungsbericht [Beitrag #179389 ist eine Antwort auf Beitrag #179326] :: Mi., 03 März 2010 15:11 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Nitrogenius schrieb am Tue, 02 March 2010 20:56
Schön dass du dich hier anmeldest, obwohl das Thema für dich abgeschlossen ist. Ist auch nen nett geschriebener Post.

robbie schrieb am Tue, 02 March 2010 15:23
So musste ich ewig warten bis die letzten Tropfen endlich abgeschüttelt werden konnten.
Mfg Robert


Ich hatte nie Probleme mit sowas, allerdings in letzter Zeit immer häufiger. Wäre da aber nie auf Fin gekommen? Habe kurz vor der Einnahme mit täglichem PC-Muskeltraining angefangen, was u.a. ja genau das auch verbessert (dachte an Überlastung). Das ist ne komische Sache... inwiefern kann das mit Fin zusammenhängen? Das ist mir trotz vielem Lesen noch nie begegnet...



Genau kann ich es zwar nicht sagen, aber früher wurden mit Finasterid Prostata Probleme behandelt. Irgendwann merkten dann die Patienten, dass es auch den Haarausfall verbessere, dies führte zu Studien und nun haben wir halt die Möglichkeit es gegen HA einzusetzen. Inwiefern es nun während der Einnahme die Prostata beeinträchtigt weiß ich jetzt nicht, aber es ist ja bekannt dass die Prostata unter anderem den Harnweg für den Urin beeinflusst. Durch die Einnahme von Finasterid kann es da evtl zu "Problemen" führen.


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Aw: Finasterid - Mein Erfahrungsbericht [Beitrag #179390 ist eine Antwort auf Beitrag #179287] :: Mi., 03 März 2010 15:13 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
...ich denke nicht, dass es nach absetzen von fin zu einem *abrupt erhöhten* dht-spiegel kommt...und fin ist auch kein *wundermittel*....aber das nur mal ganz ehrlich Wink




BJ 1972, *schleichende* AGA, Status:NW 2-3
ab 22/08/2009:1mg FIN
ab 23/10/2009:0,5mg FIN im 3on/1off
ab 22/03/2010:0,25mg FIN im 3on/1off
ab 21/02/2011:0,125mg FIN im 3on/1off
ab 03/09/2012:0,0625mg FIN im 3on/1off
ab 02/09/2013:0,0375mg FIN im 3on/1off

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Aw: Finasterid - Mein Erfahrungsbericht [Beitrag #179391 ist eine Antwort auf Beitrag #179373] :: Mi., 03 März 2010 15:15 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Balle schrieb am Wed, 03 March 2010 12:28
Aha, nur weil du Probleme mit sexuellen Funktionsstörungen hast ( anscheinend mit und ohne Fin) leiden alle die, die die medizinischen Möglichkeiten nutzen, um ihr Aussehen zu optimieren unter mangelndem Selbstbewusstsein Confused , wenn es dir hilft das zu glauben, Ok... Very Happy


Da es wahrscheinlich an mich gerichtet war :

robbie schrieb am Tue, 02 March 2010 15:23
Vorab gesagt, es ist rein meine Erfahrung, es muss selbstverständlich nicht sein dass es bei jedem so ist. Sprich, Kommentare wie "Red keinen Scheiss, bei mir ist alles bestens" etc kann man sich sparen.


Ich brauche dir nichts zu beweisen, glaube was du willst.

Falls du dich etwas weiter bilden willst:
Zitat:
Schließlich erhält die Muskulatur der Prostata eine gewisse Ordnung in ihrer Umgebung aufrecht. In ihr kreuzen sich nämlich zwei zunächst unabhängig verlaufende Wege, zum einen der Harnweg und zum anderen der Samenweg.
Urin gehört nicht in die Prostata und nicht in die Spritzkanälchen, Sperma hat nichts in der Harnblase zu suchen! Das Problem an dieser Geschichte besteht darin, dass beide Flüssigkeiten (Urin und Sperma) nicht wissen, was gut für sie ist. Sie verhalten sich lediglich wie jede andere Flüssigkeit (Fluid) auf unserem Planten, die man in ein Röhrensystem zwängt und folgen dem herrschenden Druckgefälle (Druckgradienten).Ihr Verlauf ist also immer vom Ort des höheren Drucks zum Ort des geringeren Drucks gerichtet.
Beim Wasserlassen (Urinieren, bei der Miktion) baut die Muskulatur der Harnblase Druck auf und presst den Urin in die Harnröhre. Würde jetzt nicht die Muskulatur der Prostata alle anderen Wege verschließen, könnte Urin seinen zugedachten Pfad verlassen.
Andersrum hilft die Prostatamuskulatur dabei, beim Samenerguss des Mannes den Weg in die Harnblase zu schließen. Sie verhält sich also wie eine Ampel auf der Kreuzung der männlichen Flüssigkeitsstraßen!


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Aw: Finasterid - Mein Erfahrungsbericht [Beitrag #179392 ist eine Antwort auf Beitrag #179390] :: Mi., 03 März 2010 15:16 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Lucky schrieb am Wed, 03 March 2010 15:13
...ich denke nicht, dass es nach absetzen von fin zu einem *abrupt erhöhten* dht-spiegel kommt...und fin ist auch kein *wundermittel*....aber das nur mal ganz ehrlich Wink


Wieso denn nicht? Dieser wird ja nicht mehr unterdrückt? Oder was meinst du wieso man es jeden Tag einnehmen muss? Dass es sich nicht sofort auf den Haarausfall auswirkt ist ne andere Sache.


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Aw: Finasterid - Mein Erfahrungsbericht [Beitrag #179393 ist eine Antwort auf Beitrag #179385] :: Mi., 03 März 2010 15:19 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Zitat:



Wenn man Fin absetzt, kommt es abrupt zum erhöhten DHT Spiegel. Damit kam wohl (meine) Prostata nicht klar und konnte den Harnabfluss wohl nicht mehr richtig "kontrollieren".

Ich fände es schön hier sachlich zu bleiben und nicht mit kindischen Unterstellungen um sich zu werfen.


Robbie, ich unterstelle gar nichts und bin auch immer bemüht, sachlich zu bleíben.
Aber es ist nunmal so, dass durch die Einnahme oder durch das Absetzen von Fin grundsätzlich garnichts "abrupt" passiert. Das sind langfristige hormonelle Umstellungen und Fin hat eine lange Halbwertzeit im Körper. Das ist die eine Sache.
Selbst wenn dann irgendwann Fin komplett raus ist, bis es einen Einfluss auf die Prostata hat, das dauert nochmal einiges länger. Darüber hinaus möchte ich doch stark anzweifeln, dass Du in Deinem Alter schon ohne Fin zu einer derart vergrösserten Prostata tendierst, dass es Einfluss auf Dein Harnverhalten hat.

Also, ich hoffe, ganz sachlich geantwortet zu haben. Oftmals gibt es hier viele Spekulationen, die sich dann fälschlicherweise als medizinische Tatsachen für unbedarfte Leser einprägen. Deshalb muss man dann und wann mal widersprechen.

gruß Mink


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Aw: Finasterid - Mein Erfahrungsbericht [Beitrag #179394 ist eine Antwort auf Beitrag #179393] :: Mi., 03 März 2010 15:23 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Mink schrieb am Wed, 03 March 2010 15:19
Zitat:



Wenn man Fin absetzt, kommt es abrupt zum erhöhten DHT Spiegel. Damit kam wohl (meine) Prostata nicht klar und konnte den Harnabfluss wohl nicht mehr richtig "kontrollieren".

Ich fände es schön hier sachlich zu bleiben und nicht mit kindischen Unterstellungen um sich zu werfen.


Robbie, ich unterstelle gar nichts und bin auch immer bemüht, sachlich zu bleíben.
Aber es ist nunmal so, dass durch die Einnahme oder durch das Absetzen von Fin grundsätzlich garnichts "abrupt" passiert. Das sind langfristige hormonelle Umstellungen und Fin hat eine lange Halbwertzeit im Körper. Das ist die eine Sache.
Selbst wenn dann irgendwann Fin komplett raus ist, bis es einen Einfluss auf die Prostata hat, das dauert nochmal einiges länger. Darüber hinaus möchte ich doch stark anzweifeln, dass Du in Deinem Alter schon ohne Fin zu einer derart vergrösserten Prostata tendierst, dass es Einfluss auf Dein Harnverhalten hat.

Also, ich hoffe, ganz sachlich geantwortet zu haben. Oftmals gibt es hier viele Spekulationen, die sich dann fälschlicherweise als medizinische Tatsachen für unbedarfte Leser einprägen. Deshalb muss man dann und wann mal widersprechen.

gruß Mink


Ich lasse mich gerne des Besseren belehren, doch dies war bisher meine Erklärung für die nach dem Absetzen aufgetretenen Symptome. Was hätte denn sonst dazu führen können? Prinzipiell kann es mir ja jetzt egal sein, da ich es hinter mir habe, aber es interessiert mich dennoch. Es ist ja nicht auszuschließen (in meinem Fall) dass es mit Fin zusammenhing.


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Aw: Finasterid - Mein Erfahrungsbericht [Beitrag #179395 ist eine Antwort auf Beitrag #179287] :: Mi., 03 März 2010 15:32 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
...na fin hemmt die 5ar typ2, welche für die *umwandlung* von testo in dht verantwortlich ist. bis sich das enzym 5ar typ2 nach letzter fin-einnahme wieder vollständig erholt hat, vergehen ca. 30 tage....also nix mit *abrupt*




BJ 1972, *schleichende* AGA, Status:NW 2-3
ab 22/08/2009:1mg FIN
ab 23/10/2009:0,5mg FIN im 3on/1off
ab 22/03/2010:0,25mg FIN im 3on/1off
ab 21/02/2011:0,125mg FIN im 3on/1off
ab 03/09/2012:0,0625mg FIN im 3on/1off
ab 02/09/2013:0,0375mg FIN im 3on/1off

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Aw: Finasterid - Mein Erfahrungsbericht [Beitrag #179396 ist eine Antwort auf Beitrag #179394] :: Mi., 03 März 2010 15:48 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
robbie schrieb am Wed, 03 March 2010 15:23
Mink schrieb am Wed, 03 March 2010 15:19
Zitat:



Wenn man Fin absetzt, kommt es abrupt zum erhöhten DHT Spiegel. Damit kam wohl (meine) Prostata nicht klar und konnte den Harnabfluss wohl nicht mehr richtig "kontrollieren".

Ich fände es schön hier sachlich zu bleiben und nicht mit kindischen Unterstellungen um sich zu werfen.


Robbie, ich unterstelle gar nichts und bin auch immer bemüht, sachlich zu bleíben.
Aber es ist nunmal so, dass durch die Einnahme oder durch das Absetzen von Fin grundsätzlich garnichts "abrupt" passiert. Das sind langfristige hormonelle Umstellungen und Fin hat eine lange Halbwertzeit im Körper. Das ist die eine Sache.
Selbst wenn dann irgendwann Fin komplett raus ist, bis es einen Einfluss auf die Prostata hat, das dauert nochmal einiges länger. Darüber hinaus möchte ich doch stark anzweifeln, dass Du in Deinem Alter schon ohne Fin zu einer derart vergrösserten Prostata tendierst, dass es Einfluss auf Dein Harnverhalten hat.

Also, ich hoffe, ganz sachlich geantwortet zu haben. Oftmals gibt es hier viele Spekulationen, die sich dann fälschlicherweise als medizinische Tatsachen für unbedarfte Leser einprägen. Deshalb muss man dann und wann mal widersprechen.

gruß Mink


Ich lasse mich gerne des Besseren belehren, doch dies war bisher meine Erklärung für die nach dem Absetzen aufgetretenen Symptome. Was hätte denn sonst dazu führen können? Prinzipiell kann es mir ja jetzt egal sein, da ich es hinter mir habe, aber es interessiert mich dennoch. Es ist ja nicht auszuschließen (in meinem Fall) dass es mit Fin zusammenhing.



Komisch das die Symptome die du beschreibst bei dir erst mit dem "Absetzen" kamen, ich habe ähnliche Erfahrungen gemacht aber während der Finasterid-Einnahme und nicht danach...
Aber generell kann ich bestätigen das Fin zu ner krass reduzierten Libido und "wässrigem" Sperma führen kann. Bei mir kamen ausserdem noch trockene Augen und eine ausgeprägte Antriebsschwäche dazu, von nem permanenten Müdigkeitsgefühl ganz zu schweigen. Mein Fazit: Fin ist der letzte Dreck, ich kann wirklich nur JEDEM von einer Einnahme abraten, obwohl es natürlich ein paar Fälle gibt die beteuern von Nebenwirkungen nix gemerkt zu haben...


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Aw: Finasterid - Mein Erfahrungsbericht [Beitrag #179407 ist eine Antwort auf Beitrag #179396] :: Mi., 03 März 2010 17:50 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Habs eben noch mal in nem anderen Thread hier gepostet. Laut einer Grafik (die jemand hier geposted hatte) dauert es ca. 8 Tage bis sich der DHT Level nach der Einnahme von Fin normalisiert hat. Das geht alles recht langsam.


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Aw: Finasterid - Mein Erfahrungsbericht [Beitrag #179416 ist eine Antwort auf Beitrag #179392] :: Mi., 03 März 2010 19:39 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
robbie schrieb am Wed, 03 March 2010 15:16
Lucky schrieb am Wed, 03 March 2010 15:13
...ich denke nicht, dass es nach absetzen von fin zu einem *abrupt erhöhten* dht-spiegel kommt...und fin ist auch kein *wundermittel*....aber das nur mal ganz ehrlich Wink


Wieso denn nicht? Dieser wird ja nicht mehr unterdrückt? Oder was meinst du wieso man es jeden Tag einnehmen muss? Dass es sich nicht sofort auf den Haarausfall auswirkt ist ne andere Sache.


Und eben deswegen wirkt es auch nicht sofort in vollem maße auf den hormonspiegel. Sonst wär bei vielen eine kräftigung des haars bereits nach wenigen tagen zu sehen, auch die mit dem DHT und Estradiol verbunden nebenwirkungen würden sich viel schneller bemerkbar machen(potenzstörung, verweiblichung etc.). Fakt ist es dauert bis fin vollständig auf deinen hormonhaushalt und deine haare wirkt, genauso wie die wirkung nach absetzen auch nicht sofort weg ist, auch hier dauerts mindestens 2 monate bis sich der hormonhaushalt einigermassen wieder eingependelt hat.





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Aw: Finasterid - Mein Erfahrungsbericht [Beitrag #179445 ist eine Antwort auf Beitrag #179416] :: Mi., 03 März 2010 23:20 Zum vorherigen Beitrag gehen
HirschGeweih schrieb am Wed, 03 March 2010 19:39
robbie schrieb am Wed, 03 March 2010 15:16
Lucky schrieb am Wed, 03 March 2010 15:13
...ich denke nicht, dass es nach absetzen von fin zu einem *abrupt erhöhten* dht-spiegel kommt...und fin ist auch kein *wundermittel*....aber das nur mal ganz ehrlich Wink


Wieso denn nicht? Dieser wird ja nicht mehr unterdrückt? Oder was meinst du wieso man es jeden Tag einnehmen muss? Dass es sich nicht sofort auf den Haarausfall auswirkt ist ne andere Sache.


Und eben deswegen wirkt es auch nicht sofort in vollem maße auf den hormonspiegel. Sonst wär bei vielen eine kräftigung des haars bereits nach wenigen tagen zu sehen, auch die mit dem DHT und Estradiol verbunden nebenwirkungen würden sich viel schneller bemerkbar machen(potenzstörung, verweiblichung etc.). Fakt ist es dauert bis fin vollständig auf deinen hormonhaushalt und deine haare wirkt, genauso wie die wirkung nach absetzen auch nicht sofort weg ist, auch hier dauerts mindestens 2 monate bis sich der hormonhaushalt einigermassen wieder eingependelt hat.


Das macht dann meine Erfahrung mit dem Absetzten ja fast schon mysteriös? Es ist einfach nicht auszuschließen dass die negativen Symptome mit der Nichteinnahme verbunden waren. Was kann nun dazu geführt haben?


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