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Re: Geheimratsecken schon vor 4000 Jahren [Beitrag #177789 ist eine Antwort auf Beitrag #177742] :: Fr., 12 Februar 2010 09:32
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HirschGeweih
Beiträge: 2388 Registriert: Dezember 2009 Ort: berlin
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kkoo schrieb am Thu, 11 February 2010 13:29 |
ich glaub, das ist blödsinn, da geheimratsecken herauszulesen. selbst wenn heute gene bekannt sind, die auf eine erhöhte neigung zur aga schließen lassen (bisher nur sehr vage), heisst das im einzelfall gar nichts. und möglichweise heisst das auch allgemein für eine menschengruppe von damals gar nichts.
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Man müsste mal diese ergebnisse von mehreren steinzeitmenschen vergleichen um sich wirklich ein bild darüber zu machen.
Und shimpansen können auch ne AGA kriegen? echt jetzt, wusst ich gar nicht
kein minox mehr aufgrund von hefepilz
Fincar - 1 X 1,25mg
Zink-Chelat 2x 50mg
Beta Sitosterol 2x 375mg
Ket 2% - 1x am tag
wegen eisenanämie eisen-2-glycin sulphat 1x sonnenstudio und bifonazol creme gegen hefepilz
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Re: Geheimratsecken schon vor 4000 Jahren [Beitrag #177852 ist eine Antwort auf Beitrag #177724] :: Fr., 12 Februar 2010 23:34
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kol789
Beiträge: 443 Registriert: August 2008
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ich finde diese zivilisationskrankheit usw. theorien sinnlos..
die haare an den geheimratsecken sind nunmal am "instabilsten". die haardichte ist dort geringer (auch bei frauen und männern ohne aga), säuglinge bekommen dort zuletzt richtiges haar und auch bei vielen primaten ist das muster erkennbar..
ist wohl ganz einfach nix andres als ohrläppchen.
ohrläppchen brauchen wir auch nicht.. und trotzdem haben wir sie (und hatten sie vor 4000 jahren auch schon).
[Aktualisiert am: Fr., 12 Februar 2010 23:35]
Auf dem Kopf ist in dem Kopf.
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Re: Geheimratsecken schon vor 4000 Jahren [Beitrag #177879 ist eine Antwort auf Beitrag #177724] :: Sa., 13 Februar 2010 12:02
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nepomuk
Beiträge: 189 Registriert: Dezember 2005
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Ohrläppchen brauchen wir nicht? Das dachte man auch vom Blinddarm, von den Mandeln, usw. Nein, tut mir leid! Alles, was existiert, hat einen Sinn. Daß wir ihn noch(!) nicht verstanden haben, ist etwas ganz anderes. Von dem Gendeterminismus halte ich auch nicht sehr viel. Ich bleibe bei meiner These, daß sich in dem, was wir "schön" nennen (z.B. volles Haar), die Gesundheit des eigenen Immunsystems ausdrückt, zur besseren Partnerwahl. Zurück zu den Ohrläppchen: lange Ohrläppchen gelten in Asien tatsächlich als ein Zeichen für große Gesundheit und eine starke Konstitution.
[Aktualisiert am: Sa., 13 Februar 2010 12:04]
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Re: Geheimratsecken schon vor 4000 Jahren [Beitrag #177887 ist eine Antwort auf Beitrag #177879] :: Sa., 13 Februar 2010 12:43
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Zitat: | Ich bleibe bei meiner These, daß sich in dem, was wir "schön" nennen (z.B. volles Haar), die Gesundheit des eigenen Immunsystems ausdrückt, zur besseren Partnerwahl. Zurück zu den Ohrläppchen: lange Ohrläppchen gelten in Asien tatsächlich als ein Zeichen für große Gesundheit und eine starke Konstitution.
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Und bei uns tun sie das nicht. Vieles, was wir in diese Tasche stecken, ist weitaus mehr kulturell bedingt als man meint. Schau dir doch nur Europa im 17. Jahrhundert an. Da galten bei Männern stramme, dicke Waden als Schönheitsideal, weil stramme Waden mehr tragen können. Da schaut heutzutage kaum mehr ein Mensch drauf, ausser bei absoluten Zahnstochern als Waden. Damals aber haben sich die Männer sogar die Kniestrümpfe zusätzlich ausgestopft, quasi push-up Strümpfe, um markantere Waden zu haben.
Eigene Haare hingegen waren v.a. im 18. Jhd. ab dem Mittelstand aufwärts nutzlos, weil man hier eben Perücken trug (selbst Soldaten). In den 1770er Jahren in USA (Ende des Barocks in Europa) waren hingegen Perücken schon wieder out und man puderte sich die Haare weiss.
Ach und könnt ich doch nur ein einz'ges mal die Uhren rückwärts dreh'n,
denn so viel von dem, was ich heute weiss, hätt ich lieber nie geseh'n.
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Re: Geheimratsecken schon vor 4000 Jahren [Beitrag #178080 ist eine Antwort auf Beitrag #177887] :: Di., 16 Februar 2010 15:05
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Balle
Beiträge: 1886 Registriert: Januar 2009
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Darkthunder schrieb am Sat, 13 February 2010 12:43 |
Zitat: | Ich bleibe bei meiner These, daß sich in dem, was wir "schön" nennen (z.B. volles Haar), die Gesundheit des eigenen Immunsystems ausdrückt, zur besseren Partnerwahl. Zurück zu den Ohrläppchen: lange Ohrläppchen gelten in Asien tatsächlich als ein Zeichen für große Gesundheit und eine starke Konstitution.
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Und bei uns tun sie das nicht. Vieles, was wir in diese Tasche stecken, ist weitaus mehr kulturell bedingt als man meint. Schau dir doch nur Europa im 17. Jahrhundert an. Da galten bei Männern stramme, dicke Waden als Schönheitsideal, weil stramme Waden mehr tragen können. Da schaut heutzutage kaum mehr ein Mensch drauf, ausser bei absoluten Zahnstochern als Waden. Damals aber haben sich die Männer sogar die Kniestrümpfe zusätzlich ausgestopft, quasi push-up Strümpfe, um markantere Waden zu haben.
Studien haben aber gezeigt, das Frauen bei Männern auch stark auf die Waden achten, Schönheitsideale sind halt stark durch Instinkte geprägt.
Eigene Haare hingegen waren v.a. im 18. Jhd. ab dem Mittelstand aufwärts nutzlos, weil man hier eben Perücken trug (selbst Soldaten). In den 1770er Jahren in USA (Ende des Barocks in Europa) waren hingegen Perücken schon wieder out und man puderte sich die Haare weiss.
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Re: Geheimratsecken schon vor 4000 Jahren [Beitrag #178143 ist eine Antwort auf Beitrag #178080] :: Di., 16 Februar 2010 23:02
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Zitat: | Studien haben aber gezeigt, das Frauen bei Männern auch stark auf die Waden achten, Schönheitsideale sind halt stark durch Instinkte geprägt.
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Mag ja auch solche geben, aber eben sowas kann kulturell sowas von hochgepusht werden, dass es einfach weitaus mehr mit Kultur als mit Sonstigem zu tun hat. Darüber hinaus gibt es weitaus mehr Dinge, auf die Frauen unbewusst achten, als man sich wohl überhaupt als Mann vorstellen kann, z.B. die Hände. Das fällt Männern oft erst viel später auf als *ähöm* andere Dinge
Ach und könnt ich doch nur ein einz'ges mal die Uhren rückwärts dreh'n,
denn so viel von dem, was ich heute weiss, hätt ich lieber nie geseh'n.
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