Einsicht unerwünscht [Beitrag #170069] :: Mi., 21 Oktober 2009 16:44
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glockenspiel
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Ach so. Ureigenste Pflicht. Wir hatten ja ganz aus den Augen verloren, was die ureigenste Pflicht der Banker ist. Ihre Institute reihenweise in den Ruin zu führen, die Weltwirtschaft in den Abgrund eines totalen Chaos blicken zu lassen, nicht zählbare Millionen um ihre Jobs und ihre materielle Existenz zu bringen, staatliche Haushalte auf Jahre und Jahrzehnte mit gigantischen Schulden zu belasten? Schneller, als wir jemals für möglich gehalten haben, ist er wieder da, der wohlbekannte Hochmut der Geldgewaltigen.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,656247,0 0.html
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Re: Einsicht unerwünscht [Beitrag #170070 ist eine Antwort auf Beitrag #170069] :: Mi., 21 Oktober 2009 16:47
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glockenspiel
Beiträge: 5671 Registriert: November 2005
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Und noch ein Leckerbissen:
"Der Chef der englischen Notenbank hat eine Aufspaltung der Banken vorgeschlagen. "Noch nie schuldeten so wenige so vielen so viel Geld. Und das bisher ohne wirkliche Reform", sagte Mervyn Kind, Chef der Bank of England, vor Geschäftsleuten in Edinburgh. Die Banken seien mit "atemberaubenden" Summen von Steuergeldern gerettet worden. In Zukunft dürften sie sich nicht mehr darauf verlassen können. Der Staat könne das Alltagsgeschäft mit Privatkunden bei Problemen auch in Zukunft stützen, aber nicht das "Casino-Banking". Regulierung allein reiche nicht aus, um vor einer neuen Krise zu bewahren. Es sei eine "Täuschung", zu glauben, dass härtere Regeln vor hochspekulativen Aktivitäten schützten."
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,656 368-4,00.html
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Re: Einsicht unerwünscht [Beitrag #170150 ist eine Antwort auf Beitrag #170069] :: Do., 22 Oktober 2009 22:52
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kkoo
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man müsste mal überlegen, welchen banken man noch sein geld anvertraut, auch wenn man nur wenig hat (so wie ich)... ich werde mich mal etwas informieren, welche banken noch einigermaßen moralisch agieren.... wenn jemand einen tip hat.... höre ich's gern
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