Ursachenfeststellung und die richtige Behandlung [Beitrag #167023] :: Di., 08 September 2009 06:09
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Homer1
Beiträge: 8 Registriert: September 2009
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Guten Tag an alle,
ich bin froh dieses informative Forum gefunden zu haben, muss aber dennoch ein neues Thema starten, da ich hier aus zeitlichen Gründen nicht alles lesen und individuell auf mich beziehen kann.
Bei mir fing es mit dem lichter werdenden Haar wirklich sehr früh an, und zwar mit ungefähr zwölf Jahren, nun bin ich bald Mitte 20. Seit dem habe ich eine Zeit lang Propecia eingenommen, im Moment arbeite ich mit Regaine. Dabei bin ich aber leider nicht besonders diszipliniert, weil ich diese Art der Behandlung schlicht und einfach hasse. Ich glaube auch nicht wirklich dran, was vllt. ein Problem ist. Bisher habe ich das Gefühl, dass ich den Haarausfall verlangsamt habe, jedoch auf keinen Fall gestoppt. Dabei gebe ich gerne zu: Es ist schlicht und einfach eine riesige Belastung. Nun zu meinen Fragen, da ich hier gesehen habe, dass einige doch einen großen Wissensvorsprung haben.
a)
Zum einen ist es irgendwie komisch: Wirklich haarlos bin ich eigentlich nirgends. Das heißt: Mein Haaransatz vorne sitzt ganz normal oben an der Stirn und ist höchstens wegen den Geheimratsecken an den Seiten etwas eingerückt. Ansonsten ist das Haar überall, nur eben licht, bald schon sehr licht. Selbst an den Seiten direkt über den Ohren ist es licht, also weniger (dünne) Haare pro Fläche als üblich. Nun frage ich mich, ob das nicht irgendwie eine untypische Form des Haarausfalls für den männlichen, erblich bedingten Haarausfall ist.
Kann es sein, dass mir ansonsten etwas fehlt und es gar nicht erblich bedingt ist? Das wäre an sich ja gut.
Könnt ihr mir sagen, ob ich dieses mit absoluter Sicherheit feststellen kann?
Dabei seltsam finde ich auch, dass es wirklich sehr früh bei mir angefangen ist, ich finde, das spricht eher für eine andere Art des Haarausfalls, die ja auch evtl. besser zu „heilen“ ist.
b)
Zu den Medikamenten: Ich sehe hier, wie einige ihre individuelle Behandlung in ihre Signaturen schreiben und sich ziemlich gut auskennen. Nun frage ich mich, ob ihr mir vielleicht so eine Art Pool an Wirkstoffen nennen könntet, womit ich mich quasi maximal absichere, ob es nun hilft oder nicht, dabei verstehe ich wirklich nichts von A-Hemmern und solchen Dingen. Hauptsache man tut sein möglichstes. Und weiterhin stelle ich mir die Frage, ob es wohl sinnvoll ist, Regaine UND Propecia zusammen zu nehmen? Stimmen die Gerüchte, dass man dann z. B. seinen Bartwuchs komplett verliert?
Ich danke euch für eure Zeit und Hilfe und bedanke mich recht herzlich im Voraus!
PS: Mein Vater hat keinen Haarausfall, meine Mutter lichteres Haar, wie viele Frauen in ihrem Alter.
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Re: Ursachenfeststellung und die richtige Behandlung [Beitrag #167163 ist eine Antwort auf Beitrag #167119] :: Do., 10 September 2009 01:45
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Homer1
Beiträge: 8 Registriert: September 2009
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Also ich weiß, dass ich sehr wahrscheinlich den ganz normalen Haarausfall habe. Ich muss aber dennoch sagen, dass es zumindest einige Hinweise darauf gibt, dass es doch etwas mit der Schilddrüse zu tun hat.
- Da wäre zum einen die etwas abweichende Form des Haarausfalls, also dass der Ansatz nahezu noch überall normal ist, jedoch eine geringe Dichte vorliegt.
- Weiterhin das extrem frühe Alter, in dem es anfing.
- Als Kind musste ich schonmal Medikamente wegen der Schilddrüse nehmen, ich habe es aber fahrlässigerweise nicht weiter verfolgt.
- Symptome einer Schilddrüsenerkrankung habe ich auch, und zwar keine eingebildeten.
PS: Ich werde diesen Umstand auf jeden Fall untersuchen und werde u. U. auch nachhaken.
PPS: Meine Mutter hat lichte Haare (im Alter) bekommen.
PPPS: Was heißt "TSH-Test" und wieviel kostet in etwas ein "großer Bluttest"? Kann der normale Hausarzt so etwas durchfüren?
Ich danke euch allen, ihr seid eine große Hilfe!
Edit: Ich möchte noch etwas hinzufügen. Irgendiwe habe ich das Gefühl, dass das gesamte Haar an sich "schwach" ist. Erst gerade musste ich mir den Kopf kratzen und hatte direkt wieder 2, 3 Haare mit Wurzel in der Hand. Bei erblich bedingtem Haarausfall sind die verbleibenden und normal langen Haare doch nicht unbedingt so empfindlich...
[Aktualisiert am: Do., 10 September 2009 03:03]
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