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Re: Meine Geschichte...bitte um Rat [Beitrag #167030 ist eine Antwort auf Beitrag #167029] :: Di., 08 September 2009 09:34
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kol789
Beiträge: 443 Registriert: August 2008
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hey,
erstmal zu aga: hast du denn das typische muster? also bei den frauen ist es ja so dass v.a. am scheitel viel ausfällt, an den seiten dagegen so gut wie gar nicht.
und soweit ich weiss kann man durch den haarwurzeltest keine aga diagnostizieren..
hier wird doch nur ermittelt, wie viele haare in der telogenphase sind und bald ausfallen werden.
wenn du also eher gleichmäßigen ausfall hast würde ich nicht unbedingt von einer aga ausgehen..
den hautarzt kannst du sowiso in die tonne kippen. 95% aller ärzte kennen sich in sachen haarausfall weniger aus, als der durchschnittliche user in diesem forum.
diese ganze geschichte mit übersäuerung ist durch keine anerkannte studie bestätigt.. das solltest du besser vergessen.
zu der sache mit deinen pillenpausen: das bildest du dir nur ein. ein haar, das dir heute ausfällt, ist nämlich bereits vor 3-4 monaten abgestorben. das bedeutet dass alles, was du heute tust, erst in ~3 monaten einfluss auf deinen haarausfall haben wird.
Auf dem Kopf ist in dem Kopf.
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Re: Meine Geschichte...bitte um Rat [Beitrag #167034 ist eine Antwort auf Beitrag #167029] :: Di., 08 September 2009 10:41
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kol789
Beiträge: 443 Registriert: August 2008
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also, kurze einführung
aga = AndroGenetischeAlopezie
bedeutet: erblich bedingt. das ist das, was die meisten männer haben. geheimratsecken und platte am hinterkopf eben.
bei den frauen gibt es das auch, ist jedoch - im gegensatz zu den männern - sehr selten und vor allem irreversibel. das typische muster sieht in etwa so aus: http://www.haarausfall.brillianthair.de/assets/images/Ludwig .jpg
soweit ich weiss, kann man diese art von haarausfall garnicht klinisch erkennen. die diagnose erfolgt nach ausschlussverfahren (wenn eben sonst alles ok ist) oder eben nach dem typischen muster.
es gibt medikamente, mit denen man die aga verlangsamen, stoppen, oder sogar bessern kann, jedoch nicht heilen. das heisst, sobald du die medikamente nicht mehr nimmst, wirken sie auch nicht mehr. für frauen gibt es da z.b. minoxidil.
allerdings schlagen diese mittel bei jedem anders an - dem einen helfen sie sehr gut, dem anderen gar nicht.
wenn das muster bei dir allerdings nicht zutrifft, du also die haare gleichmäßig am kopf verlierst - einfach mal an verschiedenen stellen scheiteln und vergleichen - liegt wohl etwas anderes zugrunde.
du könntest dich vielleicht über die schilddrüse informieren, daran kanns auch liegen: hier gibts infos dazu
http://www.alopezie.de/fud/index.php/t/11833/
auch haben viele frauen nach einer schwangerschaft starken haarausfall.
aber so gut kenn ich mich bei weiblcihem haarausfall nicht aus, vielleicht bist du im frauenforum besser aufgehoben, in dieser sektion des forums gibts fast nur männer
Auf dem Kopf ist in dem Kopf.
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