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Laborwerte [Beitrag #166724] :: Fr., 04 September 2009 00:25 Zum nächsten Beitrag gehen
Habe vorgestern meine Laborwerte bekommen. Auffällig:

Östradiol im Serum: 51 ng/l (Referenzbereich: 13 - 43 ng/l)

Habe mir jetzt nicht viel dabei gedacht, da es nur leicht erhöht war.

Würde es noch Sinn machen weitere Laborwerte bestimmen zu lassen, außer Testosteron, DHT, DHEA und SHBG ? Bis zu zwei Wochen danach könnte man glaube ich noch Werte nachfordern, ohne sich neu Blut abnehmen lassen zu müssen.


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Re: Laborwerte [Beitrag #166728 ist eine Antwort auf Beitrag #166724] :: Fr., 04 September 2009 01:13 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Improvement schrieb am Fre, 04 September 2009 00:25

Habe vorgestern meine Laborwerte bekommen. Auffällig:

Östradiol im Serum: 51 ng/l (Referenzbereich: 13 - 43 ng/l)

Habe mir jetzt nicht viel dabei gedacht, da es nur leicht erhöht war.

Würde es noch Sinn machen weitere Laborwerte bestimmen zu lassen, außer Testosteron, DHT, DHEA und SHBG ? Bis zu zwei Wochen danach könnte man glaube ich noch Werte nachfordern, ohne sich neu Blut abnehmen lassen zu müssen.



Die Frage ist, warum hast du die Hormone checken lassen?
Hast du Nebenwirkungen? Erhöhtes Östradiol unter Fin ist normal. Leider.

Die anderen Werte kannst du testen lassen. Wird aber nur eine Aussage haben, wenn du vorher-Werte hast oder einige Werte extrem außerhalb des Referenzbereichs liegen.


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Re: Laborwerte [Beitrag #166734 ist eine Antwort auf Beitrag #166724] :: Fr., 04 September 2009 07:55 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Improvement schrieb am Fre, 04 September 2009 00:25

Habe vorgestern meine Laborwerte bekommen. Auffällig:

Östradiol im Serum: 51 ng/l (Referenzbereich: 13 - 43 ng/l)

Habe mir jetzt nicht viel dabei gedacht, da es nur leicht erhöht war.

Würde es noch Sinn machen weitere Laborwerte bestimmen zu lassen, außer Testosteron, DHT, DHEA und SHBG ? Bis zu zwei Wochen danach könnte man glaube ich noch Werte nachfordern, ohne sich neu Blut abnehmen lassen zu müssen.



Östradiol (E2) sollte beim Mann in jüngeren Jahren unter 30 sein. Also nicht nur leicht erhöht, sondern deutlich erhöht!


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Re: Laborwerte [Beitrag #166753 ist eine Antwort auf Beitrag #166734] :: Fr., 04 September 2009 12:59 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
fuselkopf schrieb am Fre, 04 September 2009 07:55


Östradiol (E2) sollte beim Mann in jüngeren Jahren unter 30 sein. Also nicht nur leicht erhöht, sondern deutlich erhöht!


Naja, der Referenzbereich war aber trotzdem so angegeben und die Labore wissen ja, wie alt die Patienten sind.

Habe die Hormone wegen Fin checken lassen. Habe aber keine NWs. Vorherwerte habe ich von Testosteron, SHBG und DHEA.

Macht es noch Sinn weitere Hormone bestimmen zu lassen ?


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Re: Laborwerte [Beitrag #166757 ist eine Antwort auf Beitrag #166724] :: Fr., 04 September 2009 13:20 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
fuselkopf schrieb am Fre, 04 September 2009 08:05


SHBG steigt abhängig vom E2 auch an im Alter. Wobei man sagen muss, E2 kann im Alter auch durchaus absinken aufgrund des geringeren Gesamt-testosterons allerdings die Aromatase Aktivität scheint zu steigen und die relative E2-Konzentration ist höher, also relativiert am gesunkenen Gesamt-Testo.
Ich weiß nicht inwiefern Fin einen Einfluss auf die Stressachse hat, also Nebenniere und involvierte Organe. Könnte mir sehr gut vorstellen, dass die erhöhten Prolaktin-Spiegel von vielen Fin-Usern hier im Forum an chronischem Stress liegen. Cortisol erhöht die Umwandlung von dopamin in Adrenalin. Durch einen Dopmainmangel kann es dann zu einer Prolaktindominanz kommen. Alles spekulativ, aber bei mir scheint es bspw. so zu sein...


Sollte ich auch z.B. Cortisol und Prolaktin mal bestimmen lassen ? Davon habe ich aber keine Vorher-Werte.


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Re: Laborwerte [Beitrag #166772 ist eine Antwort auf Beitrag #166757] :: Fr., 04 September 2009 16:28 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Improvement schrieb am Fre, 04 September 2009 13:20

fuselkopf schrieb am Fre, 04 September 2009 08:05


SHBG steigt abhängig vom E2 auch an im Alter. Wobei man sagen muss, E2 kann im Alter auch durchaus absinken aufgrund des geringeren Gesamt-testosterons allerdings die Aromatase Aktivität scheint zu steigen und die relative E2-Konzentration ist höher, also relativiert am gesunkenen Gesamt-Testo.
Ich weiß nicht inwiefern Fin einen Einfluss auf die Stressachse hat, also Nebenniere und involvierte Organe. Könnte mir sehr gut vorstellen, dass die erhöhten Prolaktin-Spiegel von vielen Fin-Usern hier im Forum an chronischem Stress liegen. Cortisol erhöht die Umwandlung von dopamin in Adrenalin. Durch einen Dopmainmangel kann es dann zu einer Prolaktindominanz kommen. Alles spekulativ, aber bei mir scheint es bspw. so zu sein...


Sollte ich auch z.B. Cortisol und Prolaktin mal bestimmen lassen ? Davon habe ich aber keine Vorher-Werte.


Ich weiß nicht warum du überhaupt Werte willst... Also Prolaktin ist in Verbindung mit Fin interessant und Androstendion ebenso. Cortisol brauchste nicht. Ist zu ungenau. Müsstest einen 24 Stunden Sammelurin abgeben.

Also dass im Alter der Haarausfall beginnt liegt wohl an der unterschiedlichen Sensitivität der Haarwurzeln und der unterschiedlichen Aktivität der beteiligten Rezeptoren - würde ich mutmaßen. Aber damit kenne ich mich nicht wirklich aus.


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Re: Laborwerte [Beitrag #166775 ist eine Antwort auf Beitrag #166772] :: Fr., 04 September 2009 16:45 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
fuselkopf schrieb am Fre, 04 September 2009 16:28


Ich weiß nicht warum du überhaupt Werte willst...


Nur so, schadet doch nicht.


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Re: Laborwerte [Beitrag #167773 ist eine Antwort auf Beitrag #166772] :: So., 20 September 2009 00:01 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
fuselkopf schrieb am Fre, 04 September 2009 16:28

Improvement schrieb am Fre, 04 September 2009 13:20

fuselkopf schrieb am Fre, 04 September 2009 08:05


SHBG steigt abhängig vom E2 auch an im Alter. Wobei man sagen muss, E2 kann im Alter auch durchaus absinken aufgrund des geringeren Gesamt-testosterons allerdings die Aromatase Aktivität scheint zu steigen und die relative E2-Konzentration ist höher, also relativiert am gesunkenen Gesamt-Testo.
Ich weiß nicht inwiefern Fin einen Einfluss auf die Stressachse hat, also Nebenniere und involvierte Organe. Könnte mir sehr gut vorstellen, dass die erhöhten Prolaktin-Spiegel von vielen Fin-Usern hier im Forum an chronischem Stress liegen. Cortisol erhöht die Umwandlung von dopamin in Adrenalin. Durch einen Dopmainmangel kann es dann zu einer Prolaktindominanz kommen. Alles spekulativ, aber bei mir scheint es bspw. so zu sein...


Sollte ich auch z.B. Cortisol und Prolaktin mal bestimmen lassen ? Davon habe ich aber keine Vorher-Werte.


Ich weiß nicht warum du überhaupt Werte willst... Also Prolaktin ist in Verbindung mit Fin interessant und Androstendion ebenso. Cortisol brauchste nicht. Ist zu ungenau. Müsstest einen 24 Stunden Sammelurin abgeben.

Also dass im Alter der Haarausfall beginnt liegt wohl an der unterschiedlichen Sensitivität der Haarwurzeln und der unterschiedlichen Aktivität der beteiligten Rezeptoren - würde ich mutmaßen. Aber damit kenne ich mich nicht wirklich aus.


Ich habe jetzt noch Testosteron und SHBG nachgefordert. DHT und DHEA-S, sowie Östradiol hatte ich schon. Vorherwerte gibt es von Testosteron, SHBG und DHEA-S.

Ich frage mich aber gerade:

- was bringt einem die Bestimmung von freiem Testosteron, wenn man auch Gesamt-Testosteron und SHBG bestimmen lassen kann bzw. was wären die Rückschlüsse, die man über die Bestimmung von freiem Testosteron ziehen könnte, die man nicht auch über die Bestimmung von Gesamt-Testosteron und SHBG ziehen könnte ?

- zum schon angesprochenen altersbedingten Haarausfall (Theorie): warum bekommt man den, wenn doch im Alter der DHT-Spiegel deutlich absinkt ? Und warum kommt es zum altersbedingten Haarausfall dann auch im Haarkranz und nicht nur in den eigentlich prädisponierten Regionen (GHEs, Oberkopf, Tonsur) ?


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Re: Laborwerte [Beitrag #169206 ist eine Antwort auf Beitrag #166724] :: Fr., 09 Oktober 2009 20:47 Zum vorherigen Beitrag gehen
Hatte übrigens einen Biotin-Wert von über 3000ng/l. Kein Witz. Und das, obwohl ich die 5mg-Tabletten nicht unbedingt regelmäßig nehme. Kann das überhaupt sein ?

Der Referenzbereich ist definiert durch Werte >400ng/l, eine Obergrenze ist nicht angegeben.

[Aktualisiert am: Fr., 09 Oktober 2009 20:48]


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