Re: Haarausfall durch Selbstbefriedigung?? [Beitrag #162999 ist eine Antwort auf Beitrag #162994] :: Di., 07 Juli 2009 22:23
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Also ich habe auf jeden Fall gemerkt dass man ohne Sex und nicht nicht mal den Gedanken daran irgendwie besser denken kann, lange hält man es zwar net aus aber es ist schon so
Eine andere Studie hat doch mal gezeigt dass beim Küssen auch irgendwelche Hormone aktiviert werden von dem fremden Speichel. Vielleicht will die Natur es ja extra so dass man langsam altert und die Haare verliert und Leute ohne Partner noch länger "konserviert" werden.
Schwarzkopf Shampoo, Natur Shampoos abgesetzt
Saw Palmetto Kapseln
Foligain Kapseln abgesetzt
Omega3 Fischöl Kapseln und frisch gepresstes Leinöl
OPC Kapseln
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Re: Haarausfall durch Selbstbefriedigung?? [Beitrag #163002 ist eine Antwort auf Beitrag #162994] :: Di., 07 Juli 2009 23:48
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Cynic
Beiträge: 1050 Registriert: Juli 2008
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Villain schrieb am Die, 07 Juli 2009 21:26 | Wer das nicht glauben mag, ich gebe einen Sh*t drauf, weil ich weiß was ich weiß. Und das wohlgemerkt unter Finasterid oder Dutasterid (ich denke auch Spiro), dh der Weg über 5-ar (T) zu DHT ist zu und diese Ursache demnach ausgeschlossen. Was die Ursache ist - ich habe keinen Schimmer, ich weiß nur dass es so ist und wenigstens kann ich mir so behelfen.
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Ich glaube es ist eher das Prolaktin, nicht das DHT, und das Antiandrogene dies von dir beschriebene verstärken.
Prolaktin hat ein negatives Feedback aufs GnRH, demnach sinkt Testo, wenn Prolaktin (wie nach dem Sex) ausgeschüttet wird.
Ich meine auch, Männer die länger sexuell Inaktiv sind, haben mehr Testosteron, mehr DHT.
[Aktualisiert am: Di., 07 Juli 2009 23:51]
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Re: Haarausfall durch Selbstbefriedigung?? [Beitrag #163808 ist eine Antwort auf Beitrag #161774] :: Sa., 18 Juli 2009 19:48
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nepomuk
Beiträge: 189 Registriert: Dezember 2005
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Hier kann ich vielleicht meine These mal ins Spiel bringen: in der Natur geschieht nichts ohne Sinn. Was ist also der Sinn des Haarausfalls? Haare an sich haben biologisch wahrscheinlich keinerlei Funktion, dennoch sind sie schon immer (mythologisch, aber auch heute noch überall beobachtbar) ein ganz wesentlicher Faktor von Attraktivität, Schönheit, Stärke usw.
Weiter: Haare und Haut gehören zusammen, interessant, daß fast alle Menschen, wenn sie Pickel bekommen, diese im Gesicht haben, also einer exponierten Stelle, die jeder sieht. Gesunde Haut und volle Haare könnten also eine Signalfunktion für andere Menschen (=potentielle Sexualpartner) haben, im Sinne von: der hat ein gesundes Immunsystem o.ä.
Welchen Sinn könnte es nun für einen Körper haben, sich selbst unattraktiv zu gestalten? Und wie könnte man daraus auf die Häufigkeit des Geschlechtslebens überleiten? Ich bin mir noch unschlüssig, aber daß es einen Zusammenhang gibt, steht für mich außer Frage.
[Aktualisiert am: Sa., 18 Juli 2009 19:49]
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Re: Haarausfall durch Selbstbefriedigung?? [Beitrag #163817 ist eine Antwort auf Beitrag #163815] :: Sa., 18 Juli 2009 22:57
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nepomuk
Beiträge: 189 Registriert: Dezember 2005
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Ok, aber man erklärt sich ja den Verlust des Körperfells (sollte sich das überhaupt so zugetragen haben) damit, daß es seine Funktion verloren hat (was ich übrigens überhaupt nicht schlüssig finde, denn warum müssen wir heute Kleidung tragen stattdessen?).
Aber dein Ansatz wäre dann in etwa so: von HA Betroffene verlieren die Haare, weil irgendetwas am Wärme- Kältegleichgewicht des Gehirns anders nicht mehr ordnungsgemäß funktionieren würde.
Es gibt aber auch den Zusammenhang Körperhaare ++/Kopfhaare --, der ja meist gegeben ist. Wo könnte da der Sinn stecken?
Aber bleiben wir beim Sex. These: Jeder mit wenig Sex muß so attraktiv wie möglich aussehen, um Nachkommen zu erzeugen (=volles Haar). Jemand mit viel Sex (=auf Dauer ja auch energie- und ressourcenraubend für den Körper) wird durch HA unattraktiver, um die Sexhäufigkeit zu verringern; denn er muß ja (so könnte der Körper denken) mittlerweile schon ausreichend Nachkommen gezeugt haben.
Stimmt ihr überein, daß Sex für den Körper eine große "Belastung" ist? Spermien müssen neu gebildet werden, viele Mineralien nötig, usw.
[Aktualisiert am: Sa., 18 Juli 2009 22:59]
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Re: Haarausfall durch Selbstbefriedigung?? [Beitrag #164052 ist eine Antwort auf Beitrag #163817] :: Mi., 22 Juli 2009 12:56
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Balle
Beiträge: 1886 Registriert: Januar 2009
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nepomuk schrieb am Sam, 18 Juli 2009 22:57 | Ok, aber man erklärt sich ja den Verlust des Körperfells (sollte sich das überhaupt so zugetragen haben) damit, daß es seine Funktion verloren hat (was ich übrigens überhaupt nicht schlüssig finde, denn warum müssen wir heute Kleidung tragen stattdessen?).
Aber dein Ansatz wäre dann in etwa so: von HA Betroffene verlieren die Haare, weil irgendetwas am Wärme- Kältegleichgewicht des Gehirns anders nicht mehr ordnungsgemäß funktionieren würde.
Es gibt aber auch den Zusammenhang Körperhaare ++/Kopfhaare --, der ja meist gegeben ist. Wo könnte da der Sinn stecken?
Aber bleiben wir beim Sex. These: Jeder mit wenig Sex muß so attraktiv wie möglich aussehen, um Nachkommen zu erzeugen (=volles Haar). Jemand mit viel Sex (=auf Dauer ja auch energie- und ressourcenraubend für den Körper) wird durch HA unattraktiver, um die Sexhäufigkeit zu verringern; denn er muß ja (so könnte der Körper denken) mittlerweile schon ausreichend Nachkommen gezeugt haben.
Stimmt ihr überein, daß Sex für den Körper eine große "Belastung" ist? Spermien müssen neu gebildet werden, viele Mineralien nötig, usw.
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Sex ist doch eher gesund, häfiges ejakulieren, egal ob selbstherbeigeführt oder durch jemand anderes hält ja auch die Prostata jung, bzw. soll einer Vergrößerung in gewissem Maße vorbeugen.
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Re: Haarausfall durch Selbstbefriedigung?? [Beitrag #164483 ist eine Antwort auf Beitrag #161774] :: Mi., 29 Juli 2009 23:48
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Peterson
Beiträge: 162 Registriert: März 2008
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hallo zusammen,
Um für mich eine Antwort auf diese brisante Frage zu finden, habe ich selbst einen Versuch gestartet. Über die letzten 2-3 Monate reduzierte ich die sexuellen Aktivitäten deutlich. Das fiel nicht besonders schwer, weil ich im Moment keine Freundin beherberge und ich auch recht viel bezüglich meines Studiums zu tun hatte. Die ganze Sache ging aber ziemlich nach hinten los. Nach ein paar Wochen bekam ich auf einmal wieder verstärkt Pickel. Und nicht nur ein paar wenige wie gesagt, sondern das sah schon ziemlich heftig aus. Man muss dazu sagen, dass ich früher unter leichter Akne litt, die aber zum Start des Experiments eigentlich komplett verheilt war. Und auch der Haarausfall hat meines Erachtens doch deutlich zugenommen, vor allem habe ich es aber an dem wirklich sehr schlechten Hautbild bemerkt. Seit ca. 2 Wochen bin ich wieder fast täglich aktiv, und die haut hat sich schon wieder leicht gebessert. Man könnte natürlich jetzt auch andere Gründe dahinter vermuten, aber ich bin mir recht sicher, dass es an der Abstinenz lag.
Die ganze Sache wundert mich doch sehr, weil ich eher davon ausging, dass es sich positiv auswirken würde. Eigentlich hieß es ja immer, von Masturbation bekommt man Akne . Bei mir is genau das Gegenteil der Fall.
[Aktualisiert am: Mi., 29 Juli 2009 23:59]
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