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Re: Was kann ich gegen erblichen Haarausfall tun ? [Beitrag #164232 ist eine Antwort auf Beitrag #164230] :: Sa., 25 Juli 2009 15:24
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yellow
Beiträge: 961 Registriert: November 2005
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Hallo BlackBoSs,
ich kann dir von meiner Seite aus berichten, dass ich mit Finasterid (Propecia, Proscar oder Generika) gute Erfolge im Sinne eines Stops des Voranschreitens des Haarausfalls erreichen konnte. Mein Vater hatte in meinem jetzigen Alter (32) bereits eine Vollglatze und bei mir ging es auch sehr früh (~ 18) und mit dem gleichen Muster wie bei ihm los. Minoxidil habe ich nicht vertragen, habe nach einigen Wochen starkes Kopfhautjucken bekommen. Falls du mit Medikamenten behandeln willst, würde ich dir raten, nicht mit mehreren gleichzeitig zu beginnen sondern dich erstmal auf eines zu beschränken. Zum einen kannst du sonst nicht erkennen, welches Medikament wie bei dir wirkt, zu anderen ist das ganze eine Langzeitbehandlung über viele Jahre, und da spielt irgendwann die Bequemlichkeit eine immer größere Rolle.
Gruß
yellow
02/2002 - 05/2002: 17-alpha-Estradiol (El Cranell)
09/2002 - 02/2003: Minoxidil 5% (Kirkland)
05/2002 - 04/2007: Finasterid (1/4 Proscar)
04/2007 - 05/2008: Dutasterid 0,5mg jeden 2. Tag (Avodart)
05/2008 - 06/2013 Dutasterid 0,5mg/ Tag (Avodart)
ab 08/2013: Finasterid 1,25 mg/ Tag (1/4 5 mg Generica)
11/2015 - 4/2016: Minoxidil 5% Schaum (Regaine Männer Schaum 5%)
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Re: Was kann ich gegen erblichen Haarausfall tun ? [Beitrag #164234 ist eine Antwort auf Beitrag #164233] :: Sa., 25 Juli 2009 16:13
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yellow
Beiträge: 961 Registriert: November 2005
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Ich habe Finasterid 5 Jahre genommen und bin seit zwei Jahren auf ein anderes Medikament mit gleichem Wirkmechanismus umgestiegen.
Man darf keine Wunder erwarten. Ziel ist das Bremsen oder Stoppen des Haarausfalls. Rückblickend würde ich sagen, dass ich nach ca. 1 Jahr Behandlung erkennen konnte, dass meine Haare sich nicht weiter ausgedünnt haben, womit für mich der Sinn der Behandlung erfüllt war. Mir geht es darum, eine Vollglatze zu verhindern und nicht ein paar Millimeter am Haaransatz zurück zu gewinnen, daher beurteile ich den Therapieerfolg auch anders als viele in diesem Forum.
Den Haarausfall an sich darfst du nichts so verstehen, dass ein Haar ausfällt und nichts mehr nachkommt, sondern dass unsere Haare aufgrund voran schreitender Schädigung der Haarwurzel immer dünner und feiner werden, so dass man mehr und mehr die Kopfhaut durchsieht. Ziel ist es zu verhindern, dass das Haar weiter dünner wird. Wenn du Glück hast, können sich die Haare durch die Behandlung auch etwas verdicken, so dass kahle Stellen wieder dichter wirken.
Gruß
yellow
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