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Re: Seid ihr zum Studieren ausgezogen? [Beitrag #163327 ist eine Antwort auf Beitrag #163326] :: Mo., 13 Juli 2009 15:37
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Ganz klar: ausziehen! Es geht nichts über eine eigene Wohnung, in der du tun und lassen kannst was du willst! Das Studium war die beste Zeit in meinem Leben und ich denke nicht, dass ich so viel Spaß gehabt hätte, wenn ich zuhause gewohnt hätte.
Vor allem wenn man viele Mädels abschleppen will, kommt es nicht so gut, wenn man noch daheim wohnt
1,25 Finasterid pro Tag (seit 07/07)
Regaine Foam 1x täglich an der Front (seit 09/07)
sporadisch Kortison (Alpicort)
Dutasteride nach 6 Monaten wieder abgesetzt
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Re: Seid ihr zum Studieren ausgezogen? [Beitrag #163368 ist eine Antwort auf Beitrag #163357] :: Mo., 13 Juli 2009 21:56
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eragon
Beiträge: 2493 Registriert: Juli 2007 Ort: Carvahall
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Ich bin damals auch in die Uni-Stadt gezogen. Wohnklo, überteuert aber egal. Das war gut und hat mir gezeigt, dass ich mit noch weniger Geld und Komfort auskommen kann (hab vorher gearbeitet und mir auch nichts gegönnt). Habe mich mit Gespartem und (Schwarz-) Arbeit selbst finanziert.
Kann ich nur empfehlen. Ein Mitbewohner-Söhnche-der-Elltern hat nur vergurkt. Idiot durch übertriebene Fürsorge der Eltern und faul dazu.
eragon
1,25mg Fin 08/2007-01/2012 (Pause 11/08-03/09)
O,8-1,25mg Fin weiterhin
Rogaine Foam
Geduld, Optimismus, Konsequenz
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Re: Seid ihr zum Studieren ausgezogen? [Beitrag #163402 ist eine Antwort auf Beitrag #163394] :: Di., 14 Juli 2009 09:36
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Seh ich ähnlich wie Cynic.
Einerseits ist es nicht schlecht, eine eigene Wohnung und somit ein Refugium vor der Familie zu haben, aber andererseits wirds dann ganz schön happig, wenn man kaum finanzielle Unterstützung hat. Bafög fällt oftmals nicht reichlich aus, ein Studienkredit ist im Hinblick auf die Zeit nach dem Studium bei einem instabilen Arbeitsmarkt schon ein Risiko. Da helfen begünstigte Zinsen und der gleichen auch nicht recht viel.
Wenn man das nicht bekommt oder nicht haben möchte, dann muss man arbeiten, und das neben einem Studium, bei dem man wegen finanzieller Knappheit zum schnellen Durchziehen gezwungen ist.
Hätte ich die Möglichkeit gehabt, trotz Studium zu Hause zu wohnen, wäre ich wahrscheinlich erst auch ausgezogen, aber ehrlicherweise hätte ich schnell wieder den Weg zurück angetreten, wenns gegangen wäre. Einerseits finanziell, anderersetis, weil der "Ablenkungsfaktor" enorm ist, wenn man eine Wohnung hat, aber nicht gerade höchstmotiviert ist. Und die Motivation kann bei Mißerfolg auch schnell sinken.
Neben Arbeit und Studium kommt dann noch der Haushalt hinzu, auch wenn dieser Begriff bei einem "Wohnklo" () teilweise absurd erscheint. Aber gerade bei sowas muss man wirklich dran sein. Lässt man das mal die eine oder andere Woche schleifen, dann siehts da drin aus wie Sau und der Platz sinkt gegen null. Dann braucht man mal einen Tag, das alles wieder in Ordnung zu bringen (Man glaubt garnicht, wie lange es dauert, eine solche winzige Wohnung auf vordermann zu bringen, wenn man mal zwei Wochen nichts macht ausser abspülen ).
Angesichts der Tatsache, dass man erste Semester wegen Verwirrung und Orientierung sowieso umsonst macht, das zweite auch nicht recht viel besser läuft, weil man sich immer noch nicht auskennt, rate ich dir auch, wenn du schon die Möglichkeit hast, daheim zu bleiben. Häng dich lieber von Anfang an erst einmal in dein Studium rein und mach mal das Nötigste darin und nutz die Vorteile, die darin liegen, daheim leben zu können. Wirds dir zu derb oder zu idiotisch, daheim zu wohnen, kannst du immer noch ausziehen und dir deine Scheine woanders anerkennen lassen. Wenn du einen modularisierten Studiengang machst, dürfte das weniger Probleme geben (aber da mal Informieren, bei den verzwickten Unimühlen, die noch dazu im Schneckentempo mahlen, weiss man nie )...
Ach und könnt ich doch nur ein einz'ges mal die Uhren rückwärts dreh'n,
denn so viel von dem, was ich heute weiss, hätt ich lieber nie geseh'n.
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