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Leichter als man denkt und besser als gedacht... [Beitrag #162412] :: Di., 30 Juni 2009 10:19 Zum nächsten Beitrag gehen
http://www.faz.net/s/Rub4C34FD0B1A7E46B88B0653D6358499FF/Doc ~EB67667EB75C942CD8DB73ABED7B4F676~ATpl~Ecommon~Scontent.htm l



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Re: Leichter als man denkt und besser als gedacht... [Beitrag #162414 ist eine Antwort auf Beitrag #162412] :: Di., 30 Juni 2009 10:43 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen


https://www.privacy-cd.org/

Thumbs Up




Die AGA-Behandlung ist individuell, eine Sache des "Trial And Error". Fasse dich kurz und kompakt bei Fragen... das ist meine Freizeit. Es besteht auch kein Verhältnis zu alopezie.de. ""Ich bin kein Arzt, sondern gebe hier lediglich meine private Meinung wieder; Art.5/GG.  Auf Userfragen hin erläutere ich, wie ich persönlich vorgehen würde, wenn ich mich in der selben Lage befände. Bitte stets beachten: 1) Nachmachen auf eigene Gefahr und 2) Meine Vorschläge ersetzen keinen Arztbesuch!""

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Re: Leichter als man denkt und besser als gedacht... [Beitrag #162416 ist eine Antwort auf Beitrag #162412] :: Di., 30 Juni 2009 11:22 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Mein Fazit vorweg: Das (einzig) gute an "Linux" ist, dass es Open Source ist.

Was nach 20 Jahren oder so Existenz ein recht deprimierender Umstand ist.

Es gibt nicht das Linux-Beriebssystem, es gibt Linux, den Betriebsystem-Kern und darauf setzen dann 'Myriaden' mehr oder weniger - eher weniger - sinnvolle 'Distributionen' auf; das ist jeweils ein bunt gemischter Haufen eher schlecht miteinander funktionierender, idR unausgereifter Open Source Software. Das Problem für den User ist, dass er sich diesem Kit anpassen muß - andersherum klappt es nämlich nicht. Das ist in etwa so wie ein unplanmäßiges Baby - es ist da aber so recht wollte es keiner. Oder lauter 'Dinosaurier', die in die neue Zeitform eingequetscht werden müssen.

Ich will damit keinesfalls sagen, dass ich ein Windoz-Verehrer bin; Windoz ist eine Krankheit ganz eigener Kategorie aber das wissen die Meisten. Aber Linux-Distributionen stehen dem in nichts nach, im Gegenteil. Das größte Problem mE ist, dass Programierer es idR nicht verstehen Anwendungsfreundlichkeit umzusetzen, das beweisen Jahrzente programmiertechnischen Outputs... und so harren wir der Dinge, genau wie das Heil für den HA, gibt es auch irgendwann gute Software - in 5, 10, 15... Jahren. Cheers!

[Aktualisiert am: Di., 30 Juni 2009 11:26]




I am the victim of lying morality
and so, I am beyond caring

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Re: Leichter als man denkt und besser als gedacht... [Beitrag #162420 ist eine Antwort auf Beitrag #162416] :: Di., 30 Juni 2009 12:43 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Villain schrieb am Die, 30 Juni 2009 11:22

Mein Fazit vorweg: Das (einzig) gute an "Linux" ist, dass es Open Source ist.

Was nach 20 Jahren oder so Existenz ein recht deprimierender Umstand ist.

Es gibt nicht das Linux-Beriebssystem, es gibt Linux, den Betriebsystem-Kern und darauf setzen dann 'Myriaden' mehr oder weniger - eher weniger - sinnvolle 'Distributionen' auf; das ist jeweils ein bunt gemischter Haufen eher schlecht miteinander funktionierender, idR unausgereifter Open Source Software. Das Problem für den User ist, dass er sich diesem Kit anpassen muß - andersherum klappt es nämlich nicht. Das ist in etwa so wie ein unplanmäßiges Baby - es ist da aber so recht wollte es keiner. Oder lauter 'Dinosaurier', die in die neue Zeitform eingequetscht werden müssen.

Ich will damit keinesfalls sagen, dass ich ein Windoz-Verehrer bin; Windoz ist eine Krankheit ganz eigener Kategorie aber das wissen die Meisten. Aber Linux-Distributionen stehen dem in nichts nach, im Gegenteil. Das größte Problem mE ist, dass Programierer es idR nicht verstehen Anwendungsfreundlichkeit umzusetzen, das beweisen Jahrzente programmiertechnischen Outputs... und so harren wir der Dinge, genau wie das Heil für den HA, gibt es auch irgendwann gute Software - in 5, 10, 15... Jahren. Cheers!



aber inzwischen sind viele wichtige programme fuer linux wirklich nicht mehr so "unausgereift"! siehe open office, gimp, die internetbrowser und medienabspielprogramme ebenso.

welches linux hast du denn mal ausprobiert?


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Re: Leichter als man denkt und besser als gedacht... [Beitrag #162421 ist eine Antwort auf Beitrag #162420] :: Di., 30 Juni 2009 13:25 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
*NIXEN Thumbs Up

@koo
vielleicht wäre das auch was für dich?
http://www.freebsd.org/de/




Was ich nehme?
fast nichts

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Re: Leichter als man denkt und besser als gedacht... [Beitrag #162423 ist eine Antwort auf Beitrag #162412] :: Di., 30 Juni 2009 13:34 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Was hab ich schon benutzt... über die Zeit so ziemlich alle "großen" (Debians, Suses, *buntus, und auch selbstgebastelte Slackwares usw usf) und diverse "kleine", wie DSL, Puppy (angepasste LiveCD, benutze ich immer für sicheres Homebanking) usw. Ich bin kein DAU. Ich mag nur die Art und Weise, wie eine Linuxdistribution funktioniert, nicht; es ist nicht so sehr der Kern (Linux), als wie das Drumherum, das ist einfach nicht Zeitgemäß. Diese Diversifizierung ist mE ein Problem, sie verschwendet Resourcen und ziegt, dass unter den Distributionen keine wirklich ausgereifte ist. ME sollte es nur ein Linuxbetriebssystem geben, das sauber und von der Pike auf auf den Desktop zugeschnitten ist, und das sich einfach und komplett an individuelle Wünsche anpassen liesse. Und ein Normierungsgremium, so, wie zB für den Kern. Und ein Installationssystem wie bei Windoz.




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Re: Leichter als man denkt und besser als gedacht... [Beitrag #162435 ist eine Antwort auf Beitrag #162421] :: Di., 30 Juni 2009 17:03 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
otto_m schrieb am Die, 30 Juni 2009 13:25

*NIXEN Thumbs Up

@koo
vielleicht wäre das auch was für dich?
http://www.freebsd.org/de/


Wink - wenn ich mal viel zeit habe, probier ich das auch mal...


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Re: Leichter als man denkt und besser als gedacht... [Beitrag #162438 ist eine Antwort auf Beitrag #162435] :: Di., 30 Juni 2009 17:19 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
wie läufts bei dir? Merkst du was von der W-Krise?




Was ich nehme?
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Re: Leichter als man denkt und besser als gedacht... [Beitrag #162448 ist eine Antwort auf Beitrag #162438] :: Di., 30 Juni 2009 20:03 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
otto_m schrieb am Die, 30 Juni 2009 17:19

wie läufts bei dir? Merkst du was von der W-Krise?



nö, auf meinem level ist immer krise bzw. die ist der normalzustand..., da freut man sich dann auch dreifach, keinen cent zb. für neues BS wie etwa WIN7 auszugeben... Wink


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Re: Leichter als man denkt und besser als gedacht... [Beitrag #162449 ist eine Antwort auf Beitrag #162412] :: Di., 30 Juni 2009 20:22 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Man sollte auch mal bedenken, dass Windows einen Riesenkonzern mit einer Heerschar Vollzeitspezialisten und auch sonst grenzenlose Resourcen hinter sich hat, Linux aber nix davon. Bevorzuge (noch) Windows.. aber sooo viel schlechter find ich die Open Source-Abteilung nicht Open Office ist mir schon jetzt lieber, und Mozilla sowiso.. fragtman sich schon, was die Profis mit der ganzen Kohle machen, die sie uns abzapfen.

[Aktualisiert am: Di., 30 Juni 2009 20:32]




Auf dem Kopf ist in dem Kopf.

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Re: Leichter als man denkt und besser als gedacht... [Beitrag #162451 ist eine Antwort auf Beitrag #162449] :: Di., 30 Juni 2009 20:28 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
-Amarok- schrieb am Die, 30 Juni 2009 20:22

Man sollte auch mal bedenken, dass Windows einen Riesenkonzern mit einer Heerschar Vollzeitspezialisten und auch sonst grenzenlose Resourcen hinter sich hat, Linus aber nix davon. Bevorzuge (noch) Windows.. aber sooo viel schlechter find ich die Open Source-Abteilung nicht Open Office ist mir schon jetzt lieber, und Mozilla sowiso.. fragtman sich schon, was die Profis mit der ganzen Kohle machen, die sie uns abzapfen.


dafür haben sie aber sehr viel mist produziert... es funktioniert zwar meistens, aber die meisten leute sind ja gezwungen zu windows aus den bekannten monopolgründen...

los, sei ein mann und wage den umstieg!!! Wink


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Re: Leichter als man denkt und besser als gedacht... [Beitrag #162460 ist eine Antwort auf Beitrag #162412] :: Di., 30 Juni 2009 23:26 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Viele Linux Distributionen sind im Grunde nicht einmal schlecht, habe selber ein paar ausprobiert. Optische Anpassungsfähigkeit ist bei vielen Top, sie brauchen nicht viel Platz und haben trotzdem X und KDE, die Einbindung von USB Geräten ist auch schon um ein vielfaches besser geworden.

Generell ist die Open Source Sache auch ein verdammt gutes Ding, hat aber genau so viele Macken, wie es gut ist. Open Office hat beispielsweise genau so viele Bugs wie Word (auch wenn die Bugs in Word eher in essentiellen Sachen liegen), GIMP hat eine GUI und eine Funktionsweise, die jeder Beschreibung spottet, obwohl es sehr sehr viel kann. Die volle Nutzung des Funktionsumfanges wird aber durch die grauenhafte Umsetzung der Benutzungsarchitektur verhindert, leider. Es ist nicht intuitiv genug.

Medien abzuspielen funktioniert jederzeit unter Linux, aber Medien zu produzieren ist bei diesem OS ein absoluter Alptraum, v.a. wenns um spezielle Hardware geht. Audiokarten kann man komplett vergessen, bestimmte Hardware geht garnicht. Wenn, dann haben sich manche daran gemacht, wenigstens archaische Treiber dafür zu schreiben, aber deren Funktionsumfang ist eher schlecht als recht. Wenn es spezielle Pakete gibt, v.a. im Audiobereich, dann muss man die komplett in den Kernel reinkompilieren, als direktes Treibermodul unmöglich zu nutzen. Und wenns ans Kernel kompilieren geht, dann braucht man 20 mal so viel Zeit, wie man für ein aufwändiges Projekt brauchen würde. Da muss man von der Pike auf umsteigen. Von spezieller Software für Linux ganz zu schweigen.

Das nächste sind Probleme. Wenn es Probleme gibt, dann siehts unter Linux schlecht aus. Vieles wurde schon an Einfachheit angepasst, aber leider nicht alles. Wenns dann um spezielle Sachen geht, dann steht man bei Linux ziemlich alleine und elendig da, v.a. wenn man Windows gewohnt ist. Da hunderte Manpages durchlesen und das anzupassen, ist einfach ein Graus. V.a. wenn ein Programm nicht so laufen will, wie es laufen soll, oder wenn es garnicht geht, obwohl es gehen sollte, dann bekommt man bei Windows schneller Hilfe und oft funktionierts auch. Das ist bei Linux Sachen komplett anders. Leider.

Und generell, so stabil, wie viele meinen, ist Linux auch wieder nicht, aber es ist halt ein Betriebssystem und ein Betriebssystem muss halt eine Menge Sachen unterstützen. Das wirklich reibungslos hinzubekommen, ist unmöglich.

Was mich noch interessieren würde, wäre ein Mac, v.a. in Sachen Multimedia. Da ist alles abgestimmt, basiert auf Unix und viele Sachen laufen "relativ" stabil, v.a. seitdem die auf Intel Prozessoren umgestiegen sind, da trauen sich dann mehrere ran, weils leichter ist, was zu integrieren. Aber das Wahre sind die Äpfel auch nicht. Je mehr Leute ich kenne, die sich in guter Hoffnung auf was Stabiles gefreut haben, umso mehr lasse ich von dieser Meinung ab, denn genau das können die auch nicht leisten. Aber immerhin läuft Windows auf Intel Macs besser als auf vielen anderen Systemen, die "besonders" für Windows optimiert sind Very Happy.

Das Ende vom Lied: Im Grunde ists egal. Kein OS bietet das Optimum. Wer spezielle Software braucht für Bearbeitung verschiedenster Formate, der ist im Moment noch für Windows (leider) gut beraten. Wer streng mit Multimedia arbeitet und ein Rundumpaket für Multimedia braucht, wo vieles dabei ist, tut gut mit nem Mac. Wer wirklich nur Standardanwendungen benutzt und eher auf Office und surfen und dergleichen aus ist, der kann Linux wirklich gerne versuchen, denn dieses Erlebnis ist Linux auf alle Fälle wert, auch wenns eine große Umstellung ist, Anfangs jedenfalls. Und es sieht verdammt genial aus Thumbs Up.

Medienproduktion unter Linux, etwa im Rahmen von Ubuntu Studio? Keine Chance, ein absoluter Reinfall von Anfang an Smug .




Ach und könnt ich doch nur ein einz'ges mal die Uhren rückwärts dreh'n,
denn so viel von dem, was ich heute weiss, hätt ich lieber nie geseh'n.

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Re: Leichter als man denkt und besser als gedacht... [Beitrag #162463 ist eine Antwort auf Beitrag #162412] :: Mi., 01 Juli 2009 00:27 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Das beste das ich je gesehen habe war ein QNX, mit GUI, wie man sie erwarten würde, und schickem Browser - auf einer Diskette! Leider hatte ich nicht die passende LAN-Karte zu den zwei mitgelieferten Treiber und konnte so nicht ins Netz, aber sonst konkurrenzlos. Wenn ich mir dagegen so ein frisch installiertes Ubuntu anschaue, vollkommen nackt und schon 2GB fett...




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Re: Leichter als man denkt und besser als gedacht... [Beitrag #162480 ist eine Antwort auf Beitrag #162412] :: Mi., 01 Juli 2009 10:11 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
es soll ja z.b. bald ein u(buntu)-lite geben, das werdens keine 2GB werden. wieviel speicherbedarf hat windows vista, 7GB? Laughing

ein paar sachen stimmen, gimp ist nicht sehr intuitiv, multimediaproduktion ist noch nicht entwickelt, treiber fehlen fuer allerlei hardware. aber das kommt alles noch.

und viele probleme lassen sich durch die foren Wink sehr schnell loesen, ist meine erfahrung.

gut jetzt.


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Re: Leichter als man denkt und besser als gedacht... [Beitrag #162507 ist eine Antwort auf Beitrag #162480] :: Mi., 01 Juli 2009 12:45 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Zitat:

ein paar sachen stimmen, gimp ist nicht sehr intuitiv, multimediaproduktion ist noch nicht entwickelt, treiber fehlen fuer allerlei hardware. aber das kommt alles noch.

Da frag ich mich dann aber schon, wann das kommen soll. Den großen Aufschrei über das gute, moderne Linux gibts schon lange, vor einigen Jahren hiess es auch, dass viele Firmen bereits Treiber für Linux entwickeln. Recht viel hat sich dennoch nicht getan. Einige Firmen stellen ihre Treiber einfach als Open Source ins Netz, um die anderen machen zu lassen. Das Ergebnis sind oftmals ernüchternd funktionierende Treiber, deren weitere Entwicklung bald schon eingestellt wird.

Wundert mich aber dennoch nicht grossartig. Software, die einen vollen Funktionsumfang bietet, läuft entweder nur auf Windows oder Mac und die Entwickler können das anscheinend nicht einfach so ohne weiteres auf Linux portieren, weils wahrscheinlich mehr kostet.

Immerhin, Linux ist dennoch ein sehr guter Ansatz und in den letzten Jahren hat sich einiges getan. Trotzdem halte ich das ganze doch für eine mehr oder weniger gescheiterte Utopie. Die anscheinende Virenfreiheit ist dafür auch nicht wirklich ein Argument. Bei BeOS und OS/2 gibts auch keine Viren, verwundert aber nicht, denn wofür es keine Software gibt, gibts auch keine Viren Very Happy




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Re: Leichter als man denkt und besser als gedacht... [Beitrag #162513 ist eine Antwort auf Beitrag #162460] :: Mi., 01 Juli 2009 13:18 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
mac osx ist gut. ich habe *illegalerweise* macosx auf meinem PC und läuft wunderbar. Man kann die vorteile und programme der unix-welt (quanta, vim) nutzen und trotzdem allen schnickschnack der bunten mac welt inkl. medienproduktion etc.

vielleicht kauf ich mir demächst mal so ein macbook




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Re: Leichter als man denkt und besser als gedacht... [Beitrag #162556 ist eine Antwort auf Beitrag #162507] :: Mi., 01 Juli 2009 19:05 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
kein Entwickler würde Treiber für jede einzelne Linux Distri ins Netz stellen. Aber ein SourceCode reicht meistens, wenn du ne Distri mit ner großen Fanbase hast. Ich benutze Arch Linux. Da gibts das Arch User Repository, wo User ihre Treiber, Software etc. posten können. Von da hab ich meinen Drucker- und Wlan Treiber. Mit den offiziellen wär ich aufgeschmissen gewesen.

Und wenn dir Windows-Programme unter Linux fehlen, empfehle ich Wine. Das Ding ist mittlerweile so gut, dass man sich wieder Sorgen um Windows-Viren machen muss, weil die auch emuliert werden Wink

Was den Audiobereich angeht hast du zwar recht, aber wenn du ne populäre Karte hast, geht das auch. Und mit Ardour gibts auch nen sehr guten Multitrack Recorder - umsonst! Kauf dir mal ein Cubase SX oder Logic o_O

Was den Support angeht.. den finde ich wesentlich besser als bei Windows-Software. Wenn dir ein Programm abschmiert, startest du es einfach mal über Konsole, kopierst dir die erste Fehlermeldung und schmeißt Google an. Das gibt in der Regel massig Treffer. Die Community ist verdammt aktiv, da steht man selten alleine da.


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Re: Leichter als man denkt und besser als gedacht... [Beitrag #162569 ist eine Antwort auf Beitrag #162556] :: Mi., 01 Juli 2009 20:58 Zum vorherigen Beitrag gehen
Zitat:

Und mit Ardour gibts auch nen sehr guten Multitrack Recorder - umsonst!

Nutzt relativ wenig. Die VST Unterstützung ist zwar mir Ardour 2 da, aber trotzdem habe ich keine absolut volle Leistung via ASIO. Meine E-MU wird nur über ALSA unterstützt und das ist nur noch grausam. Über ASIO läuft die Karte über Live 6 EDU trotz vollbepacktem und zermülltem Windows, das nur noch schleppend läuft, problemlos und unter voller Last der DSP Komponenten. Hauptkriterium ist bei Ardour immer noch Audio, MIDI und dergleichen ist einfach nicht genügend entwickelt. Eventuell in ein paar Jahren, aber momentan nur proprietär und das reicht mir nicht. Ich habe zwar Hardwarekomponenten, die ausreichen würden (E-Drums, Hardware Synthesizer, Effektbank, Submixer), um rein per Audio zu arbeiten, aber bezüglich Linux und Ardour ist im Detail ein Atari um Welten besser und ausgereifter. Mal schnell einen Track via MIDI zum schnellen covern zu machen ist darunter unmöglich.

Mein Rechner daheim ist leider zu langsam für vollen WINE Support, brauch ich garnicht nachzudenken. Ausserdem sehe ich das nicht ein, einen "Emulator" zu nutzen, welcher ein System emuliert, für das alles andere entwickelt wurde, nur um zu sagen, dass ich Linux benutze und mich von einer bestimmten Firma loszusagen. Das hab ich schon oft gesehen. Protzen nach aussen, dass sie Linux benutzen, um sich von Micro$oft lossagen zu können, aber haben dann ständig Wine am laufen, weil sie trotzdem nichts anderes können. Nutzt nichts. Entweder ganz oder garnicht. Und Audio ist auch nicht alles, was ich mache. Ich mache auch Grafikbearbeitung und Animationen. Und gerade im Medienbereich bzw. im Multimedia Sektor ist Linux halt einfach ein absoluter Verlierer. Linux hat seine eigenen Stärken in komplett anderen Bereichen und da ist es unübertroffen, das muss man einfach sagen. Wenn ich nur die alltäglichen "Standardsachen" benutzen würde und sonst nix, dann wäre ich schon längst bei Linux vollkommen angekommen, aber im Multimediabereich, v.a. was die Produktion anbelangt, nicht das Abspielen und konsumieren, ist Linux nun einfach mal ein absoluter Verlierer, kann man sagen, was man will.




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