Haarausfall - Genetisch bedingt? [Beitrag #162206] :: Sa., 27 Juni 2009 17:31 
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nick
Beiträge: 2 Registriert: Juni 2009
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Hallo,
ich (21 Jahre, männlich) habe seit ein paar Monaten ziemlich starken Haarausfall. Alleine nach dem Duschen und anschließendem (leichten) Kämmen, komme ich in der Regel locker auf 50-100 und manchmal mehr Haare, die ausfallen. Über den Tag verteilt rieselt mehr oder weniger auffällig etwa noch mal die gleiche Menge vom Kopf (geschätzt).
Mein Hautarzt hat ein Trichogramm (bzw. Trichoscan) erstellt und die Blutwerte ermittelt. Die Werte waren bis auf die Leber sehr gut (fast schon zu viel Eisen  ), allerdings nicht dramatisch. Schilddrüse steht noch aus.
Der Trichoscan hat ergeben, dass mir viel mehr Haare auf dem Kopf als auf dem Hinterkopf ausfallen. Leider habe ich nicht mehr genau im Kopf, was der Doc sagte. Jedenfalls nannte er mir einen Wert, der normalerweise bei mindestens 75% liegt (vielleicht Haare im Wachstumsstadium auf dem Kopf? Hab da was vom Telo und Ana irgendwas im Kopf... sorry, weiß es nicht mehr genau). Auf meinem Kopf, bzw leicht seitlich (wo auch recht viel ausfällt), liegt dieser Wert aber nur bei 43%, wohingegen mein Hinterkopf 82% aufweist.
Der Arzt meinte darauf, dass er einen anlagebedingten Haarausfall schon mal ausschließen könne, da mir am Hinterkopf so gut wie keine Haare ausfallen. Bei anlagebedingtem Haarausfall würden die Haare hinten ausfallen und nicht nur auf dem Kopf (das hat mich sehr verwirrt, dachte es wäre genau anders rum, aber ich habe extra noch mal nachgefragt).
Weiterhin wurde ein Ekzem festgestellt, was meine seit ebenfalls einiger Zeit stark auftretenden Schuppen erkläre.
Jetzt habe ich eine Mixtur verschrieben bekommen (4g Salicylsäure, 0,1g Betamethasonvalerat, 96g Isopropyalkohol 70%) gegen das Ekzem und zusätzlich Zink- und Biotintabletten.
Was sagt ihr dazu? Bin etwas verwirrt, das anlagebedingter Haarausfall so direkt ausgeschlossen wurde, und dass mir versichert wurde, dass die Haare alle wieder nachwachsen, da nichts vernarbt sei. Schön wärs jedenfalls 
Grüße
[Aktualisiert am: Sa., 27 Juni 2009 17:56]
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Re: Haarausfall - Genetisch bedingt? [Beitrag #162239 ist eine Antwort auf Beitrag #162206] :: So., 28 Juni 2009 13:02 
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Balle
Beiträge: 1886 Registriert: Januar 2009
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| nick schrieb am Sam, 27 Juni 2009 17:31 |
Hallo,
ich (21 Jahre, männlich) habe seit ein paar Monaten ziemlich starken Haarausfall. Alleine nach dem Duschen und anschließendem (leichten) Kämmen, komme ich in der Regel locker auf 50-100 und manchmal mehr Haare, die ausfallen. Über den Tag verteilt rieselt mehr oder weniger auffällig etwa noch mal die gleiche Menge vom Kopf (geschätzt).
Mein Hautarzt hat ein Trichogramm (bzw. Trichoscan) erstellt und die Blutwerte ermittelt. Die Werte waren bis auf die Leber sehr gut (fast schon zu viel Eisen ), allerdings nicht dramatisch. Schilddrüse steht noch aus.
Der Trichoscan hat ergeben, dass mir viel mehr Haare auf dem Kopf als auf dem Hinterkopf ausfallen. Leider habe ich nicht mehr genau im Kopf, was der Doc sagte. Jedenfalls nannte er mir einen Wert, der normalerweise bei mindestens 75% liegt (vielleicht Haare im Wachstumsstadium auf dem Kopf? Hab da was vom Telo und Ana irgendwas im Kopf... sorry, weiß es nicht mehr genau). Auf meinem Kopf, bzw leicht seitlich (wo auch recht viel ausfällt), liegt dieser Wert aber nur bei 43%, wohingegen mein Hinterkopf 82% aufweist.
Der Arzt meinte darauf, dass er einen anlagebedingten Haarausfall schon mal ausschließen könne, da mir am Hinterkopf so gut wie keine Haare ausfallen. Bei anlagebedingtem Haarausfall würden die Haare hinten ausfallen und nicht nur auf dem Kopf (das hat mich sehr verwirrt, dachte es wäre genau anders rum, aber ich habe extra noch mal nachgefragt).
Weiterhin wurde ein Ekzem festgestellt, was meine seit ebenfalls einiger Zeit stark auftretenden Schuppen erkläre.
Jetzt habe ich eine Mixtur verschrieben bekommen (4g Salicylsäure, 0,1g Betamethasonvalerat, 96g Isopropyalkohol 70%) gegen das Ekzem und zusätzlich Zink- und Biotintabletten.
Was sagt ihr dazu? Bin etwas verwirrt, das anlagebedingter Haarausfall so direkt ausgeschlossen wurde, und dass mir versichert wurde, dass die Haare alle wieder nachwachsen, da nichts vernarbt sei. Schön wärs jedenfalls
Grüße
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Warum dein Arzt eine AGA ausschließt kann ich auch nicht ganz nachvollziehen, wenn in der Front und auf dem Oberkopf mehr Haare als hinten ausfallen ist das natürlich erstmal typisch für eine AGA, kann aber auch diffuser HA sein, als ich diffusen HA hatte, begann er auch vorne und an den Seiten, nach einer Weile begann er sich auf den Hinterkopf zu verlagern und wurde an der Front besser, erstmal ein paar Wochen abwarten und vielleicht einen zweiten Arzt aufsuchen.
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Re: Haarausfall - Genetisch bedingt? [Beitrag #162273 ist eine Antwort auf Beitrag #162206] :: So., 28 Juni 2009 18:40
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pietrasch
Beiträge: 447 Registriert: Dezember 2005
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aber ein begleitendes seborrhoisches ekzem zur aga, würde auch passen... 
--ca. 0,2 mg Fin/d, seit 05/14, KET, Salix Alba Shampoo (bei SE)--
[Abgesetzt: 0,3 mg Fin/d (1/14 - 5/14), 0,4 mg Fin/d (3/12-01/14), 0,7 mg Fin/d (06/09 - 3/12), 1,25mg Fin (11/05-06/09), diverse NEMs]
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