Medikamente vs. Haartransplantation [Beitrag #159604] :: Fr., 29 Mai 2009 15:20
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Gauloises
Beiträge: 37 Registriert: April 2009
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Hallo,
habe gestern beim Einschlafen mir mal wieder Gedanken über Haarausfall gemacht und bin auf folgende Rechnung gekommen, vielleicht ist es extrem veraltert, vielleicht ist es aber auch ne neue Idee.
Nehmen wir eine Fallbeispiel. Einem Mann fangen mit 20 Jahren an die Haare auszufallen, der Haarausfallverlauf sähe so aus, dass er mit 30 eine Glatze hätte.
Jetzt hat er zwei Optionen, 1. Mit Medikamenten das Haar halten oder 2. Andauernde HT die sich über 10 Jahre ziehen.
Als Kontraargument gegen HT höre ich hier immer "wenn du jetzt deine Geheimratsecken auffüllst fallen dir die Haare später dahinter aus" Aber warum nicht HT und gleichzeitig eine Nutzung von Toppik? D.h. wenn der Haarausfall wieder so weit fortgeschritten wäre, das man nicht kaschieren kann, käme die nächste Op!
In den Kosten sähe das wiefolgt aus:
1. HT: 10,000 Euro für die Ht, verteilt auf 10 Jahre, heißt 1000 Euro pro Jahr + nochmal 3000 Euro für Toppik, wäre man also unterm Schnitt bei 13000. Und das ist jetzt so wie ich gesehen habe hochkalkuliert.
2. Medikamente: Hier ist die Berechnung, falls das Medikament überhaupt wirkt schon schwierig! Nehmen wir Fin bei einem Monatspreis von 50 Euro, wären also auf 10 Jahre gesehen 6000 Euro, also knapp die Hälfte, aber damit hätte man ja lediglich den Haarausfall gestoppt und nicht beendet! Zudem nehmen die meisten ja noch neben Fin andere Mittelchen. Zudem sind nicht mal die Nebenwirkungen mit einkalkuliert.
Warum also nicht auf die Variante? Ist hier schon jemand so mit seinem Haarausfall umgegangen? Falls ja, wie sind die Erfahrungen?
Würde mich über sachliche Kommentare echt freuen, da ich momentan am überlegen bin wie ich meinen Kampf angehen soll.
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Re: Medikamente vs. Haartransplantation [Beitrag #159643 ist eine Antwort auf Beitrag #159638] :: Fr., 29 Mai 2009 17:42 ![Zum vorherigen Beitrag gehen Zum vorherigen Beitrag gehen](/fud/theme/sensitiv4_2024/images/up.png)
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Treblig
Beiträge: 1730 Registriert: Februar 2007
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Ich finde eine Mischung aus beiden Varianten die beste...Und sag nur soviel, im HT-Bereich hat sich was getan. Wenn man bei Profis ist und eine Zukunftsplanung aufstellt geht das. Eine HT ist eh nur begrenzt möglich,nämlich soviel wie die Hinterkopfreserven her geben!Deswegen ist die beste Lösung in jungen Jahren-den Haarausfall stoppen und die Medikamente weiter nehmen. Und im laufe der Zeit abwägen mit was man klar kommt. DANN aber nur dann kann man eine HT machen.
Ich schreib mal was ich vor habe. Bin Mitte 20 mit sehr augeprägten Geheimratsecken und langsam werdender Tonsur. Also ohne Hilfsmittel sieht man den Haarausfall definitiv. Ich war nun schon bei den besten Beratern die es in Deutschland gibt. Wir(ich) habe so geplant: Ich nehme weiter medikamente und veruche so gut es geht den Haarausfall im Tonsurbereich raus zu zögern. Ich bin ein angehender NW5(wie es genau wird kann eh niemand sagen)
Meine kompletten reserven hinten würden nie und nimmer für den ganzen NW5-bereich langen. Deswegen wird das hauptaugenmerk auf vorn gesetzt und die Tonsur kann im Notfall leicht bedeckt werden. Auf jedenfall hab ich mit der Variante nie eine komplett Glatze und das ist mein Ziel. Deswegen nehme ich auch weiter Medikamente,weil ich weiß mit HT´s werd ich nie meinen kompletten Kopf bedecken können. Das ist rein Mathematisch nicht möglich. Man kann sich nie ganz alleine auf HT´s verlassen,außer man hat evtl. eine kleinen Kopf und die Reserven ringsherum sind Mutantenartig.
Also zusammen gefaßt kommt es drauf an wie weit man maximal an Haarausfall leidet und was ausfällt. Eine HT ist aber auch kein Spaß,deswegen ist es praktisch so viel wie möglich zu halten...
"Vielleicht ist es die Möhre, vielleicht aber auch das viele Wasser oder doch die Birne oder die Kombi daraus.Seit ich diese Kombi esse habe ich keinen Haarausfall meine Haare werden zunehmend dichter. Mein Shampoo ist frei von chemischen Mitteln."(R.W.)
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Re: Medikamente vs. Haartransplantation [Beitrag #159767 ist eine Antwort auf Beitrag #159647] :: So., 31 Mai 2009 22:34 ![Zum vorherigen Beitrag gehen Zum vorherigen Beitrag gehen](/fud/theme/sensitiv4_2024/images/up.png)
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Villain schrieb am Fre, 29 Mai 2009 17:54 | Und mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wird es in 5-10 Jahren eine Lösung für das Problem geben. Möglicherweise wird diese Lösung wie eine HT anmuten, jedoch ohne Haarentnahme aus dem Donor und somit ohne Begrenzung.
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Das heißt es schon seit Jahrzehnten und es ist nie was passiert.
1,25 Finasterid pro Tag (seit 07/07)
Regaine Foam 1x täglich an der Front (seit 09/07)
sporadisch Kortison (Alpicort)
Dutasteride nach 6 Monaten wieder abgesetzt
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