Propecia-Generika, Finasterid oder doch Regaine mit NW? [Beitrag #157114] :: Mi., 29 April 2009 13:37 
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Tom29Cgn
Beiträge: 2 Registriert: April 2009 Ort: Köln
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Ich habe vor 1 Monat die Diagnose des erblich bedingten Haarausfalls bekommen und meine Dermatologin hat mich daraufhin zum Urologen geschickt, um meinen PSA Wert zu bestimmen und wollte mir Propecia verschreiben. Im Gespräch mit dem Urologen habe ich mich jedoch zunächst für den Einsatz von Regaine (Minoxidil) entschieden, weil ich bereits unter einer (psychisch bedingten) erektilen Dysfunktion leide und er meinte, dass es durch den Einsatz von Finasterid (Propecia) wahrscheinlich noch etwas schlimmer wird. Allerdings hat er auch gesagt, dass dies nicht zwangsläufig der Fall sein muss und man die Dosis auch reduzieren könne, also auf 0,8mg oder so.
Jetzt nehme ich Regaine seit etwas mehr als drei Wochen und habe plötzlich Ausschlag auf der Stirn bekommen. Ich habe natürlich direkt an einen Zusammenhang zu Regaine gedacht, weil ich noch nie Probleme mit der Haut hatte. Bin zur Dermatologin und die hat mir eine Creme aufgeschrieben, die ich benutzen soll. Sie hat das runtergespielt und meinte, dass das schon mal passieren könne und man ja nicht wüsste, ob es durch Regaine komme. Ich solle einfach weiter machen.
Bin jetzt aber sehr verunsichert und überlege doch auf Finasterid umzusteigen, weil ich auch nicht meine Haut im Gesicht schädigen will. Jetzt überlege ich, ob ich Propecia oder Proscar (jeweils ¼) nehmen soll, wie 99% der Anwender. Allerdings würde mir meine Dermatologin nur Propecia verschreiben, weil sie sagt, dass nur dessen Wirkung bewiesen ist
Ein Freund hat mir eine Packung Finasterid 5mg von Ratiopharm geschenkt und meinte, dass das dasselbe wie Proscar wäre, nur sehr viel billiger und genauso wirksam. Soll ich auch nur vierteln.
Allerdings habe ich bei Proscar und Finasterid 5mg das Problem, dass das Viertel nur sehr ungenau ist und man immer mindestens 25% zuviel Wirkstoff aufnimmt (1,25mg statt 1mg). Zudem wird oft gesagt, dass die Wirksamkeit durch das Teilen auch fraglich ist (weil die Magensäure viel davon zerstört). Durch den erhöhten Wirkstoff, habe ich Angst vor erhöhten Nebenwirkungen, weil ich ja eh das Problem habe.
Propecia ist natürlich super, weil es genau 1mg sind und die Wirkung bestätigt aber auch sehr teuer (genau wie die 1mg Tabletten von Ratiopharm, Stada usw)-.
Jetzt habe ich von einem indischen Generikum „Finpecia“ von Cipla gehört. Dies soll deckungsgleich mit Propecia sein und kostet nur 1/3. Ich habe allerdings Angst, dass dies nicht der Fall ist und ich nachher etwas wirkungsloses oder Giftiges einnehme. Weiß da jemand mehr und weiß jemand von verlässlichen Quellen?
Kann mir jemand einen Tipp geben, was ich tun soll:
1. Weiter mit Regaine probieren, weil Unverträglichkeiten am Anfang vorkommen und auch wieder verschwinden? (v.a. weil mein Haarausfall bisher noch nicht so stark ist)
2. Mit Proscar probieren oder evtl. Finasterid von Ratiopharm,weil das genauso gut ist, wie Propecia, und die Überdosierung keine Rolle spielt bzw. Nebenwirkungen so gut wie nie vorkommen?
3. Lieber nur 1mg Finasterid nehmen und es mit dem Generikum von Propecia versuchen? Was würde dagegen sprechen?
Vielen Dank für jeden Tip!
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Re: Propecia-Generika, Finasterid oder doch Regaine mit NW? [Beitrag #157120 ist eine Antwort auf Beitrag #157114] :: Mi., 29 April 2009 14:54 
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stef84
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| Tom29Cgn schrieb am Mit, 29 April 2009 13:37 |
Ich habe vor 1 Monat die Diagnose des erblich bedingten Haarausfalls bekommen und meine Dermatologin hat mich daraufhin zum Urologen geschickt, um meinen PSA Wert zu bestimmen und wollte mir Propecia verschreiben. Im Gespräch mit dem Urologen habe ich mich jedoch zunächst für den Einsatz von Regaine (Minoxidil) entschieden, weil ich bereits unter einer (psychisch bedingten) erektilen Dysfunktion leide und er meinte, dass es durch den Einsatz von Finasterid (Propecia) wahrscheinlich noch etwas schlimmer wird. Allerdings hat er auch gesagt, dass dies nicht zwangsläufig der Fall sein muss und man die Dosis auch reduzieren könne, also auf 0,8mg oder so.
Jetzt nehme ich Regaine seit etwas mehr als drei Wochen und habe plötzlich Ausschlag auf der Stirn bekommen. Ich habe natürlich direkt an einen Zusammenhang zu Regaine gedacht, weil ich noch nie Probleme mit der Haut hatte. Bin zur Dermatologin und die hat mir eine Creme aufgeschrieben, die ich benutzen soll. Sie hat das runtergespielt und meinte, dass das schon mal passieren könne und man ja nicht wüsste, ob es durch Regaine komme. Ich solle einfach weiter machen.
Bin jetzt aber sehr verunsichert und überlege doch auf Finasterid umzusteigen, weil ich auch nicht meine Haut im Gesicht schädigen will. Jetzt überlege ich, ob ich Propecia oder Proscar (jeweils ¼) nehmen soll, wie 99% der Anwender. Allerdings würde mir meine Dermatologin nur Propecia verschreiben, weil sie sagt, dass nur dessen Wirkung bewiesen ist
Ein Freund hat mir eine Packung Finasterid 5mg von Ratiopharm geschenkt und meinte, dass das dasselbe wie Proscar wäre, nur sehr viel billiger und genauso wirksam. Soll ich auch nur vierteln.
Allerdings habe ich bei Proscar und Finasterid 5mg das Problem, dass das Viertel nur sehr ungenau ist und man immer mindestens 25% zuviel Wirkstoff aufnimmt (1,25mg statt 1mg). Zudem wird oft gesagt, dass die Wirksamkeit durch das Teilen auch fraglich ist (weil die Magensäure viel davon zerstört). Durch den erhöhten Wirkstoff, habe ich Angst vor erhöhten Nebenwirkungen, weil ich ja eh das Problem habe.
Propecia ist natürlich super, weil es genau 1mg sind und die Wirkung bestätigt aber auch sehr teuer (genau wie die 1mg Tabletten von Ratiopharm, Stada usw)-.
Jetzt habe ich von einem indischen Generikum „Finpecia“ von Cipla gehört. Dies soll deckungsgleich mit Propecia sein und kostet nur 1/3. Ich habe allerdings Angst, dass dies nicht der Fall ist und ich nachher etwas wirkungsloses oder Giftiges einnehme. Weiß da jemand mehr und weiß jemand von verlässlichen Quellen?
Kann mir jemand einen Tipp geben, was ich tun soll:
1. Weiter mit Regaine probieren, weil Unverträglichkeiten am Anfang vorkommen und auch wieder verschwinden? (v.a. weil mein Haarausfall bisher noch nicht so stark ist)
2. Mit Proscar probieren oder evtl. Finasterid von Ratiopharm,weil das genauso gut ist, wie Propecia, und die Überdosierung keine Rolle spielt bzw. Nebenwirkungen so gut wie nie vorkommen?
3. Lieber nur 1mg Finasterid nehmen und es mit dem Generikum von Propecia versuchen? Was würde dagegen sprechen?
Vielen Dank für jeden Tip!
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1. Ich würde Rgeaine noch einen Chance geben. Lass es mal eine Woche weg und wende es dann nur einmal täglich an. Vielleicht ist das besser.
2. Die Überddosierung spielt eigentlich keine Rolle. Aber wenn du schon eine psychische ED hast... Wie ist die begründet? Etwas wegen leichter Depression wegen dem Haarausfall? Wenn ja dann kann da Fin sogar helfen. Wenn es andere Gründe dafür gibt (also Versagensangst, Stress oder ähnliches), dann würde ich das eher lassen! Aber du könntest das Proscar auch sechsteln und mal ein paar Wochen probieren! Dann sinds nur 0,8mg. Oder auch achteln!
3. Nimm Proscar. Ist echt das gleiche. Nur viieel billiger!
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Re: Propecia-Generika, Finasterid oder doch Regaine mit NW? [Beitrag #157160 ist eine Antwort auf Beitrag #157125] :: Mi., 29 April 2009 19:47
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stef84
Beiträge: 2346 Registriert: Februar 2007
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Top-User |
| Tom29Cgn schrieb am Mit, 29 April 2009 15:33 |
Danke für deinen Beitrag-Wie siehts denn aus mit Finasterid 1mg z.B. von ratiopharm---Ist das nicht besser als Proscar oder enn 5mg gibt es da auch was von Ratiopharm--wieso höre ich immer nur Proscar oder Propecia (weil die so bekannt sind oder wirksamer?)-
was ist mit Finpecia? Ist das gut oder eher nicht? Muss man da aufpassen? Gibt es gute Bezugsqquellen?
Vielen Dank für die Tips.
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Propecia (1mg) und Proscar (5mg) sind die "Originale". Der Rest sind alles Generika. Ist egal was du nimmst. Auch Finpecia kannst du nehmen. Aber wenn du ein 5mg Produkt nimmst und teilst bist immer um Welten billiger dran!
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