Rotlichtbehandlung versus Laserhelm [Beitrag #154851] :: Do., 09 April 2009 10:08
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Winter
Beiträge: 11 Registriert: September 2008
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Wärmebehandlung mit Rotlicht oder Infrarotlicht fördert nachweislich die Durchblutung der obersten Hautschichten.
"Es wird die Gewebetemperatur erhöht, was zu (sofern es die Druckverhältnisse im Gewebe erlauben) einer Gefäßerweiterung führt. Der therapeutische Effekt beruht somit auf der verbesserten lokalen Durchblutung." (Wiki)
Rotlicht wird bei zahlreichen Erkrankungen zur Unterstützung eingesetzt (Muskelschmerzen, Narbenschmerzen, Bauchschmerzen, Hautkrankheiten, rheumatische Erkrankungen, Krampfadern, Reizblase, Hexenschuß, Verschleiss der Gelenke, Nebenhöhlenentzündungen, Verhornungsstörungen und Bronchitis. Die Behandlung fördert die Medikamentenaufnahme über die Haut, Lymphfluss, Stoffwechsel und Wundheilung).
Ist das nicht der gleiche Effekt wie bei der Laserbehandlung?
Vorschlag: Ich kaufe mir eine Rotlichtlampe für 20-30 Euro und bestrahle meinen Oberkopf 3 mal pro Woche für 15- 20 Minuten.
Ich erhoffe mir dadurch eine qualitative Verbesserung meiner Haare und evtl. moderaten Neuwuchs.
Was meint Ihr dazu?
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Re: Rotlichtbehandlung versus Laserhelm [Beitrag #155135 ist eine Antwort auf Beitrag #154851] :: So., 12 April 2009 13:49
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Yes No
Beiträge: 1991 Registriert: Januar 2009
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Eine Rotlichtlampe könnte im Sinne einer Durchblutungsförderung helfen, weil sie Wärme produziert (Lichtwellen im Bereich des roten Lichtspektrums, gestreut). Ein Laser produziert dagegen per Definition Lichtwellen nur einer Wellenlänge, idR focusiert auf einen kleinen Bereich (zB Punkt). Je nach Wellenlänge des Lasers ergeben sich unterschiedliche [therapeutische] Möglichkeiten, weil das Licht je nach Wellenlänge anders in die Haut vordringt und auch unterschiedlich wirkt.
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