wäre es nicht schön wenn... [Beitrag #148876] :: Mo., 26 Januar 2009 19:28
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Beiträge: 15 Registriert: Januar 2009
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...man den HA als solchen akzeptieren würde.
Ich bin 39 und bei mir lichtet es sich auch. Ich nehme es, wie es ist und werde auf keinem Fall mit Medis o.ä. dagegen angehen.
Mir ist die Gefahr einer Langzeitschädigung einfach zu ungewiss. Und ist ein Leben nicht angenehmer, wenn man nicht täglich nach lichten Stellen auf dem Kopf sucht und sich auf dieses Problem reduziert.
Sicher, mit Anfang 20 ist das schon ein Problem. Aber wer will den die nächsten 40 Jahre täglich Medis einnehmen. Auch wenn die Forschung sicherlich weitergeht.
Ich haderte auch mit meinem Schicksal und gehe nun in die Offensive.
Mein Vater hatte auch HA und nie ein Problem damit sich nicht so anzunehmen wie er ist.
Denkt mal darüber nach ob eine Haarlichtung nicht ein von aussen aufgedrängtes Problem ist.
Grüsse
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Re: wäre es nicht schön wenn... [Beitrag #148879 ist eine Antwort auf Beitrag #148876] :: Mo., 26 Januar 2009 19:54
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bananas
Beiträge: 860 Registriert: Januar 2008
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Genau so habe ich es anfangs auch gesehen.
Aber der Faktor Eitelkeit ist von Mensch zu Mensch verschieden.
So wie es nie zu spät ist, etwas für seine Figur zu tuen.
Klar kann man sich mit 25kg Übergewicht wohlfühlen, aber um das zu können, muss man diesbezüglich mit sich abschliessen. Ob das gut ist, ich weiss nicht......
Was kommt als nächstes? Mit was schliesst man danach ab?
Welcher Level bleibt irgendwann übrig?
Günther vom Dschungelcamp?
Die "Ich unternehme was gegen HA Leute" machen nichts anderes, als es zu versuchen, was leider bei vielen beim Versuchen bleibt.
Da können die Diätler mit Sicherheit durch reine Willenskraft mehr reissen.
Auch Mein Vater hatte auch HA und nie ein Problem damit sich nicht so anzunehmen wie er ist. ist was anderes.
Damals in den Ardennen gab es keine wirksamen Mittel, höchstens das Eigelbrezept von Oma. Und durch das Internet ist die Informationsflut auch eine völlig andere. Mit anderen Worten, er hatte keine andere Wahl.
Zitat: | Denkt mal darüber nach ob eine Haarlichtung nicht ein von aussen aufgedrängtes Problem ist.
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Zählt immer das Gesamtpaket der Person. Bei Zwillingen wäre der mit mehr Haaren attraktiver. Jede Wette.
Was macht nun der, der um die 40 ist und bei NW3 bis NW4 angekommen ist? Dafür gibt eine ganz einfache Erklärung.
Wenn es ihm nicht bewusst ist, bzw. es ihn nicht stört,
wird er niemals hier zum Forum finden. Gäbe ja keinen Grund.
Ist genau so wie mit den Steroidnutzern.
Haben es zu 80% leichter, Muskeln aufzubauen, wir schauen drauf und motzen nur, weil es ja nicht ehrlich antrainiert ist.
NUR WÄREN DIESE MITTEL NICHT SO GEFÄHRLICH, bekäme jeder sein Pillchen am Eingang des Studios, denn jeder hätte gern mit weniger Anstrengung einen besseren Body.
Demnach:
Soll jeder so sein, wie er glücklich ist.
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Re: wäre es nicht schön wenn... [Beitrag #148884 ist eine Antwort auf Beitrag #148879] :: Mo., 26 Januar 2009 20:40
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eskay87
Beiträge: 18 Registriert: September 2008 Ort: München
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nun manche macht es auch psychisch fertig mit kahlen stellen durchs leben zu laufen.
vor allem in jungen jahren.
man fängt den haarstatus mit anderen zu vergleichen:
hmmm der hat dickes haar
hmm der hat einen tollen haaransatz
hmm usw....
dann schaut man sich an und denkt: IST DIE SCHEIß WELT UNFAIR
02/2006 - 11/2008 Propecia 1mg
seit 11/2008 1,25mg Fin
twice a week KET
Teebaumöl Shampoo
seit 08/09:
Zinkchelat 30mg
MSM
B-Komplex
Multitvit.
Biotin
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Re: wäre es nicht schön wenn... [Beitrag #148906 ist eine Antwort auf Beitrag #148890] :: Di., 27 Januar 2009 01:05
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ezekiel
Beiträge: 629 Registriert: März 2007
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Villain schrieb am Mon, 26 Januar 2009 22:15 |
Images schrieb am Mon, 26 Januar 2009 19:28 | Denkt mal darüber nach ob eine Haarlichtung nicht ein von aussen aufgedrängtes Problem ist.
| Nein das ist es nicht. Die Ursachen, die zu HA führen haben nicht nur einen negativen Effekt auf die Haare; die Vermutung ist, dass, Zitat: "androgenetischer Haarausfall führt nämlich bei Betroffenen auch zu einer höheren Wahrscheinlichkeit von Herzerkrankungen, Insulinresistenz und verschiedenen weiteren Erkrankungen."
HA ist wohl doch nicht einfach ein 'kosmetisches' Problem, und die DHT-Reduktion evtl gar von Vorteil.
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Nein, das ist nicht richtig. DHT ist nicht der Übeltäter, sondern die genetische Prädisposition.
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Re: wäre es nicht schön wenn... [Beitrag #148910 ist eine Antwort auf Beitrag #148906] :: Di., 27 Januar 2009 07:35
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Spiderman
Beiträge: 181 Registriert: Dezember 2008
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ezekiel schrieb am Die, 27 Januar 2009 01:05 |
Villain schrieb am Mon, 26 Januar 2009 22:15 |
Images schrieb am Mon, 26 Januar 2009 19:28 | Denkt mal darüber nach ob eine Haarlichtung nicht ein von aussen aufgedrängtes Problem ist.
| Nein das ist es nicht. Die Ursachen, die zu HA führen haben nicht nur einen negativen Effekt auf die Haare; die Vermutung ist, dass, Zitat: "androgenetischer Haarausfall führt nämlich bei Betroffenen auch zu einer höheren Wahrscheinlichkeit von Herzerkrankungen, Insulinresistenz und verschiedenen weiteren Erkrankungen."
HA ist wohl doch nicht einfach ein 'kosmetisches' Problem, und die DHT-Reduktion evtl gar von Vorteil.
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Nein, das ist nicht richtig. DHT ist nicht der Übeltäter, sondern die genetische Prädisposition.
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Wieso denkst du, dass gerade die Überempfindlichkeit von Haarfollikeln gegenüber DHT mit anderen genetischen Prädispositionen wie für höhere Wahrscheinlichkeit von Herzerkrankungen und Insulinresistenz einhergehen sollte?
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Re: wäre es nicht schön wenn... [Beitrag #149166 ist eine Antwort auf Beitrag #148914] :: Do., 29 Januar 2009 11:32
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Brosec
Beiträge: 737 Registriert: Juni 2008
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chris1990 schrieb am Die, 27 Januar 2009 10:40 | Guten Tag,
Meine meinung dazu ist, das Haarausfall ab sagen wir mitte 30 oke ist. Wenn sich in dem Alter meine Haare lichten würde würde ich sagen oke es ist eben der Lauf der Dinge. Wenn man jedoch wie ich mit 18 Jahren schon 1/3 seiner Haare einbüßen musste dann ist das richtig bitter . Deswegen finde ich wenn man sich in dem Alter dagegen mit Medikamenten wehren will ist das schon gerechtfertigt
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Sehe ich auch so, im alter < 30 an Haarausfall zu leiden ist wirklich die Hölle!
NW 3-4
1,25mg Fin/ 1ml Minox/ 2200 grafts Fue
Aktuell Leicht diffuser NW 1-2
http://alopezie.de/foren/transplant/index.php/t/5228/
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Re: wäre es nicht schön wenn... [Beitrag #149212 ist eine Antwort auf Beitrag #148876] :: Do., 29 Januar 2009 16:50
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Images schrieb am Mon, 26 Januar 2009 19:28 | Aber wer will den die nächsten 40 Jahre täglich Medis einnehmen.
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Wenn es was bringt, warum nicht?
Zuckerkranke und Herzkranke nehmen auch regelmäßig ihre Medikamente ein.
Gegen Krankeiten Medikamente zu nehmen, ist meiner Meinung nichts ungewöhnliches.
Drittel Proscar, MSD seit 23.9.2007 Wirkung: ??
Regaine 5%, seit 23.4.2008 Wirkung: neue Haare!
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Re: wäre es nicht schön wenn... [Beitrag #149232 ist eine Antwort auf Beitrag #148876] :: Do., 29 Januar 2009 17:42
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bananas
Beiträge: 860 Registriert: Januar 2008
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Grundsätzlich ist deine Einstellung OK.
Nur wer als Fiestafahrer in einem Mercedesforum den Leuten sagen will, dass sie einen Mercedes gar nicht nötig haben, ist das merkwürdig.
Fest steht, du hast schon Recht - kein Mensch braucht Haare, aber hier im Forum geht es doch ums Thema Matte halten oder verbessern.
Zitat: | Nur sollte man auch die Männer unterstützen, die sich eben nicht in eine Abhängigkeit begeben wollen.
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Aber wie? Da bleibt nur zu raten, sich gar nicht um das Thema zu kümmern oder chinesische Zaubermittel hergestellt auf den Malediven zu probieren. Und letzteres kann ganz schön ins Geld gehen.
Man kann ja schlecht eine anonyme HA Runde gründen, wo sich alle an den Händchen fassen und sich gegenseitig Komplimente machen.
Das Ziel des Forums ist mehr oder weniger die Empfehlung zu Fin oder Minox und das eigene Einschätzen, mit eventuellen NW klarzukommen bzw. in Kauf zu nehmen oder nicht. Genau das sind die Fragestellungen.
Ich habe mir gesagt, "Och, probierst du mal Fin, dann habe ich wenigstens was unternommen und das Thema HA ist dann mehr oder weniger gegessen".
Ob's was bringt, kann ich gar nicht sagen, aber es suggeriert dem Gehirn "An dir liegts nicht, du hast alles gemacht".
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Re: wäre es nicht schön wenn... [Beitrag #149233 ist eine Antwort auf Beitrag #148890] :: Do., 29 Januar 2009 17:48
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glockenspiel
Beiträge: 5671 Registriert: November 2005
Power Member ***** Top-User
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Villain schrieb am Mon, 26 Januar 2009 22:15 |
Images schrieb am Mon, 26 Januar 2009 19:28 | Denkt mal darüber nach ob eine Haarlichtung nicht ein von aussen aufgedrängtes Problem ist.
| Nein das ist es nicht. Die Ursachen, die zu HA führen haben nicht nur einen negativen Effekt auf die Haare; die Vermutung ist, dass, Zitat: "androgenetischer Haarausfall führt nämlich bei Betroffenen auch zu einer höheren Wahrscheinlichkeit von Herzerkrankungen, Insulinresistenz und verschiedenen weiteren Erkrankungen."
HA ist wohl doch nicht einfach ein 'kosmetisches' Problem, und die DHT-Reduktion evtl gar von Vorteil.
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So unwichtig ist aber DHT wohl auch nicht.
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Re: wäre es nicht schön wenn... [Beitrag #149307 ist eine Antwort auf Beitrag #149223] :: Fr., 30 Januar 2009 16:01
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Images schrieb am Don, 29 Januar 2009 17:13 |
Haarausfall ist mit absoluter Sicherheit KEINE Krankheit. Und sorry, Zucker oder Herzerkrankungen sind damit nicht gleichzusetzen.
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Diese Frage gabs schön öfter im Forum, und es kam zum Entschluss, dass Haarausfall sehrwohl eine Krankheit ist, mit Einbeziehung der psychischen Belastung der Betroffenen und deren Auswirkungen auf deren Lebensalltag.
Drittel Proscar, MSD seit 23.9.2007 Wirkung: ??
Regaine 5%, seit 23.4.2008 Wirkung: neue Haare!
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Re: wäre es nicht schön wenn... [Beitrag #149332 ist eine Antwort auf Beitrag #149307] :: Fr., 30 Januar 2009 18:51
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Beiträge: 15 Registriert: Januar 2009
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Fritz Fantom schrieb am Fre, 30 Januar 2009 16:01 |
Diese Frage gabs schön öfter im Forum, und es kam zum Entschluss, dass Haarausfall sehrwohl eine Krankheit ist, mit Einbeziehung der psychischen Belastung der Betroffenen und deren Auswirkungen auf deren Lebensalltag.
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Na, dann sind kleine Brüste oder schmale Lippen, die mit allerlei Silikon aufgespritzt werden wohl auch eine Krankheit. Diese Frauen leiden auch, auf ihre Art.
Das Problem ist eben wohl doch die fehlende eigene Akzeptanz, dass jeder Mensch individuell ist und man jedem anderen gefallen will.
Wie gesagt, ich bin nicht gegen Medis oder andere Dinge. Kaum einer will sich annehmen, wie er nunmal ist, einzigartig !
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