dünnere Haare am Oberkopf? [Beitrag #145997] :: Mo., 29 Dezember 2008 21:23 
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Mane123
Beiträge: 92 Registriert: Oktober 2007
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Hallo,
ich habe mal ein Frage:
Mir hat vor kurzem eine Bekannte erzählt, als ich mit ihr über das Thema AGA gesprochen habe, dass es normal ist, dass am Oberkopf die Anzahl der Haare geringer ist, als am Hinterkopf, und dass die Haare am Hinterkopf in der Regel dicker sind, als am Oberkopf?
Kann das stimmen?
Viele Grüße
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Re: dünnere Haare am Oberkopf? [Beitrag #146005 ist eine Antwort auf Beitrag #146002] :: Mo., 29 Dezember 2008 21:53 
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Spiderman
Beiträge: 181 Registriert: Dezember 2008
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Ich hab mal gegoogelt und folgendes gefunden (Zitat von der Seite http://www.haarerkrankungen.de/):
>>> Ist die Haardichte beim nicht von anlagebedingtem Haarausfall Betroffenen auf dem Kopf überall gleich? Ich meine gehört zu haben, dass sie an den Seiten und am Hinterkopf bis zu zehn mal höher ist als am Oberkopf? Ist der Haarausfall/Haarwechsel beim nicht von anlagebedingtem Haarausfall Betroffenen auf dem Kopf überall gleich stark, gibt es Unterschiede der Anagenphasendauer bei verschiedenen Kopfregionen?
Generell gibt es keine grossen Unterschiede in der Haardichte der verschiedenen Kopfregionen. Auf keinen Fall ist hier der Faktor 10 im Spiel.
Birch et al. haben 377 englische Frauen untersucht. Bei 35-jährigen Frauen war die mittlere Haardichte 293 +/- 61 Haare pro Quadratzentimeter, bei 70-jährigen nur noch 211 +/- 55 Haare. (Birch, M.P., Messenger, J.F., Messenger, A.G.: Hair density, hair diameter and the prevalence of female pattern hair loss, Br J Dermatol 144:297-304).
Bei Männern ist die Haardichte etwa 200 pro Quadratzentimeter\[,.\] dafür sind die Haare meist kräftiger.
Auch in der Dauer der Anagenphasen, und damit im Haarwechsel, gibt es keine wesentlichen Unterschiede zwischen den Kopfregionen.
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Oder hier eine Beschreibung des TrichoScan-Verfahrens (von http://trichoscan.datinf.com/):
TrichoScan® - Standardwerte
Mit TrichoScan® werden als wesentliche Parameter die Haardichte und die Haardicke bestimmt. Die Messung erfolgt in jedem Fall individuell in einer sich lichtenden Kopfhautzone. Das messbare Stadium des Haarverlustes ist zum Beispiel abhängig vom Messort auf der Kopfhaut, oder vom Zeitpunkt der Messung, d.h. von einer frühen oder späten Phase von Haarverlust. Weiterhin unterscheidet sich schon natürlicherweise die Haardichte bei schwarzhaarigen von einer Haardichte, wie sie bei blonden Personen messbar ist. Daher gibt es keine allgemein gültigen Standardwerte.
Mit dem TrichoScan® ist es dennoch möglich, das individuelle Ausmaß des Haarverlust zu bestimmen. Hierfür wird die Haardichte an einer lichten Stelle Oberkopf mit der regulären Haardichte am Hinterkopf verglichen. Bei diesem Vorgehen ist die Haardichte am Hinterkopf der individuelle Normalwert, d.h. die Haardichte, die vor dem Beginn eines anlagebedingten Haarverlustes am Oberkopf vorhanden war. Beträgt die Haardichte am Hinterkopf z.B. 250 Haare/cm² und am Oberkopf 150/cm², so hat der Patient schon 100/cm² Haare verloren. In der Regel beträgt die normale Haardichte der mitteleuropäischen Bevölkerung ca. 230 - 280 Haare pro cm².
Die Domäne des TrichoScan® ist die Messung eines Therapieeffektes. Hierfür werden die Haarmesswerte vor, während oder nach der Therapie bestimmt. So gelingt es, die Therapie bei Haarverlust individuell abzustimmen. Mit dem TrichoScan® Smart ist es zusätzlich möglich, die Haarverdichtung nach Haartransplantation und auch die Epilationsleistung nach Laserenthaarung zu bestimmen.
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Aus beiden zitierten Abschnitten geht hervor, dass es keine großen Unterschiede in der Haardichte zwischen unterschiedlichen Regionen des behaarten Kopfes gibt.
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Re: dünnere Haare am Oberkopf? [Beitrag #146114 ist eine Antwort auf Beitrag #146089] :: Di., 30 Dezember 2008 12:23
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Hammerhaar
Beiträge: 2278 Registriert: April 2007
Power Member ****
Top-User |
Ich merke es daran, dass die Haare einfach etwas dünner aussehen und die Kopfhaut durchscheint. Bei nassen Haaren ist das zwar grundsätzlich nichts Ungewöhnliches, aber bei dir sieht man recht deutlich dickere Haare, die über dünneren Haaren liegen, denke ich.
Dünnere Haare sind ein Anzeichen für AGA.
Aber nochmal: du hast keinen grund zur Panik. Wenn du was machen willst, kannst du sicher Einiges erreichen.
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Re: dünnere Haare am Oberkopf? [Beitrag #146218 ist eine Antwort auf Beitrag #146216] :: Mi., 31 Dezember 2008 05:18
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Brosec
Beiträge: 737 Registriert: Juni 2008
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| Mane123 schrieb am Mit, 31 Dezember 2008 02:11 |
Was ist denn das Ludwigschema?
Väterlicherseite: Glatze, beginnend ab ca. 30 (ich bin 20)
Mütterlicherseite: 50 % Glatze, 50 % volle Haare
Viele Grüße
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was soll 50 50 heissen? Hat der Vater deiner Mutter ne glatze oder nicht? Wenn ja, ist es ziemlich wahrscheinlich, dass du auch früher oder später an aga erkranken wirst.... Ludwigschema ist es wenn es mittig beginnt... Ist allerdings auch aga und wird genauso behandelt...
[Aktualisiert am: Mi., 31 Dezember 2008 05:26]
NW 3-4
1,25mg Fin/ 1ml Minox/ 2200 grafts Fue
Aktuell Leicht diffuser NW 1-2
http://alopezie.de/foren/transplant/index.php/t/5228/
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Re: dünnere Haare am Oberkopf? [Beitrag #146263 ist eine Antwort auf Beitrag #146225] :: Mi., 31 Dezember 2008 17:59
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Brosec
Beiträge: 737 Registriert: Juni 2008
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| Mane123 schrieb am Mit, 31 Dezember 2008 09:37 |
Mit 50 50 meine ich, dass ein Teil meiner näheren Verwandten mütterlicherseite (Vater meiner Mutter, Brüder meiner Mutter) Glatze hat und der andere Teil noch volles Haar.
Ich denke da eher an Hamilton Norwood Schema, denn GHE hab ich auch schon seit längerer Zeit (Allerdings bin ich von Natur aus mit hoher Stirn und GHE ausgestattet)
Viele Grüße
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An deiner stelle würd ich schon daran denken Fin und Minox zu starten... Wie alt bist du eigentlich?
NW 3-4
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