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kann einem eigentlich auch ein psychologe helfen? [Beitrag #147642] :: Di., 13 Januar 2009 17:56 Zum nächsten Beitrag gehen
hallo! ich hab mal eine frage in die runde: war jemand, der persönlich sehr psychisch unter dem haarausfall leidet, auch
schon mal bei einem psychologen deswegen und hat versucht, dem problem von dieser seite her herr zu werden? würde mich mal interessieren, ob es da auch erfolgsgeschichten gibt.
im endeffekt scheit mir ja die psychische verarbeitung des problems und das endgültige und komplette aktzeptieren die einzige klare lösung zu sein. nur dahin zu gelangen ist halt nicht einfach.



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Re: kann einem eigentlich auch ein psychologe helfen? [Beitrag #147655 ist eine Antwort auf Beitrag #147642] :: Di., 13 Januar 2009 19:23 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Ich werde demnächst gehen und dem Typ sagen, dass der HA mein Leben ruiniert. Ich kann einfach nicht mehr. Aber ich denke, egal wie gut der auch sein mag, ein Blick in den Spiegel und die drei-Meter-Stirn und diese verdammten GHE's werden wieder alles vernichten. Ich glaube auch, es hat einfach keinen Sinn, da irgendwas "schön therapieren" zu wollen. HA bleibt HA und sieht einfach scheisse aus..so traurig es auch ist Dead


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Re: kann einem eigentlich auch ein psychologe helfen? [Beitrag #147683 ist eine Antwort auf Beitrag #147655] :: Di., 13 Januar 2009 22:21 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Zitat:

Ich glaube auch, es hat einfach keinen Sinn, da irgendwas "schön therapieren" zu wollen

Lass es mit dieser Einstellung bitte bleiben und geh nicht da hin. Ohne eine Bereitschaft dazu hats wenig Sinn und verlierst einfach nur Geld.

Warst du schon einmal in einer Therapie?




Ach und könnt ich doch nur ein einz'ges mal die Uhren rückwärts dreh'n,
denn so viel von dem, was ich heute weiss, hätt ich lieber nie geseh'n.

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Re: kann einem eigentlich auch ein psychologe helfen? [Beitrag #147697 ist eine Antwort auf Beitrag #147683] :: Mi., 14 Januar 2009 01:01 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Irgendwann wird man es hoffentlich akzeptieren und sich auch über sein Äusseres nicht mehr so viele Gedanken machen.


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Re: kann einem eigentlich auch ein psychologe helfen? [Beitrag #147726 ist eine Antwort auf Beitrag #147683] :: Mi., 14 Januar 2009 13:59 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Es gibt eben Menschen, die viel von ihrem Aussehn zehren, Energie tanken und die Freaks, denen es scheiss egal ist, Kellerkids eben. Meist haben die dann noch volles Haar Mad
Es widert mich an, wenn ich irgendwelche versiffte Leute sehe, die es nicht weiter als Hartz4 und jeden Abend Kneipe schaffen, mit einer Elvis-Locke durchs Land rennen dürfen. Diese Einstellung durch "Bereitschaft" zu ändern. Ich glaube da weniger daran.

Aber in Zeiten wo schon eine Gyno wegen Übergewicht operativ behandelt wird (Grundkosten 3000€) mit einem psychologisch-medizinischen Gutachten, müssen wir noch mit Platte rumlaufen. SCHEISS ZUSTAND!

[Aktualisiert am: Mi., 14 Januar 2009 14:25]


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Re: kann einem eigentlich auch ein psychologe helfen? [Beitrag #147728 ist eine Antwort auf Beitrag #147726] :: Mi., 14 Januar 2009 14:19 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
@toxx: Endlich mal jemand der mir aus der Seele spricht! Mir geht es so wie dir. DIE WELT IST EINFACH UNGERECHT!!!!! Sad

Und was heißt hier man verliert Geld? Bezahlt der Besuch bei Psychologen nicht die Krankenkasse?? Wofür hat man die denn? Selbst beim Zahnarzt muss man fast alles selber bezahlen Mad


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Re: kann einem eigentlich auch ein psychologe helfen? [Beitrag #147730 ist eine Antwort auf Beitrag #147728] :: Mi., 14 Januar 2009 14:26 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Nein, eine Therapie übernimmt die KK, das ist richtig.
Kein Mensch sucht aus Jux und Dollerei einen Psychodoc auf. Das ist bei vielen, wie auch bei mir, der letzte Schritt.


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Re: kann einem eigentlich auch ein psychologe helfen? [Beitrag #147732 ist eine Antwort auf Beitrag #147728] :: Mi., 14 Januar 2009 14:33 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Zitat:

Und was heißt hier man verliert Geld? Bezahlt der Besuch bei Psychologen nicht die Krankenkasse??

Ja und Nein. Das hängt letztendlich von der Kasse ab. Wenn man privat versichert ist, dann siehts bei sowas meistens schlechter aus wie bei der gesetzlichen, soviel ich weiss, denn die schwanken manchmal extrem in ihren Leistungen untereinander. Bei den gesetzlichen siehts anders aus, die zahlen meist öfter, siehe auch hier. Allerdings ist die Tabelle auch nur nach drei typischen Behandlungsformen aufgegliedert und eine effektive Therapie sieht meistens eine Mischform vor, kann aber zusätzlich auch noch andere Methoden nötig machen. Da kanns dann unter Umständen Probleme geben.

Weitere Schwierigkeiten gibts, da man die Kosten erst beantragen muss und die Krankenkasse sich weigern kann. Es kann sein, dass die das wegen HA auch nicht genehmigen.

Dazu muss man aber sagen, dass in Sachen psychotherapeutische Behandlungsmaßnahmen Deutschland arg arm dran ist. Eine Psychotherapie öffnet einem Menschen, der Probleme hat, weitaus mehrere Handlungsressourcen, d.h. wenn man die behandeln lässt, ist ein Mensch weitaus effektiver als einer, der das nicht behandeln lässt.

Lässt man es aber behandeln, wird man in Deutschland teilweise als geisteskrank abgestemptelt, als ein zweitklassiger Idiot sondersgleichen. Alleine das Aufnahmeverfahren in eine PKV ist dann nach einer Behandlung schon schwerer, obwohl sie sich mit der Behanldung eines psychischen Problems und durch die Erleichterung der Aufnahme nach einer Behandlung langfristig gesehen enorme Kosten SPAREN würden!! Gibt noch ganz andere Beispiele, die ich in diesem Zusammenhang nennen könnte, aber das lasse ich an dieser Stelle hier einmal bleiben.




Ach und könnt ich doch nur ein einz'ges mal die Uhren rückwärts dreh'n,
denn so viel von dem, was ich heute weiss, hätt ich lieber nie geseh'n.

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Re: kann einem eigentlich auch ein psychologe helfen? [Beitrag #147740 ist eine Antwort auf Beitrag #147732] :: Mi., 14 Januar 2009 15:21 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Es ist einfach ein widerliches Gewinde der KK um Geld zu sparen. Dass HA komplette Leben zestören kann und das in vielen Fällen auch tut, wird gerne durch solches Gemache totgeschwiegen.


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Re: kann einem eigentlich auch ein psychologe helfen? [Beitrag #147743 ist eine Antwort auf Beitrag #147642] :: Mi., 14 Januar 2009 15:29 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Zitat:

Es gibt eben Menschen, die viel von ihrem Aussehn zehren, Energie tanken und die Freaks, denen es scheiss egal ist, Kellerkids eben. Meist haben die dann noch volles Haar Mad
Es widert mich an, wenn ich irgendwelche versiffte Leute sehe, die es nicht weiter als Hartz4 und jeden Abend Kneipe schaffen, mit einer Elvis-Locke durchs Land rennen dürfen. Diese Einstellung durch "Bereitschaft" zu ändern. Ich glaube da weniger daran.


interessant,... personen die du als minderwertig ansiehst haben das problem also schon eher verdient Rolling Eyes

@ hairforgils

ich denke eine psychotherapie kann einen durchaus dabei unterstützen, mit der belastung besser zurecht zu kommen.
nur darf man nicht denken das nach ein paar sitzungen alles wieder in ordnung ist und der therapeut das schon richten wird.
du alleine bist der protagonist bei der sache und solltest auch bereit sein an dir selbst zu arbeiten.


wichtig ist, dass man früh genug etwas gegen diesen
innerlichen "zerfall" unternehmen sollte. nicht das einem irgendwann deswegen panik attacken, oder sogar schwere depressionen aufsuchen.

es sind "nur" die haare die ausgehen und deswegen sollte man sein leben nicht weniger genießen!






"Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben."

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Re: kann einem eigentlich auch ein psychologe helfen? [Beitrag #147744 ist eine Antwort auf Beitrag #147740] :: Mi., 14 Januar 2009 15:32 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Das war nicht einzig auf HA bezogen, sondern generell. Die KK meinen, durch die Verweigerung Geld sparen zu können. In Wirklichkeit kostet sie das aber längerfristig gesehen weit mehr.




Ach und könnt ich doch nur ein einz'ges mal die Uhren rückwärts dreh'n,
denn so viel von dem, was ich heute weiss, hätt ich lieber nie geseh'n.

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Re: kann einem eigentlich auch ein psychologe helfen? [Beitrag #147747 ist eine Antwort auf Beitrag #147743] :: Mi., 14 Januar 2009 15:40 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Zitat:

nur darf man nicht denken das nach ein paar sitzungen alles wieder in ordnung ist und der therapeut das schon richten wird.
du alleine bist der protagonist bei der sache und solltest auch bereit sein an dir selbst zu arbeiten.

Genau das ist aber, was die meisten von einer solchen Therapie denken. Gerade Bemerkungen wie "schön therapieren" oder "heile welt basteln" zeigen das. In einer Therapie redet auch der Therapeut nicht recht viel, die meiste Zeit redet man selber und öffnet den Zugang zur Hölle noch einmal.

Zitat:

wichtig ist, dass man früh genug etwas gegen diesen
innerlichen "zerfall" unternehmen sollte. nicht das einem irgendwann deswegen panik attacken, oder sogar schwere depressionen aufsuchen.

Thumbs Up
Das größte Problem bei HA Geplagten ist, dass sie ab dem Zeitpunkt des "Wissens über den HA" schlecht drauf sind. Das sind sie auch während der Behandlung, meistens auch, wenn man Erfolge damit hat, weil man weiss, dass dies den HA nicht "heilen" wird. Dann ist man über Jahre schlecht drauf und grübelt an der schwindenden Matte. Selbst wenn man sich nach diesen Jahren einer HT unterzieht und man sich eigentlich keine Sorgen mehr machen brauchte, hat man dieses pessimistische Verhalten längst gelernt und gerade dann ist die Gefahr groß, dass man sich plötzlich an Kleinigkeiten aufhängt und im Grunde ändert sich garnichts. Da bin ich selber leider keine Ausnahme Dead

Zitat:

Es widert mich an, wenn ich irgendwelche versiffte Leute sehe, die es nicht weiter als Hartz4 und jeden Abend Kneipe schaffen, mit einer Elvis-Locke durchs Land rennen dürfen.

Hmm, also sind Haare doch kein Schlüssel zu beruflichen und allgemeinem Erfolg auf ganzer Ebene Confused

[Aktualisiert am: Mi., 14 Januar 2009 15:42]




Ach und könnt ich doch nur ein einz'ges mal die Uhren rückwärts dreh'n,
denn so viel von dem, was ich heute weiss, hätt ich lieber nie geseh'n.

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Re: kann einem eigentlich auch ein psychologe helfen? [Beitrag #147748 ist eine Antwort auf Beitrag #147743] :: Mi., 14 Januar 2009 15:42 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Ich sage es mal so, Menschen denen ihr Leben eh in gewisser Art und Weise egal ist, wie sie aussehn oder gar riechen, was morgen passiert... was würde die der HA stören? Manche würden es sicherlich noch nicht mal bemerken oder es einfach zu den Schweißfüßen dazutun.

"Nur die Haare" kann ich nicht nachvollziehen, sie stehen für mich in Bezug auf Erfolg und Frauen in einem wichtigen Kontext und was Studien anbelangt bin ich da auch (leider) nicht allein mit meiner Ansicht. Es raubt einfach Energie und Selbstbewußtsein, als junger Mensch in den Spiegel schauen zu müssen und eine Frisur wie ein alter Mann tragen zu müssen. Und wenn dann Glatze wegen leicht dumm geformten Schädel auch nicht wirklich attraktiv ist, ist eben scheisse!


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Re: kann einem eigentlich auch ein psychologe helfen? [Beitrag #147749 ist eine Antwort auf Beitrag #147747] :: Mi., 14 Januar 2009 15:46 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Ich versteh dich nicht, du hast die dicksten Tipps, wie man mit Platte und HA lebt, bist aber dennoch hier jeden Tag fleissig vertreten?!

Zitat:

Hmm, also sind Haare doch kein Schlüssel zu beruflichen und allgemeinem Erfolg auf ganzer Ebene


Die ganze Sache hat meiner Meinung nach auch viel mit dem IQ zu tun. Es gibt eben solche, die generell kein Wert auf gar nichts legen. Für mich gehört Wohlbefinden (Energie für den Tag) eben zum Erfolg dazu, keine störende Gedanken über HA, nur so hab ich Power für den Job und auch Rückschläge einstecken zu können, doch so kaue ich den halben Tag an meinem HA, der Gedanke ist IMMER in meinem Kopf, jede Sekunde, jeden Tag. Dafür kann ich nichts Dark, glaube mir, ich wünschte so sehr es wäre auch anders!


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Re: kann einem eigentlich auch ein psychologe helfen? [Beitrag #147752 ist eine Antwort auf Beitrag #147748] :: Mi., 14 Januar 2009 15:49 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Zitat:

Es raubt einfach Energie und Selbstbewußtsein, als junger Mensch in den Spiegel schauen zu müssen und eine Frisur wie ein alter Mann tragen zu müssen. Und wenn dann Glatze wegen leicht dumm geformten Schädel auch nicht wirklich attraktiv ist, ist eben scheisse!

Da hast du nicht unrecht, aber gerade deswegen sind die meisten hier in diesem Forum. Logischerweise sollten wir uns gegenseitig ein bisschen aufbauen, doch leider ist es so, dass die einen die anderen immer weiter runterziehen. Auch wenn einer mal herkommt und versucht, dieses "Nur die Haare" etwas mit Argumenten zu bekräftigen, dann findet sich diese Person aber in der Situation, von einigen dumm von der Seite angemacht zu werden (nicht auf dich bezogen, toxx).




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denn so viel von dem, was ich heute weiss, hätt ich lieber nie geseh'n.

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Re: kann einem eigentlich auch ein psychologe helfen? [Beitrag #147753 ist eine Antwort auf Beitrag #147749] :: Mi., 14 Januar 2009 15:52 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Zitat:

Ich versteh dich nicht, du hast die dicksten Tipps, wie man mit Platte und HA lebt, bist aber dennoch hier jeden Tag fleissig vertreten?!

Wer? Ich? Wo denn? Wink

Ich bin deswegen hier in diesem Forum täglich vertreten, wie du es auch schon sagstest:
Zitat:

doch so kaue ich den halben Tag an meinem HA, der Gedanke ist IMMER in meinem Kopf, jede Sekunde, jeden Tag




Ach und könnt ich doch nur ein einz'ges mal die Uhren rückwärts dreh'n,
denn so viel von dem, was ich heute weiss, hätt ich lieber nie geseh'n.

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Re: kann einem eigentlich auch ein psychologe helfen? [Beitrag #147784 ist eine Antwort auf Beitrag #147642] :: Mi., 14 Januar 2009 18:53 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Zitat:

@ hairforgils

wichtig ist, dass man früh genug etwas gegen diesen
innerlichen "zerfall" unternehmen sollte. nicht das einem irgendwann deswegen panik attacken, oder sogar schwere depressionen aufsuchen.

es sind "nur" die haare die ausgehen und deswegen sollte man sein leben nicht weniger genießen!




wenn ich dass in meinem kpf verankern könnte, wäre das problem gelöst.

leider ist es eher so: ich sehe gut aus und hab ehrlich auch immer gute chancen bei frauen. trotz des (kaschierten) problems. trotzdem fühle ich mich aufgrund dieser sache immer minderwertig. ich hab z-bsp. gute ne figur, zieh mich gut an, sehe gut aus. das alles negiert sich aber völlig, wenn ich daran denke, dass ich haarausfall habe. dann denke ich immer: was soll das, dich so attraktiv zu kleiden, hat doch eh keinen sinn, wenn die haare dünn sind. und es ist krass, ich sehe oft typen mit dem selben problem, die sehen sehr gut aus, finde ich. nur bei MIR kann ich es nicht aktzeptieren. und es muss eine technik geben, dieses problem pychisch zu bewältigen. ich kenne genug leute, die haben sich einfach die birne rasiert und gut war. die psyche hat bei denen irgendwie keinen schaden genommen. vielleicht habe ich auch schon zu lang gewartet und mir so ne richtige haar-neurose angezüchtet.

ich weiss auch nicht, was ich machen soll. grosse schritte (ab damit), oder mit kleinen anfangen. aber was sollen das für kleine schritte sein?

mein plan ist übrigens: erst HT im vorderen bereich, um wieder eine art haarlinie zu bekommen. dann hätte ich die grundlage, die haare ganz kurz zu scheren. denn weswegen ich es mir nicht traue, ist die angst vor der hohen stirn.


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Re: kann einem eigentlich auch ein psychologe helfen? [Beitrag #147789 ist eine Antwort auf Beitrag #147784] :: Mi., 14 Januar 2009 19:49 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Zitat:

ich sehe gut aus und hab ehrlich auch immer gute chancen bei frauen

Mensch Leute, was habt ihr nur immer mit eueren Frauen??? Immer nur die Frauen. Wenn die Frauen euch einen Korb geben wollen oder euch niedermachen wollen, dann tun die das so oder so, egal ob einen Haarschopf mit 100 Haaren pro Millimeter oder gar keine. Die werden sich nur den Angriffspunkt Platte eben suchen.

Genau das gleiche ists mit der Kleidung. Man kleidet sich ja nicht für die Frauen, man darf auch die Haare nicht für die Frauen halten. Das muss man in aller erster Linie für sich selbst tun. Die Frauen brauchen keine Haare, die brauchen auch keine schicken Klamotten. Was die brauchen, ist entweder eine Art Sklave, den sie rumkommandieren können und an wem sie ihren Frust rauslassen können oder das, was an dieser Stelle Benutzer erklären könnte Wink

Das Größte Problem beim HA ist, dass man ab dem ersten Tage an, von der einen Sekunde auf die andere, wo einem das klar wird, nur noch die anderen sieht. Man sieht nur noch auf die anderen, hier die anderen, dort die anderen und ganz drüben dann die Frauen.

Der erste Schritt, der da sein muss und dessen man sich klar sein muss: Man tut alles, was man tut, ausschließlich für sich selbst und niemand anderem. Nur man selbst kann es sich danken. Tut man es für einen anderen, dann bekommt man einen Arschtritt, und wenn man noch soviel investiert, man wird immer einen Arschtritt ernten, wenn man die anderen mal braucht, denn dann ist plötzlich keiner mehr da.

Besonders eine Portion Egoismus und Selbstbezogenheit ist beim HA das, was man am allernötigsten braucht. Verliert man das plötzlich, wenn die Haare schwinden, dann ist das ein sicheres Zeichen dafür, dass das vorher noch nicht da war. Nur vorher hat man sich eingebildet, dass es keinen Angriffspunkt an jemandem gibt und nun bildet man sich ein, dass der ganz urplötzlich dahergekommen ist, bloß war der vorher immer schon da. Man konnte es vorher nur auf nichts schieben, weil man nichts wusste, und plötzlich ist an allem die Platte schuld.

Zitat:

grosse schritte (ab damit), oder mit kleinen anfangen.

Das ist eben ein Frage: Wie sollen die kleinen Schritte aussehen?

Eines ist mir in den letzten Tagen bewusst geworden, besonders, als ich selbst Zix absetzen musste und im Grunde nix mehr dagegen zu setzen habe: Wenn das so ist, ist es Schicksal und man kriegt eine Platte. Das heisst nicht, dass ich selber damit klar komme. Im Gegenteil, ich raffe es selber nicht.

Dummerweise ist es so, dass man sich selbst so gut wie keine Ratschläge geben kann. Ich kenn das selber. Viele fragen bei Problemen bei mir nach, was sie tun sollen. Da ich die Geschichten und Hintergründe der Leute kenne, dann sehe ich sehr schnell, was bei denen los ist und kann denen in einem längeren Gespräch nach schilderung der gesamten Problemlage Tips geben, die sie befolgen und die kommen tatsächlich dann aus ihrer Krise raus. Und das ist oft so. Anderen kann man eher einen guten Ratschlag geben, als man selbst für sich könnte, denn man denkt dann zu subjektiv.

Hier ist meiner Ansicht nach der Punkt, wo ein Psychologe etwas reissen könnte. Nur siehts bei den Psychologen genau so aus wie bei den Hautärzten. Da gibts die, die selber ne Platte haben, die können das Problem nicht verstehen und sind daher ungeeignet. Frauen sind nur bedingt geeignet. Optimal wäre einer mit viel Erfahrung, der das Problem nicht hat, mein ich Laughing

Aber wer wirklich überlegt, da hin zu gehen, der könnte sich eventuell mal informieren, ob es in der Nähe eine Kriseninterventionsstelle gibt und dort mal nachfragen. Meiner Sicht nach wird die Arbeit mit einem Patienten, der alles auf den HA schiebt, insofern eine Herausforderung, weil man den erst dazu bringen muss, nicht vom HA als Ursache für Ragnarök zu sprechen und auch mal andere Lebensbereiche betrachten kann.

Zitat:

vielleicht habe ich auch schon zu lang gewartet und mir so ne richtige haar-neurose angezüchtet.

Die hast du bereits, wenn du merkst, dass du AGA hast und darunter zu leiden beginnst. Nur je länger man wartet, an sich zu arbeiten und gegebenenfalls Hilfe zu suchen, wenn das nicht funktioniert. Wartet man zu lange dann frisst sich dermassen in die Seele rein, dass selbst die HM-Behandlung, sollte sie denn kommen, nichts mehr reissen kann, denn dann sinds plötzlich die Falten, die Mundwinkel, die Nase, zu große Poren, die Ohren, die Beine, die Hände und was weiss ich was es noch so alles gibt und plötzlich steckt man im Sumpf drinnen und kann keinen klaren Gedanken mehr fassen...




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Re: kann einem eigentlich auch ein psychologe helfen? [Beitrag #147801 ist eine Antwort auf Beitrag #147683] :: Mi., 14 Januar 2009 21:46 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Darkthunder schrieb am Die, 13 Januar 2009 22:21

Zitat:

Ich glaube auch, es hat einfach keinen Sinn, da irgendwas "schön therapieren" zu wollen

Lass es mit dieser Einstellung bitte bleiben und geh nicht da hin. Ohne eine Bereitschaft dazu hats wenig Sinn und verlierst einfach nur Geld.


Applaus



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Re: kann einem eigentlich auch ein psychologe helfen? [Beitrag #147802 ist eine Antwort auf Beitrag #147730] :: Mi., 14 Januar 2009 21:51 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Achja toxx, was versprichst du dir eigentlich von einem vollem haarschopf? Wird dann dein leben besser? Inwiefern?


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Re: kann einem eigentlich auch ein psychologe helfen? [Beitrag #147874 ist eine Antwort auf Beitrag #147802] :: Do., 15 Januar 2009 14:44 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Ganz einfach: Ich fühl mich wohl. Ich will gar nicht wissen, wie viele Milliarden jedes Jahr in Wellness und Kosmetik investiert werden.. und warum? Weil die Menschen sich wohl fühlen wollen. Wieso? Weil man sich dadurch besser fühlt -> Was sich meiner Meinung nach verdammt gut auf Psyche und somit auch Power für den Alltag auswirkt.


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Re: kann einem eigentlich auch ein psychologe helfen? [Beitrag #147876 ist eine Antwort auf Beitrag #147753] :: Do., 15 Januar 2009 14:48 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Na du schreibst irgendwie so erfahren darüber, wie man mit HA umgehen sollte.. so als wenn du das alles ganz gut im Griff hättest.

Hatte letztens auch einen in einer Community, der in seinem Profil drinstehen hatte: "Der Glatzkopf, der seine Glatze föhnt, hat mit dem Schicksal sich versöhnt".

Meiner Meinung nach hat er das eben nicht, sonst würde er diesen Spruch nicht neben seinem Glatzenbild einbauen. Er weißt die Menschen förmlich ja darauf hin, dass er ein Glatzenproblem hat. Also wie gesagt, ich glaube keinem Mann, dass er mit seinem HA wirklich jemals ganz konform gehen wird.. außer vielleicht diejenigen, denen eh alles egal ist. "Uoh, wieder eine Kleidergröße mehr? Egal, kauf ich mir eben eine Nummer größer".


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Re: kann einem eigentlich auch ein psychologe helfen? [Beitrag #147877 ist eine Antwort auf Beitrag #147752] :: Do., 15 Januar 2009 14:49 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Weil man diese Situation nicht pauschalisieren kann. Der eine brauch etwas unbedingt, der andere weiß noch nicht mal was das ist. Das ist mit vielen Lebensdingen so bei den Menschen oder nicht?


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Re: kann einem eigentlich auch ein psychologe helfen? [Beitrag #147879 ist eine Antwort auf Beitrag #147789] :: Do., 15 Januar 2009 14:55 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Dark, weil es eben Männer gibt, denen Frauen verdammt wichtig sind Rolling Eyes
Ich kann mich nicht mit Computergames, Chips oder Rockmusik von dem Problem ablenken und sagen, scheiss auf die Weiber.

Zitat:

Was die brauchen, ist entweder eine Art Sklave, den sie rumkommandieren können und an wem sie ihren Frust rauslassen können oder das, was an dieser Stelle Benutzer erklären könnte


Sorry aber dazu muss ich leider knallhart sagen, da hast du bisher leider nicht die richtigen Frauen kennengelernt hast und dadurch versteh ich auch, dass du keinen großen Wert auf sie legst. Aber glaub mir, wenn du auch nur einmal mit der richtigen Perle dein Leben geteilt hast, willst du das für nichts mehr auf der Welt aufgeben oder eintauschen!


Zitat:

Besonders eine Portion Egoismus und Selbstbezogenheit ist beim HA das, was man am allernötigsten braucht. Verliert man das plötzlich, wenn die Haare schwinden, dann ist das ein sicheres Zeichen dafür, dass das vorher noch nicht da war. Nur vorher hat man sich eingebildet, dass es keinen Angriffspunkt an jemandem gibt und nun bildet man sich ein, dass der ganz urplötzlich dahergekommen ist, bloß war der vorher immer schon da. Man konnte es vorher nur auf nichts schieben, weil man nichts wusste, und plötzlich ist an allem die Platte schuld.


Seh ich auch anders, klau einem 1000PS Motor den Sprit und das ding läuft kein Meter mehr.

Zu dem Rest kann ich bisher noch nichts sagen, mal schauen, was vielleicht ein Psychodoc reißen kann.

[Aktualisiert am: Do., 15 Januar 2009 14:55]


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Re: kann einem eigentlich auch ein psychologe helfen? [Beitrag #147899 ist eine Antwort auf Beitrag #147877] :: Do., 15 Januar 2009 19:52 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Da hast du auf jeden Fall recht, das möchte ich garnicht bestreiten, aber einige im Forum hier betteln gerade darum, weiter nach unten gezogen werden. Wenn aufbauende Worte dagegen kommen, scheuen sich manche nicht, mit einem etwas aggressiven Unterton zu antworten. Das kann ich einfach nicht verstehen.

Ich kann mich selbst schlecht damit abfinden, aber um ehrlich zu sein ist es bei mir inzwischen so, dass ich nicht diejenigen mit einem vollen Haarschopf beneide, sondern eher die, die souverän damit umgehen können.




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Re: kann einem eigentlich auch ein psychologe helfen? [Beitrag #147906 ist eine Antwort auf Beitrag #147879] :: Do., 15 Januar 2009 20:16 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Zitat:

Dark, weil es eben Männer gibt, denen Frauen verdammt wichtig sind Rolling Eyes

Tja Rolling Eyes

Was heisst auf die Weiber scheissen, ich kann das auch nicht wirklich, zugegeben, aber mein Lebensinhalt sind sie nicht, wobei du eventuell mit deiner Bemerkung, noch nicht die richtige getroffen zu haben, vielleicht nicht ganz falsch liegst. Anderersetis bin ich auf meine Hobbies ziemlich verbissen fixiert. Vor allem die Kreativität ist etwas, was ich nicht aufgeben kann und nicht wirklich aufgeben möchte. Künstlerische Tätigkeiten, das Tonstudio aushebeln, Kalligraphie, Philosophieren und so weiter und so fort braucht eine Menge Zeit. Zeit, die im Laufe der Beziehung die Frauen bisher immer mehr für sich beanspruchten und dann extrem pampig wurden.

Ich sehs halt so, dass der Mensch auch in einer Beziehung ein Individuum bleibt und sein Leben zu einem großen Teil für jemand anders aufgeben kann man später derbe bereuen. Ist aber wie gesagt nur meine Sicht der Dinge.

Zitat:

Seh ich auch anders, klau einem 1000PS Motor den Sprit und das ding läuft kein Meter mehr.

Das stimmt schon, aber ein Mensch ist auch keine Maschine, auch wenn er das in diesen Zeiten in all seinen Facetten sein soll und auch gerne damit verglichen wird und immer mehr zur rechtelosen Sache mutiert. Und dummerweise wird er durch die Medien auch noch derart darauf eingestellt, dass er darum bettelt und sich darum reisst, so angesehen zu werden, um sich individuell zu fühlen Confused




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Re: kann einem eigentlich auch ein psychologe helfen? [Beitrag #147909 ist eine Antwort auf Beitrag #147876] :: Do., 15 Januar 2009 20:24 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Zitat:

Na du schreibst irgendwie so erfahren darüber, wie man mit HA umgehen sollte.. so als wenn du das alles ganz gut im Griff hättest.

Tja, das hab ich aber leider nicht. Wie schon geschrieben, man kann sich selbst schlecht ratschläge geben. Vielleicht hätte ich das im Griff, wenn es das einzige wäre, was mir im Leben Sorgen bereiten würde, doch leider ist es nur eine Wurst mehr im großen Scheisshaufen Uh Oh

Zitat:

Also wie gesagt, ich glaube keinem Mann, dass er mit seinem HA wirklich jemals ganz konform gehen wird.. außer vielleicht diejenigen, denen eh alles egal ist.

Da stimme ich dir ja voll und ganz zu, toxx. Das ist aber auch der Knackpunkt. Ich werde mich damit auch nie anfreunden können und akzeptieren werde ich es wohl nie können. Doch es ist eben unabwendbares Schicksal, genau, wie das Älterwerden. Man wird jede Sekunde älter, jede Sekunde bringt einen näher an den Tod, jeder Atemzug ist einer näher am letzten. Es geht aber eher darum, das Verhalten daran auszurichten, sein Verhalten so zu ändern, dass man trotzdem noch sein Leben leben kann. Aber das geht eben nicht, wenn man ständig an diesem Teil klebt, wenn man daran rummosert, obwohl es jederzeit, auch zu jeder Sekunde, noch weitaus schlimmer kommen kann. Dem muss man sich erst klar werden, aber das ist schwer, und wie das genau geht, weiss ich selber nicht...noch nicht...




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Re: kann einem eigentlich auch ein psychologe helfen? [Beitrag #147924 ist eine Antwort auf Beitrag #147909] :: Do., 15 Januar 2009 21:37 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Niemand hier in diesem forum kann sich mit seinem ha anfreunden, sonst wären wir ja auch nicht hier. Man kann (mehr oder weniger erfolgreich) gegen die aga ankämpfen, gewinnen wird man aber mit den aktuell erhältlichen mitteln niemals. Dessen muss man sich einfach bewusst werden.

Toxx, es geht einfach darum, dass du dir selbst mal in den arsch trittst. Was bringt dir dein selbstmitleid? Nichts! Davon wirst du kein haar wieder bekommen! Es steht dir nur im weg und frisst dich innerlich auf.. Möchtest du ewig so weitermachen? Was glaubst du wie dich ärgern wirst wenn dir beispielsweise mit 50 plötzlich klar wird, so viele kostbare jahre in denen du jung warst vergeudet zu haben. Ich habe mir selbst 2 wertvolle jahre meines lebens durch selbstmitleid rauben lassen aber irgendwann beschlossen dass damit schluss ist und es so nicht weiter gehen kann. Als ich dann anfing mein leben neu zu ordnen und es wieder zu nutzen, fiel mir plötzlich auf dass sich rein gar nichts geändert hat, ausser der optik auf meinem kopf.



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Re: kann einem eigentlich auch ein psychologe helfen? [Beitrag #147928 ist eine Antwort auf Beitrag #147874] :: Do., 15 Januar 2009 21:54 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Zitat:

Ich will gar nicht wissen, wie viele Milliarden jedes Jahr in Wellness und Kosmetik investiert werden.. und warum? Weil die Menschen sich wohl fühlen wollen. Wieso? Weil man sich dadurch besser fühlt -> Was sich meiner Meinung nach verdammt gut auf Psyche und somit auch Power für den Alltag auswirkt.

Naja, das mit dem Wellness Zeugs ist meiner Sicht so eine Sache. Während die Kosmetik natürlich aufgrund dem Medienvermittelten Schönheitsideal nahezu dazu zwingen, sich das Zeugs aufzutragen, weil man sonst ja scheisse aussieht, seh ich das bei Wellness eher ander.

Natürlich sind die Medien da auch vertreten mit diesem Wellness Zeugs. Ich seh aber den Grund dafür eher darin, weil man während einer Wellness Behandlung im Mittelpunkt steht. Es gibt ein körperliches Wohlgefühl, in vielen Fällen körperliche Zuneigung, Gespräche. Und natürlich tut das auch gut, aber auch nur, weil man das in dieser Gesellschaft nirgendwo bekommt.

Auf Arbeit ist man nur der Gearschte, die Arbeitsmarktsituation wird von den Vorgesetzten aufs schamloseste ausgenutzt, der Mensch als Nummer, Maschine und Sache. Daheim gehts dann weiter. Man ist wie so oft stocksauer, weil wieder nichts gepasst hat und so vieles schief ging und lässt seine Wut gnadenlos an einem Partner aus. Wenn Kinder da sind, erübrigt sich der Rest. Zeit für sich, Zuneigung und körperliche wie auch geistige Wärme wird elendiglich im Frost des Frustes erstickt.

Statt dass man die Dinge verbalisiert, diskutiert und sich gegenseitig Mut macht wird alles zerstritten und jeder noch so kleine Fehler mit Übelstem vergolten. Der Rest ist Geschichte. Die Aufmerksamkeit und Zuwendung holt man sich dann einmal im Monat im Wellness Zentrum für ein Heidengeld... na hurra ... Dead




Ach und könnt ich doch nur ein einz'ges mal die Uhren rückwärts dreh'n,
denn so viel von dem, was ich heute weiss, hätt ich lieber nie geseh'n.

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Re: kann einem eigentlich auch ein psychologe helfen? [Beitrag #147938 ist eine Antwort auf Beitrag #147924] :: Do., 15 Januar 2009 22:18 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Benutzer, das mag alles schön und gut sein aber als ich letztens dein Foto sah, das ist noch nicht mal 1/5 von dem HA Problem wie ich es habe, ich habe GHE so groß wie Parkplätze, eine Stirn so hoch wie ein Haus... wie würdest du dich damit mit 27 fühlen? Wenn ich deinen Status hätte, könnte ich auch (noch) so leben, bzw. so reden, glaub mir!


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Re: kann einem eigentlich auch ein psychologe helfen? [Beitrag #147942 ist eine Antwort auf Beitrag #147928] :: Do., 15 Januar 2009 22:23 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Klar, so kann man es auch vergleichen aber darauf wollte ich nicht hinaus. Ich brauch eben meine Haare um mich wohlzufühlen. Eigentlich kenn ich dieses Gefühl gar nicht, mal eine richtig geile Gelfrisur oder was schickes auf dem Kopf gehabt zu haben. Das war damals schon als Teenie ein Thema, ich wurde auch schon sehr früh durch Jokes darauf aufmerksam gemacht, dass ich GHE habe. Life sucks with HL!! Dead


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Re: kann einem eigentlich auch ein psychologe helfen? [Beitrag #147954 ist eine Antwort auf Beitrag #147938] :: Fr., 16 Januar 2009 00:51 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Jeder versteht dich, toxx. Aber bei Benutzer wirds auch fortschreiten, genau wie bei mir. Ich sehe jeden Monat meine GHEs wachsen, und die Hoffnung DHT Hemmung ging bei mir nach hinten los. Was soll ich sagen? Ich hab seitdem rote Augenringe, dicke Adern unter den Augen, die sieht auch jeder. Kurzum: Ich wollte was dagegen tun und sehe jetzt noch schlimmer aus wie vorher. Wie soll ich bitte reagieren, was soll ich tun? Kannst du mir das sagen?

Trotz meiner Gegenmaßnahmen gegen die Augenringe zeichnet sich keinerlei Besserung ab. Und nun? Medis hab ich abgesetzt, die Augenringe werden wahrscheinlich bleiben. Hab Zix seit 3 Monaten abgesetzt und es tut sich nichts!!! Ich wünschte jetzt, dass ich die Zeit zurückdrehen könnte und würde NICHTS nehmen, so siehts bei mir aus. Letztendlich hab ich mein Aussehen dadurch noch weitaus krasser verschissen als wenn ich nichts getan hätte. Gerade die Augen, die Augenpartie, die NOCH WICHTIGER ist als die Haarlinie.

Du hast selbst in deinem ersten Post geschrieben, dass deine Gesundheit über deinen Haaren steht. Dann sei bitte froh, dass du sie hast! Du hast noch deine körperliche Gesundheit, mal abgesehen von deiner geistigen, aber wer hat die heute schon noch wirklich voll und ganz, bis auf Ausnahmen, die gegen sowas resistent sind?

Die Gesundheit steht über den Haaren, keine Frage, aber man hört immerwieder, wirklich immer wieder, wenn etwas schlimmes passiert und man erstmal nicht damit klarkommt: Das Leben geht weiter!

Und das ist es: Das Leben geht weiter und immer weiter und immer weiter und es wird sich nichts ändern, denn es bleibt nicht stehen.

Die Witze über dich kann ich gut verstehen. Was meinst du, was ich mir in meiner Jugend anhören musste. Was meinst du, woher meine Eitelkeit kommt, ausser dass sie mir zum Großteil anerzogen wurde? Ich musste mir eine Menge über mich anhören, und dabei hatte ich KEINE Haarprobleme. Jede Frau meinte, ich sähe gut aus, aber jede meinte, ich wäre nicht ihr Typ. Bitte???? Was soll man denn da bitteschön sagen und meinen? Wie soll man darauf reagieren? Klar, wenns einen Grund dafür gibt, auf den man es schieben kann, dann tut man das auch. Aber wenn es keinen gibt, was soll man dann denken? Ich wusste teilweise nicht mehr, was denn jetzt überhaupt Sache ist, weil immer das gleiche kam!

Nicht der HA ist es, der dir zu schaffen macht, du hast nur einen Grund, es darauf zu schieben. Du bist 27 und bei allen Göttern nicht der einzige, der dieses Problem hat, und bei diesen muss das Leben auch weitergehen.

Versteh mich bitte nicht falsch, aber stagnieren ist das dümmste, was du machen kannst. Ich musste das selber erst sehr sehr langsam erkennen und ich weiss immer noch nicht, wie ich das umsetzen kann. Eine Therapie würde mir vielleicht helfen, mir vielleicht gut tun, mich unter Umständen weiterbringen, vielleicht das erste mal in meinem Leben.

Wenn du die Möglichkeit hast, wenn es dir bezahlt wird, wenn du wirklich Probleme hast, wenn es wirklich dein Leben stagnieren lässt, dann bitte lass dich mal beraten, was es so gibt und wie man es anwendet, du tust dir eher einen Gefallen damit.
Es ist eine Schande, dass in Deutschland die meisten psychologischen Praxen immer noch einen Hinter- oder Seiteneingang haben müssen, dass die Patienten da reingehen können, aus der Scham, man könnte sie vielleicht sehen und erkennen, wenn sie den Haupteingang benutzen würden. Aus Scham weshalb? Es ist keine Schande, Probleme zu haben, es ist erst recht keine Schande, nach Hilfe zu fragen, wenn man nicht mehr weiter weiss, aber in Deutschland haben immer noch die meisten Probleme damit, ich verstehs einfach nicht!!! Darf man denn nicht um Hilfe bitten, die angenommen wird, nur weil es nicht in spießige Konventionen passt?? Das kanns doch wirklich nicht sein!

Life sucks with HL, but life goes on either, you have to deal with it, no matter what!




Ach und könnt ich doch nur ein einz'ges mal die Uhren rückwärts dreh'n,
denn so viel von dem, was ich heute weiss, hätt ich lieber nie geseh'n.

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Re: kann einem eigentlich auch ein psychologe helfen? [Beitrag #147968 ist eine Antwort auf Beitrag #147938] :: Fr., 16 Januar 2009 10:50 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
toxx schrieb am Don, 15 Januar 2009 22:18

Benutzer, das mag alles schön und gut sein aber als ich letztens dein Foto sah, das ist noch nicht mal 1/5 von dem HA Problem wie ich es habe, ich habe GHE so groß wie Parkplätze, eine Stirn so hoch wie ein Haus... wie würdest du dich damit mit 27 fühlen? Wenn ich deinen Status hätte, könnte ich auch (noch) so leben, bzw. so reden, glaub mir!


Und ich habe dein foto gesehen, die haare die du hast, sind wesentlich dicker und kräftiger als meine. Bei mir würdest du mit längeren haaren in der kompletten nw6-zone sehen dass sie licht ist. Eben diffus. Das heisst, dass ich zu lebzeiten (ausser es kommt etwas neues) nicht mehr über 3mm hinausgehen kann (da es 1. nicht mehr gut aussieht und 2. auf den stress des kaschierens keinen bock mehr habe). So viel zu meinem angeblich guten haarzustand.


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Re: kann einem eigentlich auch ein psychologe helfen? [Beitrag #147975 ist eine Antwort auf Beitrag #147968] :: Fr., 16 Januar 2009 12:05 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
benutzer81 schrieb am Fre, 16 Januar 2009 10:50

toxx schrieb am Don, 15 Januar 2009 22:18

Benutzer, das mag alles schön und gut sein aber als ich letztens dein Foto sah, das ist noch nicht mal 1/5 von dem HA Problem wie ich es habe, ich habe GHE so groß wie Parkplätze, eine Stirn so hoch wie ein Haus... wie würdest du dich damit mit 27 fühlen? Wenn ich deinen Status hätte, könnte ich auch (noch) so leben, bzw. so reden, glaub mir!


Und ich habe dein foto gesehen, die haare die du hast, sind wesentlich dicker und kräftiger als meine. Bei mir würdest du mit längeren haaren in der kompletten nw6-zone sehen dass sie licht ist. Eben diffus. Das heisst, dass ich zu lebzeiten (ausser es kommt etwas neues) nicht mehr über 3mm hinausgehen kann (da es 1. nicht mehr gut aussieht und 2. auf den stress des kaschierens keinen bock mehr habe). So viel zu meinem angeblich guten haarzustand.


Bei mir dasselbe. Haare sind für benutzer und mich offenbar passé... Wink Nur noch als abzurasierende zu behandeln.


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Re: kann einem eigentlich auch ein psychologe helfen? [Beitrag #147977 ist eine Antwort auf Beitrag #147942] :: Fr., 16 Januar 2009 12:10 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
schon mal dran gedacht, dass dich auch richtig schlimme krankheiten im leben erwischen können?

mit welcher einstellung willst du denen dann begegnen?
willst du dich wegen geheimratsecken vor den zug schmeißen?

hoffentlich kann dir der therapeut helfen, aber dazu musst du deine einstellung ändern.


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Re: kann einem eigentlich auch ein psychologe helfen? [Beitrag #147981 ist eine Antwort auf Beitrag #147748] :: Fr., 16 Januar 2009 12:44 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Jeden Menschen kann ein schlimmes Schicksal ereilen (und ich erachte HA nicht als schlimmes Schicksal, auch wenn du das vielleicht anders siehst).
Es können Brüder, Schwestern, Eltern oder Freunde plötzlich zu Tode kommen, du kannst schlimme Krankheiten wie Krebs bekommen oder kannst in einen Unfall verwickelt werden.
So ist leider das Leben.
Und es kann jeden treffen - egal, ob er gut aussieht, erfolgreich und fleißig ist oder nicht.
Du tust so, als wäre es nur gerecht, wenn Hartz-IV-Empfänger die Haare ausfallen würden. Das hört sich so an als ob Du das Recht gepachtet hättest, nicht davon betroffen zu sein. Nur warum? Weil du vielleicht fleißiger bist als andere und auf Dein Aussehen achtest?
Natürlich habe ich mich auch gefragt, warum ich so früh von Haarausfall betroffen sein muss. Man kann sich natürlich persönlich ärgern und fragen: Warum ich? Andererseits: Warum nicht ich? Es gibt keine Gesetze (außer den genetischen), die bestimmen, was mit einem Menschen passieren soll.
Um nochmal meine Position zu verdeutlichen: Der Vater eines Freundes von mir ist an Krebs gestorben als mein Freund 14 war. Die Eltern einer Freundin sind noch früher gestorben. Diese Leute können sich auch fragen: Warum ich?
Ich finde, dass du Dir wirklich einer Therapie unterziehen solltest. Möglicherweise gibt es auch noch andere Gründe außer dem Haarausfall, die dich so fertig machen und die Welt so ungerecht erscheinen lassen.


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Re: kann einem eigentlich auch ein psychologe helfen? [Beitrag #148065 ist eine Antwort auf Beitrag #147975] :: Sa., 17 Januar 2009 09:02 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hammerhaar schrieb am Fre, 16 Januar 2009 12:05



Bei mir dasselbe. Haare sind für benutzer und mich offenbar passé... Wink Nur noch als abzurasierende zu behandeln.



jap Wink


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Re: kann einem eigentlich auch ein psychologe helfen? [Beitrag #148126 ist eine Antwort auf Beitrag #147642] :: So., 18 Januar 2009 03:35 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Was mich halt echt wundert ist warum Aga manche leute anscheinend wirklich völlig kalt lässt, die Rasieren sich einfach den Kopf ab und das wars..., und bei anderen Leuten erzeugt es wirklich psychische probleme...... Bei mir war es halt so, dass ich schon früher öfters Minderwertigkeitsgefühle hatte:zB als ich als teenager starke Akne hatte, damals hab ich mich Jahrelang echt total beschissen gefühlt.... Glaube auch nicht, dass damals ein Psychologe geholfen hätte, Selbstvertrauen kam erst wieder als die Akne von selber verschwunden ist! Auch mein erfolg mit Frauen hat das bestätig, Ich hatte eigentlich immer Erfolg mit Frauen, wenn ich mich selber gut gefühlt habe! Zum beispiel während meiner Akne lief überhaupt garnichts! Dannach dafür umso mehr.... Seit dem HA ist es ähnlich, ich fühle mich einfach so minderwärtig dadurch und bin nicht mal selbstbewusst genug irgendwelche Frauen anzusprechen!
Jeder der sagt, dass ihm Erfolg bei Frauen egal ist, ist in meinen Augen nicht ganz ehrlich!!




NW 3-4
1,25mg Fin/ 1ml Minox/ 2200 grafts Fue
Aktuell Leicht diffuser NW 1-2
http://alopezie.de/foren/transplant/index.php/t/5228/

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Re: kann einem eigentlich auch ein psychologe helfen? [Beitrag #148134 ist eine Antwort auf Beitrag #148126] :: So., 18 Januar 2009 10:05 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo,

ich glaube richtig kalt lässt AGA niemanden.

Allerdings ist es glaube ich wirklich, dass andere Leute die Sache viel entspannter sehen als der Betroffene.

Tja, und wenn man keinen Erfolg bei Frauen hat, dann liegt das tarsächlich zu 70 % am Selbstbewusstsein und nur zu 30 % am AGA.

Dass das Selbstbewusstsein zurückgeht ist auch normal, allerdings kann ein Psychologe hier natürlich helfen.
Leute, die ein großes persönliches Problem haben, sollten es mal versuchen - dafür gibt es ja Psychologen und Therapeuten.


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Re: kann einem eigentlich auch ein psychologe helfen? [Beitrag #148135 ist eine Antwort auf Beitrag #148126] :: So., 18 Januar 2009 10:10 Zum vorherigen Beitrag gehenZum vorherigen Beitrag gehen
Zitat:

Ich hatte eigentlich immer Erfolg mit Frauen, wenn ich mich selber gut gefühlt habe!


Das ist der springende punkt. Wink

Aussehen ist bezüglich des erfolgs bei frauen tatsächlich sekundär. Es kommt darauf an ob du mit dir selbst klar kommst. Frauen riechen es 100 meter gegen den wind ob du minderwertigkeitskomplexe hast. Und diese machen dich wesentlich unattraktiver als es jede glatze dieser welt könnte. Psychologe? In extremfällen vielleicht angebracht.. Die meisten können oder müssen selbst an sich arbeiten. In erster linie muss man sich des eigenen wertes klar werden und dass man alles erreichen kann, egal wieviele hornfäden sich auf deiner kopfhaut befinden. Die aga bietet sogar chancen, ein selbstwertgefühl aufzubauen das nicht auf oberflächlichkeit basiert. Nur dieses selbstwertgefühl ist ein gesundes selbstwertgefühl.

Zitat:

Was mich halt echt wundert ist warum Aga manche leute anscheinend wirklich völlig kalt lässt, die Rasieren sich einfach den Kopf ab und das wars


Diese leute können einfach darüber stehen. Als mir richtig bewusst wurde (ich habe es lange verdrängt) aga zu haben, litt ich auch extrem darunter. Irgendwann hatte ich jedoch die schnauze voll mir das leben davon versauen zu lassen..

Btw, ich habe heute wesentlich mehr erfolg bei frauen als früher mit vollem haar Wink

Sicher gibt es frauen die extrem auf das äussere des mannes achten und ein aga-betroffener für sie nicht in frage käme. Man(n) kann aber sogar froh sein diese nicht zu bekommen. Dabei handelt es sich in 99% der fälle um frauen mit einem schlecht ausgeprägten selbstbewusstsein und haben es nötig mit dem aussehen des mannes etwas zu kompensieren, eigene schwächen zu überdecken (beziehungen mit dieser gattung sind meist ein schuss in den ofen und alles andere als erstrebenswert)

[Aktualisiert am: So., 18 Januar 2009 10:18]


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