Sieben Jahre Fin/Dut - meine Erfahrung und was nun? [Beitrag #146866] :: Di., 06 Januar 2009 22:27
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Neko
Beiträge: 28 Registriert: Januar 2009
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Hallo,
ich lese in diesem Forum schon lange mit, dies ist aber mein erster Beitrag über meine Erfahrungen im Haarausfall-Kampf (deswegen auch etwas länger). Der Anlaß ist, daß ich jetzt sieben Jahre Fin und fünf Jahre Dut nehme und jetzt etwas ändern will oder muß.
Unter HA leide ich schon seit Teenager-Zeiten, d.h. ich hatte schon mit 18 Jahren sichtbare GHEs und wurde von Mitschülern darauf angesprochen. Der HA war aber eher schleichend, weshalb ich längere Zeit nichts dagegen unternommen habe.
Mit Anfang 27 im Jahr 2002 fing ich dann mit der Einnahme von 1/4 Proscar (also 1.25 mg Fin) täglich an. Der Grund für diesen Zeitpunkt war vor allem, daß ich nach dem Studium zu arbeiten angefangen hatte und mir die Kosten für Proscar leisten konnte und wollte. Mein Haarstatus zu dem Zeitpunkt war NW 1 bis 1.5. Die Nebenwirkungen waren leichte Gewichtszunahme (von 78 auf 83 Kg bei 1.93 m Größe - also kein Problem), weniger Pickel und leichte Einschränkung der Libido. Ich war damals in einer festen Beziehung und letzteres kein Problem. Ich hatte (und habe) übrigens auch "sunken eyes", aber schon vor der Einnahme von Fin. M.E. hat Fin dies nicht verstärkt.
Anfang 2004 war meine langjährige Beziehung zu Ende und ich hatte wieder mehr Zeit, über meine Haare nachzugrübeln. Mein Haarstatus hatte sich seit 2002 nicht verändert, also hatte Fin gut gewirkt. Trotzdem wollte ich mehr erreichen (kleinere GHEs) und so entschloß ich mich zu der zusätzlichen Einnahme von Dut, was damals ein ziemlicher Hype war. Ich habe also jeden dritten Tag die 1/4 Proscar durch eine 0.5 mg Dut ersetzt. Die Einschränkung der Libido wurde leider stärker. Ich weiß aber nicht, ob Dut der Hautptgrund war oder die Dauer der Fin-Einnahme. Dies war aber immer noch kein größeres Problem, da ich erst mal (mit kurzen Ausnahmen) überzeugter Single war. Weitere NWs hatte ich nicht. Allerdings hat die Einnahme von Dut meinen Haarstatus nicht verbessert, also keinen Neuwuchs gebracht.
Im Jahr 2007 (also nach fünf Jahren Fin) bemerkte ich dann eine Vergrößerung der linken GHE, die eigentlich bis dahin immer die kleinere gewesen war. Ich habe dies aber nicht weiter beachtet, da zu der Zeit andere Dinge in meinem Leben wichtiger waren und meine Haare für mich auch noch OK. Aber dies deutete m.E. schon darauf hin, daß Fin (oder auch Dut?) nicht mehr so gut wirkte.
Im Mai 2008 fiel mir dann auf, daß meine Haare am Oberkopf allgemein dünner geworden waren. Zu der Zeit lernte ich auch eine neue Freundin kennen. Deshalb setzte ich im Juni trotz des verschlechterten Haarzustandes Dut ab, um die NW zu reduzieren. Im Juli reduzierte ich die Fin-Einnahme auch noch auf 1.25 mg Fin jeden zweiten Tag. Ende September habe ich Fin für zwei Wochen ganz abgesetzt. Ich merkte aber ziemlich schnell, daß die Haare wieder verstärkt ausfielen. Deshalb bin ich im Oktober wieder zurück auf 1.25 mg Fin täglich. Die neue Freundin war dann auch wieder weg, deshalb waren mir die NWs erst mal wieder egal. Ich war zu der Zeit wegen einer anderen Sache beim Urologen, der bei mir eine ziemlich kleine Prostata feststellte. Er sah das aber nicht als Problem an und meinte, daß sie nach Absetzen der Medikamente wieder eine normale Größe erreichen würde.
Jetzt im Januar 2009 ist die Ausdünnung am Oberkopf leider ziemlich stark fortgeschritten. Ich vermute, daß dies v.a. am Absetzen des Dut liegt. Da ich noch Dut für ein halbes Jahr habe, nehme ich dieses erst mal wieder wie zuvor weiter (also jeden dritten Tag als Fin-Ersatz). Evtl. könnte aber auch das kurzzeitige Absetzen von Fin die Ursache sein, oder im schlimmsten Fall, daß Fin gar nicht mehr wirkt. Leider hatte ich letztes Jahr (und immer noch) noch andere gesundheitliche Probleme und damit verbunden ziemlich Streß, der sicher auch nicht gut für die Haare ist. Übrigens habe ich in der Zeit ohne Dut auch wieder verstärkt Pickel an Armen und Rücken bekommen. Mein Haarstatus ist jetzt geschätzt bei NW 1.5 mit Richtung 2. Die GHEs stören mich nicht so, die Ausdünnung am Oberkopf aber doch sehr, vor allem, weil ich von Haus aus schon dünne Haare habe. Ich find's vor allem erschreckend, wie schnell sich der Haarzustand verschlechtert hat. Das zerstreut meine Hoffnung, daß der HA nach Absetzen der Medikamente "normal" weitergeht.
Könnte ich die Wirksamkeit von Fin wieder erhöhen, indem ich es eine Woche pro Monat absetze? Dies machen ja einige hier. Bei Dut macht es wohl wegen der langen Halbwertszeit keinen Sinn, oder?
Mein Plan ist jetzt, das kommende halbe Jahr zusätzlich Spiro topisch zu probieren. Wie ist eure Meinung dazu? Wenn ich damit die Ausdünnung in den Griff bekomme, werde ich Dut wieder versuchsweise absetzen. Mittelfristig möchte ich wegen den NWs aber auch gerne die Fin-Dosis reduzieren oder es ganz absetzen. Mal sehen, wie die Erfahrungen mit Revivogen hier diesbezüglich weitergehen. An Minox habe ich mich noch nicht rangetraut, würde es momentan als letzte Rettung sehen.
Manchmal würde ich den Kampf gegen den HA am liebsten aufgeben um die NWs und Kosten vergessen zu können. Aber dann denke ich mir wieder, solange ich noch Haare habe, sollte ich die mit (fast) allen Mitteln versuchen zu retten, bis vielleicht irgendwann mal *das* Mittel rauskommt.
Grüße, Neko
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Re: Sieben Jahre Fin/Dut - meine Erfahrung und was nun? [Beitrag #146888 ist eine Antwort auf Beitrag #146866] :: Mi., 07 Januar 2009 11:03
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Hallo Neko,
danke für deinen ausführlichen und gut geschriebenen Erfahrunsbericht.
Ich hab Dutasterid zwar noch nie genommen, aber bei dem was ich hier so gelesen hab, würde ich dir davon abraten.
Der Haarasufall kann dadurch stärker werden (warum auch immer).
Nimm Finasterid (vielleicht mal "nur" 1 mg) weiterhin und dazu entweder, Minoxidil, (Revivogen oder Spiron).
Viel Glück.
[Aktualisiert am: Mi., 07 Januar 2009 11:04]
Haarausfall-Beginn ab ca Anfang 2000.
Behandlung seit April/Juli 2000 bis heute!
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Re: Sieben Jahre Fin/Dut - meine Erfahrung und was nun? [Beitrag #146982 ist eine Antwort auf Beitrag #146888] :: Mi., 07 Januar 2009 20:45
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Neko
Beiträge: 28 Registriert: Januar 2009
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Ja, ich kenne die negativen Berichte über Dut, auch die von Foxi. Aber ich nehme es ja schon fünf Jahre und es hat m.E. den Zustand bei mir nicht verschlechert. Im Gegenteil, im letzten halben Jahr *ohne* Dut ist es (subjektiv) so viel schlechter geworden. Das kann ja wohl kein Shedding sein?! Hatte ich noch nie, auch nicht, nachdem ich mit Fin erst angefangen hatte.
Und ja, ich werde jetzt zusätzlich Spiro topisch testen und wenn das was bringt, wieder versuchen von Dut wegzukommen. So brauche ich meinen Dut-Vorrat auch noch auf, war ja auch nicht billig.
Würde denn eine Reduzierung von 1.25 auf 1 mg Fin einen großen Unterschied bzgl. NWs machen? Dann wird's natürlich schwieriger mit der Teilung. Meine jetzigen Proscar-Tabletten sind eh' schon so schwierig zu teilen (mit Tablettenteiler) - die Tabletten brechen eher auseinander.
Ich war heute wieder beim Friseur und habe meine Haare am Oberkopf wie immer auf ca. 4 cm Länge kürzen lassen. Der Friseur hat es etwas anders gestylt als ich sonst (etwas "wilder"). Erstaunlich, was das für einen Unterschied macht - sieht fast so dicht aus wie an den Schläfen. Naja, zumindest bei günstigem Licht.
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Re: Sieben Jahre Fin/Dut - meine Erfahrung und was nun? [Beitrag #146985 ist eine Antwort auf Beitrag #146866] :: Mi., 07 Januar 2009 21:03
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Ich sag mal desto weniger du einwirfst um so besser (gesundheitsmäßig). Denke mal die Wirkung wird mit 1 mg nicht schlechter. Probeirs einfach aus. Wenn du Bilder hast, immer her damit.
Aber kurze Haare machen schon was aus, sieht um einiges dichter aus.
ein Freund von mir hat auch Haarausfall (und der nimmt nur die koffein-shampoos, obwohl ich im schon oft gesagt hab, daß die nix bringen. Auf jeden Fall hat der sich die Haare auch ganz kurz gemacht. vielen Männern steht sowas, und die Frauen stört es nicht (Haarausfall), die finden Glatze sogar gut (warum auch immer).
Haarausfall-Beginn ab ca Anfang 2000.
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Re: Sieben Jahre Fin/Dut - meine Erfahrung und was nun? [Beitrag #146987 ist eine Antwort auf Beitrag #146982] :: Mi., 07 Januar 2009 21:19
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Foxi
Beiträge: 11186 Registriert: November 2005
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Neko schrieb am Mit, 07 Januar 2009 20:45 | Ja, ich kenne die negativen Berichte über Dut, auch die von Foxi. Aber ich nehme es ja schon fünf Jahre und es hat m.E. den Zustand bei mir nicht verschlechert. Im Gegenteil, im letzten halben Jahr *ohne* Dut ist es (subjektiv) so viel schlechter geworden. Das kann ja wohl kein Shedding sein?! Hatte ich noch nie, auch nicht, nachdem ich mit Fin erst angefangen hatte.
Und ja, ich werde jetzt zusätzlich Spiro topisch testen und wenn das was bringt, wieder versuchen von Dut wegzukommen. So brauche ich meinen Dut-Vorrat auch noch auf, war ja auch nicht billig.
Würde denn eine Reduzierung von 1.25 auf 1 mg Fin einen großen Unterschied bzgl. NWs machen? Dann wird's natürlich schwieriger mit der Teilung. Meine jetzigen Proscar-Tabletten sind eh' schon so schwierig zu teilen (mit Tablettenteiler) - die Tabletten brechen eher auseinander.
Ich war heute wieder beim Friseur und habe meine Haare am Oberkopf wie immer auf ca. 4 cm Länge kürzen lassen. Der Friseur hat es etwas anders gestylt als ich sonst (etwas "wilder"). Erstaunlich, was das für einen Unterschied macht - sieht fast so dicht aus wie an den Schläfen. Naja, zumindest bei günstigem Licht.
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Ja Negativ
blos wenn mir einer sagen könnte das dies alles von Minox kommt
das alle Haare total gelb und schütter wurden
blos ist das kaum zu glauben
bei einigen scheint Dut keinen Schaden anzurichten woran das
liegt?
Foxi
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Re: Sieben Jahre Fin/Dut - meine Erfahrung und was nun? [Beitrag #146994 ist eine Antwort auf Beitrag #146866] :: Mi., 07 Januar 2009 22:11
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silas
Beiträge: 58 Registriert: September 2007 Ort: Gelsenkirchen
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Die Hauptfrage, die sich mir stellt, ist: Wieso fährst du nicht einfach die Standardbehandlung, 1mg Fin pro Tag und 2xtägl. 5% Minox? (Vor allem Letzteres vermisse ich)
Diese Behandlung konsequent durchhalten. Falls es nichts bringen sollte, wirst du die Gegenheiten akzeptieren müssen.
Von Dosis-Experimenten und Dutasterid-Benutzung als Ersatz für abgesetztes Fin sowie Dutasterid im Allgemeinen etc. pp. halte ich nichts.
[Aktualisiert am: Mi., 07 Januar 2009 22:14]
Alter: 31, leichte Lichtung des Tonsurbereichs erstmals bemerkt 05/2006. Seither nur geringe Verschlechterung, so gut wie keine Geheimratsecken. Seit 22.03.2008: durchschnittlich ca. 1mg Finasterid/Tag, seit 22.05.2009 1-2 Mal 1ml Minox täglich.
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Re: Sieben Jahre Fin/Dut - meine Erfahrung und was nun? [Beitrag #147047 ist eine Antwort auf Beitrag #146866] :: Do., 08 Januar 2009 13:06
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Neko: Man sieht wieder das es doch einen Unterscheid macht ob man nur über seinen Haarstatus berichtet oder man dazu noch Bilder einfügt.
Sieht doch klasse aus. Die eine Stelle bei dir am Hinterkopf sieht bei mir so ähnlich aus. Nur das ich eben zwei (Wirbel) davon habe.
Ich frag mich nur bei dir, ob du mit Fin only nicht besser fährst sprich ob du das Dut besser weglassen solltest.
Gruß
Haarausfall-Beginn ab ca Anfang 2000.
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Re: Sieben Jahre Fin/Dut - meine Erfahrung und was nun? [Beitrag #147202 ist eine Antwort auf Beitrag #147047] :: Fr., 09 Januar 2009 17:44
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Grünkreuz
Beiträge: 146 Registriert: August 2008
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Ehrlichgesagt würde ich mich garnicht trauen überhaupt jemals DUT zu schmeißen. Die ganzen Horrorgeschichten die man so ließt schrecen schon ziemlich ab..
Andererseits hat es wohl ach seine Gründe, warum DUT so ein Hype WAR und nichtmehr IST.
Gruß
Fin 1,25mg [seit 01/2008]
KET 2x pro Woche [seit 01/2009]
Minox 2% [seit 04/2009]
HT im März 2009 bei Dr. Arvind // 2200 Grafts in die GHE
Haarstatus vor der HT: NW 1 bis 2
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Re: Sieben Jahre Fin/Dut - meine Erfahrung und was nun? [Beitrag #147266 ist eine Antwort auf Beitrag #146866] :: Sa., 10 Januar 2009 11:00
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yellow
Beiträge: 961 Registriert: November 2005
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Der Sinn einer Kombination von Finasterid mit Dutasterid erschließt sich mir nicht.
02/2002 - 05/2002: 17-alpha-Estradiol (El Cranell)
09/2002 - 02/2003: Minoxidil 5% (Kirkland)
05/2002 - 04/2007: Finasterid (1/4 Proscar)
04/2007 - 05/2008: Dutasterid 0,5mg jeden 2. Tag (Avodart)
05/2008 - 06/2013 Dutasterid 0,5mg/ Tag (Avodart)
ab 08/2013: Finasterid 1,25 mg/ Tag (1/4 5 mg Generica)
11/2015 - 4/2016: Minoxidil 5% Schaum (Regaine Männer Schaum 5%)
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Re: Sieben Jahre Fin/Dut - meine Erfahrung und was nun? [Beitrag #147526 ist eine Antwort auf Beitrag #147395] :: Mo., 12 Januar 2009 18:25
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yellow
Beiträge: 961 Registriert: November 2005
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Hallo Neko, Dutasterid blockiert die Enzyme 5-alpha-Reduktase I und II, während Finasterid nur die 5 alpha Reduktase II blockiert. Jedoch ist Dutasterid ein stärkerer Hemmer der 5-alpha-Reduktase II als Finasterid. Somit macht eine gleichzeitige Einnahme eigentlich keinen Sinn. Es gibt die Theorie, dass sich die 5-alpha-Reduktase I vermehrt im frontalen Kopfbereich und die 5-alpha-Reduktase II mehr im hinteren Kopfbereich befindet und somit Dutasterid besser als Finasterid im vorderen Bereich wirkt.
Über meine Erfahrungen mit Dutasterid habe ich kürzlich hier geschrieben:
http://www.alopezie.de/fud/index.php/m/146258/#msg_146258
Gruß
yellow
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Re: Sieben Jahre Fin/Dut - meine Erfahrung und was nun? [Beitrag #147558 ist eine Antwort auf Beitrag #147550] :: Mo., 12 Januar 2009 22:56
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pepe
Beiträge: 866 Registriert: Juli 2006
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Fiorentino schrieb am Mon, 12 Januar 2009 21:57 |
Neko schrieb am Die, 06 Januar 2009 22:27 | Die Nebenwirkungen waren leichte Gewichtszunahme (von 78 auf 83 Kg bei 1.93 m Größe - also kein Problem), weniger Pickel und leichte Einschränkung der Libido.
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Hallo,
kleine Frage: Was genau meinst du mit "weniger" Pickel? Dass Du vorher schon welche hattest und sie durch Fin-Einnahme weniger geworden sind? Oder war's nur ein Tippfehler und du meintest "wenige" Pickel?
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ich denke mal das war darauf bezogen als er zu dem fin zusätzlich das dut genommen hat. durch dut bekommt man nämlich eine bessere haut. als ich dut genommen habe, hatte ich eine haut wie eine porzelanpuppe.
Abgesetzt:
Fin Oral, Bockshornklee-Kapseln, 2% Minox, Dutasterid, Thallium Sulficum, Aminexil, Fin-Minox5%-Topisch, Fluta-Gel, Revivogen, Fin 0,1mg ORAL + TOPISCH, Carrasyn, Spiro-Lotion, A&G, Lamisil, Öle, Androcur-Topisch
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Re: Sieben Jahre Fin/Dut - meine Erfahrung und was nun? [Beitrag #147659 ist eine Antwort auf Beitrag #147537] :: Di., 13 Januar 2009 19:41
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Neko
Beiträge: 28 Registriert: Januar 2009
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Foxi schrieb am Mon, 12 Januar 2009 20:26 |
Cynic schrieb am Mon, 12 Januar 2009 20:14 | Fin und Dut zusammen. Tzzz.
Entweder oder. Das Fin ist rausgeschmissenes Geld während du Dut nimmst, da die Affinität zur 5aR von Dut x-fach größer ist. Aber dann noch "nur" alle 3 Tage? Das Zeug braucht ewig bis zum Stady State, dazu scheint es 5aR im Scalp schlechter zu blocken als Fin, und dann auch noch viel 5aRI, und ob die bei der AGA überhaupt eine Rolle spielt, wage ich zu bezweifeln.
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und ich glaube das Typ1 hemmung für die Haare total schädlich ist
daher kommt wohl der Heuhaufen auf dem Kopf
Typ1 ist sowas wie die Schmierung für die Haare
Fin wirkt auch wesentlich schneller
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Die Idee dabei (jeden dritten Tag Dut statt Fin) war einfach, die bessere Wirkung von Dut ohne zu große NW (und Kosten) zu haben. Ich habe nach all den Beiträgen schon verstanden, daß es nicht unbedingt Sinn macht. Aber ich habe den Thread ja u.a. erstellt, weil ich mit Dut aufhören und nicht anfangen will.
Trotzdem hat sich mein Haarzustand im letzten halben Jahr ohne Dut schneller verschlechtert als vorher. Mag sein, daß das nichts mit Dut zu tun hatte und auch ohne das Absetzen passiert wäre - kann ich im Nachhinein schwer überprüfen.
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Re: Sieben Jahre Fin/Dut - meine Erfahrung und was nun? [Beitrag #148037 ist eine Antwort auf Beitrag #146866] :: Fr., 16 Januar 2009 21:44
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knopper22
Beiträge: 3258 Registriert: März 2007
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Neko schrieb am Die, 06 Januar 2009 22:27 |
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Ich war zu der Zeit wegen einer anderen Sache beim Urologen, der bei mir eine ziemlich kleine Prostata feststellte. Er sah das aber nicht als Problem an und meinte, daß sie nach Absetzen der Medikamente wieder eine normale Größe erreichen würde.
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Hmm das finde ich jetzt doch schon krass, dachte eigentlich immer das Fin das nicht schaffen kann. Oder ist das evt. durch das Dut?
Wenn man bedenkt das man ohne Prostata schon als "entmannt" gilt, ist ne ziemlich kleine ja schon nah dran.
Kann es auf jeden Fall auch bei mir feststellen, denn immer wenn ich Fin ne Weile ansetze muss ich dauernd aufs Klo, und das drückt viel mehr da unten.
Unter Fin ist das deutlich weniger, aber leider auch die Spermamenge (schätze manchmal an schlechten Tagen so unter 1 ml).
Wie groß ist diese Schrumpfung, nur unter Fin, ca.?? Kann man da irgendeine Prozentangaben angeben? Vollständiger Funktionsverlust könnte man aber ausschließen, oder lässt sich das evt. auch mit einer gewissen Menge Fin erreichen?? Was meint ihr?
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Re: Sieben Jahre Fin/Dut - meine Erfahrung und was nun? [Beitrag #148056 ist eine Antwort auf Beitrag #148037] :: Sa., 17 Januar 2009 00:07
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Neko
Beiträge: 28 Registriert: Januar 2009
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knopper22 schrieb am Fre, 16 Januar 2009 21:44 |
Hmm das finde ich jetzt doch schon krass, dachte eigentlich immer das Fin das nicht schaffen kann. Oder ist das evt. durch das Dut?
Wenn man bedenkt das man ohne Prostata schon als "entmannt" gilt, ist ne ziemlich kleine ja schon nah dran.
Kann es auf jeden Fall auch bei mir feststellen, denn immer wenn ich Fin ne Weile ansetze muss ich dauernd aufs Klo, und das drückt viel mehr da unten.
Unter Fin ist das deutlich weniger, aber leider auch die Spermamenge (schätze manchmal an schlechten Tagen so unter 1 ml).
Wie groß ist diese Schrumpfung, nur unter Fin, ca.?? Kann man da irgendeine Prozentangaben angeben? Vollständiger Funktionsverlust könnte man aber ausschließen, oder lässt sich das evt. auch mit einer gewissen Menge Fin erreichen?? Was meint ihr?
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Immerhin wurde ja Fin ursprünglich als Medikament gegen Prostatavergrößerung entwickelt, also ist diese Wirkung ja nicht unbedingt ungewöhnlich.
Was meinst Du denn mit "vollständigen Funktionsverlust"? Ich habe jedenfalls keine Probleme. Außerdem kann die Einnahme von Fin eigentlich nicht dazu führen, daß man öfter auf Toilette muß. Dafür sind ja die Blase und der/die Schließmuskel zuständig.
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Re: Sieben Jahre Fin/Dut - meine Erfahrung und was nun? [Beitrag #148060 ist eine Antwort auf Beitrag #148056] :: Sa., 17 Januar 2009 00:24
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knopper22
Beiträge: 3258 Registriert: März 2007
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Neko schrieb am Sam, 17 Januar 2009 00:07 |
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Außerdem kann die Einnahme von Fin eigentlich nicht dazu führen, daß man öfter auf Toilette muß. Dafür sind ja die Blase und der/die Schließmuskel zuständig.
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Ich meinte ja auch andersrum, wenn ich Fin nicht nehme, muss ich immer so dringend aufs Klo, oder jedenfalls öfters. Dies stellt sich für mich als logisch dar, denn wenn die Prostata tatsächlich soo empfindlich auf DHT reagiert, und dann wieder son DHT-Schwung kommt wächst sie anscheinend wieder in 1-2 Tagen sprunghaft an! Somit drückt sie dann erstmal volles Rohr auf die Blase.
Das das so schnell gehn kann mit dem Wachstum, hängt meiner Meinung nach auch direkt mit der AGA zusammen, also das die Rezeptoren sehr empfindlich auf Androgene reagieren, was sich dann auch im schnellen HA zeigt!
Is nur sone Vermutung, aber das mit dem aufs Klo müssen ist keine Einbildung, das hab ich jetzt schon ein paar Mal beobachtet!
[Aktualisiert am: Sa., 17 Januar 2009 00:25]
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Re: Sieben Jahre Fin/Dut - meine Erfahrung und was nun? [Beitrag #152739 ist eine Antwort auf Beitrag #152738] :: Fr., 13 März 2009 17:10
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Foxi
Beiträge: 11186 Registriert: November 2005
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Neko schrieb am Fre, 13 März 2009 16:53 | Ich habe mir in letzter Zeit noch mal die diversen Beiträge über Dut mit Steady-State und Halbwertszeit durchgelesen und bin jetzt endgültig weg davon.
Ich tendiere mittlerweile auch dazu, Deiner Theorie, Foxi, zu glauben, daß Fin nach dem Absetzen von Dut (eine Zeit lang) nicht mehr wirkt. Es war ja bei einem weiteren User hier auch so. Wie lange nach dem Absetzten von Dut hat denn Fin bei Dir wieder gewirkt? Ich stelle mir gerade die Frage, ob in der Zeit nach Dut topisch aufgetragenes Fin besser wirken würde...
Auf meinem Kopf spielt sich momentan leider ein regelrechtes Massaker ab und ich bin ziemlich verzweifelt. Ich nehme ja jetzt zu Fin noch seit ca. sechs Wochen Spiro, Tricomin und Ket-Shampoo. Aber ich werde wohl auch mit Minox anfangen (müssen), um noch irgendwas "reißen" zu können.
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Massaker?
eventuell vom Dut absetzen?
ich glaub auch das es besser ist wenn man Dut nimmt
dann nur als Zusatz sonst Fin
wenn man "nur" Dut genommen hat wird eventuell Fin
dann lange Zeit viel zu wenig sein
Stichwort: Erhöhung Androgenrezeptoren
bei einer hin und wieder Dosis z.b alle 5-10Tage
dürfte das nicht der Fall sein, jedenfalls
nicht solche Ausmase annehmen das Fin wirkungslos wird
Foxi
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