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icon9.gif   Anteil der Männer mit Haarausfall [Beitrag #145313] :: Mi., 24 Dezember 2008 11:10 Zum nächsten Beitrag gehen
Auf haarerkrankungen.de steht:
"Der anlagebedingte Haarausfall, auch androgenetische Alopezie oder Alopecia androgenetica genannt, beginnt im Allgemeinen im frühen Erwachsenenalter, kann jedoch auch bereits in der Pubertät auftreten. Da ca. 60-80 % der Männer in Europa von der AGA betroffen sind, gilt diese nicht als eine Krankheit im eigentlichen Sinne, sondern als eine Art "Normvariante"."

Seit ich von diesem Problem selbst betroffen bin, schaue ich neuerdings immer auf die Haare der Männer in meiner Umgebung. Und irgendwie komme ich da nicht auf 60-80 %. Erscheint mir irgendwie deutlich weniger. Dabei ist es nicht so, dass ich nur junge Leute um mich herum hätte, so dass dies den Eindruck verfälschen würde. Im Fitness-Studio beispielsweise sehe ich fast nur Leute mit vollen Haaren und das auch bei den meisten älteren. Die wenigen, die eine Glatze oder lichtes Haar haben, sind alle schon mindestens über 60. Auch im Supermarkt oder im beruflichen Umfeld sind es bei weitem nicht 60-80 % der Männer, die von Haarausfall betroffen sind. Wo sind also die Männer, die diesen Wert so hoch treiben? Klar, wie man hier im Forum sehen kann, gibt es schon viele Betroffene und zwar in fast allen Altersgruppen, doch bisher konnte ich im Alltag nicht erkennen, dass es so viele sind.

Wieso zerbreche ich mir über sowas den Kopf? Weil ich - übertrieben ausgedrückt - nicht die Ausnahme sein möchte. Laut der obigen Statistik dürfte man also mit Haarausfall nicht die Ausnahme sein, da ja mehr als 50 % aller Männer davon betroffen sind. Doch in meinem Umfeld scheinen eben wesentlich weniger betroffen zu sein.

Wenn es so wäre, dass jeder, absolut jeder Mann ab einem gewissen Alter Haarausfall bekäme, dann würde ich damit wahrscheinlich viel eher klarkommen. Dann wäre es einfach eine nicht aufzuhaltende Alterserscheinung, die jeden betrifft, wie zum Beispiel die alternde Haut. Graue Haare finde ich zum Beispiel auch nicht schlimm. Kriegt ja irgendwann jeder Mann und wenn man's über einem bestimmten Alter dennoch nicht sieht, dann weiß jeder, dass nachgeholfen wurde.
Aber Haarausfall trifft eben nicht jeden. Manche Männer behalten ihre Haare bis ins hohe Alter und das finde ich sooooooo ungerecht. Entweder es trifft keinen oder aber ab einem gewissen Alter alle. So müsste es sein. Würden die Haare jedem Mann aber einem gewissen Alter ausfallen, dann wäre dies auch gesellschaftlich sicher viel akzeptierter. Aber so fühle ich mich wie einer, der die A****karte gezogen hat, nur weil meine Genetik es so vorgesehen hat. So, jetzt habe ich vorerst mal genug rumgemault, aber sowas macht einen eben schon ein bisschen fertig.

[Aktualisiert am: Do., 25 Dezember 2008 13:23]


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Re: Anteil der Männer mit Haarausfall [Beitrag #145314 ist eine Antwort auf Beitrag #145313] :: Mi., 24 Dezember 2008 11:25 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
HA ist bei Männern gesellschaftlich "akzeptiert"
(wobei's jetzt nicht diskutiert werden soll, ob HA
ne Krankheit ist oder nicht). Bei Frauen mit HA
sieht's schon anders aus.


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Re: Anteil der Männer mit Haarausfall [Beitrag #145316 ist eine Antwort auf Beitrag #145314] :: Mi., 24 Dezember 2008 11:39 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Nun ja, als Krankheit betrachte ich es definitiv auch nicht, wenn es nicht schon in sehr frühem Alter auftritt. Kinder sollten zum Beispiel noch keine AGA haben.

Mit der gesellschaftlichen Akzeptanz ist das halt so 'ne Sache: Haarausfall bei Männern wird zwar nicht als Krankheit oder Abnormität betrachtet, aber man wird älter eingeschätzt als mit Haaren und von Frauen i.d.R. als weniger attraktiv empfunden. Vielleicht ist die Formulierung nicht optimal gewählt, aber ich finde, keine Haare mehr zu haben, ist in unserer Gesellschaft eher ein Nachteil als ein Vorteil.


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Re: Anteil der Männer mit Haarausfall [Beitrag #145336 ist eine Antwort auf Beitrag #145316] :: Mi., 24 Dezember 2008 17:44 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Ich würde schon sagen, dass es krankhaft ist! Schliesslich sterben Haarfolikel ab! Auch wenn du dadurch keine Schmerzen hast, es gibt auch Hautkrankheiten wo man keine Schmerzen empfindet! Die zahl 60-80% bezieht sich auf die gesammte lebenspanne und könnte schon hinkommen. Schau dir mal männer über 45 an da gibt es nicht mehr viele die noch volles Haar haben!




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http://alopezie.de/foren/transplant/index.php/t/5228/

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Re: Anteil der Männer mit Haarausfall [Beitrag #145350 ist eine Antwort auf Beitrag #145313] :: Mi., 24 Dezember 2008 22:46 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Was heißt eigentlich Krankheit oder nicht? Nur weil etwas vieleicht mal nicht mit den üblichen Schmerzen verbunden ist oder man nicht an etwas stirbt?? Scheisse man, die sollten mal die Seele der Männer, die mit AGA leben müssen, untersuchen. Es ist eine Qual. Ich z.B. LEIDE jeden Tag darunter. Es fühlt sich an, als würde ich nackt auf die Straße gehen, jeder würde mich angaffen, vor allem die Frauen. Ich bin fast 1.90 groß, trainiert, habe meiner meinung kein Modelgesicht, bin aber auch nicht hässlich und was ist, keine Sau intressiert sich für mich. Ich bin schon fast 1 Jahr Solo, das spricht für sich! Es ist vielleicht keine Krankheit aus dem Lehrbuch aber etwas, was einen Mensch auffressen kann, die Lebensqualität ist im Keller. Das sollten sich die Ärzte und Krankenkassen mal vor Augen halten. Ich brauch im nächsten Jahr einen Psychodoc deswegen weil ich daran langsam aber sicher zerbreche. Wenn mir mit 45-50 die GHE wachsen und langsam die Haare ausgehen würden, ok, ich hätte meine Jugend, mein Leben gehabt. So muss ich schon seit über 12 Jahren mit der Scheisse leben. Bin jetzt bald 28 und da gehört AGA definitiv NICHT zu einer sog. "Alterserscheinung" auch wenn die Kassen es so gerne hinstellen, weil sie genau wissen, was es kosten würde. Aber dann würden auch die Kliniken aus dem Boden sprießen, die Forschung vorangetrieben, wenn auf einmal hunderttausende Männer eine HT wollen aber sie machen es einfach nicht, das Geld soll ja mal schön in den Kassen bleiben.

Aber dann, einer 50jährigen nach Brustkrebs wieder die Titte neu aufbauen, weil sie sich ja "ohne nicht mehr als richtige Frau fühlen würde". Das geht komischerweise beim Psychodoc meist klar. Na klasse, etwas, was eh (meistens) unter Kleider versteckt ist und mit etwas Nachhilfe optisch zu kaschieren wäre, das wird bezahlt. Ich find es ungerecht!


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Re: Anteil der Männer mit Haarausfall [Beitrag #145352 ist eine Antwort auf Beitrag #145350] :: Mi., 24 Dezember 2008 23:12 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
toxx schrieb am Mit, 24 Dezember 2008 22:46

Was heißt eigentlich Krankheit oder nicht? Nur weil etwas vieleicht mal nicht mit den üblichen Schmerzen verbunden ist oder man nicht an etwas stirbt?? Scheisse man, die sollten mal die Seele der Männer, die mit AGA leben müssen, untersuchen. Es ist eine Qual. Ich z.B. LEIDE jeden Tag darunter. Es fühlt sich an, als würde ich nackt auf die Straße gehen, jeder würde mich angaffen, vor allem die Frauen. Ich bin fast 1.90 groß, trainiert, habe meiner meinung kein Modelgesicht, bin aber auch nicht hässlich und was ist, keine Sau intressiert sich für mich. Ich bin schon fast 1 Jahr Solo, das spricht für sich! Es ist vielleicht keine Krankheit aus dem Lehrbuch aber etwas, was einen Mensch auffressen kann, die Lebensqualität ist im Keller. Das sollten sich die Ärzte und Krankenkassen mal vor Augen halten. Ich brauch im nächsten Jahr einen Psychodoc deswegen weil ich daran langsam aber sicher zerbreche. Wenn mir mit 45-50 die GHE wachsen und langsam die Haare ausgehen würden, ok, ich hätte meine Jugend, mein Leben gehabt. So muss ich schon seit über 12 Jahren mit der Scheisse leben. Bin jetzt bald 28 und da gehört AGA definitiv NICHT zu einer sog. "Alterserscheinung" auch wenn die Kassen es so gerne hinstellen, weil sie genau wissen, was es kosten würde. Aber dann würden auch die Kliniken aus dem Boden sprießen, die Forschung vorangetrieben, wenn auf einmal hunderttausende Männer eine HT wollen aber sie machen es einfach nicht, das Geld soll ja mal schön in den Kassen bleiben.

Aber dann, einer 50jährigen nach Brustkrebs wieder die Titte neu aufbauen, weil sie sich ja "ohne nicht mehr als richtige Frau fühlen würde". Das geht komischerweise beim Psychodoc meist klar. Na klasse, etwas, was eh (meistens) unter Kleider versteckt ist und mit etwas Nachhilfe optisch zu kaschieren wäre, das wird bezahlt. Ich find es ungerecht!


Das schreib ich noch schnell: Mir gehts genauso und ichh bin erst 23...


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Re: Anteil der Männer mit Haarausfall [Beitrag #145368 ist eine Antwort auf Beitrag #145350] :: Do., 25 Dezember 2008 03:12 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
toxx schrieb am Mit, 24 Dezember 2008 22:46

Was heißt eigentlich Krankheit oder nicht? Nur weil etwas vieleicht mal nicht mit den üblichen Schmerzen verbunden ist oder man nicht an etwas stirbt?? Scheisse man, die sollten mal die Seele der Männer, die mit AGA leben müssen, untersuchen. Es ist eine Qual. Ich z.B. LEIDE jeden Tag darunter. Es fühlt sich an, als würde ich nackt auf die Straße gehen, jeder würde mich angaffen, vor allem die Frauen. Ich bin fast 1.90 groß, trainiert, habe meiner meinung kein Modelgesicht, bin aber auch nicht hässlich und was ist, keine Sau intressiert sich für mich. Ich bin schon fast 1 Jahr Solo, das spricht für sich! Es ist vielleicht keine Krankheit aus dem Lehrbuch aber etwas, was einen Mensch auffressen kann, die Lebensqualität ist im Keller. Das sollten sich die Ärzte und Krankenkassen mal vor Augen halten. Ich brauch im nächsten Jahr einen Psychodoc deswegen weil ich daran langsam aber sicher zerbreche. Wenn mir mit 45-50 die GHE wachsen und langsam die Haare ausgehen würden, ok, ich hätte meine Jugend, mein Leben gehabt. So muss ich schon seit über 12 Jahren mit der Scheisse leben. Bin jetzt bald 28 und da gehört AGA definitiv NICHT zu einer sog. "Alterserscheinung" auch wenn die Kassen es so gerne hinstellen, weil sie genau wissen, was es kosten würde. Aber dann würden auch die Kliniken aus dem Boden sprießen, die Forschung vorangetrieben, wenn auf einmal hunderttausende Männer eine HT wollen aber sie machen es einfach nicht, das Geld soll ja mal schön in den Kassen bleiben.

Aber dann, einer 50jährigen nach Brustkrebs wieder die Titte neu aufbauen, weil sie sich ja "ohne nicht mehr als richtige Frau fühlen würde". Das geht komischerweise beim Psychodoc meist klar. Na klasse, etwas, was eh (meistens) unter Kleider versteckt ist und mit etwas Nachhilfe optisch zu kaschieren wäre, das wird bezahlt. Ich find es ungerecht!


Das spricht in der Tat für sich. Welche Frau möchte schon mit so einem Jammerlappen zusammen sein, der vor Selbstmitleid förmlich zerfließt?

Die Idee mit dem Psychologen ist sicher eine gute. Vielleicht schafft der es, wieder einen ganzen Kerl aus dir zu machen.

[Aktualisiert am: Do., 25 Dezember 2008 03:13]


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Re: Anteil der Männer mit Haarausfall [Beitrag #145369 ist eine Antwort auf Beitrag #145368] :: Do., 25 Dezember 2008 03:17 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Ja, das sagt sich so leicht. Aber versuche das erstmal zu überwinden, das kostet Kraft. Smile


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Re: Anteil der Männer mit Haarausfall [Beitrag #145370 ist eine Antwort auf Beitrag #145369] :: Do., 25 Dezember 2008 03:30 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Dass es leicht sei, hat niemand behauptet. Dennoch muss die Kraft zur Überwindung, um es mal mit deinen Worten zu sagen, aufgebracht werden, denn was wäre denn die Alternative?
Es mag sicherlich Attraktiveres als einen Mann mit Glatze geben, keine Frage. Aber definitiv - und das ist hier der springende Punkt - auch noch wesentlich Unattraktiveres, nämlich einen Mann mit Glatze und Minderwertigkeitskomplexen, die sich negativ auf seine gesamte Ausstrahlung auswirken.

[Aktualisiert am: Do., 25 Dezember 2008 03:31]


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Re: Anteil der Männer mit Haarausfall [Beitrag #145372 ist eine Antwort auf Beitrag #145370] :: Do., 25 Dezember 2008 06:04 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Nature Boy schrieb am Don, 25 Dezember 2008 03:30

Dass es leicht sei, hat niemand behauptet. Dennoch muss die Kraft zur Überwindung, um es mal mit deinen Worten zu sagen, aufgebracht werden, denn was wäre denn die Alternative?
Es mag sicherlich Attraktiveres als einen Mann mit Glatze geben, keine Frage. Aber definitiv - und das ist hier der springende Punkt - auch noch wesentlich Unattraktiveres, nämlich einen Mann mit Glatze und Minderwertigkeitskomplexen, die sich negativ auf seine gesamte Ausstrahlung auswirken.

Aber mal ehrlich es gibt kaum einen dessen Selbstbewusstsein nicht unter HA leidet! Es ist genauso wie jemand, der an Akne oder Neurodermitis leidet, der wird auch kein grossartiges Selbstbewustsein haben! Ich finde es sollte schon als Krankheit agnesehn werden! Allerdings ist auch klar, dass die Kassen nicht dafür aufkommen können, das wäre einfach nicht finanzierbar wenn jeder ne HT auf Kasse bekommen würde....

[Aktualisiert am: Do., 25 Dezember 2008 06:12]




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Re: Anteil der Männer mit Haarausfall [Beitrag #145374 ist eine Antwort auf Beitrag #145372] :: Do., 25 Dezember 2008 08:09 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Brosec schrieb am Don, 25 Dezember 2008 06:04


Aber mal ehrlich es gibt kaum einen dessen Selbstbewusstsein nicht unter HA leidet!


Genau meine Rede! Applaus


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Re: Anteil der Männer mit Haarausfall [Beitrag #145381 ist eine Antwort auf Beitrag #145350] :: Do., 25 Dezember 2008 11:30 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
"Ich bin schon fast 1 Jahr Solo, das spricht für sich!"
Stimmt, tut es. Dokumentiert aber ebenso deutlich, dass
Du Dich schon ins Schneckenhaus verkrochen hast, weil Du
denkst, weil mir die Haare ausfallen, krieg ich keine
mehr mit. Aber das ist genau der falsche Weg: wie viele
andere hier, musst auch Du lernen, mit dem Scheiss-HA
"umzugehen". Ich weiß, is nen supertoller Spruch (ausserdem
hab ich ja nicht geschrieben "akzeptieren", das kann ich bei mir
bis heute nicht akzeptieren) => bis heute gibt es noch kein
definitives Mittel, das 100% Erfolg bringt.
Und dass es nem Ü-45jährigen egal ist, ne Platte zu
haben, glaub ich nicht so ganz...

Versteh's nicht falsch, mein Dreizeiler soll keine
Anmache sein, sondern einfach mal ne andere Sichtweise
aufzeigen.

Gruß
Crusher


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Re: Anteil der Männer mit Haarausfall [Beitrag #145391 ist eine Antwort auf Beitrag #145381] :: Do., 25 Dezember 2008 15:02 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Mit der Zeit lernt man damit umzugehen, das stimmt, nur leider kann ich es selbst nach 9 Jahren nicht akzeptieren, auch wenn ich es mir jedes Mal einrede. Smile
Es ist einfach so, daß man JEDEN Tag daran erinnert wird und das ist das Zermürbende! Sad Es ist nicht wie ein Narbe, die unter den Klamotten verschwindet und nicht auffällt.
Natürlich selbst als HA Geschädigter könnte man meinen, man schaut einfach nicht mehr in den Spiegel Wink , aber wenn man dann unter Leuten ist, wird man wieder daran erinnert, da man automatisch auf die Haare fixiert ist. Das ist wie eine Sucht, von dem man nicht wegkommt.

[Aktualisiert am: Do., 25 Dezember 2008 16:47]


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MOMENT LEUTE [Beitrag #145411 ist eine Antwort auf Beitrag #145391] :: Do., 25 Dezember 2008 18:04 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Es hat nichts mit Komplexen zu tun, was irgendein Psychodoc auf die Reihe bekommen könnte. Jeder Morgen am Spiegel zerstört jede Sitzung bei dem WEIL ES EINFACH SCHEISSE AUSSIEHT UND MAN IMMER DARAN ERINNERT WIRD UND WENN MAN KEINE VIN DIESEL KOPFFORM HAT, BRINGT AUCH DER TOLLSTE PSYCHODOC NICHTS!

Das ist genau die gleiche Scheisse, als wenn du fett bist wie drei Walrösser und sagst, du fühlst dich wohl. Jeder, der mal dick war, gibt zu, dass das nicht stimmt und sie sich insgeheim jede Sekunde wünschten, endlich schlank zu sein, die Frauen einen Knackarsch und die Männer Muskeln statt Wampe. Also bitte, dieses "Ich mach mich selbst froh - die Welt ist schön" - Scheisse, bei wem soll die ziehen? Bei mir nicht! Ich bin kein Träumer und bastel fleißig an meiner eigenen, kleinen Traumwelt, sondern Realist.

Zu den Krankenkassen, nicht jeder von uns ist NW5 oder wird es auch werden. Viele hätten schon ein neues Leben, wenn sie mal wieder einen Haarsatz nicht wie ein 60jähriger hätten und etwas mehr in der Tonsur.
Bei mir z.B. auch, füll mir die GHE und zieh etwas die Stirn runter und ich wäre glücklich, wohl seltener krank, neue Lebensenergie. Stattdessen weiß und spür ich, wie mich die Scheisse fertigmacht. Wie mein Immunsystem den Bach runtergeht und mich der Stress auffrisst. Ich (und jeder von uns) würde um Welten gesunder leben, wenn wir diese Scheisse nicht hätten. Und nein, nicht jeder Fall würden die KK 15.000€ kosten, ich denke, dass vielen mit 3 - 7.000€ schon geholfen wäre. Sagt ja keiner, dass sie das komplett bezahlen müssen aber so 50% wäre schon ein feiner Zug.

Achja, auch wenn das vielleicht jetzt etwas rechts klingt, jeder Harzbacken kommt nach Deutschland mit Familie, kann direkt sich und seine Kinder beim Doc vorstellen, wer bezahlt das? Richtig, wir! Also von daher, Geld wäre überall da, doch "es ist ja keine Krankheit". Solang das so vor sich hin glimmt, wird es auch in 25 Jahren noch kein Durchbruch auf dem Gebiet der AGA geben, glaubt mir.

Wir schreiben uns hier die Finger wund, schmieren Wässerchen, fressen stillschweigend Pillen, die uns krank machen. Man müsste das ganze organisieren und in die Öffentlichkeit tragen, Texte schreiben, persönliche, MENSCHLICHE Geschichten schreiben, wie es uns Männern wirklich geht. Dieses ganze stillschweigende Gemache und in sich reinfressen, ist doch klar, dass da nichts passiert. Mein Frisör meinte letztens auch "Ach was, das ist doch kein Markt - das interessiert doch nur ein paar eitle Metro-Männer". Was ein Scheiss, ich will gar nicht wissen, wie viele Millionen Männer unter HA leiden und von ihrem Doc gerade mal FIN kennen, wenn sie überhaupt dahin gehen. Fragt doch mal in der Gesellschat die HA-leidenden, man bekommt die Antwort "Da gibts doch nichts dagegen. Ich verwende Alpecin und neuerdings dann wohl auch Nivea". Ein SCHEISS Spiel!


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Re: MOMENT LEUTE [Beitrag #145432 ist eine Antwort auf Beitrag #145411] :: Do., 25 Dezember 2008 19:47 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Das denke ich auch, eine Psyco Doc kann mir nicht helfen. Ich muss mich selbst damit konfrontieren. Das einzige, womit ich mir zur Zeit helfen kann, ist Sport. Ich war letztes Jahr übergewichtig. Habe 25Kg mit extrem viel Sport abgenommen. Das hat mir definitiv Kraft gegeben und immer wenn es mir ein wenig schlechter geht, mache ich es und irgendwie kommt ein Zufriedenheitsgefühl hoch. So kann ich es ein wenig erträglicher machen und das sieht man auch!


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Re: MOMENT LEUTE [Beitrag #145433 ist eine Antwort auf Beitrag #145432] :: Do., 25 Dezember 2008 19:53 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Wuschelkopf schrieb am Don, 25 Dezember 2008 19:47

Das denke ich auch, eine Psyco Doc kann mir nicht helfen. Ich muss mich selbst damit konfrontieren. Das einzige, womit ich mir zur Zeit helfen kann, ist Sport. Ich war letztes Jahr übergewichtig. Habe 25Kg mit extrem viel Sport abgenommen. Das hat mir definitiv Kraft gegeben und immer wenn es mir ein wenig schlechter geht, mache ich es und irgendwie kommt ein Zufriedenheitsgefühl hoch. So kann ich es ein wenig erträglicher machen und das sieht man auch!


Auf jeden Fall, Sport kann ich auch empfehlen!


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Re: MOMENT LEUTE [Beitrag #145438 ist eine Antwort auf Beitrag #145411] :: Do., 25 Dezember 2008 20:23 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Was den psychischen Stress angeht, den man durch den HA hat, muss ich dir recht geben. Das kann einen ganz schön fertigmachen und das fördert die allgemeine Gesundheit dann nicht gerade.

Die Krankenkassen sind halt doch meistens sehr auf direkt kalkulierbare und sofort anfallende Kosten fixiert und denken nicht wirklich voraus, welche Folgekosten durch einen dauerhaft psychisch belasteten Kunden entstehen können.


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Re: MOMENT LEUTE [Beitrag #145439 ist eine Antwort auf Beitrag #145433] :: Do., 25 Dezember 2008 20:27 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
toxx schrieb am Don, 25 Dezember 2008 19:53

Wuschelkopf schrieb am Don, 25 Dezember 2008 19:47

Das denke ich auch, eine Psyco Doc kann mir nicht helfen. Ich muss mich selbst damit konfrontieren. Das einzige, womit ich mir zur Zeit helfen kann, ist Sport. Ich war letztes Jahr übergewichtig. Habe 25Kg mit extrem viel Sport abgenommen. Das hat mir definitiv Kraft gegeben und immer wenn es mir ein wenig schlechter geht, mache ich es und irgendwie kommt ein Zufriedenheitsgefühl hoch. So kann ich es ein wenig erträglicher machen und das sieht man auch!


Auf jeden Fall, Sport kann ich auch empfehlen!


Stimmt. Auch ganz meine Meinung. Sport kann gegen Depressionen helfen. Wenn man zudem eine Sportart treibt, welche auch optisch Auswirkungen auf den Körper hat (in Form eines muskulöseren/athletischeren Körperbaus), dann steigert das auch das angekratzte Selbstwertgefühl wieder ein wenig.


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Re: MOMENT LEUTE [Beitrag #145447 ist eine Antwort auf Beitrag #145438] :: Do., 25 Dezember 2008 20:51 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Ja deswegen sag ich ja, man müsste ein paar gute Zeilen schreiben und die einem Redakteur weiterschicken. Ich denke, dass das ein sehr interessantes Thema wäre.


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Re: MOMENT LEUTE [Beitrag #145505 ist eine Antwort auf Beitrag #145447] :: Fr., 26 Dezember 2008 02:58 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Die Kassen werden niemals dafür aufkommen egal was geschrieben wird, dass kannst du mir glauben! Und eine HT ist nicht die Lösung, die meisten müssen mehrere HT's über sich ergehn lassen, da der HA ja weiter geht. Sowas werden die niemals bezahlen! Auch wenn du sehr darunter leidest, mehr als die herkömmlichen mittel zu nehmen wird dir, (Und auch mir) nicht übrig bleiben. Wenn du genügend Geld hast könntest du auch an eine HT denken, ne HT hat aber auch ihre Schattenseiten..... Acha bei mir ist es ähnlich wie bei dir. Seit der HA losging läuft auch weniger mit Frauen, die Lebensqualität hata sich definitv verschlechtert.... Das in absehbarer Zeit wirklich etwas gegen HA gefunden wird glaub ich eigentlich nicht mehr! Allerdings glaub ich, dass ich mich langsam damit abfinde, so
wie andere Menschen sich mit anderen Krankheiten abfinden müssen. Mittel werd ich halt weiter nehmen, weil einfach nur zusehn geht ja auch nicht.... Ein guter Kumpel von mir hat zum Beispiel Schuppenflechte der muss sich auch damit abfinden, da es ja auch kein wirklich wirksames Mittel dagegen gibt....

[Aktualisiert am: Fr., 26 Dezember 2008 03:09]




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Re: Anteil der Männer mit Haarausfall [Beitrag #145507 ist eine Antwort auf Beitrag #145313] :: Fr., 26 Dezember 2008 03:32 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Interessant ist das Ganze aber schon.
Meine starken Aknemedikamente wurden z.B. immer gezahlt. Auch wenn ich eine zeitlang 5€ zuzahlen musste. Die Medis waren teilweise relativ teuer. Und das ist im Endeffekt ja auch fast nur eine kosmetische Geschichte.

Spangen werden bei Minderjährigen ständig ohne Murren gezahlt.
Gut, die Kieferorthopäden beten einem immer vor, was für Funktionsstörungen man doch hat, aber im Endeffekt ist das doch zu mindestens 80% eine kosmetische Sache.
Und Spangen kosten mehrere tausend Euro.

Oder z.B. mein Iontophorese-Gerät gegen übermäßiges Schwitzen wird mir auch von der KK gezahlt. Kostet auch 400€ + Verbrauchsmaterial.

Und ich leide unter meinem HA mindestens so stark wie früher unter Schwitzen und Akne. Klar, dass sie zehntausende Euro teure OPs nicht zahlen. Aber, dass z.B. Sachen wie Propecia nicht gezahlt werden, manche Aknemittel aber schon?

Ich kanns durchaus verstehen und finde das überhaupt nicht schlimm, wenn man bedenkt, dass nicht selten Krebspatienten sterben, weil die Kassen ihnen neuartige Therapien nicht bezahlen. Aber wo zieht man die Grenze? Schwierige Sache.



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Re: Anteil der Männer mit Haarausfall [Beitrag #145508 ist eine Antwort auf Beitrag #145507] :: Fr., 26 Dezember 2008 04:29 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Das Problem hierbei ist wohl, dass FIN einfach nicht die gewünschte Wirkung hat. Wenn das Zeug bei vielen wirklich helfen würde, ein richtig sichtbares Ergebnis liefern würde, dass über Jahrzehnte hält, dann würden die das auch bezahlen aber FIN ist nach wie vor nichts andres als ein Tropfen auf den heissen Stein, wirkt bei den meisten nur ein paar Härchen oder auch gar nicht.

Klar, ich denk mal in vielleicht schon 15-20 Jahren frisst du einen Monat lang irgendwas und bist für immer von HA geheilt, wer weiß. Das Durchbruch-Mittel wird dann en Masse hergestellt und demnach der Preis locker für jede KK bezahlbar.


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Re: Anteil der Männer mit Haarausfall [Beitrag #145509 ist eine Antwort auf Beitrag #145508] :: Fr., 26 Dezember 2008 06:40 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
toxx schrieb am Fre, 26 Dezember 2008 04:29

Das Problem hierbei ist wohl, dass FIN einfach nicht die gewünschte Wirkung hat. Wenn das Zeug bei vielen wirklich helfen würde, ein richtig sichtbares Ergebnis liefern würde, dass über Jahrzehnte hält, dann würden die das auch bezahlen aber FIN ist nach wie vor nichts andres als ein Tropfen auf den heissen Stein, wirkt bei den meisten nur ein paar Härchen oder auch gar nicht.

Klar, ich denk mal in vielleicht schon 15-20 Jahren frisst du einen Monat lang irgendwas und bist für immer von HA geheilt, wer weiß. Das Durchbruch-Mittel wird dann en Masse hergestellt und demnach der Preis locker für jede KK bezahlbar.


Naja das stimmt schon, Fin kann die AGA ja nicht Heilen, deshalb wird es wahrscheinlich nicht so ernst genommen und das zurecht.... Achja zu eurer information Spangen werden nicht von der Kassa bezahlt (Feste).... Und wenn wirklich mal etwas rauskommt was AGA heilen kann, was ich für sehr unwahrscheinlich halte, dann wär ich glaub ich so happy, dass es mir komplett egal wär ob die Kassa es zahlt oder nicht!

[Aktualisiert am: Fr., 26 Dezember 2008 06:46]




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Re: Anteil der Männer mit Haarausfall [Beitrag #145511 ist eine Antwort auf Beitrag #145507] :: Fr., 26 Dezember 2008 07:08 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
dertim schrieb am Fre, 26 Dezember 2008 03:32

Interessant ist das Ganze aber schon.
Meine starken Aknemedikamente wurden z.B. immer gezahlt. Auch wenn ich eine zeitlang 5€ zuzahlen musste. Die Medis waren teilweise relativ teuer. Und das ist im Endeffekt ja auch fast nur eine kosmetische Geschichte.

Spangen werden bei Minderjährigen ständig ohne Murren gezahlt.
Gut, die Kieferorthopäden beten einem immer vor, was für Funktionsstörungen man doch hat, aber im Endeffekt ist das doch zu mindestens 80% eine kosmetische Sache.
Und Spangen kosten mehrere tausend Euro.




Also Tim, naja, aber die Argumentation ist wirklich so nicht unbedingt sinnvoll. Akne z.B. kann sich entzünden (Furunkel).Es können sich Zysten bilden usw. Letzteres war z.B. bei mir mal passiert, zwar nur sehr kleine, die aber operiert werden mussten. Außerdem könntest Du ja mit Deiner Argumentation ziemlich viele Hautkrankheiten als kosmetische Sache abtun.

Spangen werden auch nicht wegen kosmetischer Vorteile gezahlt, sondern weil schief stehende Zähne, die schlecht zu reinigen sind usw. sehr kariesanfällig sind. Letztlich spart die Kasse dadurch sogar Geld, denn Kronen, Brücken, Implantate usw. kosten dann oft mehr als ein paar tausend Euro. Die Kassen denken wirtschaftlich - sonst würden die Spangen gar nicht zahlen.

Und mit dem Schwitzen: dass der HA nicht als Krankheit zählt, liegt halt tlw. auch daran, dass jeder zweite ihn hat, deshalb gilt es halt eher als Normvariante. Aber an behandlungsbedürftigem Schwitzen leidet halt nicht jeder zweite.

Außerdem könnte ich mir sogar vorstellen, dass die Kassen vielleicht Propecia auch zahlen würden, wenn es 10-15 Euro im Monat kosten würde. So viel kostet Proscar, aber das ist halt nunmal nicht zugelassen für AGA. Da die Kasse nur ein begrentes Budget hat, müssen halt die schwereren Krankheíten vorrangig erstattet werden.

Meine hat übrigens Minox mal ne Zeitlang bezahlt, aber als es dann nicht mehr rezeptpflichtig war leider nicht mehr.

[Aktualisiert am: Fr., 26 Dezember 2008 07:11]


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Re: Anteil der Männer mit Haarausfall [Beitrag #145512 ist eine Antwort auf Beitrag #145509] :: Fr., 26 Dezember 2008 07:09 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Brosec schrieb am Fre, 26 Dezember 2008 06:40

Achja zu eurer information Spangen werden nicht von der Kassa bezahlt (Feste)

Also, bei den gesetzlichen KK in DE sollte das meistens reibungslos gezahlt werden, wenn es "medizinisch notwendig" ist. Und das ist ja laut KFO fast alles..
Zumindest vor ein paar Jahren war das bei mir noch so und bei vielen meiner Freunde auch. Man musste zwar einen Teil anzahlen, bekam den aber bei erfolgreich abgeschlossener Behandlung zurück.


Ja, hm.. wenn Fin besser wirken würde, hätte es wohl bessere Chancen, erstattet zu werden. Aber auch dann würde ich's eher für unwahrscheinlich halten.
Na ja, gibt ja noch viel größeren Wahnsinn, den Krankenkassen hier und da veranstalten.


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Re: Anteil der Männer mit Haarausfall [Beitrag #145539 ist eine Antwort auf Beitrag #145350] :: Fr., 26 Dezember 2008 16:19 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
toxx schrieb am Mit, 24 Dezember 2008 22:46

Was heißt eigentlich Krankheit oder nicht? Nur weil etwas vieleicht mal nicht mit den üblichen Schmerzen verbunden ist oder man nicht an etwas stirbt?? Scheisse man, die sollten mal die Seele der Männer, die mit AGA leben müssen, untersuchen. Es ist eine Qual. Ich z.B. LEIDE jeden Tag darunter. Es fühlt sich an, als würde ich nackt auf die Straße gehen, jeder würde mich angaffen, vor allem die Frauen. Ich bin fast 1.90 groß, trainiert, habe meiner meinung kein Modelgesicht, bin aber auch nicht hässlich und was ist, keine Sau intressiert sich für mich.


Hier muss ich nature boy recht geben!

Toxx, weisst du weshalb sich keine frau für dich interessiert? Weil du deinen selbstwert mit füssen trittst und sie das wissen und fühlen! Du akzeptierst dich ja selbst nicht, wie sollen dich dann andere akzeptieren? Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen dass du erhobenen hauptes durch die strassen spazierst und würde an deiner stelle dringend daran arbeiten.
Ich war selbst einmal in dieser situation und bin mir fast sicher das du dein selbstbewusstsein sehr stark von deinem aussehen abhängig machst. Das ist aber kein richtiges selbstbewusstsein und du tust gut daran dieses weltbild abzulegen.

Ist nicht böse gemeint Wink


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Re: Anteil der Männer mit Haarausfall [Beitrag #145610 ist eine Antwort auf Beitrag #145539] :: Fr., 26 Dezember 2008 20:17 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Jungs, ihr wisst, dass das so, wie ihr schreibt niemals ganz richtig sein wird.

Benutzer z.B. du hast letztens ein Foto von deiner Stirn und deinem Haaransatz gepostet. Ich sag dir, mit diesem Status würde ich vor Freude tanzend durch die Straßen laufen. Hingegen aber hab ich Geheimratsecken bis zur Ohrlinie und nur noch ein erbärmliches V als Haaransatz, dazu eine Stirn, die weit über 1/3 meines Gesichts ausmacht. Ganz ehrlich, wärst du dann immer noch so Selbstbewusst unterwegs, mit noch nicht mal 28 wie ein 60jähriger auf dem Kopf auszusehen? Ich glaube es weniger.


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Re: Anteil der Männer mit Haarausfall [Beitrag #145633 ist eine Antwort auf Beitrag #145610] :: Fr., 26 Dezember 2008 22:10 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
toxx schrieb am Fre, 26 Dezember 2008 20:17

Jungs, ihr wisst, dass das so, wie ihr schreibt niemals ganz richtig sein wird.

Benutzer z.B. du hast letztens ein Foto von deiner Stirn und deinem Haaransatz gepostet. Ich sag dir, mit diesem Status würde ich vor Freude tanzend durch die Straßen laufen. Hingegen aber hab ich Geheimratsecken bis zur Ohrlinie und nur noch ein erbärmliches V als Haaransatz, dazu eine Stirn, die weit über 1/3 meines Gesichts ausmacht. Ganz ehrlich, wärst du dann immer noch so Selbstbewusst unterwegs, mit noch nicht mal 28 wie ein 60jähriger auf dem Kopf auszusehen? Ich glaube es weniger.


Toxx, meine aga ist für jeden der sich bißchen auskennt offensichtlich.. ich habe eine diffuse aga und selbst bei meinen 3 mm ist der unterschied zwischen dem oberkopf und den seiten zu sehen. Ich kann diesen status zwar seit 2 jahren so halten aber das tut auch gar nichts zur sache.

Du nimmst also aga-betroffenen die mit sich selbst zufrieden sind nicht ab, dass sie wirklich glücklich sind und sich selbst belügen? Ist es nicht vielmehr so dass DU dich in diesem moment belügst und diese personen insgeheim für ihr selbstvertrauen beneidest? Dieses selbstvertrauen kann man sich aneignen und erlernen, was jedoch mit arbeit an sich selbst verbunden ist (selbstkritik ist nicht jedermanns sache). Eigentlich weiss das jeder betroffene, nur ist es sehr viel gemütlicher sich in der opferrolle und selbstmitleid zu wälzen, sein problem auf eine unlösbare höhere gewalt wie zb. dem schönheitsideal in der gesellschaft zu schieben, anstatt die ärmel hochzukrempeln und etwas zu ändern. Kein mensch der extrem unter seiner aga leidet kann mir erzählen dass er sonst keine probleme hat und mit vollem haar zufrieden wäre.

Versteh mich nicht falsch, ist nichts persönliches. Diese beschreibung trifft hier wahrs. auf sehr viele user zu und ich selbst war vor 2 jahren noch das "opfer". Heute werd ich aber den teufel tun und mir auch nur noch einen einzigen tag von dieser oberflächlichkeit versauen lassen.

[Aktualisiert am: Fr., 26 Dezember 2008 22:12]


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Re: Anteil der Männer mit Haarausfall [Beitrag #145635 ist eine Antwort auf Beitrag #145633] :: Fr., 26 Dezember 2008 22:29 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Du schreibst "für jeden, der sich ein bisschen auskennt", Bei mir hingegen ist es so, dass man meine Stirn als Signallampe verwenden und in meinen GHE Parkplätze anlegen könnte. Das ist ein gewaltiger Unterschied. Die Abneigung der Frauen dagegen ist deutlich zu spüren. Frauen, die mich nur von Bilder mit Cap oder Telefon kennen, die würden mir am liebsten die Bude einrennen, wenn sich mich dann sehen, live und ohne Cap... vorbei. Und nein, ich versinke live nicht in Selbstmitleid, ich achte da ganz besonders drauf, der gleiche zu sein, wie der zuvor, als man sich noch nicht live gesehn hab. Das soll nicht heißen, dass ich Frauen nur über Web kennenlerne, nur es ist ein sehr gutes Beispiel in diesem Zusammenhang.

Nein, ich nehme es keinem HA-leidenden ab, dass er wirklich richtig glücklich ist. Mir fällt auf, dass Männer mit vollen Haaren viel stilvoller gekleidet sind, ein schickeren Lifesytle besitzen, wobei Männer mit HA sich mit der Zeit mehr und mehr gehen lassen, weil egal was sie sich auch kaufen, Parfum, schöne Kleider etc. es nichts an der Glatze oder diesem restlichen Unkraut auf dem Kopf ändert. Auch ist die Zahl der Männer mit Glatze (o. Resthaar) und attraktiven Frauen auch sehr gering. Man brauch eben das passende Gesicht und die passende Kopfform aber das haben auch nicht viele. Im Alter hingegen sinken die Zahlen etwas, da dann viele Männer HA haben und die Frauen es als normal ansehen, aber als junger Mann, mit noch nicht mal 30 so rumlaufen zu müssen, ist eine Qual.. jeden Tag. Da hilft eine selbst gebaute Scheinwelt mit "ich mach mich selbst froh" auch nicht weiter. Weißt du wie dieses gebastelte Selbstvertrauen bei Frauen ankommt??
"Kuck dir den mal an, denkt er wär toll.. hässlicher Vogel"


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Re: Anteil der Männer mit Haarausfall [Beitrag #145640 ist eine Antwort auf Beitrag #145635] :: Fr., 26 Dezember 2008 23:45 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Du hast aber ganz klar ein falsches bild von den frauen und glaubst dass sie uns nach den selben kriterien mustern wie wir sie. Die attraktivität des mannes wird nur zu einem verschwindend geringen anteil vom äußeren geprägt. Die ausschlaggebenden faktoren sind selbstsicherheit und die fähigkeit sich selbst zu lieben. Sie mögen männer die wissen was sie wollen, mit sich selbst im reinen sind und sich durch nichts aus der bahn werfen lassen (schon gar nicht durch einen äußeren makel wie der aga)

Es geht doch hier nicht darum wie fortgeschritten der status ist. Das ist völlig irrelevant. Es geht darum zu sich selbst zu stehen. Du sagst du versuchst der selbe wie vor ein paar jahren zu sein. Das kann keinesfalls authentisch rüberkommen und deine umwelt bemerkt das! Du glaubst es dir ja selbst nicht!

Und was bedeutet überhaupt "der selbe wie vor ein paar jahren"..? Du meinst dieses "ich", welches selbstvertrauen nur über das eigene aussehen schöpfen konnte? Diese person kannst du natürlich nicht mehr sein. Aber das ist auch egal bzw. gut so! Denn dieses wertesystem ist auf deutsch gesagt für`n arsch und realitätsfremd.

Zitat:

Mir fällt auf, dass Männer mit vollen Haaren viel stilvoller gekleidet sind, ein schickeren Lifesytle besitzen, wobei Männer mit HA sich mit der Zeit mehr und mehr gehen lassen, weil egal was sie sich auch kaufen, Parfum, schöne Kleider etc. es nichts an der Glatze oder diesem restlichen Unkraut auf dem Kopf ändert. Auch ist die Zahl der Männer mit Glatze (o. Resthaar) und attraktiven Frauen auch sehr gering. Man brauch eben das passende Gesicht und die passende Kopfform aber das haben auch nicht viele


Das ist deine realität die du dir schaffst. Sie ist aber nicht allgemeingültig da sich jeder seine eigene welt zimmert. Als es bei mir mit der aga losging, hatte ich extrem gelitten. Die lebensqualität lies nach, frauen hörten schlagartig auf sich für mich zu interessieren, ich habe mich sozial isoliert und war schon fast einer ausgewachsenen depression nahe. Gerade der punkt mit den frauen hatte mich schwer belastet, da ich immer als "gut aussehend" galt und deshalb auch die entsprechenden erfolge hatte.

Das dachte ich zumindest..

In wahrheit jedoch kam der erfolg nur durch mein selbstvertrauen (welches ich durch mein aussehen gewann) zustande. Weil ich an mich glaubte. Mein eigentliches aussehen war aber völlig irrelevant sondern meine selbstsicherheit schindete eindruck bei den menschen. Das hatte ich irgendwann begriffen und auch die tatsache dass ein selbstbewusstsein, aufgebaut auf oberflächlichkeiten, kein echtes selbstbewusstsein ist.

Wie du vielleicht rauslesen kannst habe ich viel an meiner persönlichkeit gearbeitet und diese erkenntnisse habe ich auch nicht über nacht gewonnen. Aber heute, mit meiner offensichtlichen aga, habe ich ein grösseres selbstbewusstsein als je zuvor und ebenso ist die positive resonanz der damenwelt grösser den je. Aber selbst diese bestätigung benötige ich nicht mehr um mich gut zu fühlen.. Das wäre dann die höchste stufe der selbstzufriedenheit aber ich will jetzt keinen überfordern Very Happy

JA, der benutzer lässt zur zeit etwas den "psycho-onkel" raushängen. Aber diese eben erwähnte arbeit an meiner persönlichkeit und beschäftigung mit der eigenen person, war das beste und effektivste was ich bisher gegen die aga gefunden habe und werde diese themen in zukunft öfter ansprechen. Ich glaube damit könnte einigen geholfen werden.


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Re: Anteil der Männer mit Haarausfall [Beitrag #145641 ist eine Antwort auf Beitrag #145640] :: Fr., 26 Dezember 2008 23:59 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Also benutzer81, ehrlich gesagt glaube ich, dass einige der Punkte, die Du angesprochen hast, höchstens für Leute mit minimaler AGA gelten.


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Re: Anteil der Männer mit Haarausfall [Beitrag #145642 ist eine Antwort auf Beitrag #145641] :: Sa., 27 Dezember 2008 00:03 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Improvement schrieb am Fre, 26 Dezember 2008 23:59

Also benutzer81, ehrlich gesagt glaube ich, dass einige der Punkte, die Du angesprochen hast, höchstens für Leute mit minimaler AGA gelten.


Nein, es gilt für alle stufen der aga!


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Re: Anteil der Männer mit Haarausfall [Beitrag #145643 ist eine Antwort auf Beitrag #145642] :: Sa., 27 Dezember 2008 00:08 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hast schon recht, dass man auch bei "nicht-minimaler" AGA sein Selbstbewusstsein, Respekt vor sich selbst usw. nicht verlieren darf, aber genau das ist halt bei "minimaler AGA" erheblich einfacher.

Versetz Dich doch mal in toxx Situation, glaube Du würdest da auch drunter leiden.


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Re: Anteil der Männer mit Haarausfall [Beitrag #145645 ist eine Antwort auf Beitrag #145641] :: Sa., 27 Dezember 2008 00:13 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Improvement schrieb am Fre, 26 Dezember 2008 23:59

Also benutzer81, ehrlich gesagt glaube ich, dass einige der Punkte, die Du angesprochen hast, höchstens für Leute mit minimaler AGA gelten.

Das war auch mein Gedanke.


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Re: Anteil der Männer mit Haarausfall [Beitrag #145646 ist eine Antwort auf Beitrag #145643] :: Sa., 27 Dezember 2008 00:24 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Improvement schrieb am Sam, 27 Dezember 2008 00:08

Hast schon recht, dass man auch bei "nicht-minimaler" AGA sein Selbstbewusstsein, Respekt vor sich selbst usw. nicht verlieren darf, aber genau das ist halt bei "minimaler AGA" erheblich einfacher.

Versetz Dich doch mal in toxx Situation, glaube Du würdest da auch drunter leiden.


Darum geht es ja! Den selbstwert nicht über das aussehen zu definieren! Ob nw1 oder nw7, das gilt für jeden und ist mit etwas arbeit an sich selbst auch machbar..

Glaubt ihr dass erfolgreiche menschen, die scheinbar berge versetzen können und zu allem in der lage sind ihre kraft aus dem aussehen schöpfen? Ganz gewiss nicht..


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Re: Anteil der Männer mit Haarausfall [Beitrag #145647 ist eine Antwort auf Beitrag #145646] :: Sa., 27 Dezember 2008 00:42 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
benutzer81 schrieb am Sam, 27 Dezember 2008 00:24

Improvement schrieb am Sam, 27 Dezember 2008 00:08

Hast schon recht, dass man auch bei "nicht-minimaler" AGA sein Selbstbewusstsein, Respekt vor sich selbst usw. nicht verlieren darf, aber genau das ist halt bei "minimaler AGA" erheblich einfacher.

Versetz Dich doch mal in toxx Situation, glaube Du würdest da auch drunter leiden.


Darum geht es ja! Den selbstwert nicht über das aussehen zu definieren! Ob nw1 oder nw7, das gilt für jeden und ist mit etwas arbeit an sich selbst auch machbar..

Glaubt ihr dass erfolgreiche menschen, die scheinbar berge versetzen können und zu allem in der lage sind ihre kraft aus dem aussehen schöpfen? Ganz gewiss nicht..


Also fühl Dich nicht angegriffen, aber ich glaube Du machst es Dir da zu einfach. Kein Mensch - auch Du nicht - ist so selbstbewusst, dass das Aussehen vollkommen egal wäre. Und da kannst Du finde ich auch nicht sagen, dass es einfach mit "etwas Arbeit" bei einem NW7 machbar wäre quasi so selbstbewusst zu sein wie ein NW0. Das ist halt irgendwo auch subjektiv. Mir wurde auch schon mal gesagt ich hätte "tolle Haare" und mein HA würde laut Hautarzt "nicht so auffallen", aber mich stört es halt trotzdem.

Kannst ja mal im Transplantation-Forum schauen, was für einen Status da teilweise Leute in unserem Alter, ca. so alt wie Du, toxx und ich, haben. Die sind fertig und ich wäre das - wenn ich den Status mancher im Transplantationsforum hätte - wahrscheinlich ehrlich gesagt auch. Mir hat noch nie jemand gesagt, dass ich ein schlechtes Selbstbewusstsein hätte, öfter wurde mir eher gesagt, ich wäre zu forsch usw. - trotzdem würde ich garantiert darunter leiden. Ich glaube man muss da einfach ehrlich mit sich selbst sein und sich eingestehen, dass man mit einem NW 4,5,6,7 in unserem Alter halt riesige Probleme hätte. Das ist auch durch Arbeit am eigenen Auftreten und Selbstbewusstsein nicht zu beheben. Das wäre vielleicht mit 50 so, aber nicht jetzt.

Außerdem wäre niemand - auch Du nicht - in diesem Forum, wenn es mit (Zitat) "etwas Arbeit" einfach zu machen wäre. Im Transplantation-Forum war neulich einer, der hatte einen NW6 und war sogar noch jünger als wir. Also da ist es mit "etwas Arbeit" echt nicht getan, das würde auch Dich fertig machen.

Ich glaube es ist eher ein Zeichen von Selbstbewusstsein, wenn man sich eingestehen kann, dass man in unserem Alter mit einem NW5 riesige Probleme hätte. Ich kenne auch einen, der mit mir studiert hat, der war schon mit 23 ein NW5 und ist richtig depressiv, was ich verstehen kann.


[Aktualisiert am: Sa., 27 Dezember 2008 13:49]


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Re: Anteil der Männer mit Haarausfall [Beitrag #145669 ist eine Antwort auf Beitrag #145313] :: Sa., 27 Dezember 2008 12:54 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Wetten, wir alle kennen dieses zerreißende Gefühl (depressiv, Panik, Angst), wenn wir merken uns gehen die Haare aus, oder wir haben eine neue lichte Stelle bemerkt? Smile

Ich bin zwar auch davon überzeugt, dass man eine Glatze kompensieren kann (guter Körper, Erfolg im Job, HUmor - weiß der Geier) aber ebenso bin ich davon überzeugt, dass uns Haarausfall Potenz nimmt. Und das hat meiner Meinung nach nichts mit gesellschaftlichen Normen zu tun.

EDIT: Ich revidiere den Satz mit den gesellschaftlichen Normen. Es hat doch was damit zu tun, aber das ist natürlich bzw im evolutionären Sinne gut. Die Gesellschaft macht den Mensch zum Mensch - Sprache, Schrift, Schönheitsideale... Ich will nicht sozialdarwinistisch klingen, aber ein Fünkchen Wahrheit steckt in dieser Theorie. Aber kompensieren kann man eine Glatze zumindest 10000000x besser als amputierte Beine. Ich denke nicht, dass wir im Bezug auf Frauen das allerschlimmste Schicksal haben.

[Aktualisiert am: Sa., 27 Dezember 2008 13:02]


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Re: Anteil der Männer mit Haarausfall [Beitrag #145729 ist eine Antwort auf Beitrag #145669] :: Sa., 27 Dezember 2008 17:11 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Und denkst du dass sich frauen von gesellschaftlichen normen leiten lassen? Nein das tun sie nicht, zumindest nicht die meisten von ihnen. Gesellschaftliche normen sind nichts anderes als der versuch unsere unterbewussten instinkte in zaum zu halten. Diese normen und gesetze halten uns davon ab, unseren urinstinkten willkürlich freien lauf zu lassen und unseren tischnachbarn zu erschlagen wenn er uns auf den senkel geht. Unser unterbewusstsein lebt aber noch in einer zeit, in der eine gesellschaft aus einer gruppe von wenigen menschen bestand und die stärksten den ton angaben bzw. die gruppe führten.

Im pick up jargon beispielsweise nennt man es den ALPHA. Der alpha zeichnet sich nicht durch volles haar oder besonders gutem aussehen aus. Nein, der alpha besitzt führungsqualitäten, hat ein gesundes selbstvertrauen und glaubt an sich selbst. Selbstzweifel sind ihm ein fremdwort und das unterbewusstsein eines jeden menschen fühlt sich zu diesen personen auf magische weise hingezogen. Das gilt erst recht für frauen. Wink

Um auf menschen wie vin diesel, jason statham oder bruce willis zurückzukommen. Denkt ihr tatsächlich dass sich frauen von ihrem body oder ihrer passenden kopfform angezogen fühlen? Nein, die personen verkörpern schlichtweg den typischen alpha! Nicht nur in ihren rollen, sondern auch in ihrem leben. Sie sind gewinnertypen die es in hollywood nach ganz oben geschafft haben. Sie hatten ein ziel und dieses haben sie mit einem starken willen und durchsetzungsvermögen auch erreicht.

Anmerkung: Nein, ich betreibe kein pick up. Zumindest nicht bewusst und ich stehe dieser ganzen geschichte auch sehr kritisch gegenüber. Habe mich aber im rahmen meiner eigenen persönlichkeitsentwicklung auch mit dieser thematik eine ganze zeitlang befasst und sehr viele grundsätze und theorien entprechen absolut der realität. Auch dort wird eine intensive auseinandersetzung mit dem eigenen ich gefordert, was wahre wunder bewirken und zu einem neuen lebensgefühl verhelfen kann (unabhängig vom aussehen!)


Ich möchte hier auch gar niemanden kritisieren oder belehren aber die leute dazu auffordern, sich ihre lebensqualität durch die aga nicht nehmen zu lassen!


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Re: Anteil der Männer mit Haarausfall [Beitrag #145733 ist eine Antwort auf Beitrag #145313] :: Sa., 27 Dezember 2008 17:35 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Trotzdem würden sich garantiert auch diese "Alpha-Tiere" mit Haaren wohler fühlen als ohne - was man ihnen dann auch anmerken würde.

Ein gutes Beipiel: ich habe mal gelesen, dass es bei der US-Präsidentschaftswahl 1960 während/nach dem TV-Duell zwischen Kennedy und Nixon, den beiden Kandidaten, Umfragen gab zwischen einerseits den Fernsehzuschauern und andererseits denen, die das Duell nur im Radio gehört haben. Vor dem Duell lagen beide nahezu gleichauf.

Die Zuschauer des TV-Duells sagten Kennedy sei besser gewesen, die Zuhörer am Radio sagten es sei Nixon gewesen. Und auch unabhängige Kommentatoren sagten, dass Nixon eigentlich in Wirklichkeit fast die besseren Antworten hatte.

Kennedy kam jugendlich, sympathisch usw. im Fernsehen rüber, während Nixon schwitzte, unsicher dastand und einen grantigen Gesichtsausdruck hatte - (und übrigens außerdem auffällige Geheimratsecken). All dies bekam man im Radio nicht mit.

Wer gewann ? Kennedy.

[Aktualisiert am: Sa., 27 Dezember 2008 17:42]


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Re: Anteil der Männer mit Haarausfall [Beitrag #145745 ist eine Antwort auf Beitrag #145733] :: Sa., 27 Dezember 2008 18:50 Zum vorherigen Beitrag gehenZum vorherigen Beitrag gehen
improvement, um mit seiner ausstrahlung zu punkten kann eine volle haarpracht schon von vorteil sein. Viel wichtiger jedoch ist die haltung, mit welcher körpersprache du deine worte vermittelst. Das wird vom zuschauer unbewusst aufgenommen.

Ich erinnere an deutschlands dunkle zeiten.. damals gab es einen meister auf diesem gebiet..

Zitat:

Trotzdem würden sich garantiert auch diese "Alpha-Tiere" mit Haaren wohler fühlen als ohne


kann sein.. kann auch sein dass sie sich mit etwas breiteren schultern oder 10cm mehr körpergrösse wohler fühlen würden. Das darf einen aber nicht aufhalten..

[Aktualisiert am: Sa., 27 Dezember 2008 18:57]


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