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Re: wann ist alles beim alten nach fin ?? [Beitrag #144312 ist eine Antwort auf Beitrag #144306] :: Fr., 12 Dezember 2008 18:39
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Brosec
Beiträge: 737 Registriert: Juni 2008
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Toster1990 schrieb am Fre, 12 Dezember 2008 16:58 | hallo leute was heißt verantwortunglos ? ich meine ich hatte das auch ein wort mitzureden und es gab keine andere möglichkeit mehr außer fin !!! hätte ich bis 18 gewartet hätte ich nix mehr retten können bei mir fing es sehr früh an und die empfindlichkeit der haarzellen gegen dht ist so stark das es schlag auf schlag ging ..jetzt wo ich fin abgesetzt hab und noch mit leichten nw kämpfe fängt es wieder an mit dem ha ...
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Andererseits versteh ich schon, dass sowas einen echt fertig macht....
Aber was wirst du jetzt dagegen Machen? Du bist ja eigentlich ein ziemlich guter Fin responder....
[Aktualisiert am: Fr., 12 Dezember 2008 18:39]
NW 3-4
1,25mg Fin/ 1ml Minox/ 2200 grafts Fue
Aktuell Leicht diffuser NW 1-2
http://alopezie.de/foren/transplant/index.php/t/5228/
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Re: wann ist alles beim alten nach fin ?? [Beitrag #144419 ist eine Antwort auf Beitrag #144312] :: So., 14 Dezember 2008 18:12
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eragon
Beiträge: 2493 Registriert: Juli 2007 Ort: Carvahall
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So ganz vernachlässigbar ist unser Fin wohl doch nicht bezüglich des Einflusses auf die Fertilität:
22
SCHWERES OAT-SYNDROM NACH LÄNGERER
EINNAHME VON FINASTERID 1MG/TAG –
FALLBERICHT
L. Petra, R. Vetter, H. Gollnick
Universitätsklinik für Dermatologie und
Venerologie, Magdeburg
Fragestellung: Finasterid 1 mg wird derzeit
weltweit zur Behandlung der androgenetischen
Alopezie des Mannes vorordnet.
Finasterid ist ein 5-alpha-Reduktase-
Inhibitor, der gleichermaßen zur
Behandlung der benignen Prostatahyperplasie
in einer 5-fachen Dosis verwendet
wird. Von hochdosiertem Finasterid
ist bekannt, dass es nach einer ½-jährigen
Einnahme zu Veränderungen von
Spermiogrammparametern kommen
kann. Wir berichten den Fall eines Patienten
mit schwerer Oligoasthenozoospermie
unter der Einnahme von Finasterid
1 mg/die.
Methoden: Fallbericht: Kontrolle der
Spermiogrammparameter vor, 3 Monate
und 6 Monate nach Absetzen von
Finasterid.
Ergebnisse: Der 27-jährige Patient
stellte sich vor mit seit 1½ Jahren unerfülltem
Kinderwunsch. Seit 10 Monaten
war Finasterid 1 mg/die wegen einer
androgenetischen Alopezie eingenommen
worden. Die klinische Untersuchung
und das Hormonprofil waren
unauffällig bis auf eine Nebenhodenzyste
linksseitig. Bei der Erstvorstellung
zeigte sich eine schwere Oligo-
Asthenoteratozoospermie (Konzentration
12 Mio/ml, Motilität WHO A +B:
5 %, Normalformen 4 % („strict criteria“).
Im Hormonprofil ergaben sich
keine Auffälligkeiten. 3 Monate nach
Absetzen von Finasterid zeigte sich
eine deutliche Verbesserung der
Spermienanzahl (37 Mio/ml) bei verbleibender
Asthenoteratozoospermie
(WHO A + B 10 %, Normformen 3 %).
Nach insgesamt 6 Monaten Finasteridfreier
Zeit zeigte sich eine konstant
normale Spermienkonzentration (30
Mio/ml) bei tendenziell besserer Motilität
(WHO A + B: 30 %), aber noch
weiter bestehender schwerer Teratozoospermie
von 4 %. Das Ejakulatvolumen
steigerte sich von 2,5 ml am Anfang auf
3 ml 6 Monate nach Absetzen von
Finasterid.
Schlussfolgerung: Wir berichten den
Fall eines Patienten mit einer schweren
Oligo-Asthenoteratozoospermie, dessen
Spermiogrammparameter sich 6 Monate
nach Absetzen von Finasterid signifikant
besserten. Bis vor Kurzem war man von
einer Unschädlichkeit von einer Finasterid-
Dosis von 1 mg/die für eine gesunde
Spermatogenese ausgegangen. In
einem kürzlich veröffentlichen Fallbericht
wurde erstmals über wesentliche
Verbesserungen der Spermaqualität
nach Absetzen der Finasterid-Medikation
bei vorhergehender Infertilität berichtet.
Zusammenfassend schlagen wir vor,
dass bei infertilen Männern eine bestehende
Finasterid-Einnahme versuchsweise
beendet werden sollte, um so,
wie im vorliegenden Fall, eine weniger
invasive Methode der assistierten
Befruchtung zu ermöglichen.
Quelle: http://www.kup.at/kup/pdf/7272.pdf
[Aktualisiert am: So., 14 Dezember 2008 18:13]
1,25mg Fin 08/2007-01/2012 (Pause 11/08-03/09)
O,8-1,25mg Fin weiterhin
Rogaine Foam
Geduld, Optimismus, Konsequenz
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Re: wann ist alles beim alten nach fin ?? [Beitrag #144423 ist eine Antwort auf Beitrag #144419] :: So., 14 Dezember 2008 20:12
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knopper22
Beiträge: 3258 Registriert: März 2007
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eragon schrieb am Son, 14 Dezember 2008 18:12 |
....
Schlussfolgerung: Wir berichten den
Fall eines Patienten mit einer schweren
Oligo-Asthenoteratozoospermie, dessen
Spermiogrammparameter sich 6 Monate
nach Absetzen von Finasterid signifikant
besserten. Bis vor Kurzem war man von
einer Unschädlichkeit von einer Finasterid-
Dosis von 1 mg/die für eine gesunde
Spermatogenese ausgegangen. In
einem kürzlich veröffentlichen Fallbericht
wurde erstmals über wesentliche
Verbesserungen der Spermaqualität
nach Absetzen der Finasterid-Medikation
bei vorhergehender Infertilität berichtet.
Zusammenfassend schlagen wir vor,
dass bei infertilen Männern eine bestehende
Finasterid-Einnahme versuchsweise
beendet werden sollte, um so,
wie im vorliegenden Fall, eine weniger
invasive Methode der assistierten
Befruchtung zu ermöglichen.
Quelle: http://www.kup.at/kup/pdf/7272.pdf
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Jo ok das mag schon sein! aaaaber wie gesagt nur bei Männern wo da schon von vornherein was ist.
Und noch mal zu dem Spermavolumen, ich glaube das die Menge doch eher spontan erzeugt wird, und zwar wenn man so richtig rattig ist und es dann immer wieder zurückhält ist es immer mehr, weil in dieser kurzen Zeit dann die Prostata noch schnell was produziert, so jedenfalls meine Bisherigen Beobachtungen. Ob nun mit oder ohne Fin, das macht da keinen Unterschied mehr, da wie gesagt die Flüssigkeit kurzfristig erzeugt wird!
Konntet ihr das nich auch beobachten? Ich meine kann ja nich sein das es nur bei mir so ist!
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Re: wann ist alles beim alten nach fin ?? [Beitrag #144474 ist eine Antwort auf Beitrag #144454] :: Mo., 15 Dezember 2008 13:28
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Asthenozoospermie bezeichnet ja nicht, dass zu wenige da sind, sondern dass die Spermien einfach nicht beweglich genug sind, um entsprechend befruchten zu können. In diesem Fall waren nur noch 5% aller Spermien normal geformt, also "nur" noch 1,5 Mio. insgesamt, das ist laut WHO eine massive Einschränkung der Fruchtbarkeit. Normalerweise kein Problem, aber wenn man ein Kind haben möchte, kann das schon zum Verhängnis werden.
Interessant ist es aber, dass nach Absetzen von Fin nach einiger Zeit wieder 30% normal geformt waren.
Ach und könnt ich doch nur ein einz'ges mal die Uhren rückwärts dreh'n,
denn so viel von dem, was ich heute weiss, hätt ich lieber nie geseh'n.
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Re: wann ist alles beim alten nach fin ?? [Beitrag #144479 ist eine Antwort auf Beitrag #144423] :: Mo., 15 Dezember 2008 13:39
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Zitat: | Und noch mal zu dem Spermavolumen, ich glaube das die Menge doch eher spontan erzeugt wird, und zwar wenn man so richtig rattig ist und es dann immer wieder zurückhält ist es immer mehr, weil in dieser kurzen Zeit dann die Prostata noch schnell was produziert, so jedenfalls meine Bisherigen Beobachtungen. Ob nun mit oder ohne Fin, das macht da keinen Unterschied mehr, da wie gesagt die Flüssigkeit kurzfristig erzeugt wird!
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Jein, kann man so nicht sagen. Die Flüssigkeit selbst hat ja mit den Spermien an sich nichts zu tun, die kommt ja aus der Prostata. Da sind ja dann nur die Spermien drin, die in den Nebenhoden gespeichert wurden. Ein gesunder Mann produziert in etwa 4 Mio. Spermien in der Stunde, Tendenz in der heutigen Zeit sinkend.
Die Flüssigkeitsmenge variiert stark von Person zu Person, Lebensumständen, Geilheit, Medikamente, Ernährung, Psyche, usw., das stimmt schon. Aber mehr Spermien sind da nicht drin.
Bei einem Spermiogramm muss man auch einige Tage vorher alles sein lassen, also selber Hand anlegen ist auch nicht drin, d.h. der Mann im Fallbeispiel hat das auch sein lassen und dementsprechend hoch war seine Spermienmenge auch. Macht mans jeden Tag, ist die normalerweise etwas geringer.
Zitat: | aaaaber wie gesagt nur bei Männern wo da schon von vornherein was ist.
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Auch Jein. Ich gehe davon aus, dass andere Medikamente ausgeschlossen werden konnten in diesem Beispiel. Die Erkenntnis, dass da eine Zyste an einem Hoden ist (auch wenn die unter Umständen mit reinspielen kann), erklärt nicht die Unbeweglichkeit der Spermien, denn die hat sich ja nach Absetzen wieder gesteigert und ich denke nicht, dass andere Parameter als nur die Fineinnahme vernachlässigt wurden. Ich geh eher davon aus, dass Fin das letzte war, was angegangen worden ist, da es ja immer heisst, dass 1mg die Spermienqualität in keinster Weise beeinträchtigt.
Ach und könnt ich doch nur ein einz'ges mal die Uhren rückwärts dreh'n,
denn so viel von dem, was ich heute weiss, hätt ich lieber nie geseh'n.
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Re: wann ist alles beim alten nach fin ?? [Beitrag #144491 ist eine Antwort auf Beitrag #144474] :: Mo., 15 Dezember 2008 15:04
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knopper22
Beiträge: 3258 Registriert: März 2007
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Darkthunder schrieb am Mon, 15 Dezember 2008 13:28 | Asthenozoospermie bezeichnet ja nicht, dass zu wenige da sind, sondern dass die Spermien einfach nicht beweglich genug sind, um entsprechend befruchten zu können. In diesem Fall waren nur noch 5% aller Spermien normal geformt, also "nur" noch 1,5 Mio. insgesamt, das ist laut WHO eine massive Einschränkung der Fruchtbarkeit.
...
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uind warum meint die "WHO" das 1,5 Mio wenig wären?? Wenns nur noch paar tausend wären jo dann ok, aber das sind ja doch noch recht viel
kapier ich nicht...
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Re: wann ist alles beim alten nach fin ?? [Beitrag #144511 ist eine Antwort auf Beitrag #144500] :: Mo., 15 Dezember 2008 18:17
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Alleine die Tatsache, dass da so unglaublich viele Dinger drin sind, bedeutet, dass die es ziemlich schwer haben, bis sie dahin kommen, wohin sie müssen, nämlich zu Eizelle. Wenn es so wäre, dass ein einziges sofort ohne Probleme da hinkommen könnte, wäre auch nur eines drin. So stell ich mir das jedenfalls vor
Nö im Ernst, da war mal eine BBC Doku oder sowas da, wo genau gezeigt wurde, dass trotz der großen Zahl nur eine winzige Menge da ankommt, die meisten scheitern an Barrieren, sprich, den "Zotten" in der Gebärmutter, andere kommen erst garnicht durch den Gebärmuttermund. Also man braucht schon eine ganze Menge, dass die dahin kommen, ausser, es ist nicht geplant, da kommen dann alle durch
Ach und könnt ich doch nur ein einz'ges mal die Uhren rückwärts dreh'n,
denn so viel von dem, was ich heute weiss, hätt ich lieber nie geseh'n.
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Re: wann ist alles beim alten nach fin ?? [Beitrag #144757 ist eine Antwort auf Beitrag #144745] :: Do., 18 Dezember 2008 11:02
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Zitat: | Ja, das ganze Projekt haarerkrankungen.de wird von den Pharmaunternehmen finanziert, deren Produkte die Ärzte in den Himmel preisen. Die Ärzte können sagen, was die Pharmaunternehmen in der Werbung nicht behaupten dürfen und der Leser geht von unabhängigen Meinungen aus. Eine ziemliche Sauerei.
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In der Tat, eine echte Sauerei. Das Problem dabei ist, dass sich diese Ärzte an diese idiotischen Studienergebnisse halten müssen, weil sie sich sonst strafbar machen und mit Pauken und Trompeten vor den Kadi gezerrt werden würden.
Das dumme ist nur, dass diese Studienergebnisse offizielle Zahlen sind, die von den inoffiziellen wahrscheinlich Welten entfernt sind.
Ach und könnt ich doch nur ein einz'ges mal die Uhren rückwärts dreh'n,
denn so viel von dem, was ich heute weiss, hätt ich lieber nie geseh'n.
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