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Finasterid, Prostatakrebs, Östrogendominanz [Beitrag #141837] :: Sa., 15 November 2008 12:34 Zum nächsten Beitrag gehen
Ich bin in Foxis Thread auf diesen Link gestoßen, der meiner Meinung nach die relevanten hormonellen Auswirkungen eines Hormonungleichgewichts sehr gut zusammenfasst.

Dieser Artikel könnte sogar dem Wiki beigefügt werden, würde ich vorschlagen. Er sollte insbesondere für Finasterid-User eine gute Möglichkeit bedeuten, sich einen Überblick über, hier im Forum oft leider nur in Häppchen besprochene, Zusammenhänge zu schaffen...

Es werden sehr viele Einzelthemen aus diesem Forum in diesem Artikel im Zusammenhang angeschnitten.

HIER


Und hier auch direkt ein Auszug, den ich gerne mit euch diskutieren wollte:

"In dem hier untersuchten Kollektiv lag die Karzinomhäufigkeit deutlich höher als
6
im Landesdurchschnitt, wohl aufgrund der Auswahlkriterien. In der Finasteridgruppe lag sie bei
18,4 % und in der Placebogruppe bei 24,4 %. Das bedeutet, dass Proscar die jährliche Krebsrate
um ca. 7 % senkt und im vorgegebenen Zeitraum von 7 Jahren eine Krebsreduktion von 28 %
bewirkte."

vs.

"Dagegen wiesen die Karzinome in der Finasteridgruppe sehr viel höhere Malignitätsgrade auf,
nämlich 6,5 % in der Finasteriggruppe versus 5,1 % in der Placebogruppe. Daher empfiehlt die
Studienleitung, Finasterid (Proscar) nicht zur Prostatakrebs-Prophylaxe, sondern nur zur
Therapie der BPH."

Die beiden Sätze beißen sich irgendwie, meinen die, daß es unter Fin weniger Gutartige Tumoren, dafür mehr Bösartige zu verzeichnen waren?

Wie jetzt, das Krebsrisiko war doch bei den Fin-Probanden viel geringer als bei den Placebo-Probanden?
Ich habe immer gedacht, ich tue langfristig, wenigstens meiner Prostata, was Gutes mit meiner Fin-Therapie gegen AGA.
Falsch gedacht? Frage Confused

by egg


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Re: Finasterid, Prostatakrebs, Östrogendominanz [Beitrag #141849 ist eine Antwort auf Beitrag #141837] :: Sa., 15 November 2008 14:41 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Mein Vater hatte vor knapp 15 Jahren Prostatakrebs. Da ich erblich bedingt nun auch ein höheres Risiko trage, war auch ich bei seinem Urologen und sprach in diesem Zusammenhang über Fin.
Er sagte mir auch, dass die Wahrscheinlichkeit zu erkranken durch Fin gesenkt wird, WENN aber trotzdem ein Prostatakrtebs sich bildet, er häufih in einer aggressiveren Form vorliegt. Unterm strich beurteilte er Fin eher positiv als negativ.

Ich denke es mir so: Die Erkrankungswahrscheinlichkeit sinkt. Die, die trotz Fin erkranken haben dann auch von Haus aus schon eine aggressive Form vorliegen. Vielleicht wäre ein weniger aggressives Karzionom unter Fin gar nicht zum Ausbruch gekommen. Das würde den scheinbaren Widerspruch Deines Artikels erklären.

Da ich nun auch schon 46 bin, mache ich alle 2 JAhre einen PSA-Test um Sicherheit zu haben. Dieser muss allerdings unter Fin anders bewertet werden, die Werte muss man verdoppeln.

Gruß
Mink


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Re: Finasterid, Prostatakrebs, Östrogendominanz [Beitrag #141856 ist eine Antwort auf Beitrag #141849] :: Sa., 15 November 2008 16:15 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Zitat:

Er sagte mir auch, dass die Wahrscheinlichkeit zu erkranken durch Fin gesenkt wird, WENN aber trotzdem ein Prostatakrtebs sich bildet, er häufih in einer aggressiveren Form vorliegt. Unterm strich beurteilte er Fin eher positiv als negativ.

Das habe ich auch so verstanden, als ich mich wegen Fin damals durchgelesen und informiert hab. Kurzum: Wenn trotz Fin ein Karzinom auftritt, dann hat man schlechte Karten.




Ach und könnt ich doch nur ein einz'ges mal die Uhren rückwärts dreh'n,
denn so viel von dem, was ich heute weiss, hätt ich lieber nie geseh'n.

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Re: Finasterid, Prostatakrebs, Östrogendominanz [Beitrag #141862 ist eine Antwort auf Beitrag #141837] :: Sa., 15 November 2008 17:58 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Habe eben den Artikel überflogen. Etwas merkwürdig finde ich, dass da gesagt wird, dass die Dauereinnahme von Selen, Zink, Sägepalme und Lycopen die 5aReductase in gleichem Maße hemmen wie Finasterid - und hier war die Rede von 5mg. Shocked
Ich möchte da doch ein zartes Fragezeichen hinter solch eine Aussage setzen...


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Re: Finasterid, Prostatakrebs, Östrogendominanz [Beitrag #141871 ist eine Antwort auf Beitrag #141862] :: Sa., 15 November 2008 21:10 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Mink schrieb am Sam, 15 November 2008 17:58

Habe eben den Artikel überflogen. Etwas merkwürdig finde ich, dass da gesagt wird, dass die Dauereinnahme von Selen, Zink, Sägepalme und Lycopen die 5aReductase in gleichem Maße hemmen wie Finasterid - und hier war die Rede von 5mg. Shocked
Ich möchte da doch ein zartes Fragezeichen hinter solch eine Aussage setzen...



Naja sind doch auch immerhin n paar chem. Stoffe dabei (Zink, Selen), und Fin ist auch chemisch. Warum soll es dann soo viel stärker sein?


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Re: Finasterid, Prostatakrebs, Östrogendominanz [Beitrag #141949 ist eine Antwort auf Beitrag #141871] :: Mo., 17 November 2008 07:50 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
knopper22 schrieb am Sam, 15 November 2008 21:10

Mink schrieb am Sam, 15 November 2008 17:58

Habe eben den Artikel überflogen. Etwas merkwürdig finde ich, dass da gesagt wird, dass die Dauereinnahme von Selen, Zink, Sägepalme und Lycopen die 5aReductase in gleichem Maße hemmen wie Finasterid - und hier war die Rede von 5mg. Shocked
Ich möchte da doch ein zartes Fragezeichen hinter solch eine Aussage setzen...



Naja sind doch auch immerhin n paar chem. Stoffe dabei (Zink, Selen), und Fin ist auch chemisch. Warum soll es dann soo viel stärker sein?


Zink und Selen sind natürliche Stoffe, die in den Supermärkten in vielen Multivitaminpräparaten enthalten sind.
Fin ist ein verschreibungspflichtiges und apothekenpflichtiges Medikament, auch als 1mg-Propecia.
Ausserdem glaube ich nicht, dass bisher jemand ausschliesslich mit Zink und Selen seine AGA in den Griff bekommen hat.

Gruß
Mink


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Re: Finasterid, Prostatakrebs, Östrogendominanz [Beitrag #141981 ist eine Antwort auf Beitrag #141949] :: Mo., 17 November 2008 20:35 Zum vorherigen Beitrag gehen
Mink schrieb am Mon, 17 November 2008 07:50



Zink und Selen sind natürliche Stoffe, die in den Supermärkten in vielen Multivitaminpräparaten enthalten sind.
Fin ist ein verschreibungspflichtiges und apothekenpflichtiges Medikament, auch als 1mg-Propecia.
Ausserdem glaube ich nicht, dass bisher jemand ausschliesslich mit Zink und Selen seine AGA in den Griff bekommen hat.

Gruß
Mink



Ja aber aus irgendwas muss es doch auch bestehn. Ich meine aus was is Fin eigentlich gemacht? Muss doch irgendwas sein! Wie stellen die das her?


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