|
|
|
|
nein, die neuen wurzeln halten "ewig".... [Beitrag #14102 ist eine Antwort auf Beitrag #14096] :: Mi., 08 März 2006 18:55
|
MedTech
Beiträge: 372 Registriert: November 2005
|
.... oder zumindest sehr sehr viele jahre, k.a. genetisch bedingt sind die haarwurzeln im haarkranz nicht anfällig für DHT. deshalb werden diese auf den oberkopf verpflanzt. da im haarkranz aber nur 20% der gesamten kopfhaare wachsen, kann eine HT immer nur teilweise erfolge bringen, z.B. bei langsam verlaufender alopezie.
es gibt jedoch bereits versuche, die haare aus dem haarkranz im labor zu nachzuzüchten, sodass es kein limit bezüglich der spenderhaare gibt.
darf man fragen wie alt du bist
Regimen : Minoxidil 5%, 1 x täglich
momentaner Haarstatus : Norwood 3, zusätzlich diffus am Oberkopf
geschätzter Haarstatus ohne Behandlung : NW 5-6
Alopezie seit 2000
Jahrgang: 1983
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
|
|
Re: Haartransplantation und DHT [Beitrag #14113 ist eine Antwort auf Beitrag #14096] :: Mi., 08 März 2006 19:44
|
pilos
Beiträge: 26888 Registriert: November 2005 Ort: Ausland
Power Member ***** Top-User
|
Unkreativer schrieb am Mit, 08 März 2006 18:41 | Ich habe schon zu dem Thema gesucht aber bisher nichts gefunden.
Was ist, wenn man eine Haartransplantation durchführt? Das DHT würde doch auch diese Haarwurzeln wieder angreifen? Und dementsprechenend verliert man die neuen Haare wieder? Oder wie läuft das ab?
|
die haare werden doch aus dem haarkranz entnommen...die sind kaum DHT empfindlich.....
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
Re: Haartransplantation und DHT [Beitrag #14114 ist eine Antwort auf Beitrag #14113] :: Mi., 08 März 2006 19:49
|
Quick
Beiträge: 1406 Registriert: November 2005
|
ich frage mich mehr ob es ein problem der haare oder der kopfhaut ist?!
Quick
0,5mg Avo(stopped since 2.8.06),NEM, since 16.8.06 1,25mg finasterid, 50ug T4, Rogaine 2%,
He-MaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaN
Et es wie et es, et kütt wie et kütt, und et hätt noch immer jot jejange
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
Re: Haartransplantation und DHT [Beitrag #14116 ist eine Antwort auf Beitrag #14114] :: Mi., 08 März 2006 19:53
|
Unkreativer
Beiträge: 2333 Registriert: März 2006 Ort: Ruhrgebiet
|
Hey Quick, jetzt war ich gerade im Glauben, dass das ja doch noch als Notlösung gehen könnte und dann kommt so ne schlaue Idee *g*.
Aber eigentlich müssten es doch wirklich die Haare sein? Oder die Kopfhaut hat wirklich einen Einfluss auf die Haare und sind so geschützt, aber dann hätte man sicher ein Target für Medikemnte gehabt und versucht die positiven Effekte der Kopfhaut zu simulieren.
Kannst Du etwa abschätzen wie teuer so eine Transplantation für einen mittleren Fall ist? 1.000, 2.000, 5.000 oder 10.000?
Gewerblicher User
junalis
Inh. Christian Urbanczyk
Email: info@junalis.de
Shop: http://www.junalis.de
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
Re: Haartransplantation und DHT [Beitrag #14140 ist eine Antwort auf Beitrag #14136] :: Mi., 08 März 2006 21:48
|
pilos
Beiträge: 26888 Registriert: November 2005 Ort: Ausland
Power Member ***** Top-User
|
ab-2007-volles-haar schrieb am Mit, 08 März 2006 21:35 | Mich würde interessieren, warum nur die Haare in den Geheimratsecken und im Tonsurbereich anfällig auf DHT sind und die anderen nicht. Das verstehe ich nicht!
|
warum wachsen augenbrauen nicht auf der ganzen stirn sondern nur auf einen schmalen streifen...
wieso hast du keine haare auf der hand innenfläche....
die genetische information ist ja in jeden zellen ja die selbe......
wie kann aus einer einzigen zelle......hunderte arten von zellen entstehen..die so unterschiedlich aussehen.....
die genetische information ist ja in jeden zellen ja die selbe......
weil es eine genetische Differenzierung im ablesen der genetischen information gibt....
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
Re: Haartransplantation und DHT [Beitrag #14145 ist eine Antwort auf Beitrag #14140] :: Mi., 08 März 2006 22:31
|
Quick
Beiträge: 1406 Registriert: November 2005
|
ja aber alles nur auf die genetik zu schieben wäre doch zu einfach pilos, ich bin überzeugt das sie den aller größten teil ausmacht, aber es liegt gewiss auch an den rezeptoren und ihrer standpunkte, zumal bei einer aga das erbgut welches den verlauf der aga bestimmt durch viele trigger im nachhinein beeinflusst/verändert werden kann.
ps.in meiner familie hatten viele aga, ich bin der erste nach dem ludwigmuster...
Quick
[Aktualisiert am: Mi., 08 März 2006 22:33]
0,5mg Avo(stopped since 2.8.06),NEM, since 16.8.06 1,25mg finasterid, 50ug T4, Rogaine 2%,
He-MaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaN
Et es wie et es, et kütt wie et kütt, und et hätt noch immer jot jejange
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
Re: Haartransplantation und DHT [Beitrag #14267 ist eine Antwort auf Beitrag #14257] :: Do., 09 März 2006 22:03
|
kahlkopp
Beiträge: 154 Registriert: Februar 2006
|
Antwort auf http://www.bnw-natur.com:
Am meisten verbreitet ist die androgenetische Alopezie (AGA). Die AGA wird auch als erblich bedingter Haarausfall bezeichnet. Dabei "erbt" man die genetisch bedingte Empfindlichkeit der Haarwurzeln gegenüber dem Hormon DHT (Dihydrotestosteron).
Diese Empfindlichkeit der Haarwurzeln betrifft nur die Haare am Oberkopf. Dabei wird die Haarwurzel (Haarfollikel) durch das Hormon DHT (Dihydrotestosteron) geschädigt und geschwächt.
Nach langem und unbehandeltem Haarausfall durch DHT schrumpfen die Haarwurzeln zusammen. Eine bestehende Glatze oder kahle Stellen sind daher ungleich schwieriger zu behandeln als diffuser Haarausfall bzw. eine Haarausdünnung. Andogenetischer, erblicher, Haarausfall gilt übrigens nicht als Krankheit wie die Alopecia Areata, der kreisrunde Haarausfall.
Das körpereigene Hormon DHT wird bei Frauen und Männern aus dem körpereigenen Hormon Testosteron gebildet. Das Enzym (5AR), mit dessen Hilfe diese Umwandlung erfolgt, existiert in zwei Typen:
- als 5-Alpha-Reduktase I (5AR1) nur im vorderen Teil der Kopfhaut.
- als 5-Alpha-Reduktase II (5AR2) in der gesamten Kopfhaut.
Im vorderen Teil der Kopfhaut befinden sich also beide Typen des Enzyms. Dadurch entstehen hier durch Haarausfall die Geheimratsecken und der Witwenschopf. Im hinteren Teil der Kopfhaut wirkt nur der Typ II des Enzyms und verursacht dort durch Haarausfall die Tonsur. Die Haarwurzel stirbt durch diese DHT Schädigung nicht ab - sie verkümmert nur. Die Wachstumsphase, die sogenannte Anagenphase der Haare wird drastisch verkürzt und der normale Haarwuchs wird unterbrochen.
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|