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Re: @Foxi [Beitrag #14071 ist eine Antwort auf Beitrag #14068] :: Mi., 08 März 2006 15:51
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backflash
Beiträge: 379 Registriert: Januar 2006
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@ Foxi:
Nutze diese 5 Tage mal um komplett abzuschalten. Mache Tagesausflüge in die Natur, ohne dass irgendwas besonderes passiert. Verzichte in dem Zeitraum auf Medikamente, ungesundes Essen, Unterhaltungselektronik (ja, mal weg vom PC!).
Dass Dein Körper so stark auf diverse Dinge reagiert, deute ich als Hilferuf Deines Immunsystems.
Sehe diese 5 Tage als Chance, Dir Klarheit zu verschaffen, ob es nun am Fin, Melatonin oder am Job liegt.
Habe selber mal Schichtdienste gemacht. Die erste Zeit war das kein Problem, aber ich habe mich auf Dauer immer mehr neben der Spur gefühlt.
Schichtarbeit ist wohl unbestritten Stress, also ein DAUERHAFTER Trigger für HA.
Noch was Interessantes:
"Schichtarbeit ist ein gewisses gesundheitliches Risiko. In manchen Ländern sind deshalb ärztliche Kontrollen vorgeschrieben. Häufige mit Schichtarbeit korrelierte Erkrankungen sind Schlafstörungen, Depressionen, Magengeschwüre, Bluthochdruck, Herz- Kreislauferkrankungen. Schichtarbeit ist physisch belastend, behindert soziale Aktivitäten (z. B. Sport und familiäre Aktivitäten) und belastet dadurch zusätzlich. Außerdem kommt es auch zu einer Beeinträchtigung während der Erholungsphasen (z. B. ist der Schlaf nach der Nachtschicht kürzer und schlechter). In der Diskussion wird die Bedeutung der psycho-sozialen Belastungen für die Gesundheit oft unterschätzt.
Längere Schichten (z. B. 12 h-Schichten) sind oft beliebt, weil es mehr freie Tage oder mehr Geld bringt, bringen aber oft hohe Belastungen und ein deutlich erhöhtes Unfallrisiko mit sich. Sehr frühe Beginnzeiten (z. B. im Transportbereich, bei der Reinigung - besonders bei langen Anreisewegen) bringen eine ähnliche Belastung wie Nachtschichten. Dauernachtschichtsysteme bringen häufig (aber nicht immer) erhebliche Probleme (z. B. Desozialisierungstendenzen, Alkohol und andere Drogen).
Gesundheitliche Fragen im Zusammenhang mit Schichtarbeit sind für Betroffene oft schwer direkt abschätzbar. Erstens scheiden die, die nicht mehr wollen/können aus und sind so nicht mehr da - nur die anderen sind noch da ("healthy shiftworker syndrom"). Zweitens handelt es sich meistens, um sich sehr langsam und nicht/schwer aufbauende Schädigungen, die dann "überraschend sichtbar" werden."
Quelle: Wikipedia
[Aktualisiert am: Mi., 08 März 2006 15:53]
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