Macht Finasterid weinerlich? [Beitrag #13586] :: Sa., 04 März 2006 17:26
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hallo,
zu meiner Person:
23 Jahre
nehme seit Mai 2005 1/4 Proscar
hauptsächlich zur Vorbeugung! habe Geheimratsecken und die vordere Haarlinie ist auch schon angeriffen. Hab halt ne ziemlich hohe Stirn deswegen wollte ich diesen Stand halten. Ansonsten sehr dichtes Haar!
Ist mir eigentlich auch gelungen und mit dem akutellen Stand könnte ich leben.
Nebenwirkungen: Weniger Ejakulat, geminderte Libido (im Rahmen kann man mit Leben), Orgasmus nicht mehr so explosiv, wenn die zweite Runde eingeläutet wird bin ich nicht mehr so geil ergo Errektion nicht mehr so stark ![Sad](images/smiley_icons/icon_sad.gif)
hab seit nem halben jahr wieder ne Freundin und wir haben sehr starke Probleme aufgrund meiner alten Beziehung bei der ich betrogen worden bin.
Reagiere oft sehr weinerlich wenn wir uns streiten oder ähnliches, ja heule mehr als sie!!!
Kann das eventuell von Fin kommen oder ist es rein psychischer Natur? Könnte mir vorstellen, dass Fin untersützend wirkt aufgrund eines höheren Östrogenpegels.
Man muss dazu sagen, dass ich sowieso ein recht feminimer Mann bin mit weichen Gesichtszügen, Milchbubi eben.
Spiele mit den Gedanken Fin abzusetzen, bzw. die Dosis auf 0,5mg zu halbieren oder nur einfach Minox zu fahren.
Was sagt ihr dazu? Was passiert wenn ich Fin jetzt absetze? Könnte ich ohne Probleme später wieder damit anfangen? Wäre Minox +Ket eine Alternative?
Bitte helft mir! Danke!
[Aktualisiert am: Sa., 04 März 2006 17:27]
2x Minoxidil 5%
2-3 Proteinshakes die Woche
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Re: Macht Finasterid weinerlich? [Beitrag #13665 ist eine Antwort auf Beitrag #13660] :: So., 05 März 2006 15:21
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humboldt
Beiträge: 2541 Registriert: November 2005
Power Member ***** Top-User
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Hi,
das kann schon gut möglich sein, dass man unter Finasterid-Einnahme evtl. leichte Depressionen bekommt!
5-AR und DHT im Gehirn und Zentralen Nervensystem sind nach überwiegender Ansicht der Wissenschaftler wichtig für die Libido des Mannes, die Bildung von Samenflüssigkeit und insbesondere auch die individuelle Stimmungslage. Der durch Finasterid bzw. Dutasterid erzeugte Testosteronüberschuss bzw. DHT-Mangel kann unter Umständen zu Depressionen führen.
Es gab schon einige Anwender-Berichte hier im Forum, die diese These unterstützt haben!
Allerdings denke ich, dass das hauptsächlich Leute betreffen wird, die von jeher schon mehr oder weniger starken Stimmungsschwankungen ausgesetzt waren.
Bei ihnen könnte Finasterid durchaus als "Amplifier" der Symptome fungieren...
Gruß, humboldt
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