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Eine Bitte um Rat [Beitrag #135550] :: Mo., 15 September 2008 20:14 Zum nächsten Beitrag gehen
Hallo!
Einige von euch kennen meine Geschichte ja schon aus anderen Threads. Ich verzichte daher auf den "Vorlauf".



Trotz nun bald 14 Monaten kontinuierlicher Behandlung mit Finasterid nimmt die Alopezie einfach weiter ihren Lauf. Meine primären Problemzonen, die dünne Front und die Geheimratsecken, nehmen immer deutlichere Ausmasse an. Um das Bild vollen Haars zu erzeugen, geht in der Front inzwischen nichts mehr ohne Dermmatch und Toppik. Nun lichtet sich auch langsam die Scheitelregion, und bei nassem Haar ist deutlich zu erkennen: die bestehenden Problemzonen werden nicht allein bleiben. Es ist, wenn der HA so weiterschreitet, eine Frage von ein, bestenfalls zwei Jahren, bis auch die o.g. "Helferlein" kein gutes Resultat mehr herbeizaubern können.

Nun stellt sich mir die Frage für die Zukunft:
Haartransplantation oder Haarteil? Erstere würde vermutich auch in einem Jahr noch keinen wirklichen Sinn machen, da mit einer weiteren Verschlechterung des Status zu rechnen ist. Ich müsste dann in regelmässigen Abständen der AGA "hinterheroperieren". Das wäre sicherlich nicht befriedigend. Hinzu kommt, dass ich längst nicht mehr so optimistisch bin wie vor einem halben Jahr noch: damals ging ich davon aus, dass die "Stirnglatze" das Schlimmste sei, was mir passieren könnte, weil das Haar im 2/3 und 3/3 des Kopfes dicht wie mit 16 war. Das ist nun nicht mehr der Fall. Eine Ausdünnung ist bei nassem Haar, wie gesagt, schon erkennbar. Und inzwischen muss ich auch bei trockenem Haar eine kleine Menge Toppik auf den Wirbel am Hinterkopf geben, damit die Kopfhaut nicht durchschimmert.
Mag seltsam klingen: mit einer Transplantation warten, bis die Glatze ihre "volle Pracht" erreicht hat, möchte ich nicht. Mir ist wichtig, dass Haar auf dem Kopf bleibt. Auch, wenn es etwas dünn ist: da hilft Toppik, und ich kann mich auch mit dem Gedanken anfreunden, lebenslang Toppik-Benutzer zu bleiben.

Nun stehe ich eben vor oben genannter schwieriger Frage: sollte ich mich gegen eine Transpl entscheiden, muss vermutlich spätestens Mitte/Ende 2009 ein Haarteil her, wenn ich eine "vorübergehende kahle Zeit" nicht akzeptieren möchte.

Vielleicht könnt ihr aus eurer Erfahrung heraus dazu etwas sagen.
Übrigens: auch Frau Muresanu (Hattingen) meinte bei der Prüfung meines Haars, dass ich damit rechnen muss, irgendwann NW5 oder NW6 zu werden. Das dämpft meine in die Möglichkeiten der Transpl gesetzten Hoffnungen doch enorm...


Beste Grüße
Morrissey




"Problemzonen": GHE und dünne Front
"Kampfstoffe":Finasterid vom 17.07.2006 bis April 2010; HA ging unverändert weiter, daher teure Meds abgesetzt.

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Re: Eine Bitte um Rat [Beitrag #135552 ist eine Antwort auf Beitrag #135550] :: Mo., 15 September 2008 20:20 Zum vorherigen Beitrag gehen
nimm doch was topischen hinzu. flutamide, spiro, beides. wieso wartest du nun schon 14 monate? Rolling Eyes


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