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Re: Erblicher Haarausfall mit 17 [Beitrag #135079 ist eine Antwort auf Beitrag #135078] :: Do., 11 September 2008 21:21
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Homers
Beiträge: 2262 Registriert: Januar 2007 Ort: Welt
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_Rocky_ schrieb am Don, 11 September 2008 21:04 |
Und wie schauts mit der Anwendung dieses Mittels aus? - Gibts da vll Besonderheiten?
Hab zur Zeit halblanges Haar, ist das ein Problem? Möchte sie aber eigentlich nicht kürzer tragen, da ich momentan meine Ecken noch gut verstecken kann ^^
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ob 5% oder 2%, dass ergebnis ist im endeffekt das selbe.
anwendung mit pipette. klappt auch bei längerem haar.
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Re: Erblicher Haarausfall mit 17 [Beitrag #135089 ist eine Antwort auf Beitrag #135081] :: Do., 11 September 2008 22:51
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2ml am Tag reicht schon aus.
Bei Minoxidil stehen die Chancen auf Neuwuchs gar nicht mal so schlecht. Bei vielen kommt es zu Neuwuchs bei manchen auch nicht.
Man kann es nicht pauschalisieren, das Ergebnis ist bei jeden anders, es gibt aber auch Leute die konnten ihren HA auch mit Minox stoppen.
Also wie gesagt die Chancen auf Neuwuchs stehen nicht schlecht auch bei mir kam es z.B. zu neuwuchs.
Ich würde an deiner stelle evtl. mal im forumteil "erfolgsberichte" gucken da gibt es auch eine vielzahl an Leuten die mit Minox neuwuchs erreicht haben.
[Aktualisiert am: Do., 11 September 2008 22:53]
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Re: Erblicher Haarausfall mit 17 [Beitrag #135208 ist eine Antwort auf Beitrag #135030] :: Sa., 13 September 2008 14:19
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kol789
Beiträge: 443 Registriert: August 2008
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Hallo erstmal
Shampoo: da es der Kopfhaut v.a. zu Beginn der AGA meist nicht so toll geht, würd ich aufjednfall extra milde Shampoos nehmen. Geh doch mal in die Apotheke und frag dort nach, oder schau dich in nem Reformhaus um und besorg dir Bioprodukte - kosten nur 1,2 € mehr als Standardwahre und haben zumindest meiner Kopfhaut deutlich gut getan. Auch die Shampoos von Alpecin find ich ganz gut. Hilft zwar alles nix gegen den HA an sich, schont aber die ohnehin beanspruchte Kopfhaut und beugt der vermehrten Schuppenbildung vor.
Zu Spiro und Revi kann ich wenig sagen, da wissen andere sicher mehr.
Und der Dermaroller ist ein kleiner Roller mit kurzen "Stacheln" - dünnen Nadeln, die meines Wissens nach die Kopfhaut "durchlöchern" - so wirken topische Produkte (alles was du auf die Kopfhaut aufträgst) oft besser.
Und wenn du auch am Hinterkopf oder allgemein stärkere Probleme bekommst, würd ich auch fin ausprobieren. Derzeit das Produkt das generell am meisten Erfolg verspricht, aber garantiert ist hier natürlich auch nix.
Aber: du bist erst 17 und die Nebenwirkungen können echt heftig sein. Es kann deinen ganzen Hormonhaushalt, deine ganze Entwicklung beeinflussen. Aber ich würde sagen wenn du dich körperlich bereits "fertigentwickelt" fühlst, ist es einen Versuch wert. Ich z.b. bin auch 17, nehme fin seit knapp drei Monaten und habe NULL Nebenwirkungen. Probieren geht hier meines Erachtens über studieren, da man wirklich nicht sagen kann, ob und wenn ja welche Nebenwirkungen du bekommst. Aber selbst wenn, das ist reversibel, also finde ich ist es immer einen Versuch wert.
mfg
Auf dem Kopf ist in dem Kopf.
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Re: Erblicher Haarausfall mit 17 [Beitrag #135222 ist eine Antwort auf Beitrag #135030] :: Sa., 13 September 2008 16:43
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kol789
Beiträge: 443 Registriert: August 2008
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Hab jetzt, da ich mich mit Locken (meine derzeitige Frisur: hintn 2 cm, vorne 20 cm, man kann sich vorstellen wie das mit Locken aussehen würde ;D) mindestens so schlimmwie mit Glatze finde, das Haarewaschen & somit auch Glätten auf einmal wöchentlich reduziert.
Benutze seit einem Viertel Jahr Bioshampoos (z.b. die Marke Neobio) und ich führe das sehr niedrige Nachfetten (Haare sehen auch nach einer Woche noch gut und keinesfalls ungepflegt aus) unter anderem auch darauf zurück.
Und hier kommen viele "nicht damit klar"
Die ersten Monate bin ich zu einem Häuflein Elend zusammengesunken, ich denke es geht vielen so.
Aber es GIBT mitlerweile Möglichkeiten. Wennman es wirklich nicht erträgt, mit (halb)Glatze rumlaufen zu müssen, gibt es heutzutage für jeden mitteleuropäische Durchschnittsverdiener eine Lösung.
Du kannst deinen Status mit etwas Glück mit fin, minox, spiro oder wie du auch immer vorgehst vielleicht noch Jahre oder gar Jahrzehnte halten. In der Forschung tut sich eine Menge, und ich bin zuversichtlich dass wir in den nächsten zehn Jahren eine wirklich effektive Lösung erwarten können.
Und bis dahin kannman, wenn fin&co ganz fehlschlagen, auch mit einem Haarteil ganz gut Leben.
Der HA mag ein enorm großes Problem für dich sein, aber das heisst nicht dass du dein Leben nicht mehr genißen können wirst.
Was du jetzt vor allem brauchst: Geduld. Um in Sachen HA Erfolge zu erzielen, brauchst du Monate oder gar Jahre. Resignieren ist das denkbar schlechteste, was du tun kannst.
Auf dem Kopf ist in dem Kopf.
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Re: Erblicher Haarausfall mit 17 [Beitrag #159723 ist eine Antwort auf Beitrag #135030] :: Sa., 30 Mai 2009 18:32
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_Rocky_
Beiträge: 15 Registriert: September 2008
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Hallo! Nach langer Pause melde ich mich mal wieder hier!
Also folgende Neuigkeiten gibt es inzwischen:
Habe zusätzlich zu den gemachten Bluttests und dem Besuch beim Dermatologen noch eine internistische Untersuchung durchführen lassen, jedoch auch dabei konnte nichts auffälliges gefunden werden was für den HA verantwortlich sein könnte.
Habe mich dann nach langem hin und her entschlossen Minox zu benützen und die Therapie angang des Jahres begonnen. Ich benutze Regaine 5%, 2mal täglich den 1ml also strikt nach Packungsbeilage.
Inzwischen sind fast 6 Monate vergangen und ich bin bislang nicht unzufrieden.
In den Geheimratsecken hat sich bereits nach wenigen Wochen Flaumhaar gebildet welches jetzt zunehmend länger und dicker wird, jedoch ist die Dichte noch nicht optimal.
Am Rest des Oberkopfs habe ich eigentlich keine Probleme, deshalb trage ich Minox dort nicht auf.
Allerdings habe ich bemerkt dass meine Seiten zunehmend ausdünnen, was jedoch definitiv nicht auf Minox zurückzuführen ist da das ganze schon vor Therapiebeginn angefangen hat.
Mir kommt das aber doch ziemlich ungewöhnlich vor, da dort mittlerweile bei mir die Haardichte am geringsten ist, obwohl die Haare an sich an den Seiten am dicksten und stärksten wirken. Das Ganze zieht sich vom Schläfendreieck über die Kotletten bis hinter die Ohren in den Nackenbereich.
Also eigentlich ist fast der ganze Rand also der Haaransatz betroffen.
Werde vermutlich noch mal untersuchungen durchführen lassen, da das auf mich ziemlich abnormal wirkt.
Was meint ihr? Hat hier jemand ähnliche Probleme gehabt?
MFG Rocky
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