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Re: Umfrage: Sollte man Propecia trotz unerforschten mgl. Langzeitschädigungen zu sich nehmen? [Beitrag #132192 ist eine Antwort auf Beitrag #132189] :: Di., 12 August 2008 17:58
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wie lange nehmt ihr es schon? 11 Monate
habt ihr nebenwirkungen, ernsthafte veränderungen des körpers? Nein
seht ihr es als problemlos oder riskant an? Problemlos
werdet ihr es weiterhin nehmen? Ja
Es ist ja nicht so, als ob Finasterid ein verbotener Stoff ist, es ist ein Medikament. Und sich immer zu fragen, was könnte mal passieren, oder wird alles gut gehen... dann dürfte man eigentlich gar nicht mehr ohne Helm vor die Tür zu gehen, weil jeden Moment etwas passieren könnte.
Kurz gesagt: Ich finde, es gehört nicht zur Kategorie grob leichtsinnig.
Drittel Proscar, MSD seit 23.9.2007 Wirkung: ??
Regaine 5%, seit 23.4.2008 Wirkung: neue Haare!
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Re: Umfrage: Sollte man Propecia trotz unerforschten mgl. Langzeitschädigungen zu sich nehmen? [Beitrag #132202 ist eine Antwort auf Beitrag #132189] :: Di., 12 August 2008 18:31
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pepe
Beiträge: 866 Registriert: Juli 2006
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wie lange nehmt ihr es schon? Garnicht mehr
habt ihr nebenwirkungen, ernsthafte veränderungen des körpers? Akne im gesicht, akne auf dem rücken, dunkle augenringe, zucken unterm linken auge, dunkle ader unterm linken auge, ader an der schläfe, schlapp/müde
seht ihr es als problemlos oder riskant an? kommt drauf an wie der konsument es verträgt
werdet ihr es weiterhin nehmen? definitiv nicht
also wie gesagt, es kommt auf den konsumenten drauf an. jeder reagiert anders. meine nebenwirkungen sind soweit auch wieder weg. außer die dunkle ader unter dem linken auge, die ader an der schläfe und immer noch etwas dunkle augenringe. also dunkler als vor fin.
probieren geht über studieren!!!
gruß,
pepe
[Aktualisiert am: Di., 12 August 2008 18:33]
Abgesetzt:
Fin Oral, Bockshornklee-Kapseln, 2% Minox, Dutasterid, Thallium Sulficum, Aminexil, Fin-Minox5%-Topisch, Fluta-Gel, Revivogen, Fin 0,1mg ORAL + TOPISCH, Carrasyn, Spiro-Lotion, A&G, Lamisil, Öle, Androcur-Topisch
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Gast
Re: Umfrage: Sollte man Propecia trotz unerforschten mgl. Langzeitschädigungen zu sich nehmen? [Beitrag #132205 ist eine Antwort auf Beitrag #132202] :: Di., 12 August 2008 19:02
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wie lange nehmt ihr es schon?
- sporadisch über 2 Jahre, konstant seit Januar08, 0,5mg
habt ihr nebenwirkungen, ernsthafte veränderungen des körpers?
- ja, Probleme mit den Augen, Fettansammlung am Bauch, Elan- und Antriebslosigkeit
seht ihr es als problemlos oder riskant an?
- sehr riskant in den Hormonhaushalt einzugreifen, besonders da es keine Langzeitstudien gibt, was Fin auf Dauer/fürs Alter anrichten kann.
werdet ihr es weiterhin nehmen?
- naja, was willste sonst machen?! ich sag mir immer, ein gesunder Körper, mit einer traurigen Seele ist genauso schlimm wie ein kranker Körper
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Re: Umfrage: Sollte man Propecia trotz unerforschten mgl. Langzeitschädigungen zu sich nehmen? [Beitrag #132208 ist eine Antwort auf Beitrag #132189] :: Di., 12 August 2008 19:10
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humboldt
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hairforgirls schrieb am Die, 12 August 2008 17:46 | ich möchte gern soviele wie mögliche meinungen wissen. diese sollen sich aber aus der eigenen erfahrung heraus begründen.
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Here we go...
wie lange nehmt ihr es schon?
Abgesetzt nach jahrelanger Anwendung. Mehrfach zwischenzeitlich versucht, die Dosis zu reduzieren und sporadisch Pausen eingelegt. Aber die Probleme kamen in immer kürzeren Abständen, auch bei den niedrigeren Dosen (da aber schon abgeschwächt).
habt ihr nebenwirkungen, ernsthafte veränderungen des körpers?
Müdigkeit, Konzentrationsprobleme, Augenprobleme (trocken, empfindlich, Probleme beim Fokussieren, Floaters), sunken eyes (Fettschwund und Augenringe), Hautprobleme im Gesicht, an Oberarmen und Brustbereich, Verfettung an Bauch, Brust, Oberschenkeln, Libido- und Rigiditätsprobleme.
Die meisten Nebenwirkungen verschwanden, einige blieben auch nach Absetzen oder bilden sich nur sehr langsam zurück aufgrund des durch die Langzeit-Fineinnahme durcheinander gebrachten Androgen-Verhältnisses.
seht ihr es als problemlos oder riskant an?
Eher riskant, da meiner Meinung nach das Androgen-Verhältnis im Körper nachhaltig gestört wird!
werdet ihr es weiterhin nehmen?
Nein! Da ich nicht zuletzt meine AGA mit einem alternativen (ausschließlich topischen) Regimen gut in Griff bekommen habe.
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Re: Umfrage: Sollte man Propecia trotz unerforschten mgl. Langzeitschädigungen zu sich nehmen? [Beitrag #132228 ist eine Antwort auf Beitrag #132211] :: Di., 12 August 2008 20:20
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humboldt
Beiträge: 2541 Registriert: November 2005
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Momentan sieht mein Regimen wie folgt aus:
Morgens vor dem Haare waschen ne halbe Stunde etwas Spiro in die Front. Nach der Haarwäsche etwas Minox-Schaum.
Abends Revivogen eod abwechselnd mit dem KGF-Serum von skinactives, Tricomin, sehr niedrig dosierte Fin-Minox(Spectral DNC)-Lösung. Danach Dermaroller 0,5 mm.
Shampoos: Ket, Revivogen, H&S. Kopfhaut in wirklich gutem Zustand momentan.
Bei Bedarf bzw. sporadisch zum weiteren Volumenaufbau und Verdichtung: Kerasome Hairbuilding-Solution und Fullmore-Spray.
Gruß, humboldt
[Aktualisiert am: Di., 12 August 2008 20:24]
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Re: Umfrage: Sollte man Propecia trotz unerforschten mgl. Langzeitschädigungen zu sich nehmen? [Beitrag #132496 ist eine Antwort auf Beitrag #132189] :: Fr., 15 August 2008 01:58
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wie lange nehmt ihr es schon?
Habs 3 Monate genommen, von Oktober bis einschl. Dezember 2007.
habt ihr nebenwirkungen, ernsthafte veränderungen des körpers?
Trockene Augen, dunkle etwas vertiefte Augenringe, schwarze Schlieren im Sichtfeld, Lichtempfindlichkeit, geringer Sehrkraftverlust, Fokusprobleme, extreme Müdigkeit, Ziehen im Brustbereich, langsames Denken wegen der Müdigkeit. Trat alles sehr schlagartig von heute auf morgen auf.
Die Schlieren in den Augen sind grösstenteils wieder weggegangen, sie sind nicht mehr so schwarz wie damals, aber es sind definitv mehr als vorher da waren. Der Sehkraftverlust ist geblieben, die Augenringe wurden wieder ein bisschen heller, sie sind aber nicht weniger geworden. Die Nebenwirkungen, die ich hatte, stufe ich als ernsthafte Veränderungen von Körper und Geist ein.
seht ihr es als problemlos oder riskant an?
Tendiere zu riskant, würde aber jedem mit HA dazu raten, es trotz der Hinweise auf die NW mal wenigstens zu versuchen, da jeder anders reagiert.
werdet ihr es weiterhin nehmen?
Überlege oft, ob ichs nicht in einer geringen Dosis nehmen sollte, da die Wirkung hervorragend war. Wenn ich aber Threads wie diesen hier und andere lese, dann zögere ich lieber oder tus nicht, da ich auf weitere Horromonate wie mitte Dezmber 2007 bis Mitte Februar 2008 einfach keinen Bock habe. Ich überlege, zögere aber gewaltig und wies aussieht, wirds mir die Angst auch weiterhin verwehren, daher: Riskant!
Es ist aber, wenn ich den Thread hier so lese, unglaublich, wie viele Leute Augenprobleme unter diesem Medi haben. Bin gespannt, wieviele noch schreiben und was letztendlich herauskommt.
Ach und könnt ich doch nur ein einz'ges mal die Uhren rückwärts dreh'n,
denn so viel von dem, was ich heute weiss, hätt ich lieber nie geseh'n.
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Re: Umfrage: Sollte man Propecia trotz unerforschten mgl. Langzeitschädigungen zu sich nehmen? [Beitrag #132509 ist eine Antwort auf Beitrag #132189] :: Fr., 15 August 2008 10:15
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loydd
Beiträge: 1561 Registriert: Mai 2006
Power Member ***
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wie lange nehmt ihr es schon?
Etwas über 2 Jahre
habt ihr nebenwirkungen, ernsthafte veränderungen des körpers?
Jein. Kann ich nich so genau beurteilen ob es nun an FIN liegt.
Ich fühle mich antriebslos, Lustlos und bin sehr...naja "sensibel" geworden, das war früher nicht so.Desweiteren schlafe ich nicht mehr so gut wie früher.
seht ihr es als problemlos oder riskant an?
Wer es problemlos ansieht macht sich nicht wirklich gedanken um seinen Körper. Ich versuche die negativen Gedanken aber weitgehend auszuschalten. Man muss sich schon im Klaren sein, ob man es nun nehmen will odr nicht. Ich fürchte dass es sich auf jeden Fall etwas negativ in der Langzeitanwendung auswirken wird. Wie? da hab ich keine Ahnung, aber darüber möchte ich mir auch nicht den Kopf zerbrechen.
werdet ihr es weiterhin nehmen?
Auf jeden Fall. FIN ist für mich zu einem enorm wichtigen "Psychischen" Faktor geworden. Ich wüsste nich was geschehen würde wenn ich es nicht mehr nehmen würde.
Sollte ich jedoch irgendwann einmal starke NW bekommen, würde ich es ohne mit der Wimper zu zucken sofort absetzen.
Fincar(21.07.06)
Rogain Foam 5% (11.12.2006)Neustart: 31.07.2008
Dr.Lee Spiro Creme (Abends) (29.07.2008) abgesetzt: starker Juckreiz u. Schwellungen
H&S, Seba-Med PH-neutral Shampoo
NEMs: Biotin(10mg)
Alter: 26 NW:2,5 (frontal-Problem)
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Re: Umfrage: Sollte man Propecia trotz unerforschten mgl. Langzeitschädigungen zu sich nehmen? [Beitrag #132519 ist eine Antwort auf Beitrag #132189] :: Fr., 15 August 2008 12:15
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hairforgirls schrieb am Die, 12 August 2008 17:46 | ich möchte gern soviele wie mögliche meinungen wissen. diese sollen sich aber aus der eigenen erfahrung heraus begründen.
wie lange nehmt ihr es schon?
habt ihr nebenwirkungen, ernsthafte veränderungen des körpers?
seht ihr es als problemlos oder riskant an?
werdet ihr es weiterhin nehmen?
ich bin gespannt, welche meinungen überwiegen.
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wie lange nehmt ihr es schon?
ca. 7 monate...
vor zwei jahren versuch nach 2 monaten abgebrochen
habt ihr nebenwirkungen, ernsthafte veränderungen des körpers?
NW sind definitiv da:
trockene augen, dadurch manchmal verschwommenes sehen insbesondere beim lesen
weniger sperma, flüssiges sperma, weniger potenz, orgasmusqualität hat spürbar nachgelassen
ab das alles "ernsthaft" ist, muss wohl jeder für sich entscheiden. wohl ist mir bei meinen NW jedenfalls nicht immer...
seht ihr es als problemlos oder riskant an?
jeden Tag Medikamente zu sich zunehmen ist sicherlich nicht problemlos. bis jetzt wurden wohl bei jedem Medikament früher oder später weitere, bisher nicht dokumentierte NW's festgestellt. bei fin wird ja mittlerweile ein zusammenhang zwischen trockenen augen und fin einnahme diskutiert...
werdet ihr es weiterhin nehmen?
wahrsch. schon... die frage ist nur, wie lange noch...
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Re: Umfrage: Sollte man Propecia trotz unerforschten mgl. Langzeitschädigungen zu sich nehmen? [Beitrag #132569 ist eine Antwort auf Beitrag #132189] :: Fr., 15 August 2008 18:12
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Mink
Beiträge: 1660 Registriert: November 2005
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hairforgirls schrieb am Die, 12 August 2008 17:46 | ich möchte gern soviele wie mögliche meinungen wissen. diese sollen sich aber aus der eigenen erfahrung heraus begründen.
wie lange nehmt ihr es schon? ca. 12 Jahre
habt ihr nebenwirkungen, ernsthafte veränderungen des körpers? Libido und Erektionsproblem, Lipomastie, mehr Fett trotz Sport. Aber keinerlei Augenprobleme oder Müdigkeit.
seht ihr es als problemlos oder riskant an? Fin greift in den Hormonhaushalt ein. Die Antibaby-Pille aber z.B. auch. Ein Risiko bleibt aber es ist andererseits ein zugelassenes Medikament. Viele typische Fin-Probleme sind auch Dinge, die sich ohnehin mit zunehmenden Alter verschlechtern (Libido, Erektion, Fettansatz...), das sollte man immer bedenken. Vermutlich sind die Probleme unter Fin nur noch etwas stärker. Deswegen sollte man nicht denken, ohne Fin bleibt man von all diesen Dingen unberührt.
werdet ihr es weiterhin nehmen? Ja, in kleiner Dosis, mit Pausen, ergänzt durch topische Mittel. Ich KANN es nicht lassen, auch meine Psyche ist Teil meiner körperlichen Gesundheit. Ich leide unter den NW aber ich litt vor 12 Jahren 10x so stark unter dem Haarausfall.
Ich sags ganz unumwunden: Trotz NW und Risiken hat Fin mir ein neues Lebensgefühl gegeben, hat mir ein elementares erdrückendes Problem genommen.
Braucht jetzt niemand schreiben von wegen "gibt größere Probs wie HA etc. " - das ist mir völlig klar. Aber wir sprechen ja jetzt hier nur über das Thema HA und da sieht meine Meinung so aus.
Letztlich hoffe ich natürlich weiterhin, dass DAS neue Präparat irgendwann kommt, dass Fin überflüssig macht. Bis dahin wirds aber bei mir mit Fin weitergehen.
Gruß
Mink
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Re: Umfrage: Sollte man Propecia trotz unerforschten mgl. Langzeitschädigungen zu sich nehmen? [Beitrag #132885 ist eine Antwort auf Beitrag #132529] :: Mo., 18 August 2008 17:23
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P.B. schrieb am Fre, 15 August 2008 13:37 | Das Medikament kommt aus der Behandlung von gutartigen Prostatavergrößerungen.
Für diesen Bereich liegen viele Langzeitstudien vor, das Medikament wird schon seit sehr vielen Jahren dafür verwendet.
Ergebnis : keine Langzeitschäden.
Es ist ebenfalls erwiesen, dass die Dosierung zu gering ist um sich negativ auf die gesunde Prostata bei HA Patienten auszuwirken.
Entscheiden musst du im Endeffekt selbst. Ich würde dir raten nicht zu viel auf Foren zu geben. Hier schreibt jeder seine We-Wechen rein und projiziert sie auf diese Medikamente, für das Meiste davon gibt es aber keinerlei Belege. Außerdem ist die Quote derjenigen, bei denen das Medikament nicht oder nur schlecht anschlägt hier sehr hoch und damit nicht wirklich Aussagekräftig.
Es kann sich außerdem schlecht auf deinen Behandlungserfolg auswirken, wenn du das Medikament nimmst, und nur auf Nebenwirkungen wartest.
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Hmm,dein Beitrag strotzt ja nicht gerade vor Objektivität.Fakt ist,auch viele Prostatapatienten erfahren die Nebenwirkungen von Fin,auch dort ist das Medikament keinesfalls ein Lutschbonbon,aber wird eben als geringfügiges Übel angesehen.Diese Leute haben im Gegensatz zu Propecia aber keine Wahl und Fakt ist auch,dass von MSD keine relevanten Langzeitstudien existieren.Wenn du so etwas behauptest,musst du es auch belegen können.Genauso möchte ich den Beleg sehen,dass die Wirkung zu gering ist,um sich auf die Prostata auszuwirken.Poste doch bitte eine Quellenangabe,dann kann ich mich damit auseinandersetzen.Welche Belege gibt es dafür?Wer setzt spätere Prostatavergrösserungen mit einer früheren Fineinahme gleich?Und dann?Kann es sich doch auch anders entwickelt haben?Klar kann,muss aber nicht.
Das ist eben das Problem,wenn ich kleinkariert bin,gibt es einfach keine Belege oder Beweise,aber in keine Richtung.Das ist also kein Argument für oder gegen das Problem.
Desweiteren finde ich,du solltest den Leuten schon zugestehen über ihre eigenen "Wehwechen" urteilen zu können,alles andere wäre pure Anmassung und Spekulation,die du in deinem Beitrag ja anmahnst.Es ist doch zumindest auffällig,warum viele Symptome erst auftreten,nachdem die Medikation begonnen wurde und nach Beenden oftmals wieder abklingen.Das muss zumindest kritisch aufarbeitet werden und die Möglichkeit bietet dieses Board,auch unter Aufsicht fachkundiger User.
Zu einer Diskussion ist jede Meinung eingeladen,warum sich einige dann in immer die gleichen Phrasen flüchten,erschließt sich mir nicht.Objektives Reflektieren geschieht nicht nur eine Richtung.
Auch deine Argumentationsstruktur muss ich nicht wirklich nachvollziehen können,oder?Du willst mir weiß machen,dass hier die Negativberichte nicht relevant seien,weil sie sich anhäufen?Sorry,versteh ich nicht ganz.Es würde zwar nicht für eine statistische Erhebung reichen,aber ein bisschen Relevanz solltest du den Usern des größten Haarausfallboardes im deutschsprachigen Raum schon zu gestehen.Es ist eben das Klientel,dass MSD bedienen will und damit absolut aussagekräftig in einem gewissen Toleranzbereich.Viele entdecken das Board begleitend zu ihren Anfängen mit der Fintherapie.Es ist ja nicht das Board der Propeciafrustrierten.Genauso könnte ich sagen,sind die 5000 Probanden nicht relevant,da zufällig ausgewählt.Wer gibt mir die Garantie,dass bei den nächsten 1000 Probanden Propecia nicht vollkommen versagt hätte?Ja der statistische Mittelwert,aber warum sollte der auf dem Baord nicht greifen,zumal auch der fehlerhaft ist und eine Anzahl von 5000 nicht die Welt ist.
Sei mir nicht böse,wenn ich das Argument als pure Polemik abtun möchte.
Noch ein Punkt,den ich nicht nachvollziehen kann.Du meinst,es gäbe keine Belege,dass Fin gewisse Nebenwirkungen verursachen kann.Andererseits frage ich dich,welche Sicherheiten hast du denn,dass es das nicht tut?Es existieren nur das Wort und gesponserte Studien der Mutterfirma,die man achte,etwas verkaufen möchte.
MSD ist keine Firma,die kritisch reflektiert und sich mit ihren Produkten auseinandersetzt,wie sie es eigentlich tun müsste.Der Schrift-und Kontaktverkehr mit dieser Firma bestätigt dies.Auch gesponserte "Expertenseiten" hinterlassen einen faden Beigeschmack. Dass die Studien nicht objektiv sind,möchte ich nicht behaupten,noch als Gegenargument bringen,allerdings behaupte ich,dass diese einfach unvollständig durchgeführt wurden.Ich würde mich in meiner Argumentation zumindest nicht darauf stützen. Viele erfahrene User tun MSD Studien mittlerweile mit einem Lächeln ab,so traurig das auch klingen mag,aber der Prozess ging nunmal von einer Seite aus.Dabei sollte Propecia doch ein Hoffnungsschimmer für Haarausfallgeplagte sein.
Ich weiss nicht,wie ich deinen letzten Abschnitt zu verstehen habe,erwartest du jetzt von dem User sich nicht kritisch mit Fin und etwaigen Veränderungen zu befassen,weil es den Behandlungserfolg gefährden würde?Fände ich ein starkes Stück.Ich hoffe du kannst mich aufklären.
Wie gesagt,ich bin kein Gegner von Propecia,noch möchte ich MSD verfluchen,ich bin mir auch absolut sicher,dass Fin vielen hier helfen kann,auch ohne NW,aber ein bisschen kritische Reflektion darf und muss erlaubt sein.Hier geht es nicht darum,die User auf eine gewisse Seite zu ziehen,noch die eigene Meinung über die Anderer zu stellen.ich glaube das vergessen hier manchmal einige.
Ach ja,ich kann dir sogar eine gar nicht ganz so kleine Patientengruppe sagen,bei denen Propecia ein absolutes No go ist,dazu müssten dir aber die Studien zu einer signifikanten Östrogenerhöhung von Fin bekannt sein,sowie auch deren Wirkung auf eine kaputte Schilddrüse...
Findet man auch nicht im Beipackzettel.Wie gesagt,ich möchte dich nicht angreifen,noch habe ich was gegen dich,nur siehst du,dass du es dir meiner Meinung nach,etwas einfach machst.
[Aktualisiert am: Mo., 18 August 2008 18:02]
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Re: Umfrage: Sollte man Propecia trotz unerforschten mgl. Langzeitschädigungen zu sich nehmen? [Beitrag #132966 ist eine Antwort auf Beitrag #132189] :: Di., 19 August 2008 15:29
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fiebius
Beiträge: 212 Registriert: November 2005
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Also ich persönlich hatte Fin, egal in welcher Dosierung,
gerade mal so 2 Wochen durchgehalten. Mein Körper wollte
diesen Wirkstoff einfach nicht abkönnen.
Duta hatte ich ca. 2 Monate genommen und wesentl. besser
vertragen. Trotzdem hatte ich in den 2 Monaten eine leichte
Zunahme der Fettpolster bemerkt, welche meiner Meinung nach
im Brustbereich minimal geblieben sind, könnte aber auch
von Pygeum+Brenesselwurzelextrakt gekommen sein.
Die grösste Gefahr bei Hormon-Spielereien sehe ich in der
der "Tittenbildung" oder Verfettung innerer Organe,
letzteres garantiert gesundheitsschädlich!!!
Was Tittenbildung angeht, da tausche ich lieber mit einer
Vollplatte!
Noch kurz zur Verhütungs-Pille,gab letztens ne Studie wonach Frauen unter Einluss
der Pille eine andere Partnerwahl (genetisch gleicher)
als ohne Pille (genetisch ungleicher) treffen.
Kein Wunder dass die Gene der Zivilisation immer
mehr degenerieren, ich halte Propecia nichts weiter als
eine "Jugendsünde", es sei denn es heilt z.B. Krebs usw.
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Re: Umfrage: Sollte man Propecia trotz unerforschten mgl. Langzeitschädigungen zu sich nehmen? [Beitrag #132980 ist eine Antwort auf Beitrag #132975] :: Di., 19 August 2008 16:51
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Rebel
Beiträge: 531 Registriert: Juli 2008
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Ka$h schrieb am Die, 19 August 2008 16:23 | sicher..
Ich hatte ja schonmal erwähnt, das sich mein Körpergeruch unter Fin verändert hat! Da der Geruch bei der Partnerwahl im Unterbewusstsein eine Rolle spielt, wirkt man sicher für andere Partner attraktiv, als ohne Einnahme!
Inwieweit Fin in die eigene Partnerwahl eingreift weiß ich nicht.. aber bezgl. hormoneller Änderungen halte ich ein Eingreifen als für nicht ausgeschlossen. (Habe aber selber natürlich noch keine Studien dazu gelesen)
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Inwieweit hat sich denn dein Geruch verändert? Riechst du jetzt besser oder schlechter? Und bist du dir sicher oder ist das ne Vermutung?
Propecia seit 07.07.08
gewechselt zu:
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Re: Umfrage: Sollte man Propecia trotz unerforschten mgl. Langzeitschädigungen zu sich nehmen? [Beitrag #132997 ist eine Antwort auf Beitrag #132991] :: Di., 19 August 2008 17:55
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Rebel
Beiträge: 531 Registriert: Juli 2008
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baldwin schrieb am Die, 19 August 2008 17:12 | Eine Glatze hat mit Sicherheit mehr Einfluss auf Attraktivität und damit auf die Partnerwahl, als ein veränderter Körpergeruch.
Wobei letzterer sicher auch eine Rolle spielt, obwohl da eher die nicht bewusst riechbaren "Geruchsbestandteile" eine Rolle spielen müssten.
Wenn man einen veränderten Geruch riecht liegt das wohl eher am vermehrten Schwitzen als am veränderten DHT-Level.
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Sehe ich genauso. Was nützt der beste männliche Duft, wenn die Frau keinen mit Glatze will ...
Außerdem wird der eigentliche Körpergeruch heutzutage sowieso fast in allen Fällen durch Parfüm verfälscht.
Propecia seit 07.07.08
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Re: Umfrage: Sollte man Propecia trotz unerforschten mgl. Langzeitschädigungen zu sich nehmen? [Beitrag #132999 ist eine Antwort auf Beitrag #132984] :: Di., 19 August 2008 17:59
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Rebel
Beiträge: 531 Registriert: Juli 2008
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Ka$h schrieb am Die, 19 August 2008 17:01 | nein, das ist sicher keine "Vermutung" ...
mein Körpergeruch hatte sich unter Fin hin zum "strengen" entwickelt.. ganz komisch.. ich hatte beim Schwitzen diesen ekligen Geruch an mir, den ich sonst nur (in meiner Jugend) aus C&A Umkleidekabinen kannte!
Nein ernsthaft.. es war wirklich ein anderer Geruch den ich unter Fin entwickelt hatte. Ich habe außerdem schneller und mehr geschwitzt.
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Das mit dem Geruch kann ich nicht bestätigen, aber bei mir ist das Schwitzproblem auch eingetreten. Kommt mir zumindest so vor, als ob ich beim Sport mehr schwitzen würde, aber auch nur unter den Achseln. Obs schneller eintritt, keine Ahnung ...
War das bei dir genauso?
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@hairforgirls [Beitrag #133265 ist eine Antwort auf Beitrag #132737] :: Do., 21 August 2008 18:15
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Mink
Beiträge: 1660 Registriert: November 2005
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hairforgirls schrieb am Son, 17 August 2008 14:23 | hast du in den 12 jahren unter FIN ein kind gezeugt? davor hab ich irgendiwe am meisten angst, dass da irgendwas unvorhergesehens passieren kann.
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Nein, hab kein Kind gezeugt, würde aber auch bei Kinderwunsch Fin nicht absetzen. Man überlege: Proscar, ein zugelassenes Medikament, enthält 5mg Fin und keinen Hinweis, dass man es bei Kinderwunsch absetzen sollte. Keine Pharmafirma wäre gut beraten, auf diesen Hinweis zu verzichten, gäbe es auch nur annähernd Hinweise dafür. Die möglichen Schadensersatzklagen im Falle einer fruchtschädigenden Wirkung würden den sicheren Ruin bedeuten (siehe Contergan in den 60er Jahren !).
Gruß
Mink
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Re: @hairforgirls [Beitrag #133269 ist eine Antwort auf Beitrag #133265] :: Do., 21 August 2008 18:46
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Zitat: | Man überlege: Proscar, ein zugelassenes Medikament, enthält 5mg Fin und keinen Hinweis, dass man es bei Kinderwunsch absetzen sollte.
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Man vergisst aber hier allzu leicht, dass es sich bei der 5mg Variante und der eigentlichen Zielgruppe von Finasterid um etwas ältere Männer handelt, die in der Regel ihre Familienplanung bereits hinter sich haben.
Nichtsdestotroz, es besteht ja wirklich kein Hinweis darauf, dass sich die Spermienqualität verschlechtert, aber da sag ich dann immer: Wenns ums Kind geht, ist keine Sicherheitsmaßnahme zuviel und ein gesundes Kind wär mir wirklich weitaus lieber als Haare.
Und wenn mal ein Kind da ist, dann gehen einem sowieso vor lauter Stress in den ersten Jahren die Haare flöten, da wird Fin auch nicht mehr viel reissen können
Ach und könnt ich doch nur ein einz'ges mal die Uhren rückwärts dreh'n,
denn so viel von dem, was ich heute weiss, hätt ich lieber nie geseh'n.
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