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Re: ein neuartiger George Bush [Beitrag #129821 ist eine Antwort auf Beitrag #129814] :: Di., 22 Juli 2008 08:30
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kaya
Beiträge: 1574 Registriert: November 2005
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TobiTobsen schrieb am Die, 22 Juli 2008 05:06 | Der ist doch auch Teil der politischen Maschine. Das scheint nur keiner zu begreifen. Wenn dieser Personenkult nicht lächerlich ist, dann macht er zumindest Angst.
Ob Obama oder McCain, ist vollkommen wurscht. Beide wollen mehr Staat und weniger Bürgerrechte. Alle großen ökonomischen Probleme dieser Zeit sind auf das Eingreifen des Staates und die Macht der Zentralbanken zurückzuführen. Leider versteht das nur keiner...
Der einzig wählbare wäre gewesen: Ron Paul.
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oh mann.. würde die geldpolitik in den händen der regierungen anstatt der zentralbanken liegen, hätten wir viel größere probleme. da reicht ein blick in die historie.
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Re: ein neuartiger George Bush [Beitrag #130136 ist eine Antwort auf Beitrag #129819] :: Fr., 25 Juli 2008 05:18
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helpme007 schrieb am Die, 22 Juli 2008 07:46 |
TobiTobsen schrieb am Die, 22 Juli 2008 05:06 | Alle großen ökonomischen Probleme dieser Zeit sind auf das Eingreifen des Staates und die Macht der Zentralbanken zurückzuführen. Leider versteht das nur keiner...
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Zufälligerweise habe ich zu diesem Thema eine Hausarbeit geschrieben. Zum teil hast du recht, denn z.t. geht z.b. die us-hypothekenkrise auf das handeln der zentralbank nach der dotcom-krise zurück (senken der zinsen). tatsächlich aber war es der markt , der in ein ungleichgewicht gekommen ist und die häuserpreise waren völlig überteuert. vielmehr hat das verhalten der einzelnen akteure, vor allem rating-agenturen, private banken, hedgefonds usw. zur hypothekenkrise geführt.
also das stimmt nicht so ganz , dass die zentralbanken so viel macht haben und die ökonomischen probleme auf das eingreifen des staates und die macht der zentralbanken zurückzuführen wären.
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Achja, wer hat denn die Hypothekenvergabe so erleichtert? Das waren doch wohl staatliche Zinsgarantien. Ein weiter Faktor sind eben $ Kapitalströme aus dem Ausland, weil keiner mehr weiß wohin mit dem Papier.
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Re: ein neuartiger George Bush [Beitrag #130261 ist eine Antwort auf Beitrag #130136] :: So., 27 Juli 2008 09:57
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helpme007
Beiträge: 908 Registriert: Dezember 2005
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TobiTobsen schrieb am Fre, 25 Juli 2008 05:18 |
helpme007 schrieb am Die, 22 Juli 2008 07:46 |
TobiTobsen schrieb am Die, 22 Juli 2008 05:06 | Alle großen ökonomischen Probleme dieser Zeit sind auf das Eingreifen des Staates und die Macht der Zentralbanken zurückzuführen. Leider versteht das nur keiner...
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Zufälligerweise habe ich zu diesem Thema eine Hausarbeit geschrieben. Zum teil hast du recht, denn z.t. geht z.b. die us-hypothekenkrise auf das handeln der zentralbank nach der dotcom-krise zurück (senken der zinsen). tatsächlich aber war es der markt , der in ein ungleichgewicht gekommen ist und die häuserpreise waren völlig überteuert. vielmehr hat das verhalten der einzelnen akteure, vor allem rating-agenturen, private banken, hedgefonds usw. zur hypothekenkrise geführt.
also das stimmt nicht so ganz , dass die zentralbanken so viel macht haben und die ökonomischen probleme auf das eingreifen des staates und die macht der zentralbanken zurückzuführen wären.
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Achja, wer hat denn die Hypothekenvergabe so erleichtert? Das waren doch wohl staatliche Zinsgarantien. Ein weiter Faktor sind eben $ Kapitalströme aus dem Ausland, weil keiner mehr weiß wohin mit dem Papier.
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klar, ich hab ja gesagt, z.t. waren die zentralbanken schon verantworlich für die hypothekenkrise. aber nicht komplett. und du sagst ja selber , dass die kapitalzuströme aus dem Ausland mit dazu beigetragen haben.
z.b. bei der asienkrise waren der staat auch mitverantwortlich für die ökonomischen probleme, weil er nämlich einsprang wenn eine bank liquiditätsprobleme bekam. daraus leitetenden dann die märkte eine implizite staatliche bail-out garantie (also dass der staat für die bank einspringt) ab und das trug mit zu den ökonomischen problemen bei.
bei der dotcom - krise aber zum beispiel spielten die zentralbanken und der staat eine relative kleine rolle. vor allem die vielen kleinanleger, die dachten die aktien würden immer weiter in den himmel spriessen, trugen zum wachsen der dotcom-blase bei.
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Re: ein neuartiger George Bush [Beitrag #130977 ist eine Antwort auf Beitrag #130261] :: So., 03 August 2008 03:47
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helpme007 schrieb am Son, 27 Juli 2008 09:57 |
TobiTobsen schrieb am Fre, 25 Juli 2008 05:18 |
helpme007 schrieb am Die, 22 Juli 2008 07:46 |
TobiTobsen schrieb am Die, 22 Juli 2008 05:06 | Alle großen ökonomischen Probleme dieser Zeit sind auf das Eingreifen des Staates und die Macht der Zentralbanken zurückzuführen. Leider versteht das nur keiner...
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Zufälligerweise habe ich zu diesem Thema eine Hausarbeit geschrieben. Zum teil hast du recht, denn z.t. geht z.b. die us-hypothekenkrise auf das handeln der zentralbank nach der dotcom-krise zurück (senken der zinsen). tatsächlich aber war es der markt , der in ein ungleichgewicht gekommen ist und die häuserpreise waren völlig überteuert. vielmehr hat das verhalten der einzelnen akteure, vor allem rating-agenturen, private banken, hedgefonds usw. zur hypothekenkrise geführt.
also das stimmt nicht so ganz , dass die zentralbanken so viel macht haben und die ökonomischen probleme auf das eingreifen des staates und die macht der zentralbanken zurückzuführen wären.
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Achja, wer hat denn die Hypothekenvergabe so erleichtert? Das waren doch wohl staatliche Zinsgarantien. Ein weiter Faktor sind eben $ Kapitalströme aus dem Ausland, weil keiner mehr weiß wohin mit dem Papier.
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klar, ich hab ja gesagt, z.t. waren die zentralbanken schon verantworlich für die hypothekenkrise. aber nicht komplett. und du sagst ja selber , dass die kapitalzuströme aus dem Ausland mit dazu beigetragen haben.
z.b. bei der asienkrise waren der staat auch mitverantwortlich für die ökonomischen probleme, weil er nämlich einsprang wenn eine bank liquiditätsprobleme bekam. daraus leitetenden dann die märkte eine implizite staatliche bail-out garantie (also dass der staat für die bank einspringt) ab und das trug mit zu den ökonomischen problemen bei.
bei der dotcom - krise aber zum beispiel spielten die zentralbanken und der staat eine relative kleine rolle. vor allem die vielen kleinanleger, die dachten die aktien würden immer weiter in den himmel spriessen, trugen zum wachsen der dotcom-blase bei.
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Die Kapitalströme aus dem Ausland sind Dollarüberschüsse, angehäuft durchs Aussenhandelsdefizit/Zentralbankpolitik.
Die dotcom bubble wurde durch die Zentralbanken erzeugt(siehe money supply). Das Kapital sucht sich seinen Markt(jetzt sind es Rohstoffe, was inflation erzeugt).
Mit dem moral hazard (oder der bailout garantie) hast Du recht. Das nimmt ja momentan ungeahnte Ausmaße an...
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Re: ein neuartiger George Bush [Beitrag #131014 ist eine Antwort auf Beitrag #130977] :: So., 03 August 2008 12:37
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helpme007
Beiträge: 908 Registriert: Dezember 2005
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TobiTobsen schrieb am Son, 03 August 2008 03:47 |
helpme007 schrieb am Son, 27 Juli 2008 09:57 |
TobiTobsen schrieb am Fre, 25 Juli 2008 05:18 |
helpme007 schrieb am Die, 22 Juli 2008 07:46 |
TobiTobsen schrieb am Die, 22 Juli 2008 05:06 | Alle großen ökonomischen Probleme dieser Zeit sind auf das Eingreifen des Staates und die Macht der Zentralbanken zurückzuführen. Leider versteht das nur keiner...
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Zufälligerweise habe ich zu diesem Thema eine Hausarbeit geschrieben. Zum teil hast du recht, denn z.t. geht z.b. die us-hypothekenkrise auf das handeln der zentralbank nach der dotcom-krise zurück (senken der zinsen). tatsächlich aber war es der markt , der in ein ungleichgewicht gekommen ist und die häuserpreise waren völlig überteuert. vielmehr hat das verhalten der einzelnen akteure, vor allem rating-agenturen, private banken, hedgefonds usw. zur hypothekenkrise geführt.
also das stimmt nicht so ganz , dass die zentralbanken so viel macht haben und die ökonomischen probleme auf das eingreifen des staates und die macht der zentralbanken zurückzuführen wären.
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Achja, wer hat denn die Hypothekenvergabe so erleichtert? Das waren doch wohl staatliche Zinsgarantien. Ein weiter Faktor sind eben $ Kapitalströme aus dem Ausland, weil keiner mehr weiß wohin mit dem Papier.
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klar, ich hab ja gesagt, z.t. waren die zentralbanken schon verantworlich für die hypothekenkrise. aber nicht komplett. und du sagst ja selber , dass die kapitalzuströme aus dem Ausland mit dazu beigetragen haben.
z.b. bei der asienkrise waren der staat auch mitverantwortlich für die ökonomischen probleme, weil er nämlich einsprang wenn eine bank liquiditätsprobleme bekam. daraus leitetenden dann die märkte eine implizite staatliche bail-out garantie (also dass der staat für die bank einspringt) ab und das trug mit zu den ökonomischen problemen bei.
bei der dotcom - krise aber zum beispiel spielten die zentralbanken und der staat eine relative kleine rolle. vor allem die vielen kleinanleger, die dachten die aktien würden immer weiter in den himmel spriessen, trugen zum wachsen der dotcom-blase bei.
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Die Kapitalströme aus dem Ausland sind Dollarüberschüsse, angehäuft durchs Aussenhandelsdefizit/Zentralbankpolitik.
Die dotcom bubble wurde durch die Zentralbanken erzeugt(siehe money supply). Das Kapital sucht sich seinen Markt(jetzt sind es Rohstoffe, was inflation erzeugt).
Mit dem moral hazard (oder der bailout garantie) hast Du recht. Das nimmt ja momentan ungeahnte Ausmaße an...
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kapitalzuströme sind angehäuft durch aussenhandelsdefizite? ist es nicht umgekehrt, dass aussenhandelsdefizit bedeutet, dass weniger kapital aus dem ausland kommt, als ins ausland geht?
die dotcom bubble wurde durch die zentralbanken erzeugt? wer sagt das denn? die hyptothekenkrise wurde mit erzeugt durch die zentralbank. weil diese nach der dotcom-krise kapital in den markt pumpte damit die leute kredite aufnehmen konnten und so die wirtschaft in gang blieb.
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