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Re: Sex / Testosteron und HA [Beitrag #128387 ist eine Antwort auf Beitrag #125034] :: Thu, 10 July 2008 13:25
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PatientX
Beiträge: 17 Registriert: July 2008
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Sorry, ich weiß dass ihr ihn verteufelt, aber da glaube ich eher, was Herr. Prof. Dr. Wolff sagt und das ist eindeutig (sogar mit Ausrufezeichen). Irgendwo sollte man als (mehr oder weniger) Laie doch mal aufhören, pseudowissenschaftliche Theorien aufzustellen:
"Sex und Sport erhöhen den Testosteronspiegel - wenn überhaupt - nur irrelevant wenig und führen keinesfalls zur Verschlimmerung von Haarausfall! Androgenetische Alopezie kommt nicht von zu viel Testosteron oder DHT, sondern durch eine individuelle Überempfindlichkeit des Haarfollikels auf DHT. Diese entwickelt sich bei jedem betroffenen Haarfollikel individuell in einem genetisch vorbestimmten Lebensalter. Sowohl die Propecia-Tablette als auch die Regaine-Lösung sind gut dagegen wirksam
Sexuelle Aktivität stimuliert tatsächlich die Ausschüttung des männlichen Geschlechtshormones Testosteron. Mehr Testosteron führt auch zu etwas höheren Dihydrotestosteron (DHT)-Spiegeln. DHT ist einer der Hauptverantwortlichen für die männliche Glatzenbildung. Theoretisch also eine Untermauerung der Hypothese: Glatzköpfe sind die eifrigeren Liebhaber, und deswegen sind sie Glatzköpfe.
Wissenschaftlich gesehen spielt allerdings ein 10 oder 20% höherer DHT-Spiegel keine entscheidende Rolle, da die genetisch vorgeprägten Haarfollikel so empfindlich auf DHT reagieren, dass bereits normale Spiegel alle Haarfollikel schrumpfen, die empfindlich gegenüber DHT geworden sind. Höhere DHT-Spiegel führen nicht dazu, dass noch mehr Haarfollikel schrumpfen.
Daher hat sexuelle Aktivität keinen Einfluss auf den Haarausfall"
Dr.C. Kunte schreibt:
"[..]Andersherum ist ein verstärkter Haarausfall nicht auf ein reges Sexualleben zurückzuführen. Durch häufigen Sexualverkehr kommt es nicht zu einer Erhöhung des Testosteronspiegels im Serum."
[Aktualisiert am: Thu, 10 July 2008 13:32]
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Re: Sex / Testosteron und HA [Beitrag #128398 ist eine Antwort auf Beitrag #128387] :: Thu, 10 July 2008 14:11
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eragon
Beiträge: 2493 Registriert: July 2007 Ort: Carvahall
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PatientX schrieb am Don, 10 Juli 2008 13:25 | Höhere DHT-Spiegel führen nicht dazu, dass noch mehr Haarfollikel schrumpfen.
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Das ist der wirklich wichtige Teil der Aussage. Ob dann bereits geschädigte Folikel mehr oder weniger schnell in den haarigen Folikelhimmel eingehen ist nicht der Punkt, denn sie werden es sowieso tun - ob man poppt oder nicht.
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Re: Sex / Testosteron und HA [Beitrag #128399 ist eine Antwort auf Beitrag #125034] :: Thu, 10 July 2008 14:19
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Na ja umgekehrt wird aber ein alter Schuh daraus...Wenn angeblich 20% DHT Erhöhung in eine Richtung nichts ausmachen,warum sollen dann 50-60% in die andere Richtung plötzlich den Ausschlag geben?Wenn ich mal zitieren dürfte:bla bla bla ",sondern durch eine individuelle Überempfindlichkeit des Haarfollikels auf DHT" Demnach muss schon das komplette DHT gehemmt werden,was mit Fin nicht möglich ist.
Von daher weiss ich nicht,was sich Wolff und Kollegen da zurecht fantasieren.Es ist doch laut der wolffschen Theorie irrelevant,ob ich nun 30,15 oder 95% DHT im Körper habe.Von daher ist doch auch Propecia Quatsch mit Soße,wird aber vehemment propagiert.
Versteh mich nicht falsch,Eragon,ich werde auch nicht auf meine Bettabenteuer verzichten,aber die Denkweise von dem Rat der Weisen ist mir doch sehr suspekt.Die Argumentation ist mir zu sehr auf Propecia massgeschneidert und absolut pauschal,wie blockiert.
Das Wolff diverse andere wissenschaftliche Ansätze komplett auszublenden versucht,dazu muss ich mich wohl nicht mehr äussern.
[Aktualisiert am: Thu, 10 July 2008 14:31]
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Re: Sex / Testosteron und HA [Beitrag #128408 ist eine Antwort auf Beitrag #128399] :: Thu, 10 July 2008 15:13
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eragon
Beiträge: 2493 Registriert: July 2007 Ort: Carvahall
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Sicherlich glaube ich den MSD Propheten nicht uneingeschränkt. Man kann aber auch nicht einfach ableiten, dass Sex zur Glatzenbildung führt, nur weil einige glauben das an sich zu beobachten.
Du wirst mir sicher zustimmen, dass die Haare nicht gleich nach dem Akt rieseln und wenn,dann der messerscharfe Rückschluß darauf noch konstruierter klingt. Wir wissen doch, das Ursache und Wirkung nicht so kurzfristig aufeinander folgen können. Wer kann denn dann sagen "Ah, ich hatte vor 3 Monaten exzessiven Sex über 3 Tage und Nächte und deswegen muss ich jetzt Haare lassen." Das würde ich ja dann fast als "Al + Peggy Bundy Effekt" bezeichnen.
Es können da dann doch genauso andere Ursachen im täglichen Leben dafür verantwortlich sein - z. B. an den Sex gebundene Rituale wie die Kippe danach oder der Sekt davor, das Schwitzen dabei...was weiß ich.
Hier fehlt einfach ein überzeugenderer Grund als das bisserl mehr DHT im Serum.
Nachtrag:
OK, wer sowieso die Arschkarte gezogen hat und sehr rasant auf Telly Savallas Lieblingsfrisur hinsteuert, mag da noch einen Gang zulegen wenn er hart gefordert wird. Zu der Annahme könnt ich mich noch hinreißen lassen.
[Aktualisiert am: Thu, 10 July 2008 15:29]
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Re: Sex / Testosteron und HA [Beitrag #128414 ist eine Antwort auf Beitrag #128411] :: Thu, 10 July 2008 15:32
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PatientX
Beiträge: 17 Registriert: July 2008
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Ich glaube generell auch nicht blind alles was die sagen, aber wenn so deutliche Dementis kommen wäre es schon sehr fahrlässig sich dabei zu weit aus dem Fenster zu lehnen..
Ich denke doch, dass die zwei Doktoren immernoch deutlich mehr Ahnung von Hormonkonzentrationen IM und deren Auswirkungen AUF den menschlichen Körper haben als jene, die ihr Wissen auf abstrakte Prozentzahlen und subjektive (Sorry, aber fast jeder der AGA hat, sucht nach Erklärungen und ist dabei meist nicht wirklich optimistisch.. Ich selbst merke schon wie meine Brille seit der Diagnose dunkelgrau getrübt ist) Meinungen von Bekannten stützen.
Mein Onkel ist Allgemeinmediziner und sagt auch, das zwar einiges was man im Internet so lesen kann zwar richtig sein mag, sehr vieles aber (gerade in Foren) auf Spekulationen beruht und teilweise nicht ungefährliches Halbwissen verbreitet wird.
Sonst könnte man ein Medizinstudium wahrscheinlich in wenigen Tagen auf Wikipedia absolvieren..
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Re: Sex / Testosteron und HA [Beitrag #128415 ist eine Antwort auf Beitrag #128411] :: Thu, 10 July 2008 15:35
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eragon
Beiträge: 2493 Registriert: July 2007 Ort: Carvahall
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Ich weiß, aber was da geschickt formuliert wurde war ja im Prinzip nichts anderes als die Aussage, dass es keine Steigerungsform von tot gibt. Ob man von 50 oder 500 Gewehrkugeln im Herz getroffen wird, ändert nichts an der Ausgangssituation. Toter als tot gehts nunmal nicht.
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Re: Sex / Testosteron und HA [Beitrag #128416 ist eine Antwort auf Beitrag #128415] :: Thu, 10 July 2008 15:52
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eragon schrieb am Don, 10 Juli 2008 15:35 | Ich weiß, aber was da geschickt formuliert wurde war ja im Prinzip nichts anderes als die Aussage, dass es keine Steigerungsform von tot gibt. Ob man von 50 oder 500 Gewehrkugeln im Herz getroffen wird, ändert nichts an der Ausgangssituation. Toter als tot gehts nunmal nicht.
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Richtig,und dazu noch verpackt in den Mantel universitärer Titel.Einige scheint das ja auch noch tierisch zu beeindrucken,was ich nicht nachvollziehen kann.Ein Studium rechtfertigt oder garantiert mit Sicherheit nicht die Richtigkeit der Aussagen.Es ist sicherlich auch nicht jeder Mediziner Biochemiker.Man kann sich aber auch blind ergeben und jegliches Eigendenken ausschalten.Ich für meinen Teil bin froh,dass ich Einblick in Studien haben kann und es den einst unmündigen Patienten nicht mehr gibt.Für meinen Teil ist die Argumentationsstruktur dieser Seite einfach nur dämlich und das eben ziemlich offensichtlich.Ich höre jetzt aber auf,weil das doch zimlich ins Off Topic drängt.
Wie Eragon schon schrieb,bist du mit einer Kugel durchs Herz sicherlich genauso tod,wie mit 500.Ausser du bist Graf Dracula persönlich.Da brauchst du eben einen Pfahl...
[Aktualisiert am: Thu, 10 July 2008 15:57]
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Re: Sex / Testosteron und HA [Beitrag #128422 ist eine Antwort auf Beitrag #128416] :: Thu, 10 July 2008 16:04
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PatientX
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Mit blind glauben oder ergeben hat das nichts zu tun. Fakt ist (egal wie wo argumentiert wird), dass hier kaum jemand Medizin studiert hat oder wirklich stichfeste Beweise hat. Es wird eigentlich meist geschrieben "wenn... dann müsste doch theoretisch auch..." und das ist nichts andres als Spekulation.
Nur weil jemand schonmal ein Zimmer tapeziert hat, erhebt ihn das nicht zum Malermeister..
Und egal was man von ihm halten mag, es hat wohl keiner hier so viele Leute mit AGA gesehen und deren Statusveränderungen beobachtet wie besagter Professor..
Ich will ihm nicht in allen seinen Thesen beipflichten, noch sage ich dass er unfehlbar ist. Ich möchte nur darauf hinweisen, dass man auch Panik machen kann..
Wer sich bei solchen Thread Themen noch über Libidoverlust durch Propecia beklagt, sollte sich mal hinterfragen.. Wenn ich das hier les vergehts mir nämlich auch schon fast..
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Re: Sex / Testosteron und HA [Beitrag #128423 ist eine Antwort auf Beitrag #128416] :: Thu, 10 July 2008 16:09
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eragon
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@Parker
Ja, aber da ist was dran. Wer von einer richtig aggressiven AGA betroffen ist, dazu Fin + Minox nicht genug reißen, der hat möglicherweise auch noch das Pech, dass Poppen zusätzlich Keratin kostet. Aber auch ohne Poppen ist da bereits Hopfen und Malz verloren. Wenn die Mittel wirken, kann man auch poppen was das Zeug hält - ohne Keratinverlust.
Mein Beileid an alle "Poppen=HA" geplagten. Doppeltes Beileid.
[Aktualisiert am: Thu, 10 July 2008 16:14]
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Gast
Re: Sex / Testosteron und HA [Beitrag #128430 ist eine Antwort auf Beitrag #128414] :: Thu, 10 July 2008 16:27
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Dann verstehe ich allerdings eines nicht:
Wenn diese beiden Typen also die absolute Elite
der Koryhäen sind, warum haben die dann noch nicht DAS Mittel
gegen Haarausfall zusammengebraut?
Irgendwelche Wahrscheinlichkeits- oder Nichtwahrscheinlichkeits-
theorien auf gebührender Doktorebene zu diskutieren, bzw. den Omnipotenten
raushängen zu lassen, ist nicht all zu schwer. Nen DR.- Titel
scheint dafür schon zu reichen.
Aber bei dem ganzen
wissenschaftlichen Gelaber kommt kaum was rum.
Und das ganze "unwissenschaftliche" Gelaber, das wir hier so führen, ist vom Ergebnis her bestimmt nicht schlechter als das,
was die Herren Wissenschaftler via geistiger Ergüsse
hochwichtig von sich geben.
Gerade nachdem, was Du mit den Weißkutten in letzter Zeit so alles erlebt hast, hätte ich gedacht, Du gehst da etwas mehr
auf Distanz.
(Nicht falsch verstehen, soll keine persönliche Anmache sein).
Gruß
Crusher
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Re: Sex / Testosteron und HA [Beitrag #128437 ist eine Antwort auf Beitrag #128430] :: Thu, 10 July 2008 16:40
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PatientX
Beiträge: 17 Registriert: July 2008
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Keine Sorge, das nehm ich dir nicht übel, ich bin derselben Meinung. Mir konnte ja nichtmal jemand mit absoluter Sicherheit sagen ob ich AGA habe...
Wobei ich nicht der Meinung bin das alles ahnungslose Idioten sind.
Der menschliche Körper ist nunmal recht komplex und das Thema Haarausfall leider noch nicht wirklich durchdringend erforscht...
Die Frage die sich nur manchmal aufdrängt ist, ob bestimmte NW nicht doch auch mit Panikmache und Glaskugelleserei zusammen hängen..
Ich neige als BWL-er selbst dazu immer einen Kausalitätsnachweis führen zu wollen. Aber anscheinend geht das in der Biologie nicht immer so einfach
Das Ursache-Wirkungs-Zusammengereime halte ich halt einfach für manchmal sehr mutig. Wenn hier Leute schreiben "das hängt zu 100% zusammen, ich habs genau gesehen"..
Wie schon gesagt, dann darf man sich nicht zusätzlich über Erektionsprobleme beschweren..
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Re: Sex / Testosteron und HA [Beitrag #128438 ist eine Antwort auf Beitrag #125034] :: Thu, 10 July 2008 16:43
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PatientX
Beiträge: 17 Registriert: July 2008
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Keine Sorge, das nehm ich dir nicht übel, ich bin derselben Meinung. Mir konnte ja nichtmal jemand mit absoluter Sicherheit sagen ob ich AGA habe...
Wobei ich nicht der Meinung bin das alles ahnungslose Idioten sind.
Der menschliche Körper ist nunmal recht komplex und das Thema Haarausfall leider noch nicht wirklich durchdringend erforscht...
Die Frage die sich nur manchmal aufdrängt ist, ob bestimmte NW nicht doch auch mit Panikmache und Glaskugelleserei zusammen hängen..
Ich neige als BWL-er selbst dazu immer einen Kausalitätsnachweis führen zu wollen. Aber anscheinend geht das in der Biologie nicht immer so einfach
Das Ursache-Wirkungs-Zusammengereime halte ich halt einfach für manchmal sehr mutig. Wenn hier Leute schreiben "das hängt zu 100% zusammen, ich habs genau gesehen"..
Wie schon gesagt, dann darf man sich nicht zusätzlich über Erektionsprobleme beschweren..
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Re: Sex / Testosteron und HA [Beitrag #128439 ist eine Antwort auf Beitrag #125034] :: Thu, 10 July 2008 16:48
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@Patient
Ist es nicht auch nur pure Spekulation,zu wissen,was ich oder andere hier auf dem Board studieren oder nicht studieren?Was sagt das bitte über die Qualität der Posts?Findest du das nicht etwas vermessen und arrogant,dich so zu äussern?
Auch wenn ich durchaus in diese Richtung studieren würde,würde ich trotzdem nie meine Meinung über die Anderer stellen wollen und würde das auch in Zukunft nicht vorhaben.
Eine weise Frau hat mir mal gesagt,dass man im Leben nie auslernen kann und jeder Meinung etwas abgewinnen sollte.Ein Ratschlag,dem ich durchaus Folge trage.Wie meinten doch die alten Philopsophen,am Ende aller Erkenntnis,steht die Erkenntnis,dass man weiss,dass man nichts weiss.
Wie oft wurden denn Ansichten aus der Medizin verworfen oder neu definiert?Das passiert täglich.Stillstand bedeutet Stagnation,da brauche ich keinen Würdenträger,der auf alten Tatsachen beharrt und alles andere negiert.
Du hast eine andere Meinung von Ärzten,als ich.Das ist nicht schlimm.Kannst du ruhig,ich sehe aber nicht ein,warum es zwei Diskussionsebenen geben sollte,nur weil ein Titel zwischen den Diskutanten steht.
Wenn sich ein Patient mit Studien befasst,sehe ich das durchaus positiv und nicht als Gefahr.Dann müssen die Herren Doktoren eben von ihrem Sockel heruntersteigen und sich mit der Meinung der Patienten befassen.Ganz einfach.Was war mit dem Sunken Eyes Problem?Das wurde nur bekannt,weil "niederes Volk" davon berichtet hat.Was ist mit der wenig bekannten neuen TSH-Norm?Würde das "niedere Volk" diesen nicht verbreiten,wäre dieser noch relativ unbekannt und ich weiss nicht wieviele würden mit einer Schilddrüsenunterfunktion nicht behandelt werden.Bestes Beispiel ist der User Ezekiel.
Sicherlich birgt das Internet viele Gefahren,aber auch viele Chancen,die sich auch ein Dr.Wolff zu stellen hat.
Man sollte auch nicht alle Doktoren über einen Kamm scheren.Dem kann ich nichts abgewinnen,jedoch sollte man sich als Patient durchaus informieren und nicht entmündigen lassen und von der teilweisen Selbstüberschätzung und Selbstverherrlichung der Halbgötter in weiss Abstand nehmen.
Dr.Wolff garantiert dir gar nichts,wie du es hier so schön formulierst,das kann er nicht,da
man ihm sonst keine Unfehlbarkeit garantieren könnte...
Wie gesagt den Ruf hat er sich hier meiner Meinung nach selber zuzuschreiben.Ich habe mich aber auch anderweitig schon über die besagte Seite geäussert
http://www.alopezie.de/fud/index.php/m/126928/#msg_126928 (ich hasse es,mich selbst zu verlinken... )
Wir sollten das hier aber auch jetzt beenden,ansonsten gibt es Off-Topic-Mod-Alarm und der gute Eragon wird auch böse... Ansonsten bitte per PN
Gruß Parker
Und nehm das hier nicht so persönlich...
[Aktualisiert am: Thu, 10 July 2008 17:11]
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Re: Sex / Testosteron und HA [Beitrag #128473 ist eine Antwort auf Beitrag #128439] :: Thu, 10 July 2008 22:31
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PatientX
Beiträge: 17 Registriert: July 2008
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Ich nehm hier weder was persönlich, noch will ich irgendwem Wissen oder Bildung absprechen. Und zum 10ten mal, ich glaube gerne dass Dr.Wolff's und auch die Thesen anderer Ärzte z.T. Schrott sein können.
Trotzdem habe ich manchmal das Gefühl das manche Probleme erst zu solchen gemacht werden..
Falls ich irgendwem hier auf den Schlips getreten bin, das war nicht meine Absicht!
Ich schließe mich ja selbst in die Spekulanten und Hoffenden mit ein.. Nur bei den Paniktreibern (siehe Thread: Neue Hiobsbotschaft: Fin zerstört Blutgefäße und ähnliches) find ich gehört auch mal n Gang runter geschalten..
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Re: Sex / Testosteron und HA [Beitrag #128506 ist eine Antwort auf Beitrag #125034] :: Fri, 11 July 2008 00:45
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tantuni
Beiträge: 3 Registriert: June 2008 Ort: nrw
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Also ich kann aus eigener Erfahrung behaupten das sex sehr wohl was mit AGA zu tuen hat.Hatte mal nen test gemacht und hab über einem Monat auf sex verzichtet.Ergebnis war daß meine Haare extrem kräftiger wurden und vom SE keine spur mehr übrig geblieben ist.Der Haarausfall hatte natürlich auch aufgehört.
Mir ist der lebenszklus des Haares bekannt,jedoch denke ich , wenn die negative beeinflussung auf den harrwurzel gestoppt ist,daß sich auch haare in der teologenphase fester in der kopfhaut verankert sind oder so.
Wenn man längere zeit auf sex verzichtet, lässt auch das verlangen nach.Denke daß sich dann der testestoronspiegel stark senkt.
Mich würde interessieren ob gewisse Priester die im Zöllibat leben alle volles haar haben?!?
Klar ist dies keine Lösung für den AGA und Glatzköpfe sind nicht unbedingt sexuell aktiver als andere ,
doch den gewissen zusammenhang sollte man nicht unterschätzen.
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Re: Sex / Testosteron und HA [Beitrag #128508 ist eine Antwort auf Beitrag #128506] :: Fri, 11 July 2008 02:13
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knopper22
Beiträge: 3255 Registriert: March 2007
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tantuni schrieb am Fre, 11 Juli 2008 00:45 |
Wenn man längere zeit auf sex verzichtet, lässt auch das verlangen nach.Denke daß sich dann der testestoronspiegel stark senkt.
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hmm, naja also da hab ich mir auch mal Gedanken drüber gemacht. Also erstmal allgemein, meinst du mit "auf Sex verzichtet", alles komplett? Also keine "Entleerung" usw...??? oder eben nur Sex??
So dann mal zum Verlangen, also ich meine wohl mal gelesen zu haben, dass es garnicht so gut ist, wenn man das "Zeug" so lange drin lässt, und das wohl regelmäßige Masturbation doch recht günstig sein soll. Auch das Verlangen wird dann von Tag zu Tag mehr und man hält es kaum mehr aus.
War jedenfalls bei mir so, z.b: als ich mal 1 Woche in New York war und es viel wichtigeres und intressanteres gab, hab ich es dann doch nach 5-6 tagen gemerkt, und musste einfach .... naja ihr wisst schon! Das Sperma war dann auch richtig dolle dickflüssig, aber so richtig derbe, das natürlich wieder ein Argument gegen Fin (da hab ich noch keins genommen), und der Orgasmus war auch "Exploding" (auch wieder als Argument gegen Fin, hatte seitdem nie wieder so einen )
Aber könnte mir vorstellen, das es dann mal irgendwann wie son Extrempunkt gibt, an dem es dann wieder nachlässt, und das sich der Körper dann irgendwie so einpegelt! Wäre ja dann wieder mit voller Wucht gegen die Natur, Evolution usw.., denn der Körper will sich ja fortpflanzen.
Was meint ihr könnte das so sein???
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Re: Sex / Testosteron und HA [Beitrag #128517 ist eine Antwort auf Beitrag #128394] :: Fri, 11 July 2008 07:56
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kaya
Beiträge: 1574 Registriert: November 2005
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Ka$h schrieb am Don, 10 Juli 2008 13:53 |
PatientX schrieb am Don, 10 Juli 2008 13:25 | ... aber da glaube ich eher, was Herr. Prof. Dr. Wolff sagt...
... Sowohl die Propecia-Tablette als auch die Regaine-Lösung sind gut dagegen wirksam...
... Wissenschaftlich gesehen spielt allerdings ein 10 oder 20% höherer DHT-Spiegel keine entscheidende Rolle...
Dr.C. Kunte schreibt: "[..]Durch häufigen Sexualverkehr kommt es nicht zu einer Erhöhung des Testosteronspiegels im Serum." Bullshit
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Es ist prinzipiell tödlich dem zu glauben was Dr. Kunte und Dr. Wolff von sich geben... ebenso wie deine Feststellung das Minox und Finasterid gut "dagegen" helfen... helfen nicht allen und auch nicht auf jeder Kopfregion.. muss man schonmal einschränken!
Desweiteren denke ich das ein über Jahre hinweg (entweder durch Masturbation und Sex) "künstlich" hochgehaltener Testospiegel (auch wenn es "nur" 20 % sind wie du sagst - Propecia reduziert auch "nur" um 50 %), sehr wohl einfluss auf die Schnelligkeit des HA hat! Klar wenn der Follikel empfindlich gegen DHT ist, fällt das Haar sowieso irgendwann mal aus.. aber vielleicht nicht so schnell wie mit niedrigerem Testo-Wert...
Ich spreche hier von Erfahrungswerten von diversen Leuten ... dagegen kann sich kein Mediziner mit seinen "Alltagserfahrungen" verwehren.. Dr. Kunte und Dr. Wolff werden wohl kaum jeden ihrer Patienten fragen wie oft sie sich einen schleudern oder sex haben und darüber Statistik führen!
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doch, weils absolut subjektiv ist. aussagen wie "seit ich eine freundin habe, verliere ich mehr haare" haben leider keinen wert.
aber in der theorie: klar ist, dass mehr dht schlecht für die haare ist. die frage ist aber, wie relevant das ist.
es ist definitiv nicht relevant, wenn jemand DHT-Hemmer nimmt oder aufträgt. und wenn du das nicht machst, scheint für dich DHT bei der bekämpfung des haarausfalls ja auch eher sekundär zu sein und du müsstest dich folglich nicht um erhöhte testosteronwerte kümmern.
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Re: Sex / Testosteron und HA [Beitrag #128537 ist eine Antwort auf Beitrag #128506] :: Fri, 11 July 2008 12:19
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eragon
Beiträge: 2493 Registriert: July 2007 Ort: Carvahall
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tantuni schrieb am Fre, 11 Juli 2008 00:45 | Hatte mal nen test gemacht und hab über einem Monat auf sex verzichtet.Ergebnis war daß meine Haare extrem kräftiger wurden und vom SE keine spur mehr übrig geblieben ist.Der Haarausfall hatte natürlich auch aufgehört.
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Das kann Zufall gewesen sein, mit veränderten Lebensgewohnheiten zu tun haben (Kein 6 - mehr Sport oder was weiß ich). Auch die Jahreszeit und so weiter.
tantuni schrieb am Fre, 11 Juli 2008 00:45 |
Mir ist der lebenszklus des Haares bekannt,jedoch denke ich , wenn die negative beeinflussung auf den harrwurzel gestoppt ist,daß sich auch haare in der teologenphase fester in der kopfhaut verankert sind oder so.
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Reine Mutmaßung.
tantuni schrieb am Fre, 11 Juli 2008 00:45 |
Wenn man längere zeit auf sex verzichtet, lässt auch das verlangen nach.
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Das kannst du nicht pauschalisieren. Ich werde z. B. rattig ohne Ende.
tantuni schrieb am Fre, 11 Juli 2008 00:45 |
Denke daß sich dann der testestoronspiegel stark senkt.
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Könnte man ja durch entsprechende Bluttests überprüfen.
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Re: Sex / Testosteron und HA [Beitrag #128547 ist eine Antwort auf Beitrag #128544] :: Fri, 11 July 2008 14:08
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eragon
Beiträge: 2493 Registriert: July 2007 Ort: Carvahall
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Das ist nicht gut, das Magazin muss auch mal leer geschossen werden. Und Recht hast du, das halte ich nicht durch. Will ich auch nicht.
[Aktualisiert am: Fri, 11 July 2008 14:10]
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Re: Sex / Testosteron und HA [Beitrag #128551 ist eine Antwort auf Beitrag #125034] :: Fri, 11 July 2008 14:23
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fiebius
Beiträge: 212 Registriert: November 2005
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Beschäftige mich ungelogen schon 20Jahre lang mit dem Thema
"sexuelle Frequenz" und Auswirkungen u.a. beim Thema HA!
Kann zum Thema auch noch ein paar Sachen mehr schreiben,
jedoch erst ab dem 19.7 , dann habe ich wieder etwas mehr Zeit.
Es ist natürlich immer die Frage, auf wieviel sexuelle Aktivitäten würde
man persönlich "verzichten" wenn es tatsächlich den HA ggf. auch andere Dinge stark positiv beeinflussen würde!?
Meine Antwort:
Denke der Kompromiss liegt bei mindestens 1xWoche,
max. 2xWoche sexuelle Aktivitäten, ggf. abhängig
davon ob man einen Partner hat oder nicht.
Die Frage ist natürlich auch, gibt es ggf. einen sexuellen
Trieb durch die Gene der die sexuelle Frequenz bestimmt,
oder kann man überhaupt mit "weniger" umgehen, bei weniger
wird es ja bekanntlich auch wesentlich schöner.
Ich persönlich z.B. kann nicht mit Süssigkeiten im Haus umgehen,
sind welche da, konsumiere ich diese innerhalb kürzester Zeit
komplett weg. Lösung: Es gibt kein Vorrat an Süssigkeiten im Haus, obwohl ich sehr schlank bin.
Jetzt die Frage wie komme ich hin zu einer niedrigeren
Frequenz, ggf. auch testweise.
Also kurzfristig schafft man es durchaus z.B. einmalig
für eine Woche auszusetzen. Jedoch kann ich keinem empfehlen
zu schnell in zu grossen Schritten die Frequenz zu reduzieren.
Im "Sexsucht-Forum" gibt es viele die müssen von 100 auf 0
runterfahren und komplett enthaltsam sein weil
sie sonst garnicht damit umgehen können (wie ein Alkoholiker).
Werden Prostata und Drüsen werden jedoch Monate auf Höchstleistungen oder im Sucht-Modus georgelt und dann abbrupt stark runterfahren kann das meiner Meinung nach nicht unbedingt gut sein bzw. gut gehen.
Dann kommt ganz schnell der Jojo-Effekt bzw. das Scheitern. Langfristige stufenweise Entwöhnung in
kleinen Schritten ist besser machbar.
z.B.
2Wochen lang immer 1 enthaltsamen Tag dazwischen
4Wochen lang immer 2 enthaltsame Tage dazwischen
6Wochen lang immer 3 enthaltsame Tage dazwischen
8Wochen lang immer 4 enthaltsame Tage dazwischen
Wenn Ihr Sachen wie z.B. Zink, Saw-Palmetto usw.
einnehmt, macht es direkt/sofort im Anschluss an einer
sexuellen Aktivität. Auch weil 5MG Zink pro Erguss
verbraucht werden, jedoch auch weil die "negativen"
Hormone in den Stunden dannach aktiv werden...
[Aktualisiert am: Fri, 11 July 2008 18:37]
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Re: Sex / Testosteron und HA [Beitrag #128564 ist eine Antwort auf Beitrag #125034] :: Fri, 11 July 2008 17:28
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Django
Beiträge: 60 Registriert: July 2006
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Ich glaube, dass die Frequenz mit der man sexuell aktiv ist, ob nur mit sich selbst oder mit jemandem dabei, als Erwachsener keine großen Auswirkungen auf den Haarausfall mehr hat.
Aber wenn man sehr früh anfängt sich selbst zu befriedigen, dann entwickelt man sich auch früher zum Mann. Also fallen einem die Haare früher aus, wenn man erblich belastet ist.
Glaube jedenfalls, dass das bei mir der Fall war. Deshalb mache ich mir auch große Vorwürfe... wieso musste ich nur so früh entdecken wie das geht. Ich hätte bestimmt jetzt noch einen Status wie vor 2 Jahren. Aber jetzt kann man nix mehr dran machen.
Trotzdem werde ich meine Söhne, falls es irgendwann welche werden, früh genug darüber Aufklären, damit sie ihre Haare noch etwas länger behalten können. Erblich vorbelastet werden sie ja auch sein.
Sagt mir, wo die Haare sind, wo sind sie geblieben?
Sagt mir, wo die Haare sind, was ist geschehen?
Sagt mir, wo die Haare sind, über Glatzen weht der Wind.
Wann wird man je verstehen?...
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Re: Sex / Testosteron und HA [Beitrag #128635 ist eine Antwort auf Beitrag #128634] :: Sat, 12 July 2008 20:46
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stef84
Beiträge: 2346 Registriert: February 2007
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knopper22 schrieb am Sam, 12 Juli 2008 20:30 |
fiebius schrieb am Sam, 12 Juli 2008 20:02 |
.....
Zudem: die "Hormonrezeptoren" sind extrem anpassungsfähig
oder auch trickreich, heisst positive oder negative
Effekte werden langfristig bis
zu einem bestimmten Grad ausgeglichen und
möglicherweise neutralisiert.
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Das Thema Upregulation war ja hier auch schon oft im Gespräch. Und das halte ich nicht für abwegig. Aber eben auch nicht bei allen. Mnache trifft die Upregulation, andere nicht.
Habe ich mir auch schon so mal gedacht! Inwiefern aber jetzt Hormonrezeptoren? Also auch die die jetzt für die Libido verantwortlich sind oder wie? Würde ja dann bedeuten, dass sich jeder mal an Fin gewöhnt, nach einer gewissen Zeit...
Denn DHT dauerhaft geblockt = dauerhaft niedrige Libido / Potenz kann und wilkl ich mir irgendwie nicht vorstellen! Da muss sich irgendwas anpassen, die Natur ist nicht dumm!
Die entsprechenden Enzyme sind schon auf ewig geblockt. Es müssen erst wieder neue Enzyme hergestellt werden, was beim einen realtiv schnell geht, bei anderen lange dauern kann. Daher das unterschiedlich lange "verweilen" der Nebenwirkungen. Solange es keine Rezeptorschäden gibt ist das also wieder umkehrbar.
Aber Tasache ist, wie ich schon mal gesagt habe. Wenn vom Poppen der HA zunehmen SOLLTE, dann merkt man das sicher nicht die Woche drauf, wie das hier etliche "beobachtet" haben!
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